Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik. Eine Vorlesung
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Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik : Eine Vorlesung (2005)
~DE PB NW
ISBN: 9783495481295 bzw. 349548129X, vermutlich in Deutsch, Alber Jul 2005, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - In dieser Vorlesung der Freiburger Philosophin Ute Guzzoni geht es darum, die Bedeutung der Hegelschen Philosophie in ihrem Zusammenhang mit der abendländischen Denkgeschichte aufzuweisen. Als deren Grundfrage, die Hegel mit seinem absoluten System in einer nicht mehr überbietbaren, umfassenden Weise vollendet, wird die Frage nach dem Sein als dem Grund von allem Seienden herausgearbeitet. Der erste Teil skizziert die Fragestellung der Metaphysik und ihr Verständnis der drei Verhältnisse von Sein und Seiendem, Sein und Denken und Sein und Nichts im Ausgang von einigen metaphysischen Grundpositionen - vor allem von Parmenides, Aristoteles, Descartes und Kant, wobei die größte Aufmerksamkeit Parmenides, dem Begründer dieser Tradition, gilt.Anhand von Interpretationen zentraler Aussagen Hegels wird im zweiten Hauptteil die für Hegel charakteristische Denkbewegung nachgezeichnet, wobei die Absicht leitend bleibt, nachvollziehbar zu machen, inwiefern die zuvor skizzierten Fragestellungen im Hegelschen Denken zu ihrer Vollendung gelangen.So sehr die unerhörte und einzigartige Denkanstrengung Hegels, die Absolutheit seines Denkgebäudes und seine Genauigkeit und Scharfsicht bis in die Einzelmomente hinein auch heute noch faszinieren können, ihre Aufgabenstellung hat sich - nach der Überzeugung der Autorin - mit dem 'Ende der Metaphysik' erschöpft; die nachfolgenden philosophischen Ansätze lassen sich oftmals gerade durch ihre spezifische Abkehr von Hegel und von der metaphysischen Grundfrage her lesen.Die Vorlesung schließt mit einem dreifachen Ausblick. Zum einen versucht sie eine knappe Skizzierung der Weise, wie ein heutiges, sich als wesenhaft endlich verstehendes Philosophieren seine Fragen in einer gegenüber Hegel grundsätzlich neuen Form stellen könnte. Beispielhaft werden sodann einige Gedanken Heideggers aufgegriffen, um an ihnen die tiefe Differenz, die sein Denken von Hegel scheidet, sichtbar zu machen. Und schließlich werden einige Momente der Hegel-Kritik, die sich mit den Namen Marx, Feuerbach und Adorno verbindet, nachgezeichnet. 158 pp. Deutsch, Books.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - In dieser Vorlesung der Freiburger Philosophin Ute Guzzoni geht es darum, die Bedeutung der Hegelschen Philosophie in ihrem Zusammenhang mit der abendländischen Denkgeschichte aufzuweisen. Als deren Grundfrage, die Hegel mit seinem absoluten System in einer nicht mehr überbietbaren, umfassenden Weise vollendet, wird die Frage nach dem Sein als dem Grund von allem Seienden herausgearbeitet. Der erste Teil skizziert die Fragestellung der Metaphysik und ihr Verständnis der drei Verhältnisse von Sein und Seiendem, Sein und Denken und Sein und Nichts im Ausgang von einigen metaphysischen Grundpositionen - vor allem von Parmenides, Aristoteles, Descartes und Kant, wobei die größte Aufmerksamkeit Parmenides, dem Begründer dieser Tradition, gilt.Anhand von Interpretationen zentraler Aussagen Hegels wird im zweiten Hauptteil die für Hegel charakteristische Denkbewegung nachgezeichnet, wobei die Absicht leitend bleibt, nachvollziehbar zu machen, inwiefern die zuvor skizzierten Fragestellungen im Hegelschen Denken zu ihrer Vollendung gelangen.So sehr die unerhörte und einzigartige Denkanstrengung Hegels, die Absolutheit seines Denkgebäudes und seine Genauigkeit und Scharfsicht bis in die Einzelmomente hinein auch heute noch faszinieren können, ihre Aufgabenstellung hat sich - nach der Überzeugung der Autorin - mit dem 'Ende der Metaphysik' erschöpft; die nachfolgenden philosophischen Ansätze lassen sich oftmals gerade durch ihre spezifische Abkehr von Hegel und von der metaphysischen Grundfrage her lesen.Die Vorlesung schließt mit einem dreifachen Ausblick. Zum einen versucht sie eine knappe Skizzierung der Weise, wie ein heutiges, sich als wesenhaft endlich verstehendes Philosophieren seine Fragen in einer gegenüber Hegel grundsätzlich neuen Form stellen könnte. Beispielhaft werden sodann einige Gedanken Heideggers aufgegriffen, um an ihnen die tiefe Differenz, die sein Denken von Hegel scheidet, sichtbar zu machen. Und schließlich werden einige Momente der Hegel-Kritik, die sich mit den Namen Marx, Feuerbach und Adorno verbindet, nachgezeichnet. 158 pp. Deutsch, Books.
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Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik (2005)
~DE PB NW FE
ISBN: 9783495481295 bzw. 349548129X, vermutlich in Deutsch, 158 Seiten, Verlag Karl Alber, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Eine Vorlesung, Buch, Softcover, In dieser Vorlesung der Freiburger Philosophin Ute Guzzoni geht es darum, die Bedeutung der Hegelschen Philosophie in ihrem Zusammenhang mit der abendländischen Denkgeschichte aufzuweisen. Als deren Grundfrage, die Hegel mit seinem absoluten System in einer nicht mehr überbietbaren, umfassenden Weise vollendet, wird die Frage nach dem Sein als dem Grund von allem Seienden herausgearbeitet. Der erste Teil skizziert die Fragestellung der Metaphysik und ihr Verständnis der drei Verhältnisse von Sein und Seiendem, Sein und Denken und Sein und Nichts im Ausgang von einigen metaphysischen Grundpositionen - vor allem von Parmenides, Aristoteles, Descartes und Kant, wobei die größte Aufmerksamkeit Parmenides, dem Begründer dieser Tradition, gilt. Anhand von Interpretationen zentraler Aussagen Hegels wird im zweiten Hauptteil die für Hegel charakteristische Denkbewegung nachgezeichnet, wobei die Absicht leitend bleibt, nachvollziehbar zu machen, inwiefern die zuvor skizzierten Fragestellungen im Hegelschen Denken zu ihrer Vollendung gelangen. So sehr die unerhörte und einzigartige Denkanstrengung Hegels, die Absolutheit seines Denkgebäudes und seine Genauigkeit und Scharfsicht bis in die Einzelmomente hinein auch heute noch faszinieren können, ihre Aufgabenstellung hat sich - nach der Überzeugung der Autorin - mit dem „Ende der Metaphysik“ erschöpft; die nachfolgenden philosophischen Ansätze lassen sich oftmals gerade durch ihre spezifische Abkehr von Hegel und von der metaphysischen Grundfrage her lesen. Die Vorlesung schließt mit einem dreifachen Ausblick. Zum einen versucht sie eine knappe Skizzierung der Weise, wie ein heutiges, sich als wesenhaft endlich verstehendes Philosophieren seine Fragen in einer gegenüber Hegel grundsätzlich neuen Form stellen könnte. Beispielhaft werden sodann einige Gedanken Heideggers aufgegriffen, um an ihnen die tiefe Differenz, die sein Denken von Hegel scheidet, sichtbar zu machen. Und schließlich werden einige Momente der Hegel-Kritik, die sich mit den Namen Marx, Feuerbach und Adorno verbindet, nachgezeichnet. kartoniert.
Eine Vorlesung, Buch, Softcover, In dieser Vorlesung der Freiburger Philosophin Ute Guzzoni geht es darum, die Bedeutung der Hegelschen Philosophie in ihrem Zusammenhang mit der abendländischen Denkgeschichte aufzuweisen. Als deren Grundfrage, die Hegel mit seinem absoluten System in einer nicht mehr überbietbaren, umfassenden Weise vollendet, wird die Frage nach dem Sein als dem Grund von allem Seienden herausgearbeitet. Der erste Teil skizziert die Fragestellung der Metaphysik und ihr Verständnis der drei Verhältnisse von Sein und Seiendem, Sein und Denken und Sein und Nichts im Ausgang von einigen metaphysischen Grundpositionen - vor allem von Parmenides, Aristoteles, Descartes und Kant, wobei die größte Aufmerksamkeit Parmenides, dem Begründer dieser Tradition, gilt. Anhand von Interpretationen zentraler Aussagen Hegels wird im zweiten Hauptteil die für Hegel charakteristische Denkbewegung nachgezeichnet, wobei die Absicht leitend bleibt, nachvollziehbar zu machen, inwiefern die zuvor skizzierten Fragestellungen im Hegelschen Denken zu ihrer Vollendung gelangen. So sehr die unerhörte und einzigartige Denkanstrengung Hegels, die Absolutheit seines Denkgebäudes und seine Genauigkeit und Scharfsicht bis in die Einzelmomente hinein auch heute noch faszinieren können, ihre Aufgabenstellung hat sich - nach der Überzeugung der Autorin - mit dem „Ende der Metaphysik“ erschöpft; die nachfolgenden philosophischen Ansätze lassen sich oftmals gerade durch ihre spezifische Abkehr von Hegel und von der metaphysischen Grundfrage her lesen. Die Vorlesung schließt mit einem dreifachen Ausblick. Zum einen versucht sie eine knappe Skizzierung der Weise, wie ein heutiges, sich als wesenhaft endlich verstehendes Philosophieren seine Fragen in einer gegenüber Hegel grundsätzlich neuen Form stellen könnte. Beispielhaft werden sodann einige Gedanken Heideggers aufgegriffen, um an ihnen die tiefe Differenz, die sein Denken von Hegel scheidet, sichtbar zu machen. Und schließlich werden einige Momente der Hegel-Kritik, die sich mit den Namen Marx, Feuerbach und Adorno verbindet, nachgezeichnet. kartoniert.
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Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik - Eine Vorlesung
DE PB NW
ISBN: 9783495481295 bzw. 349548129X, in Deutsch, Alber Karl, Taschenbuch, neu.
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Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik: In dieser Vorlesung der Freiburger Philosophin Ute Guzzoni geht es darum, die Bedeutung der Hegelschen Philosophie in ihrem Zusammenhang mit der abendländischen Denkgeschichte aufzuweisen. Als deren Grundfrage, die Hegel mit seinem absoluten System in einer nicht mehr überbietbaren, umfassenden Weise vollendet, wird die Frage nach dem Sein als dem Grund von allem Seienden herausgearbeitet. Der erste Teil skizziert die Fragestellung der Metaphysik und ihr Verständnis der drei Verhältnisse von Sein und Seiendem, Sein und Denken und Sein und Nichts im Ausgang von einigen metaphysischen Grundpositionen - vor allem von Parmenides, Aristoteles, Descartes und Kant, wobei die größte Aufmerksamkeit Parmenides, dem Begründer dieser Tradition, gilt.Anhand von Interpretationen zentraler Aussagen Hegels wird im zweiten Hauptteil die für Hegel charakteristische Denkbewegung nachgezeichnet, wobei die Absicht leitend bleibt, nachvollziehbar zu machen, inwiefern die zuvor skizzierten Fragestellungen im Hegelschen Denken zu ihrer Vollendung gelangen. So sehr die unerhörte und einzigartige Denkanstrengung Hegels, die Absolutheit seines Denkgebäudes und seine Genauigkeit und Scharfsicht bis in die Einzelmomente hinein auch heute noch faszinieren können, ihre Aufgabenstellung hat sich - nach der Überzeugung der Autorin - mit dem `Ende der Metaphysik` erschöpft die nachfolgenden philosophischen Ansätze lassen sich oftmals gerade durch ihre spezifische Abkehr von Hegel und von der metaphysischen Grundfrage her lesen. Die Vorlesung schließt mit einem dreifachen Ausblick. Zum einen versucht sie eine knappe Skizzierung der Weise, wie ein heutiges, sich als wesenhaft endlich verstehendes Philosophieren seine Fragen in einer gegenüber Hegel grundsätzlich neuen Form stellen könnte. Beispielhaft werden sodann einige Gedanken Heideggers aufgegriffen, um an ihnen die tiefe Differenz, die sein Denken von Hegel scheidet, sichtbar zu machen. Und schließlich werden einige Momente der Hegel-Kritik, die sich mit den Namen Marx, Feuerbach und Adorno verbindet, nachgezeichnet. Taschenbuch.
Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik: In dieser Vorlesung der Freiburger Philosophin Ute Guzzoni geht es darum, die Bedeutung der Hegelschen Philosophie in ihrem Zusammenhang mit der abendländischen Denkgeschichte aufzuweisen. Als deren Grundfrage, die Hegel mit seinem absoluten System in einer nicht mehr überbietbaren, umfassenden Weise vollendet, wird die Frage nach dem Sein als dem Grund von allem Seienden herausgearbeitet. Der erste Teil skizziert die Fragestellung der Metaphysik und ihr Verständnis der drei Verhältnisse von Sein und Seiendem, Sein und Denken und Sein und Nichts im Ausgang von einigen metaphysischen Grundpositionen - vor allem von Parmenides, Aristoteles, Descartes und Kant, wobei die größte Aufmerksamkeit Parmenides, dem Begründer dieser Tradition, gilt.Anhand von Interpretationen zentraler Aussagen Hegels wird im zweiten Hauptteil die für Hegel charakteristische Denkbewegung nachgezeichnet, wobei die Absicht leitend bleibt, nachvollziehbar zu machen, inwiefern die zuvor skizzierten Fragestellungen im Hegelschen Denken zu ihrer Vollendung gelangen. So sehr die unerhörte und einzigartige Denkanstrengung Hegels, die Absolutheit seines Denkgebäudes und seine Genauigkeit und Scharfsicht bis in die Einzelmomente hinein auch heute noch faszinieren können, ihre Aufgabenstellung hat sich - nach der Überzeugung der Autorin - mit dem `Ende der Metaphysik` erschöpft die nachfolgenden philosophischen Ansätze lassen sich oftmals gerade durch ihre spezifische Abkehr von Hegel und von der metaphysischen Grundfrage her lesen. Die Vorlesung schließt mit einem dreifachen Ausblick. Zum einen versucht sie eine knappe Skizzierung der Weise, wie ein heutiges, sich als wesenhaft endlich verstehendes Philosophieren seine Fragen in einer gegenüber Hegel grundsätzlich neuen Form stellen könnte. Beispielhaft werden sodann einige Gedanken Heideggers aufgegriffen, um an ihnen die tiefe Differenz, die sein Denken von Hegel scheidet, sichtbar zu machen. Und schließlich werden einige Momente der Hegel-Kritik, die sich mit den Namen Marx, Feuerbach und Adorno verbindet, nachgezeichnet. Taschenbuch.
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| Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik | Karl Alber | 2005
DE NW
ISBN: 9783495481295 bzw. 349548129X, in Deutsch, Karl Alber Verlag, neu.
In dieser Vorlesung der Freiburger Philosophin Ute Guzzoni geht es darum, die Bedeutung der Hegelschen Philosophie in ihrem Zusammenhang mit der abendländischen Denkgeschichte aufzuweisen. Als deren Grundfrage, die Hegel mit seinem absoluten System in einer nicht mehr überbietbaren, umfassenden Weise vollendet, wird die Frage nach dem Sein als dem Grund von allem Seienden herausgearbeitet. Der erste Teil skizziert die Fragestellung der Metaphysik und ihr Verständnis der drei Verhältnisse von Sein und Seiendem, Sein und Denken und Sein und Nichts im Ausgang von einigen metaphysischen Grundpositionen - vor allem von Parmenides, Aristoteles, Descartes und Kant, wobei die größte Aufmerksamkeit Parmenides, dem Begründer dieser Tradition, gilt. Anhand von Interpretationen zentraler Aussagen Hegels wird im zweiten Hauptteil die für Hegel charakteristische Denkbewegung nachgezeichnet, wobei die Absicht leitend bleibt, nachvollziehbar zu machen, inwiefern die zuvor skizzierten Fragestellungen im Hegelschen Denken zu ihrer Vollendung gelangen. So sehr die unerhörte und einzigartige Denkanstrengung Hegels, die Absolutheit seines Denkgebäudes und seine Genauigkeit und Scharfsicht bis in die Einzelmomente hinein auch heute noch faszinieren können, ihre Aufgabenstellung hat sich - nach der Überzeugung der Autorin - mit dem Ende der Metaphysik erschöpft, die nachfolgenden philosophischen Ansätze lassen sich oftmals gerade durch ihre spezifische Abkehr von Hegel und von der metaphysischen Grundfrage her lesen. Die Vorlesung schließt mit einem dreifachen Ausblick. Zum einen versucht sie eine knappe Skizzierung der Weise, wie ein heutiges, sich als wesenhaft endlich verstehendes Philosophieren seine Fragen in einer gegenüber Hegel grundsätzlich neuen Form stellen könnte. Beispielhaft werden sodann einige Gedanken Heideggers aufgegriffen, um an ihnen die tiefe Differenz, die sein Denken von Hegel scheidet, sichtbar zu machen. Und schließlich werden einige Momente der Hegel-Kritik, die sich mit den Namen Marx, Feuerbach und Adorno verbindet, nachgezeichnet.
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Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik
DE NW AB
ISBN: 9783495481295 bzw. 349548129X, in Deutsch, Alber, Freiburg (Breisgau)/München, Deutschland, neu, Hörbuch.
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In dieser Vorlesung der Freiburger Philosophin Ute Guzzoni geht es darum, die Bedeutung der Hegelschen Philosophie in ihrem Zusammenhang mit der abendländischen Denkgeschichte aufzuweisen. Als deren Grundfrage, die Hegel mit seinem absoluten System in einer nicht mehr überbietbaren, umfassenden Weise vollendet, wird die Frage nach dem Sein als dem Grund von allem Seienden herausgearbeitet. Der erste Teil skizziert die Fragestellung der Metaphysik und ihr Verständnis der drei Verhältnisse von Sein und Seiendem, Sein und Denken und Sein und Nichts im Ausgang von einigen metaphysischen Grundpositionen - vor allem von Parmenides, Aristoteles, Descartes und Kant, wobei die größte Aufmerksamkeit Parmenides, dem Begründer dieser Tradition, gilt.Anhand von Interpretationen zentraler Aussagen Hegels wird im zweiten Hauptteil die für Hegel charakteristische Denkbewegung nachgezeichnet, wobei die Absicht leitend bleibt, nachvollziehbar zu machen, inwiefern die zuvor skizzierten Fragestellungen im Hegelschen Denken zu ihrer Vollendung gelangen.So sehr die unerhörte und einzigartige Denkanstrengung Hegels, die Absolutheit seines Denkgebäudes und seine Genauigkeit und Scharfsicht bis in die Einzelmomente hinein auch heute noch faszinieren können, ihre Aufgabenstellung hat sich - nach der Überzeugung der Autorin - mit dem "Ende der Metaphysik" erschöpft, die nachfolgenden philosophischen Ansätze lassen sich oftmals gerade durch ihre spezifische Abkehr von Hegel und von der metaphysischen Grundfrage her lesen.Die Vorlesung schließt mit einem dreifachen Ausblick. Zum einen versucht sie eine knappe Skizzierung der Weise, wie ein heutiges, sich als wesenhaft endlich verstehendes Philosophieren seine Fragen in einer gegenüber Hegel grundsätzlich neuen Form stellen könnte. Beispielhaft werden sodann einige Gedanken Heideggers aufgegriffen, um an ihnen die tiefe Differenz, die sein Denken von Hegel scheidet, sichtbar zu machen. Und schließlich werden einige Momente der Hegel-Kritik, die sich mit den Namen Marx, Feuerbach und Adorno verbindet, nachgezeichnet.
In dieser Vorlesung der Freiburger Philosophin Ute Guzzoni geht es darum, die Bedeutung der Hegelschen Philosophie in ihrem Zusammenhang mit der abendländischen Denkgeschichte aufzuweisen. Als deren Grundfrage, die Hegel mit seinem absoluten System in einer nicht mehr überbietbaren, umfassenden Weise vollendet, wird die Frage nach dem Sein als dem Grund von allem Seienden herausgearbeitet. Der erste Teil skizziert die Fragestellung der Metaphysik und ihr Verständnis der drei Verhältnisse von Sein und Seiendem, Sein und Denken und Sein und Nichts im Ausgang von einigen metaphysischen Grundpositionen - vor allem von Parmenides, Aristoteles, Descartes und Kant, wobei die größte Aufmerksamkeit Parmenides, dem Begründer dieser Tradition, gilt.Anhand von Interpretationen zentraler Aussagen Hegels wird im zweiten Hauptteil die für Hegel charakteristische Denkbewegung nachgezeichnet, wobei die Absicht leitend bleibt, nachvollziehbar zu machen, inwiefern die zuvor skizzierten Fragestellungen im Hegelschen Denken zu ihrer Vollendung gelangen.So sehr die unerhörte und einzigartige Denkanstrengung Hegels, die Absolutheit seines Denkgebäudes und seine Genauigkeit und Scharfsicht bis in die Einzelmomente hinein auch heute noch faszinieren können, ihre Aufgabenstellung hat sich - nach der Überzeugung der Autorin - mit dem "Ende der Metaphysik" erschöpft, die nachfolgenden philosophischen Ansätze lassen sich oftmals gerade durch ihre spezifische Abkehr von Hegel und von der metaphysischen Grundfrage her lesen.Die Vorlesung schließt mit einem dreifachen Ausblick. Zum einen versucht sie eine knappe Skizzierung der Weise, wie ein heutiges, sich als wesenhaft endlich verstehendes Philosophieren seine Fragen in einer gegenüber Hegel grundsätzlich neuen Form stellen könnte. Beispielhaft werden sodann einige Gedanken Heideggers aufgegriffen, um an ihnen die tiefe Differenz, die sein Denken von Hegel scheidet, sichtbar zu machen. Und schließlich werden einige Momente der Hegel-Kritik, die sich mit den Namen Marx, Feuerbach und Adorno verbindet, nachgezeichnet.
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Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik (2005)
~DE PB NW
ISBN: 9783495481295 bzw. 349548129X, vermutlich in Deutsch, Alber, Freiburg (Breisgau)/München, Deutschland, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 13.07.2005, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik, Titelzusatz: Eine Vorlesung, Autor: Guzzoni, Ute, Verlag: Alber Karl // Alber, K, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Hegel // Georg Wilhelm Friedrich // Philosophie // 19. Jahrhundert // Erste Philosophie // Metaphysik // Ontologie // Metaphysik und Ontologie, Rubrik: Philosophie // Deutscher Idealismus, 19. Jh., Seiten: 160, Informationen: Kartoniert, Gewicht: 240 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 13.07.2005, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik, Titelzusatz: Eine Vorlesung, Autor: Guzzoni, Ute, Verlag: Alber Karl // Alber, K, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Hegel // Georg Wilhelm Friedrich // Philosophie // 19. Jahrhundert // Erste Philosophie // Metaphysik // Ontologie // Metaphysik und Ontologie, Rubrik: Philosophie // Deutscher Idealismus, 19. Jh., Seiten: 160, Informationen: Kartoniert, Gewicht: 240 gr, Verkäufer: averdo.
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Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik. Eine Vorlesung (2005)
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ISBN: 9783495481295 bzw. 349548129X, in Deutsch, Alber, gebraucht, akzeptabler Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, Arnshaugk Verlag, 07806 Neustadt an der Orla.
kartoniert 158 S. Wasserschaden am unteren Schnitt – Versand D: 2,80 EUR, Angelegt am: 11.07.2022.
Von Händler/Antiquariat, Arnshaugk Verlag, 07806 Neustadt an der Orla.
kartoniert 158 S. Wasserschaden am unteren Schnitt – Versand D: 2,80 EUR, Angelegt am: 11.07.2022.
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