Wort und Ort: Oralität und Literarizität im sozialen Kontext der frühgriechischen Philosophie (Hardback)
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Wort und Ort - Oralität und Literarizität im sozialen Kontext der frühgriechischen Philosophie
DE HC NW
ISBN: 9783495481981 bzw. 3495481982, in Deutsch, Alber Karl, gebundenes Buch, neu.
Wort und Ort: In der vorliegenden Studie wird untersucht, in welcher Form sich die frühgriechischen Philosophen jeweils mitgeteilt haben und für welchen sozialen Ort diese Mitteilungen jeweils bestimmt gewesen sind. Es erweist sich, daß die frühgriechischen Philosophen sich sowohl mündlich (oral) wie auch schriftlich (literarisch) mitgeteilt haben die literarische Mitteilung erfolgt sowohl in Poesie wie auch in Prosa. Es erweist sich weiter, daß nur die Poesie über einen festen sozialen Ort in der Polis verfügte (die altetablierte rhapsodische performance) Oralität und Prosa müssen einen solchen Ort jeweils ad hoc selbst finden bzw. erfinden (öffentliche Ratsversammlung, privates Versammlungslokal, Vorlesung in privatem Kreis, persönliches Gespräch an öffentlichem oder privatem Ort, eigenständige Lektüre als einsamer Leser). Diese Inkonstanz sowohl im Formalen wie auch im Sozialen, die in der Epoche der frühgriechischen Philosophie (spätarchaische und klassische Zeit) ohne Beispiel ist, verweist darauf, daß die frühgriechische Philosophie kein gedankliches Kontinuum bildet, sondern diskontinuierlich verläuft: Es läßt sich zeigen, daß mit jeder Änderung des Denkens sich auch Form und Ort der Mitteilung dieses Denkens jeweils ändern und daß alle Änderungen von Form und Ort auch jeweils etwas über die philosophische Intention aussagen, denen sie sich jeweils verdanken. Während die traditionelle philosophiegeschichtliche Betrachtungsweise die philosophische Mitteilung selbst in den Mittelpunkt der Interpretation rückt, ohne jene philosophische Intention näher ins Auge zu fassen, wie sie die Wahl von Form und Ort der Mitteilung jeweils erkennen läßt, gelingt es dieser sowohl literatur- wie sozialgeschichtlich ausgerichteten Studie über das frühe Denken der Griechen neue und andere Erkenntnisse an den Tag zu fördern. Buch.
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Wort und Ort: Oralität und Literarizität im sozialen Kontext der frühgriechischen Philosophie (2006)
DE US
ISBN: 9783495481981 bzw. 3495481982, in Deutsch, Verlag Karl Alber, 25.10.2006. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, matthias hill [56186365], Wiesbaden, Germany.
216 Seiten Sehr frisches Exemplar mit beiliegendem Brief von Walter Burkert an den Autor. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396 21,4 x 14,4 x 2,2 cm, Gebundene Ausgabe.
216 Seiten Sehr frisches Exemplar mit beiliegendem Brief von Walter Burkert an den Autor. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396 21,4 x 14,4 x 2,2 cm, Gebundene Ausgabe.
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Wort und Ort
DE NW
ISBN: 9783495481981 bzw. 3495481982, in Deutsch, Alber, Freiburg (Breisgau)/München, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Versandfertig innert 1-2 Werktagen.
Oralität und Literarizität im sozialen Kontext der frühgriechischen Philosophie, In der vorliegenden Studie wird untersucht, in welcher Form sich die frühgriechischen Philosophen jeweils mitgeteilt haben und für welchen sozialen Ort diese Mitteilungen jeweils bestimmt gewesen sind. Es erweist sich, dass die frühgriechischen Philosophen sich sowohl mündlich (oral) wie auch schriftlich (literarisch) mitgeteilt haben; die literarische Mitteilung erfolgt sowohl in Poesie wie auch in Prosa. Es erweist sich weiter, dass nur die Poesie über einen festen sozialen Ort in der Polis verfügte (die altetablierte rhapsodische performance); Oralität und Prosa müssen einen solchen Ort jeweils ad hoc selbst finden bzw. erfinden (öffentliche Ratsversammlung, privates Versammlungslokal, Vorlesung in privatem Kreis, persönliches Gespräch an öffentlichem oder privatem Ort, eigenständige Lektüre als einsamer Leser). Diese Inkonstanz sowohl im Formalen wie auch im Sozialen, die in der Epoche der frühgriechischen Philosophie (spätarchaische und klassische Zeit) ohne Beispiel ist, verweist darauf, dass die frühgriechische Philosophie kein gedankliches Kontinuum bildet, sondern diskontinuierlich verläuft: Es lässt sich zeigen, dass mit jeder Änderung des Denkens sich auch Form und Ort der Mitteilung dieses Denkens jeweils ändern und dass alle Änderungen von Form und Ort auch jeweils etwas über die philosophische Intention aussagen, denen sie sich jeweils verdanken. Während die traditionelle philosophiegeschichtliche Betrachtungsweise die philosophische Mitteilung selbst in den Mittelpunkt der Interpretation rückt, ohne jene philosophische Intention näher ins Auge zu fassen, wie sie die Wahl von Form und Ort der Mitteilung jeweils erkennen lässt, gelingt es dieser sowohl literatur- wie sozialgeschichtlich ausgerichteten Studie über das frühe Denken der Griechen neue und andere Erkenntnisse an den Tag zu fördern.
Oralität und Literarizität im sozialen Kontext der frühgriechischen Philosophie, In der vorliegenden Studie wird untersucht, in welcher Form sich die frühgriechischen Philosophen jeweils mitgeteilt haben und für welchen sozialen Ort diese Mitteilungen jeweils bestimmt gewesen sind. Es erweist sich, dass die frühgriechischen Philosophen sich sowohl mündlich (oral) wie auch schriftlich (literarisch) mitgeteilt haben; die literarische Mitteilung erfolgt sowohl in Poesie wie auch in Prosa. Es erweist sich weiter, dass nur die Poesie über einen festen sozialen Ort in der Polis verfügte (die altetablierte rhapsodische performance); Oralität und Prosa müssen einen solchen Ort jeweils ad hoc selbst finden bzw. erfinden (öffentliche Ratsversammlung, privates Versammlungslokal, Vorlesung in privatem Kreis, persönliches Gespräch an öffentlichem oder privatem Ort, eigenständige Lektüre als einsamer Leser). Diese Inkonstanz sowohl im Formalen wie auch im Sozialen, die in der Epoche der frühgriechischen Philosophie (spätarchaische und klassische Zeit) ohne Beispiel ist, verweist darauf, dass die frühgriechische Philosophie kein gedankliches Kontinuum bildet, sondern diskontinuierlich verläuft: Es lässt sich zeigen, dass mit jeder Änderung des Denkens sich auch Form und Ort der Mitteilung dieses Denkens jeweils ändern und dass alle Änderungen von Form und Ort auch jeweils etwas über die philosophische Intention aussagen, denen sie sich jeweils verdanken. Während die traditionelle philosophiegeschichtliche Betrachtungsweise die philosophische Mitteilung selbst in den Mittelpunkt der Interpretation rückt, ohne jene philosophische Intention näher ins Auge zu fassen, wie sie die Wahl von Form und Ort der Mitteilung jeweils erkennen lässt, gelingt es dieser sowohl literatur- wie sozialgeschichtlich ausgerichteten Studie über das frühe Denken der Griechen neue und andere Erkenntnisse an den Tag zu fördern.
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Wort und Ort
DE NW
ISBN: 9783495481981 bzw. 3495481982, in Deutsch, Alber, Freiburg (Breisgau)/München, Deutschland, neu.
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Oralität und Literarizität im sozialen Kontext der frühgriechischen Philosophie, In der vorliegenden Studie wird untersucht, in welcher Form sich die frühgriechischen Philosophen jeweils mitgeteilt haben und für welchen sozialen Ort diese Mitteilungen jeweils bestimmt gewesen sind. Es erweist sich, daß die frühgriechischen Philosophen sich sowohl mündlich (oral) wie auch schriftlich (literarisch) mitgeteilt haben; die literarische Mitteilung erfolgt sowohl in Poesie wie auch in Prosa. Es erweist sich weiter, daß nur die Poesie über einen festen sozialen Ort in der Polis verfügte (die altetablierte rhapsodische performance); Oralität und Prosa müssen einen solchen Ort jeweils ad hoc selbst finden bzw. erfinden (öffentliche Ratsversammlung, privates Versammlungslokal, Vorlesung in privatem Kreis, persönliches Gespräch an öffentlichem oder privatem Ort, eigenständige Lektüre als einsamer Leser). Diese Inkonstanz sowohl im Formalen wie auch im Sozialen, die in der Epoche der frühgriechischen Philosophie (spätarchaische und klassische Zeit) ohne Beispiel ist, verweist darauf, daß die frühgriechische Philosophie kein gedankliches Kontinuum bildet, sondern diskontinuierlich verläuft: Es läßt sich zeigen, daß mit jeder Änderung des Denkens sich auch Form und Ort der Mitteilung dieses Denkens jeweils ändern und daß alle Änderungen von Form und Ort auch jeweils etwas über die philosophische Intention aussagen, denen sie sich jeweils verdanken. Während die traditionelle philosophiegeschichtliche Betrachtungsweise die philosophische Mitteilung selbst in den Mittelpunkt der Interpretation rückt, ohne jene philosophische Intention näher ins Auge zu fassen, wie sie die Wahl von Form und Ort der Mitteilung jeweils erkennen läßt, gelingt es dieser sowohl literatur- wie sozialgeschichtlich ausgerichteten Studie über das frühe Denken der Griechen neue und andere Erkenntnisse an den Tag zu fördern.
Oralität und Literarizität im sozialen Kontext der frühgriechischen Philosophie, In der vorliegenden Studie wird untersucht, in welcher Form sich die frühgriechischen Philosophen jeweils mitgeteilt haben und für welchen sozialen Ort diese Mitteilungen jeweils bestimmt gewesen sind. Es erweist sich, daß die frühgriechischen Philosophen sich sowohl mündlich (oral) wie auch schriftlich (literarisch) mitgeteilt haben; die literarische Mitteilung erfolgt sowohl in Poesie wie auch in Prosa. Es erweist sich weiter, daß nur die Poesie über einen festen sozialen Ort in der Polis verfügte (die altetablierte rhapsodische performance); Oralität und Prosa müssen einen solchen Ort jeweils ad hoc selbst finden bzw. erfinden (öffentliche Ratsversammlung, privates Versammlungslokal, Vorlesung in privatem Kreis, persönliches Gespräch an öffentlichem oder privatem Ort, eigenständige Lektüre als einsamer Leser). Diese Inkonstanz sowohl im Formalen wie auch im Sozialen, die in der Epoche der frühgriechischen Philosophie (spätarchaische und klassische Zeit) ohne Beispiel ist, verweist darauf, daß die frühgriechische Philosophie kein gedankliches Kontinuum bildet, sondern diskontinuierlich verläuft: Es läßt sich zeigen, daß mit jeder Änderung des Denkens sich auch Form und Ort der Mitteilung dieses Denkens jeweils ändern und daß alle Änderungen von Form und Ort auch jeweils etwas über die philosophische Intention aussagen, denen sie sich jeweils verdanken. Während die traditionelle philosophiegeschichtliche Betrachtungsweise die philosophische Mitteilung selbst in den Mittelpunkt der Interpretation rückt, ohne jene philosophische Intention näher ins Auge zu fassen, wie sie die Wahl von Form und Ort der Mitteilung jeweils erkennen läßt, gelingt es dieser sowohl literatur- wie sozialgeschichtlich ausgerichteten Studie über das frühe Denken der Griechen neue und andere Erkenntnisse an den Tag zu fördern.
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Wort und Ort:Oralität und Literarizität im sozialen Kontext der frühgriechischen Philosophie. 1., Aufl. Andreas Patzer Wort und Ort:Oralität und Literarizität im sozialen Kontext der frühgriechischen Philosophie. 1., Aufl. Andreas Patzer.
Wort und Ort:Oralität und Literarizität im sozialen Kontext der frühgriechischen Philosophie. 1., Aufl. Andreas Patzer Wort und Ort:Oralität und Literarizität im sozialen Kontext der frühgriechischen Philosophie. 1., Aufl. Andreas Patzer.
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