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Im Feuer geschrieben (1992)
~DE HC NW
ISBN: 9783518404935 bzw. 3518404938, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, gebundenes Buch, neu.
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Ein Leben in Briefen. Hrsg. u. übers. v. Ilma Rakusa, »Meine liebste Form des Umgangs ist eine unirdische: der Traum: träumen«, bekennt Manna Zwetajewa in einem Brief an Bons Pasternak vom 19. November 1922, »und die zweitliebste der Briefwechsel. Der Briet als eine Form unirdischen Umgangs ist weniger vollkommen als der Traum, doch die Gesetze sind die gleichen. Weder das eine noch das andere geschieht auf Geheiss: Wir träumen und schreiben nicht, wenn wir wollen, sondern wenn der Brief geschrieben, der Traum geträumt werden will. (Meine Briefe wollen immer geschrieben werden!)« Marina Zwetajewa (geboren 1892 und 1941 aus dem Leben geschieden) hat in Briefe -und Brieffreundschaften - ungemein viel investiert. Je ferner, je unerreichbarer der Adressat, desto leidenschaftlicher feierte sie die Abwesenheit. Denn der Brief, Ausdruck genuiner Sehnsucht (»mein stärkstes Gefühl«), ermöglichte ihr den Umgang mit verwandten Seelen. Im Brief, der die Person abstrahiert, entmaterialisiert, konnte sie sich entfalten: »Feuer: ich: Psyche«, hier konnte sie durch das Geschriebene in Erscheinung treten, durch den »Effekt der Wörter auf die Körper«, also authentisch. Der Andere, der Abwesende »im Land der Seele«, nahm durch ihre Imagination Gestalt an; jenseits mütterlicher Vereinnahmung sah er sich als Geschöpf einer ebenso einsamen wie besessenen poetischen Einbildungskraft. Im Feuer geschrieben ist eine - in dieser Form, in dieser Fülle - einzigartige Sammlung von (auch bislang unbekannten oder hier erstmals vollständig veröffentlichten) Briefen, Briefen aus Moskau und Berlin, aus Prag und Paris, die, sorgfältig ediert, übersetzt und mit vielen Anmerkungen versehen, eine kurze, schwierige und dennoch höchst vitale Existenz bezeugen das Leben einer singulären Dichterin und Frau in den schrecklichen Wirren ihrer Zeit, unseres Jahrhunderts. gebundene Ausgabe, 22.09.1992.
Ein Leben in Briefen. Hrsg. u. übers. v. Ilma Rakusa, »Meine liebste Form des Umgangs ist eine unirdische: der Traum: träumen«, bekennt Manna Zwetajewa in einem Brief an Bons Pasternak vom 19. November 1922, »und die zweitliebste der Briefwechsel. Der Briet als eine Form unirdischen Umgangs ist weniger vollkommen als der Traum, doch die Gesetze sind die gleichen. Weder das eine noch das andere geschieht auf Geheiss: Wir träumen und schreiben nicht, wenn wir wollen, sondern wenn der Brief geschrieben, der Traum geträumt werden will. (Meine Briefe wollen immer geschrieben werden!)« Marina Zwetajewa (geboren 1892 und 1941 aus dem Leben geschieden) hat in Briefe -und Brieffreundschaften - ungemein viel investiert. Je ferner, je unerreichbarer der Adressat, desto leidenschaftlicher feierte sie die Abwesenheit. Denn der Brief, Ausdruck genuiner Sehnsucht (»mein stärkstes Gefühl«), ermöglichte ihr den Umgang mit verwandten Seelen. Im Brief, der die Person abstrahiert, entmaterialisiert, konnte sie sich entfalten: »Feuer: ich: Psyche«, hier konnte sie durch das Geschriebene in Erscheinung treten, durch den »Effekt der Wörter auf die Körper«, also authentisch. Der Andere, der Abwesende »im Land der Seele«, nahm durch ihre Imagination Gestalt an; jenseits mütterlicher Vereinnahmung sah er sich als Geschöpf einer ebenso einsamen wie besessenen poetischen Einbildungskraft. Im Feuer geschrieben ist eine - in dieser Form, in dieser Fülle - einzigartige Sammlung von (auch bislang unbekannten oder hier erstmals vollständig veröffentlichten) Briefen, Briefen aus Moskau und Berlin, aus Prag und Paris, die, sorgfältig ediert, übersetzt und mit vielen Anmerkungen versehen, eine kurze, schwierige und dennoch höchst vitale Existenz bezeugen das Leben einer singulären Dichterin und Frau in den schrecklichen Wirren ihrer Zeit, unseres Jahrhunderts. gebundene Ausgabe, 22.09.1992.
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Symbolbild
Im Feuer geschrieben
DE NW
ISBN: 9783518404935 bzw. 3518404938, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
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Ein Leben in Briefen. Hrsg. u. übers. v. Ilma Rakusa, ""Meine liebste Form des Umgangs ist eine unirdische: der Traum: träumen", bekennt Manna Zwetajewa in einem Brief an Bons Pasternak vom 19. November 1922, "und die zweitliebste der Briefwechsel. Der Briet als eine Form unirdischen Umgangs ist weniger vollkommen als der Traum, doch die Gesetze sind die gleichen. Weder das eine noch das andere geschieht auf Geheiß: Wir träumen und schreiben nicht, wenn wir wollen, sondern wenn der Brief geschrieben, der Traum geträumt werden will. (Meine Briefe wollen immer geschrieben werden!)" Marina Zwetajewa (geboren 1892 und 1941 aus dem Leben geschieden) hat in Briefe -und Brieffreundschaften - ungemein viel investiert. Je ferner, je unerreichbarer der Adressat, desto leidenschaftlicher feierte sie die Abwesenheit. Denn der Brief, Ausdruck genuiner Sehnsucht ("mein stärkstes Gefühl"), ermöglichte ihr den Umgang mit verwandten Seelen. Im Brief, der die Person abstrahiert, entmaterialisiert, konnte sie sich entfalten: "Feuer: ich: Psyche", hier konnte sie durch das Geschriebene in Erscheinung treten, durch den "Effekt der Wörter auf die Körper", also authentisch. Der Andere, der Abwesende "im Land der Seele", nahm durch ihre Imagination Gestalt an; jenseits mütterlicher Vereinnahmung sah er sich als Geschöpf einer ebenso einsamen wie besessenen poetischen Einbildungskraft. Im Feuer geschrieben ist eine - in dieser Form, in dieser Fülle - einzigartige Sammlung von (auch bislang unbekannten oder hier erstmals vollständig veröffentlichten) Briefen, Briefen aus Moskau und Berlin, aus Prag und Paris, die, sorgfältig ediert, übersetzt und mit vielen Anmerkungen versehen, eine kurze, schwierige und dennoch höchst vitale Existenz bezeugen - das Leben einer singulären Dichterin und Frau in den schrecklichen Wirren ihrer Zeit, unseres Jahrhunderts. ".
Ein Leben in Briefen. Hrsg. u. übers. v. Ilma Rakusa, ""Meine liebste Form des Umgangs ist eine unirdische: der Traum: träumen", bekennt Manna Zwetajewa in einem Brief an Bons Pasternak vom 19. November 1922, "und die zweitliebste der Briefwechsel. Der Briet als eine Form unirdischen Umgangs ist weniger vollkommen als der Traum, doch die Gesetze sind die gleichen. Weder das eine noch das andere geschieht auf Geheiß: Wir träumen und schreiben nicht, wenn wir wollen, sondern wenn der Brief geschrieben, der Traum geträumt werden will. (Meine Briefe wollen immer geschrieben werden!)" Marina Zwetajewa (geboren 1892 und 1941 aus dem Leben geschieden) hat in Briefe -und Brieffreundschaften - ungemein viel investiert. Je ferner, je unerreichbarer der Adressat, desto leidenschaftlicher feierte sie die Abwesenheit. Denn der Brief, Ausdruck genuiner Sehnsucht ("mein stärkstes Gefühl"), ermöglichte ihr den Umgang mit verwandten Seelen. Im Brief, der die Person abstrahiert, entmaterialisiert, konnte sie sich entfalten: "Feuer: ich: Psyche", hier konnte sie durch das Geschriebene in Erscheinung treten, durch den "Effekt der Wörter auf die Körper", also authentisch. Der Andere, der Abwesende "im Land der Seele", nahm durch ihre Imagination Gestalt an; jenseits mütterlicher Vereinnahmung sah er sich als Geschöpf einer ebenso einsamen wie besessenen poetischen Einbildungskraft. Im Feuer geschrieben ist eine - in dieser Form, in dieser Fülle - einzigartige Sammlung von (auch bislang unbekannten oder hier erstmals vollständig veröffentlichten) Briefen, Briefen aus Moskau und Berlin, aus Prag und Paris, die, sorgfältig ediert, übersetzt und mit vielen Anmerkungen versehen, eine kurze, schwierige und dennoch höchst vitale Existenz bezeugen - das Leben einer singulären Dichterin und Frau in den schrecklichen Wirren ihrer Zeit, unseres Jahrhunderts. ".
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Symbolbild
Im Feuer geschrieben (1992)
DE NW
ISBN: 9783518404935 bzw. 3518404938, in Deutsch, Suhrkamp Verlag Gmbh Sep 1992, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - 'Meine liebste Form des Umgangs ist eine unirdische: der Traum: träumen', bekennt Manna Zwetajewa in einem Brief an Bons Pasternak vom 19. November 1922, 'und die zweitliebste der Briefwechsel. Der Briet als eine Form unirdischen Umgangs ist weniger vollkommen als der Traum, doch die Gesetze sind die gleichen. Weder das eine noch das andere geschieht auf Geheiß: Wir träumen und schreiben nicht, wenn wir wollen, sondern wenn der Brief geschrieben, der Traum geträumt werden will. (Meine Briefe wollen immer geschrieben werden!)'Marina Zwetajewa (geboren 1892 und 1941 aus dem Leben geschieden) hat in Briefe -und Brieffreundschaften - ungemein viel investiert. Je ferner, je unerreichbarer der Adressat, desto leidenschaftlicher feierte sie die Abwesenheit. Denn der Brief, Ausdruck genuiner Sehnsucht ('mein stärkstes Gefühl'), ermöglichte ihr den Umgang mit verwandten Seelen. Im Brief, der die Person abstrahiert, entmaterialisiert, konnte sie sich entfalten: 'Feuer: ich: Psyche', hier konnte sie durch das Geschriebene in Erscheinung treten, durch den 'Effekt der Wörter auf die Körper', also authentisch. Der Andere, der Abwesende 'im Land der Seele', nahm durch ihre Imagination Gestalt an; jenseits mütterlicher Vereinnahmung sah er sich als Geschöpf einer ebenso einsamen wie besessenen poetischen Einbildungskraft. Im Feuer geschrieben ist eine - in dieser Form, in dieser Fülle - einzigartige Sammlung von (auch bislang unbekannten oder hier erstmals vollständig veröffentlichten) Briefen, Briefen aus Moskau und Berlin, aus Prag und Paris, die, sorgfältig ediert, übersetzt und mit vielen Anmerkungen versehen, eine kurze, schwierige und dennoch höchst vitale Existenz bezeugen - das Leben einer singulären Dichterin und Frau in den schrecklichen Wirren ihrer Zeit, unseres Jahrhunder ts. 603 pp. Deutsch.
Neuware - 'Meine liebste Form des Umgangs ist eine unirdische: der Traum: träumen', bekennt Manna Zwetajewa in einem Brief an Bons Pasternak vom 19. November 1922, 'und die zweitliebste der Briefwechsel. Der Briet als eine Form unirdischen Umgangs ist weniger vollkommen als der Traum, doch die Gesetze sind die gleichen. Weder das eine noch das andere geschieht auf Geheiß: Wir träumen und schreiben nicht, wenn wir wollen, sondern wenn der Brief geschrieben, der Traum geträumt werden will. (Meine Briefe wollen immer geschrieben werden!)'Marina Zwetajewa (geboren 1892 und 1941 aus dem Leben geschieden) hat in Briefe -und Brieffreundschaften - ungemein viel investiert. Je ferner, je unerreichbarer der Adressat, desto leidenschaftlicher feierte sie die Abwesenheit. Denn der Brief, Ausdruck genuiner Sehnsucht ('mein stärkstes Gefühl'), ermöglichte ihr den Umgang mit verwandten Seelen. Im Brief, der die Person abstrahiert, entmaterialisiert, konnte sie sich entfalten: 'Feuer: ich: Psyche', hier konnte sie durch das Geschriebene in Erscheinung treten, durch den 'Effekt der Wörter auf die Körper', also authentisch. Der Andere, der Abwesende 'im Land der Seele', nahm durch ihre Imagination Gestalt an; jenseits mütterlicher Vereinnahmung sah er sich als Geschöpf einer ebenso einsamen wie besessenen poetischen Einbildungskraft. Im Feuer geschrieben ist eine - in dieser Form, in dieser Fülle - einzigartige Sammlung von (auch bislang unbekannten oder hier erstmals vollständig veröffentlichten) Briefen, Briefen aus Moskau und Berlin, aus Prag und Paris, die, sorgfältig ediert, übersetzt und mit vielen Anmerkungen versehen, eine kurze, schwierige und dennoch höchst vitale Existenz bezeugen - das Leben einer singulären Dichterin und Frau in den schrecklichen Wirren ihrer Zeit, unseres Jahrhunder ts. 603 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Im Feuer geschrieben (1992)
DE HC US
ISBN: 9783518404935 bzw. 3518404938, in Deutsch, Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
Versandbuchhandlung Kisch & Co. [3338288].
Gebraucht -- Sehr gut Ungelesenes, vollständiges Exemplar in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet, Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen. - 'Meine liebste Form des Umgangs ist eine unirdische: der Traum: träumen', bekennt Manna Zwetajewa in einem Brief an Bons Pasternak vom 19. November 1922, 'und die zweitliebste der Briefwechsel. Der Briet als eine Form unirdischen Umgangs ist weniger vollkommen als der Traum, doch die Gesetze sind die gleichen. Weder das eine noch das andere geschieht auf Geheiß: Wir träumen und schreiben nicht, wenn wir wollen, sondern wenn der Brief geschrieben, der Traum geträumt werden will. (Meine Briefe wollen immer geschrieben werden!)'Marina Zwetajewa (geboren 1892 und 1941 aus dem Leben geschieden) hat in Briefe -und Brieffreundschaften - ungemein viel investiert. Je ferner, je unerreichbarer der Adressat, desto leidenschaftlicher feierte sie die Abwesenheit. Denn der Brief, Ausdruck genuiner Sehnsucht ('mein stärkstes Gefühl'), ermöglichte ihr den Umgang mit verwandten Seelen. Im Brief, der die Person abstrahiert, entmaterialisiert, konnte sie sich entfalten: 'Feuer: ich: Psyche', hier konnte sie durch das Geschriebene in Erscheinung treten, durch den 'Effekt der Wörter auf die Körper', also authentisch. Der Andere, der Abwesende 'im Land der Seele', nahm durch ihre Imagination Gestalt an jenseits mütterlicher Vereinnahmung sah er sich als Geschöpf einer ebenso einsamen wie besessenen poetischen Einbildungskraft. Im Feuer geschrieben ist eine - in dieser Form, in dieser Fülle - einzigartige Sammlung von (auch bislang unbekannten oder hier erstmals vollständig veröffentlichten) Briefen, Briefen aus Moskau und Berlin, aus Prag und Paris, die, sorgfältig ediert, übersetzt und mit vielen Anmerkungen versehen, eine kurze, schwierige und dennoch höchst vitale Existenz bezeugen - das Leben einer singulären Dichterin und Frau in den schrecklichen Wirren ihrer Zeit, unseres Jahrhunder, Hardcover.
Gebraucht -- Sehr gut Ungelesenes, vollständiges Exemplar in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet, Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen. - 'Meine liebste Form des Umgangs ist eine unirdische: der Traum: träumen', bekennt Manna Zwetajewa in einem Brief an Bons Pasternak vom 19. November 1922, 'und die zweitliebste der Briefwechsel. Der Briet als eine Form unirdischen Umgangs ist weniger vollkommen als der Traum, doch die Gesetze sind die gleichen. Weder das eine noch das andere geschieht auf Geheiß: Wir träumen und schreiben nicht, wenn wir wollen, sondern wenn der Brief geschrieben, der Traum geträumt werden will. (Meine Briefe wollen immer geschrieben werden!)'Marina Zwetajewa (geboren 1892 und 1941 aus dem Leben geschieden) hat in Briefe -und Brieffreundschaften - ungemein viel investiert. Je ferner, je unerreichbarer der Adressat, desto leidenschaftlicher feierte sie die Abwesenheit. Denn der Brief, Ausdruck genuiner Sehnsucht ('mein stärkstes Gefühl'), ermöglichte ihr den Umgang mit verwandten Seelen. Im Brief, der die Person abstrahiert, entmaterialisiert, konnte sie sich entfalten: 'Feuer: ich: Psyche', hier konnte sie durch das Geschriebene in Erscheinung treten, durch den 'Effekt der Wörter auf die Körper', also authentisch. Der Andere, der Abwesende 'im Land der Seele', nahm durch ihre Imagination Gestalt an jenseits mütterlicher Vereinnahmung sah er sich als Geschöpf einer ebenso einsamen wie besessenen poetischen Einbildungskraft. Im Feuer geschrieben ist eine - in dieser Form, in dieser Fülle - einzigartige Sammlung von (auch bislang unbekannten oder hier erstmals vollständig veröffentlichten) Briefen, Briefen aus Moskau und Berlin, aus Prag und Paris, die, sorgfältig ediert, übersetzt und mit vielen Anmerkungen versehen, eine kurze, schwierige und dennoch höchst vitale Existenz bezeugen - das Leben einer singulären Dichterin und Frau in den schrecklichen Wirren ihrer Zeit, unseres Jahrhunder, Hardcover.
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Im Feuer geschrieben. Ein Leben in Briefen., Hrsg. und aus dem Russ. übers. von Ilma Rakusa (1993)
DE US
ISBN: 9783518404935 bzw. 3518404938, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, B, Germany.
602 S. Mit Mängelstempel auf Fußschnitt erworben, sonst gut. - In ihrem kurzen, ungemein schwierigen Leben (1892-1941) hat Zwetajewa das Schreiben in jeder Form gesucht. Nur durch die leidenschaftliche Option für die Literatur erklärt sich, daß unter widrigsten Umständen Gedichte und Versdramen entstanden, Poeme und Essays, autobiographische Prosaaufzeichnungen und Briefe, letztere als Bestandteil literarischer Betätigung. Vieles zog Zwetajewa zum Brief: innere Disposition und äußere Eingeschränktheit, Mitteilungsbedürfnis und soziale Einsamkeit, und sosehr der Brief gelegentlich Ersatz war für lyrische Arbeit, verkörperte er eine Lebensform: die paradoxe Verbindung von (verhaßtem) Alltag und (idealisiertem) Traum, von schlechter Realität und Mythos. "Meine liebste Form des Umgangs ist eine unirdische: der Traum: träumen", bekennt Zwetajewa in einem Brief an Boris Pasternak vom 19. November 1922, "und die zweitliebste - der Briefwechsel. ISBN 3518404938 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550 Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.
602 S. Mit Mängelstempel auf Fußschnitt erworben, sonst gut. - In ihrem kurzen, ungemein schwierigen Leben (1892-1941) hat Zwetajewa das Schreiben in jeder Form gesucht. Nur durch die leidenschaftliche Option für die Literatur erklärt sich, daß unter widrigsten Umständen Gedichte und Versdramen entstanden, Poeme und Essays, autobiographische Prosaaufzeichnungen und Briefe, letztere als Bestandteil literarischer Betätigung. Vieles zog Zwetajewa zum Brief: innere Disposition und äußere Eingeschränktheit, Mitteilungsbedürfnis und soziale Einsamkeit, und sosehr der Brief gelegentlich Ersatz war für lyrische Arbeit, verkörperte er eine Lebensform: die paradoxe Verbindung von (verhaßtem) Alltag und (idealisiertem) Traum, von schlechter Realität und Mythos. "Meine liebste Form des Umgangs ist eine unirdische: der Traum: träumen", bekennt Zwetajewa in einem Brief an Boris Pasternak vom 19. November 1922, "und die zweitliebste - der Briefwechsel. ISBN 3518404938 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550 Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.
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