Mit Dichtern auf Reisen - 8 Angebote vergleichen
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Mit Dichtern auf Reisen (2011)
DE NW
ISBN: 352084401X bzw. 9783520844019, in Deutsch, 374 Seiten, Kröner, neu.
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'Viel zu früh kräht ein Hahn; der Hof ist noch dunkel, Kulis beginnen ihre Lasten zu richten. Draußen auf der Straße sieht Maugham die Leute den Tag beginnen: Die Läden der Geschäfte werden abgenommen, der Lehrling fegt aus, in einer Taverne sitzen Menschen und essen, alles im Halbdunkel. Unten am Fluss und jenseits auf den Reisfeldern spiegelt das Wasser das langsam erwachende Licht.', 2011, 374 Seiten, Buch.
'Viel zu früh kräht ein Hahn; der Hof ist noch dunkel, Kulis beginnen ihre Lasten zu richten. Draußen auf der Straße sieht Maugham die Leute den Tag beginnen: Die Läden der Geschäfte werden abgenommen, der Lehrling fegt aus, in einer Taverne sitzen Menschen und essen, alles im Halbdunkel. Unten am Fluss und jenseits auf den Reisfeldern spiegelt das Wasser das langsam erwachende Licht.', 2011, 374 Seiten, Buch.
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Mit Dichtern auf Reisen
~DE NW
ISBN: 9783520844019 bzw. 352084401X, vermutlich in Deutsch, Kröner, neu.
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Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: "Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles? hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war; an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.".
Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: "Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles? hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war; an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.".
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Mit Dichtern auf Reisen
DE NW AB
ISBN: 9783520844019 bzw. 352084401X, in Deutsch, Kröner, Stuttgart, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: "Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles? hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war, an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.".
Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: "Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles? hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war, an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.".
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Symbolbild
Mit Dichtern auf Reisen (2011)
DE NW
ISBN: 9783520844019 bzw. 352084401X, in Deutsch, Kroener Alfred Gmbh & Co. Aug 2011, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: 'Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war; an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.' 300 pp. Deutsch.
Neuware - Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: 'Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war; an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.' 300 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Mit Dichtern auf Reisen (2011)
DE NW
ISBN: 9783520844019 bzw. 352084401X, in Deutsch, Kroener Alfred Gmbh & Co. Aug 2011, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
Neuware - Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: 'Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war; an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.' 300 pp. Deutsch.
Neuware - Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: 'Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war; an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.' 300 pp. Deutsch.
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Mit Dichtern auf Reisen (2011)
DE NW
ISBN: 9783520844019 bzw. 352084401X, in Deutsch, Kroener Alfred Gmbh & Co. Aug 2011, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: 'Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war; an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.' 300 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: 'Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war; an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.' 300 pp. Deutsch.
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Mit Dichtern auf Reisen
DE HC NW
ISBN: 9783520844019 bzw. 352084401X, in Deutsch, Kröner, gebundenes Buch, neu.
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Mit Dichtern auf Reisen: Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: `Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.`, Buch.
Mit Dichtern auf Reisen: Über Ägypten und Indien, Fernost und Amerika bis nach Zentralafrika führt die Reise, auf die uns Werner Huber mitnimmt: Er hat neun Dichter begleitet - Rilke und Frisch, die Bachmann, Hesse, Somerset Maugham, Gide, Stefan Zweig, Simone de Beauvoir und Hemingway -, was dabei herausgekommen ist, ist nicht nur eine Traumreise in ferne Länder und Lebenswelten, sondern auch ein beeindruckendes Dokument der Seelenzustände der Reisenden: `Rilke verdankt dem Steinungeheuer ein seltsames Erlebnis. Er geht bei Sonnenuntergang hin, sieht die Pyramiden im Abendrot verglühen und den Mond aufsteigen. Vor den mächtigen Tatzen des zwanzig Meter hohen Fabelwesens sucht er sich einen Platz im Sand und liegt in seinen Mantel gehüllt, erschrocken, namenlos teilnehmend, da. Ich weiß nicht, ob mir jemals mein Dasein so völlig zum Bewußtsein kam, wie in jenen Nachtstunden, in denen es allen Wert verlor: denn was war es gegen dies alles hier erhob sich ein Gebild, das nach dem Himmel ausgerichtet war an dem die Jahrtausende nichts wirkten als ein wenig verächtlichen Verfall, und es war das Unerhörteste, daß dieses Ding menschliche Züge trug Mit einem Mal fliegt hinter dem Haupt der Sphinx eine Eule auf und streift in weichem Flug ihr Angesicht, unbeschreiblich hörbar in der reinen Tiefe der Nacht. Erschaudernd über den magischen Augenblick bleibt Rilke zurück.`, Buch.
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