Kriegsdienstverweigerer in der BRD: Eine empirisch-analytische Studie zur Motivation der Kriegsdienstverweigerer in den Jahren 1957-1971
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9783531111353 - Mhle, Volker; Rabe, Christian: Kriegsdienstverweigerer in der BRD
Mhle, Volker; Rabe, Christian

Kriegsdienstverweigerer in der BRD

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ISBN: 9783531111353 bzw. 3531111353, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.

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Social Science, A.- 1. Einleitung.- 2. Die Entwicklung des Rechts zur KDV in der BRD.- 2.1. Zur Entwicklung der Kriegsdienstverweigerung in der Nachkriegszeit.- 2.1.1. Der Artikel 26 I GG.- 2.1.2. Die Debatte um den Wehrbeitrag.- 2.2. Vorbereitung der Entfunktionalisierung des Rechtes auf Kriegsdienstverweigerung.- 2.3. Die Einschrnkung des Grundrechts durch das Wehrpflichtgesetz.- 2.4. Das Normenkontrollverfahren zu 25 Wehrpflichtgesetz.- 2.5. Zusammenfassung.- B.- 3. Das Anerkennungsverfahren.- 3.1. Darstellung des Verfahrens.- 3.2. Kritische Anmerkungen zum Verfahren.- 3.2.1. Der Vorsitzende und seine Stellung im Verfahren.- 3.2.2. Die Beisitzer der Prfungsausschsse und Prfungskammern.- 4. Motivation zur KDV.- 4.1. Motivation zur KDV in Literatur und ffentlicher Meinung.- 4.2. Zur begrifflichen Abgrenzung der Motivation.- 4.3. Der gesellschaftliche Bezugsrahmen der Motivation.- 4.4. Motivation und Gewissen.- 5. Der Einflu integraler Variablen auf Motivation und Verhalten.- 5.1. Abschreckungsstrategie: das Verfahren.- 5.2. Abschreckungsstrategie: der zivile Ersatzdienst.- 5.3. Der Einflu von Beratern.- 5.4. Dem Verfahren vorgelagerte Filtermechanismen.- C.- 6. Zur Inhaltsanalyse von Bescheiden und Urteilen.- 6.1. Fragestellung.- 6.2. Erfassung der Merkmalsdimensionen und -ausprgungen.- 6.3. Inhaltliche Bestimmung gesellschaftsbezogener Argumente.- 6.4. Alternativen zur militrischen Verteidigung.- 6.5.1. Abgrenzung der Motivationsfelder.- 6.5.2. Skala und Index zur Quantifizierung der Motivationsfelder.- 7. bersicht ber das Material.- 8. Die zeitliche Entwicklung.- 9. Die Bedeutung spezieller Faktoren aus dem Sozialisationsbereich: Familie und Schulbildung.- 9.1. Familienverhltnisse.- 9.2. Schulbildung.- 9.3. Zweiter Bildungsweg.- 9.4. Exkurs: Studienfcher.- 9.5. Motivation-Argumentation im Vergleich.- 10. Motivations- und Argumentationsvergleich: VK-DFG/IdK.- 10.1. Vorbemerkung.- 10.2. Gesellschaftsbezogene Argumente im Vergleich.- 10.3. Motivationsindizes im Vergleich.- 11. Verfahrensausgang.- 11.1. Politische Motivation und Verfahrensausgang.- 12. Alternativen zur militrischen Verteidigung.- 12.1. Individuelle und Staatsnotwehr.- 12.2. Konstruktive Alternativen.- 12.3. Exkurs: Die Bedeutung der CSSR-Invasion.- 12.4. Motivation und Alternativnennungen.- 12.5. Der Einflu der Schulbildung.- D.- 13. Motivationswandel im Instanzenzug ? die Flle X, Y und Z.- 13.1. Der Fall X.- 13.2. Der Fall Y.- 13.3. Der Fall Z.- 13.4. Zusammenfassung.- 14. Ergebnisse aus einer Fragebogenaktion und Experteninterviews.- 14.1. Beratung von KDVern durch Anwlte und Verbnde.- 14.2. Verweigerer-Verbnde.- 14.3. Allgemeine Entwicklung der KDV.- 14.4. Verfahrenspraxis und -ablauf.- 14.5. Soziale Schicht-Zugehrigkeit der KDVer.- 14.6. Gesellschaftspolitische Bedeutung von KDV.- 14.7. Motivation zur KDV.- 15. Statistischer Nachtrag.- 16. Abschlieende berlegungen.- E.- 17. Dokumentation zweier Interviews.- 17.1. Gesprch mit Klaus Wellhardt.- 17.2. Gesprch mit Reinhold Settele.- 18. P, eBook.
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9783531111353 - Volker Moehle Christian Rabe: Kriegsdienstverweigerer in der BRD
Volker Moehle Christian Rabe

Kriegsdienstverweigerer in der BRD (1972)

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ISBN: 9783531111353 bzw. 3531111353, in Deutsch, 177 Seiten, VS Verlag fuer Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu, Erstausgabe, Nachdruck.

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9783531111353 - Christian Rabe: Kriegsdienstverweigerer in Der Brd: Eine Empirisch-Analytische Studie Zur Motivation Der Kriegsdienstverweigerer in Den Jahren 1957 1971
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Christian Rabe

Kriegsdienstverweigerer in Der Brd: Eine Empirisch-Analytische Studie Zur Motivation Der Kriegsdienstverweigerer in Den Jahren 1957 1971 (1971)

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Paperback. 177 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.4in.Mit einiger RegelmaBigkeit sind in der Bundesrepublik AuBerungen zu registrieren, die Unbehagen oder Aversion gegenliber einer gesellsdtaft lidten Randgruppe - den Kriegsdienstverweigerern - zum InhaIt haben. Diese Gruppe oder deren Tun und ihre Existlenz wird haufig als unange nehm, nicht konform, staatsfeindlidt oder zersetzend gewertet. Derartige Verlautbarungen hatten in den 50er Jahren etwa den Tenor, daB sich Kriegsdienstverweigerer aus der staatlidten und volklidten Gemeinsdtaft ausschlossen 1. Der Bundeswehr-Generalmajor Herrmann konnte 1956 nach insgesamt 31 militarischen Dienstjahren kein Verstand nis flir Kriegsdienstverweigerer haben, so sein Eingestandnis. Er zitierte einen hohen katholisdten Wlirdentrager, wonach es sich bei dieser Gruppe urn Kommunisten oder Feiglinge handelte 2. Ende der 60er Jahre spradt dann der CSU-Abgeordnete des Bundestages und Vorsitzende des Ver teidigungsaussdtusses Zimmermann angesichts der steigenden Zahlen von Kriegsdienstverweigerern, die ihren Antrag wahrend der Dienstzeit stell ten, von Saboteuren 3. Und im Friihjahr 1971 meinte Bundeskanzler Brandt vor dem Parlament: Wir mlissen denen entgegentreten, die das unbestrittene Recht der Wehrdienstverweigerung aus Gewissensgriinden zu ganz anderen Zwecken nutzen. 4 Ein halbes Jahr zuvor hatte der sozialdemokratische Verteidigungsminister Helmut Schmidt seine eigenen Schliisse aus der Statistik gezogen und auBene einen Eindruck, daB die jungen Leute aufgrund statistischer Erfahrungen davon ausgehen kon nen, daB jemand, der als Wehrdienstverweigerer anerkannt wird, eine groBere Chance hat, sich von dem Dienst davonzusdtlangeln als jemand, der nicht zu dieser Gewissensentscheidung kommt. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783531111353 - Kriegsdienstverweigerer in der BRD

Kriegsdienstverweigerer in der BRD (1971)

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Mit einiger RegelmaBigkeit sind in der Bundesrepublik AuBerungen zu registrieren, die Unbehagen oder Aversion gegenliber einer gesellsdtaft­ lidten Randgruppe - den Kriegsdienstverweigerern - zum InhaIt haben. Diese Gruppe oder deren Tun und ihre Existlenz wird haufig als unange­ nehm, nicht konform, staatsfeindlidt oder zersetzend gewertet. Derartige Verlautbarungen hatten in den 50er Jahren etwa den Tenor, daB sich Kriegsdienstverweigerer aus der staatlidten und »volklidten« Gemeinsdtaft ausschlossen 1. Der Bundeswehr-Generalmajor Herrmann konnte 1956 nach insgesamt 31 militarischen Dienstjahren kein Verstand­ nis flir Kriegsdienstverweigerer haben, so sein Eingestandnis. Er zitierte einen hohen katholisdten Wlirdentrager, wonach es sich bei dieser Gruppe urn »Kommunisten oder Feiglinge« handelte 2. Ende der 60er Jahre spradt dann der CSU-Abgeordnete des Bundestages und Vorsitzende des Ver­ teidigungsaussdtusses Zimmermann angesichts der steigenden Zahlen von Kriegsdienstverweigerern, die ihren Antrag wahrend der Dienstzeit stell­ ten, von »Saboteuren« 3. Und im Friihjahr 1971 meinte Bundeskanzler Brandt vor dem Parlament: »Wir mlissen denen entgegentreten, die das unbestrittene Recht der Wehrdienstverweigerung aus Gewissensgriinden zu ganz anderen Zwecken nutzen. « 4 Ein halbes Jahr zuvor hatte der sozialdemokratische Verteidigungsminister Helmut Schmidt seine eigenen Schliisse aus der Statistik gezogen und auBene einen »Eindruck, daB die jungen Leute aufgrund statistischer Erfahrungen davon ausgehen kon­ nen, daB jemand, der als Wehrdienstverweigerer anerkannt wird, eine groBere Chance hat, sich von dem Dienst davonzusdtlangeln als jemand, der nicht zu dieser Gewissensentscheidung kommt. Volker Möhle , Christian Rabe, 21.6 x 14.0 x 1.1 cm, Buch.
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9783531111353 - Kriegsdienstverweigerer in der BRD

Kriegsdienstverweigerer in der BRD (1971)

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Mit einiger RegelmaBigkeit sind in der Bundesrepublik AuBerungen zu registrieren, die Unbehagen oder Aversion gegenliber einer gesellsdtaft­ lidten Randgruppe - den Kriegsdienstverweigerern - zum InhaIt haben. Diese Gruppe oder deren Tun und ihre Existlenz wird haufig als unange­ nehm, nicht konform, staatsfeindlidt oder zersetzend gewertet. Derartige Verlautbarungen hatten in den 50er Jahren etwa den Tenor, daB sich Kriegsdienstverweigerer aus der staatlidten und »volklidten« Gemeinsdtaft ausschlossen 1. Der Bundeswehr-Generalmajor Herrmann konnte 1956 nach insgesamt 31 militarischen Dienstjahren kein Verstand­ nis flir Kriegsdienstverweigerer haben, so sein Eingestandnis. Er zitierte einen hohen katholisdten Wlirdentrager, wonach es sich bei dieser Gruppe urn »Kommunisten oder Feiglinge« handelte 2. Ende der 60er Jahre spradt dann der CSU-Abgeordnete des Bundestages und Vorsitzende des Ver­ teidigungsaussdtusses Zimmermann angesichts der steigenden Zahlen von Kriegsdienstverweigerern, die ihren Antrag wahrend der Dienstzeit stell­ ten, von »Saboteuren« 3. Und im Friihjahr 1971 meinte Bundeskanzler Brandt vor dem Parlament: »Wir mlissen denen entgegentreten, die das unbestrittene Recht der Wehrdienstverweigerung aus Gewissensgriinden zu ganz anderen Zwecken nutzen. « 4 Ein halbes Jahr zuvor hatte der sozialdemokratische Verteidigungsminister Helmut Schmidt seine eigenen Schliisse aus der Statistik gezogen und auBene einen »Eindruck, daB die jungen Leute aufgrund statistischer Erfahrungen davon ausgehen kon­ nen, daB jemand, der als Wehrdienstverweigerer anerkannt wird, eine groBere Chance hat, sich von dem Dienst davonzusdtlangeln als jemand, der nicht zu dieser Gewissensentscheidung kommt. Volker Möhle,Christian Rabe, 21.6 x 14.0 x 1.1 cm, Buch.
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9783531111353 - Möhle, Volker und Christian Rabe: Kriegsdienstverweigerer in der BRD. Eine empir.-analyt. Studie z. Motivation d. Kriegsdienstverweigerer in d. Jahren 1957 - 1971.
Möhle, Volker und Christian Rabe

Kriegsdienstverweigerer in der BRD. Eine empir.-analyt. Studie z. Motivation d. Kriegsdienstverweigerer in d. Jahren 1957 - 1971. (1972)

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Opladen, Westdeutscher Verlag, 177 S. : zahlr. Grafik. kart. Einband und Buchschnitt mit geringer altersbedingter Verfärbung, ansonsten sehr gutes Exemplar. - Mit der hier vorgelegten Arbeit wird im Rahmen einer Pilot-Studie wissenschaftlich fundiertes Material über die Motivation zur Kriegsdienstverweigerung geliefert, die Argumentation und Motivation der KDVer in den Jahren 1957 bis 1971 wird dargestellt und in den historischen Kontext der Analyse der Entstehung und Entwicklung des Rechts auf KDV eingebettet.Grundlage der Arbeit sind Gespräche mit Rechts-anwälten, Funktionären der Kriegsdienstverweigerer-Verbände, Beratern sowie KDVern selbst und darüber hinaus die inhaltsanalytische Auswertung von Bescheiden und Urteilen aus KDV-Verfahren./ INHALT: Die Entwicklung des Rechts zur KDV in der BRD -- Zur Entwicklung der Kriegsdienstverweigerung in der Nachkriegszeit -- Der Artikel 26 I GG -- Die Debatte um den Wehrbeitrag -- Vorbereitung der Entfunktionalisierung des Rechtes Kriegsdienstverweigerung -- Die Einschränkung des Grundrechts durch das Wehrpflichtgesetz -- Das Normenkontrollverfahren zu § 25 Wehrpflichtgesetz -- Zusammenfassung Das Anerkennungsverfahren 1. Darstellung des Verfahrens -- Kritische Anmerkungen zum Verfahren -- Der Vorsitzende und seine Stellung im Verfahren -- Die Beisitzer der Prüfungsausschüsse und Prüfungskammern -- Motivation zur KDV.1. Motivation zur KDV in Literatur und öffentlicher Meinung -- Zur begrifflichen Abgrenzung der Motivation -- Der gesellschaftliche Bezugsrahmen der Motivation -- Motivation und Gewissen -- Der Einfluß integraler Variablen auf Motivation und Verhalten -- Abschreckungsstrategie: das Verfahren -- Abschreckungsstrategie: der zivile Ersatzdienst -- Der Einfluß von Beratern -- Dem Verfahren vorgelagerte Filtermechanismen -- Teil C -- Zur Inhaltsanalyse von Bescheiden und Urteilen .Fragestellung.Erfassung der Merkmalsdimensionen und -ausprägungen Inhaltliche Bestimmung gesellschaftsbezogener Argumente Alternativen zur militärischen Verteidigung -- Abgrenzung der Motivationsfelder -- Skala und Index zur Quantifizierung der Motivationsfelder -- Übersicht über das Material -- Die zeitliche Entwicklung -- Die Bedeutung spezieller Faktoren aus dem Sozialisations-bereich: Familie und Schulbildung -- Familienverhältnisse -- Schulbildung -- Zweiter Bildungsweg -- Exkurs: Studienfächer. -- Motivation-Argumentation im Vergleich -- Motivations-und Argumentationsvergleich: VK-DFG/IdK -- Vorbemerkung -- . Gesellschaftsbezogene Argumente im Vergleich -- . Motivationsindizes im Vergleich -- Verfahrensausgang -- Politische Motivation und Verfahrensausgang .Alternativen zur militärischen Verteidigung .Individuelle und Staatsnotwehr.Konstruktive Alternativen .Exkurs: Die Bedeutung der CSSR-Invasion .Motivation und Alternativnennungen -- Der Einfluß der Schulbildung -- Motivationswandel im Instanzenzug - die Fälle X, Y und ZDer Fall X.Der Fall Y.Der Fall Z.Zusammenfassung .Ergebnisse aus einer Fragebogenaktion und Experten-interviews -- Beratung von KDVern durch Anwälte und Verbände . Verweigerer-Verbände -- Allgemeine Entwicklung der KDV -- Verfahrenspraxis und -ablauf -- Soziale Schicht-Zugehörigkeit der KDVer. Gesellschaftspolitische Bedeutung von KDV -- Motivation zur KDV.Statistischer Nachtrag -- Abschließende Überlegungen -- Dokumentation zweier Interviews -- Gespräch mit Klaus Wellhardt.', -- Gespräch mit Reinhold Settele.Protokoll und Urteil eines Verwaltungsgerichtsverfahrens -- Protokoll -- Urteil -- Literaturverzeichnis -- Anmerkungen. ISBN 9783531111353Militärwesen [Kriegsdienstverweigerer ; Motiv , a Politik, Wehrwesen] 1972.
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9783531111353 - Rabe, Christian;Möhle, Volker: Kriegsdienstverweigerer in der BRD
Rabe, Christian;Möhle, Volker

Kriegsdienstverweigerer in der BRD (1971)

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Mit einiger RegelmaBigkeit sind in der Bundesrepublik AuBerungen zu registrieren, die Unbehagen oder Aversion gegenliber einer gesellsdtaft­ lidten Randgruppe - den Kriegsdienstverweigerern - zum InhaIt haben. Diese Gruppe oder deren Tun und ihre Existlenz wird haufig als unange­ nehm, nicht konform, staatsfeindlidt oder zersetzend gewertet. Derartige Verlautbarungen hatten in den 50er Jahren etwa den Tenor, daB sich Kriegsdienstverweigerer aus der staatlidten und »volklidten« Gemeinsdtaft ausschlossen 1. Der Bundeswehr-Generalmajor Herrmann konnte 1956 nach insgesamt 31 militarischen Dienstjahren kein Verstand­ nis flir Kriegsdienstverweigerer haben, so sein Eingestandnis. Er zitierte einen hohen katholisdten Wlirdentrager, wonach es sich bei dieser Gruppe urn »Kommunisten oder Feiglinge« handelte 2. Ende der 60er Jahre spradt dann der CSU-Abgeordnete des Bundestages und Vorsitzende des Ver­ teidigungsaussdtusses Zimmermann angesichts der steigenden Zahlen von Kriegsdienstverweigerern, die ihren Antrag wahrend der Dienstzeit stell­ ten, von »Saboteuren« 3. Und im Friihjahr 1971 meinte Bundeskanzler Brandt vor dem Parlament: »Wir mlissen denen entgegentreten, die das unbestrittene Recht der Wehrdienstverweigerung aus Gewissensgriinden zu ganz anderen Zwecken nutzen. « 4 Ein halbes Jahr zuvor hatte der sozialdemokratische Verteidigungsminister Helmut Schmidt seine eigenen Schliisse aus der Statistik gezogen und auBene einen »Eindruck, daB die jungen Leute aufgrund statistischer Erfahrungen davon ausgehen kon­ nen, daB jemand, der als Wehrdienstverweigerer anerkannt wird, eine groBere Chance hat, sich von dem Dienst davonzusdtlangeln als jemand, der nicht zu dieser Gewissensentscheidung kommt. von Rabe, Christian;Möhle, Volker; Gut.
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9783531111353 - Möhle, Volker und Christian Rabe: Kriegsdienstverweigerer in der BRD : eine empir.-analyt. Studie z. Motivation d. Kriegsdienstverweigerer in d. Jahren 1957 - 1971.
Möhle, Volker und Christian Rabe

Kriegsdienstverweigerer in der BRD : eine empir.-analyt. Studie z. Motivation d. Kriegsdienstverweigerer in d. Jahren 1957 - 1971. (1972)

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Von Händler/Antiquariat, Petra Gros [1048006], Koblenz, Germany.
177 Seiten; Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts-Stempel.). Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig; Buchschnitt und Seitenränder alters-/papierbedingt angebräunt; der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 210, Books.
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