Künstler Und Gesellschaft by Paperback | Indigo Chapters
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Künstler und Gesellschaft
ISBN: 9783531112848 bzw. 3531112848, in Deutsch, Vs Verlag Für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Von Alphons Silbermann Ober die Jahrtausende hinweg, von der Stammesgesellschaft anwärts bis zu unseren Tagen wird es im allgemeinen als eine Selbstverständlichkeit angesehen, daß die Künste in dieser oder jener Form der Gesellschaft Dienste erweisen. Gleich ob diese Dienste darin bestehen, das Leben zu verschönern, Prestige zu verleihen, kritisch die Welt zu durchleuchten, Aufklärung zu vermitteln, Werte zu etablieren oder Existenz zu negieren - stets wird ihnen eine Funktion zuerteilt, selbst wenn von gewissen künstlerischen Schöpfungen behauptet wird, deren Funktionslosigkeit stelle ihre Funktion dar 1. Und eben weil dem so ist, d. h. eben weil den Künsten die Rolle eines dem Individuum oder dem Kollektiv dienenden Pendants zuerteilt ist, besteht jenes ordnende Recht, genannt Bewertung. Dementsprechend wandte sich die Philosophie, ihrer kritisch reflektierenden Aufgabe entsprechend, seit Beginn ihrer Geschichte Wertprüfungen zu und etablierte eine Rangordnung von Wert klassen, die von Lustwerten über Dienstwerte bis zu Sclbstwerten reicht 2. Diese "klassische Tradition der Philosophie bei der Bewertung von Kunst und Kunst werken blieb beherrschend bis in die Jahre des Ersten Weltkrieges. Erst danach, zwischen 1920 und 1930, als Folge des Vordringens der Bedeutung der Behavioral Sciences (Disziplinen wie Anthropologie, Psychologie und Soziologie) verlagerte sich das Interesse von der philosophischen Studie der Werte auf eine deskriptive, d. h. nicht-philosophische Untersuchung derselben: die wissenschaftliche Forschung be gann, sich direkt mit dem menschlichen Verhalten zu befassen.Repr. d. Ausg. v. 1974. 1975. 356 S. 3 SW-Abb.,. 235 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Künstler Und Gesellschaft (1930)
ISBN: 9783531112848 bzw. 3531112848, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Von Alphons Silbermann Ober die Jahrtausende hinweg, von der Stammesgesellschaft anwärts bis zu unseren Tagen wird es im allgemeinen als eine Selbstverständlichkeit angesehen, daß die Künste in dieser oder jener Form der Gesellschaft Dienste erweisen. Gleich ob diese Dienste darin bestehen, das Leben zu verschönern, Prestige zu verleihen, kritisch die Welt zu durchleuchten, Aufklärung zu vermitteln, Werte zu etablieren oder Existenz zu negieren - stets wird ihnen eine Funktion zuerteilt, selbst wenn von gewissen künstlerischen Schöpfungen behauptet wird, deren Funktionslosigkeit stelle ihre Funktion dar 1. Und eben weil dem so ist, d. h. eben weil den Künsten die Rolle eines dem Individuum oder dem Kollektiv dienenden Pendants zuerteilt ist, besteht jenes ordnende Recht, genannt Bewertung. Dementsprechend wandte sich die Philosophie, ihrer kritisch reflektierenden Aufgabe entsprechend, seit Beginn ihrer Geschichte Wertprüfungen zu und etablierte eine Rangordnung von Wert klassen, die von Lustwerten über Dienstwerte bis zu Sclbstwerten reicht 2. Diese "klassische.
Künstler und Gesellschaft (1930)
ISBN: 9783531112848 bzw. 3531112848, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
Von Alphons Silbermann Ober die Jahrtausende hinweg, von der Stammesgesellschaft anwärts bis zu unseren Tagen wird es im allgemeinen als eine Selbstverständlichkeit angesehen, daß die Künste in dieser oder jener Form der Gesellschaft Dienste erweisen. Gleich ob diese Dienste darin bestehen, das Leben zu verschönern, Prestige zu verleihen, kritisch die Welt zu durchleuchten, Aufklärung zu vermitteln, Werte zu etablieren oder Existenz zu negieren - stets wird ihnen eine Funktion zuerteilt, selbst wenn von gewissen künstlerischen Schöpfungen behauptet wird, deren Funktionslosigkeit stelle ihre Funktion dar 1. Und eben weil dem so ist, d. h. eben weil den Künsten die Rolle eines dem Individuum oder dem Kollektiv dienenden Pendants zuerteilt ist, besteht jenes ordnende Recht, genannt Bewertung. Dementsprechend wandte sich die Philosophie, ihrer kritisch reflektierenden Aufgabe entsprechend, seit Beginn ihrer Geschichte Wertprüfungen zu und etablierte eine Rangordnung von Wert klassen, die von Lustwerten über Dienstwerte bis zu Sclbstwerten reicht 2. Diese "klassische« Tradition der Philosophie bei der Bewertung von Kunst und Kunst werken blieb beherrschend bis in die Jahre des Ersten Weltkrieges. Erst danach, zwischen 1920 und 1930, als Folge des Vordringens der Bedeutung der Behavioral Sciences (Disziplinen wie Anthropologie, Psychologie und Soziologie) verlagerte sich das Interesse von der philosophischen Studie der Werte auf eine deskriptive, d. h. nicht-philosophische Untersuchung derselben: die wissenschaftliche Forschung be gann, sich direkt mit dem menschlichen Verhalten zu befassen. Soft cover.
Künstler und Gesellschaft (1930)
ISBN: 9783531112848 bzw. 3531112848, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, gebraucht.
Von Alphons Silbermann Ober die Jahrtausende hinweg, von der Stammesgesellschaft anwärts bis zu unseren Tagen wird es im allgemeinen als eine Selbstverständlichkeit angesehen, daß die Künste in dieser oder jener Form der Gesellschaft Dienste erweisen. Gleich ob diese Dienste darin bestehen, das Leben zu verschönern, Prestige zu verleihen, kritisch die Welt zu durchleuchten, Aufklärung zu vermitteln, Werte zu etablieren oder Existenz zu negieren - stets wird ihnen eine Funktion zuerteilt, selbst wenn von gewissen künstlerischen Schöpfungen behauptet wird, deren Funktionslosigkeit stelle ihre Funktion dar 1. Und eben weil dem so ist, d. h. eben weil den Künsten die Rolle eines dem Individuum oder dem Kollektiv dienenden Pendants zuerteilt ist, besteht jenes ordnende Recht, genannt Bewertung. Dementsprechend wandte sich die Philosophie, ihrer kritisch reflektierenden Aufgabe entsprechend, seit Beginn ihrer Geschichte Wertprüfungen zu und etablierte eine Rangordnung von Wert klassen, die von Lustwerten über Dienstwerte bis zu Sclbstwerten reicht 2. Diese "klassische« Tradition der Philosophie bei der Bewertung von Kunst und Kunst werken blieb beherrschend bis in die Jahre des Ersten Weltkrieges. Erst danach, zwischen 1920 und 1930, als Folge des Vordringens der Bedeutung der Behavioral Sciences (Disziplinen wie Anthropologie, Psychologie und Soziologie) verlagerte sich das Interesse von der philosophischen Studie der Werte auf eine deskriptive, d. h. nicht-philosophische Untersuchung derselben: die wissenschaftliche Forschung be gann, sich direkt mit dem menschlichen Verhalten zu befassen.
Künstler Und Gesellschaft by Alphons Silbermann Paperback | Indigo Chapters (1930)
ISBN: 9783531112848 bzw. 3531112848, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, Taschenbuch, neu.
Von Alphons Silbermann Ober die Jahrtausende hinweg, von der Stammesgesellschaft anwärts bis zu unseren Tagen wird es im allgemeinen als eine Selbstverständlichkeit angesehen, daß die Künste in dieser oder jener Form der Gesellschaft Dienste erweisen. Gleich ob diese Dienste darin bestehen, das Leben zu verschönern, Prestige zu verleihen, kritisch die Welt zu durchleuchten, Aufklärung zu vermitteln, Werte zu etablieren oder Existenz zu negieren - stets wird ihnen eine Funktion zuerteilt, selbst wenn von gewissen künstlerischen Schöpfungen behauptet wird, deren Funktionslosigkeit stelle ihre Funktion dar 1. Und eben weil dem so ist, d. h. eben weil den Künsten die Rolle eines dem Individuum oder dem Kollektiv dienenden Pendants zuerteilt ist, besteht jenes ordnende Recht, genannt Bewertung. Dementsprechend wandte sich die Philosophie, ihrer kritisch reflektierenden Aufgabe entsprechend, seit Beginn ihrer Geschichte Wertprüfungen zu und etablierte eine Rangordnung von Wert klassen, die von Lustwerten über Dienstwerte bis zu Sclbstwerten reicht 2. Diese "klassische« Tradition der Philosophie bei der Bewertung von Kunst und Kunst werken blieb beherrschend bis in die Jahre des Ersten Weltkrieges. Erst danach, zwischen 1920 und 1930, als Folge des Vordringens der Bedeutung der Behavioral Sciences (Disziplinen wie Anthropologie, Psychologie und Soziologie) verlagerte sich das Interesse von der philosophischen Studie der Werte auf eine deskriptive, d. h. nicht-philosophische Untersuchung derselben: die wissenschaftliche Forschung be gann, sich direkt mit dem menschlichen Verhalten zu befassen. | Künstler Und Gesellschaft by Alphons Silbermann Paperback | Indigo Chapters.
Künstler und Gesellschaft.
ISBN: 3531112848 bzw. 9783531112848, in Deutsch, Opladen : Westdeutscher Verlag 1974. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Petra Gros - Versandantiquariat, [4394].
Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts-Stempel...). Schnitt und Einband sind etwas staubschmutzig; im Innern einige wenige Anstreichungen mit Bleistift. Der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. 353 Seiten Broschiert;
Künstler und Gesellschaft. Sonderheft 17/1974 Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
ISBN: 3531112848 bzw. 9783531112848, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: Westdeutscher Verlag, Ausgabe von 1975-01-01, Einband: Taschenbuch, Seiten: 360, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.
künstler und gesellschaft (1974)
ISBN: 9783531112848 bzw. 3531112848, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht.
Orig. farb. broschur. gross oktav. sehr gutes exemplar. 353 seiten; aus: "kölner zeitschrift für soziologie und sozialpsychologie", Hrsg. von rené könig, sonderheft 17/1974; ungelesen; ecken minimal bestoßen, rücken minimal lichtblass. 750 Gramm.