Dramen des Weiblichen - 7 Angebote vergleichen
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Dramen des Weiblichen
ISBN: 9783531121093 bzw. 353112109X, in Deutsch, Vs Verlag Für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
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Frauen schreiben keine Dramen. Sie neigen hochstens zu dramatischen Empfindungen. Dies ist ein allgemeiner Topos, der Drama und weibli ches Geschlecht als unfiberwindbare Gegensatze festlegt. Wenn im Zusammenhang mit Frauen der Begriff "dramatisch" be nutzt wird, ist zumeist gemeint, daB die Frau ein Drama vorspielt, daB sie sich verstellt, daB sie mimt. Es kann aber auch bedeuten, daB ihr Leben dramatisch verlauft, sie ein besonders schweres und trauriges Schicksal hat. Neben diesen umgangssprachlichen und allgemeinen Va rianten ist die Koppelung von Frau und Drama aber auch an gro8e theaterwirksame Gestalten gebunden. 1m Theater treten die Frauen als dramatis personae auf und spielen u. A. die Rolle der Iphigenie, der Ophelia, der Emilia. Sowohl in dieser umgangssprachlichen als auch in der ihr zugeschriebenen Theaterrolle bleibt die Frau eine 'fremdbe stimmte' Akteurin, sie entwirft sich nicht selbst. Autorinnen, die seIber Dramen verfaBt haben, treten so gut wie nie in Erscheinung, wei! davon ausgegangen wird, daB Frauen keine Dramen schreiben konnen. Dieses allgemeine Verstandnis, das die Gattung des Dramas dem weiblichen Geschlecht entgegenstellt, findet u. A. bei Georg Simmel, Marieluise Flelier, aber auch in der Literaturgeschichtsschreibung sei nen Ausdruck. So schreibt Simmel1911 fiber den Zusammenhang von dramatischer Gattung und weiblichem Geschlecht: . . . daB die Frau zwar dem Manne, der sozusagen der geschlossene Grenzen Durchbrecher ist, gegenuber als das geschlossene, von strenger Grenze umzirkte Wesen erscheint -aber mit ihren kiinstIerischen Leistungen gerade da versagt, wo die strenge Geschlossenheit der Form pravaliert: im Drama, in der musi 1 kalischen Komposition, in der Architektur.219 S. 219S.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Dramen des Weiblichen (1989)
ISBN: 9783531121093 bzw. 353112109X, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, gebundenes Buch, neu.
Frauen schreiben keine Dramen. Sie neigen hochstens zu dramatischen Empfindungen. Dies ist ein allgemeiner Topos, der Drama und weibli ches Geschlecht als unfiberwindbare Gegensatze festlegt. Wenn im Zusammenhang mit Frauen der Begriff 'dramatisch' be nutzt wird, ist zumeist gemeint, daB die Frau ein Drama vorspielt, daB sie sich verstellt, daB sie mimt. Es kann aber auch bedeuten, daB ihr Leben dramatisch verlauft, sie ein besonders schweres und trauriges Schicksal hat. Neben diesen umgangssprachlichen und allgemeinen Va rianten ist die Koppelung von Frau und Drama aber auch an gro8e theaterwirksame Gestalten gebunden. 1m Theater treten die Frauen als dramatis personae auf und spielen u. A. die Rolle der Iphigenie, der Ophelia, der Emilia. Sowohl in dieser umgangssprachlichen als auch in der ihr zugeschriebenen Theaterrolle bleibt die Frau eine 'fremdbe stimmte' Akteurin, sie entwirft sich nicht selbst. Autorinnen, die seIber Dramen verfaBt haben, treten so gut wie nie in Erscheinung, wei! davon ausgegangen wird, daB Frauen keine Dramen schreiben konnen. Dieses allgemeine Verstandnis, das die Gattung des Dramas dem weiblichen Geschlecht entgegenstellt, findet u. A. bei Georg Simmel, Marieluise Flelier, aber auch in der Literaturgeschichtsschreibung sei nen Ausdruck. So schreibt Simmel1911 fiber den Zusammenhang von dramatischer Gattung und weiblichem Geschlecht: . . . daB die Frau zwar dem Manne, der sozusagen der geschlossene Grenzen Durchbrecher ist, gegenuber als das geschlossene, von strenger Grenze umzirkte Wesen erscheint -aber mit ihren kiinstIerischen Leistungen gerade da versagt, wo die strenge Geschlossenheit der Form pravaliert: im Drama, in der musi 1 kalischen Komposition, in der Architektur. Taschenbuch, 01.01.1989.
Dramen Des Weiblichen: Deutsche Dramatikerinnen Um 1800 (1911)
ISBN: 9783531121093 bzw. 353112109X, in Deutsch, Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
Perfect Paperback. 219 pages. Dimensions: 8.8in. x 6.1in. x 0.6in.Frauen schreiben keine Dramen. Sie neigen hochstens zu dramatischen Empfindungen. Dies ist ein allgemeiner Topos, der Drama und weibli ches Geschlecht als unfiberwindbare Gegensatze festlegt. Wenn im Zusammenhang mit Frauen der Begriff dramatisch be nutzt wird, ist zumeist gemeint, daB die Frau ein Drama vorspielt, daB sie sich verstellt, daB sie mimt. Es kann aber auch bedeuten, daB ihr Leben dramatisch verlauft, sie ein besonders schweres und trauriges Schicksal hat. Neben diesen umgangssprachlichen und allgemeinen Va rianten ist die Koppelung von Frau und Drama aber auch an gro8e theaterwirksame Gestalten gebunden. 1m Theater treten die Frauen als dramatis personae auf und spielen u. A. die Rolle der Iphigenie, der Ophelia, der Emilia. Sowohl in dieser umgangssprachlichen als auch in der ihr zugeschriebenen Theaterrolle bleibt die Frau eine fremdbe stimmte Akteurin, sie entwirft sich nicht selbst. Autorinnen, die seIber Dramen verfaBt haben, treten so gut wie nie in Erscheinung, wei! davon ausgegangen wird, daB Frauen keine Dramen schreiben konnen. Dieses allgemeine Verstandnis, das die Gattung des Dramas dem weiblichen Geschlecht entgegenstellt, findet u. A. bei Georg Simmel, Marieluise Flelier, aber auch in der Literaturgeschichtsschreibung sei nen Ausdruck. So schreibt Simmel1911 fiber den Zusammenhang von dramatischer Gattung und weiblichem Geschlecht: . . . daB die Frau zwar dem Manne, der sozusagen der geschlossene Grenzen Durchbrecher ist, gegenuber als das geschlossene, von strenger Grenze umzirkte Wesen erscheint -aber mit ihren kiinstIerischen Leistungen gerade da versagt, wo die strenge Geschlossenheit der Form pravaliert: im Drama, in der musi 1 kalischen Komposition, in der Architektur. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Dramen Des Weiblichen (1911)
ISBN: 9783531121093 bzw. 353112109X, in Deutsch, GWV Fachverlage GmbH, gebundenes Buch.
Dramen Des Weiblichen Hoff, Dagmar -- von, Frauen schreiben keine Dramen. Sie neigen hochstens zu dramatischen Empfindungen. Dies ist ein allgemeiner Topos, der Drama und weibli ches Geschlecht als unfiberwindbare Gegensatze festlegt. Wenn im Zusammenhang mit Frauen der Begriff "dramatisch" be nutzt wird, ist zumeist gemeint, daB die Frau ein Drama vorspielt, daB sie sich verstellt, daB sie mimt. Es kann aber auch bedeuten, daB ihr Leben dramatisch verlauft, sie ein besonders schweres und trauriges Schicksal hat. Neben diesen umgangssprachlichen und allgemeinen Va rianten ist die Koppelung von Frau und Drama aber auch an gro8e theaterwirksame Gestalten gebunden. 1m Theater treten die Frauen als dramatis personae auf und spielen u. A. die Rolle der Iphigenie, der Ophelia, der Emilia. Sowohl in dieser umgangssprachlichen als auch in der ihr zugeschriebenen Theaterrolle bleibt die Frau eine 'fremdbe stimmte' Akteurin, sie entwirft sich nicht selbst. Autorinnen, die seIber Dramen verfaBt haben, treten so gut wie nie in Erscheinung, wei! davon ausgegangen wird, daB Frauen keine Dramen schreiben konnen. Dieses allgemeine Verstandnis, das die Gattung des Dramas dem weiblichen Geschlecht entgegenstellt, findet u. A. bei Georg Simmel, Marieluise Flelier, aber auch in der Literaturgeschichtsschreibung sei nen Ausdruck. So schreibt Simmel1911 fiber den Zusammenhang von dramatischer Gattung und weiblichem Geschlecht: . . . daB die Frau zwar dem Manne, der sozusagen der geschlossene Grenzen Durchbrecher ist, gegenuber als das geschlossene, von strenger Grenze umzirkte Wesen erscheint -aber mit ihren kiinstIerischen Leistungen gerade da versagt, wo die strenge Geschlossenheit der Form pravaliert: im Drama, in der musi 1 kalischen Komposition, in der Architektur.
Dramen des Weiblichen (1989)
ISBN: 9783531121093 bzw. 353112109X, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Dagmar von Hoff, Dr. phil., ist Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte mit Schwerpunkt Germanistische Medienwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 224 pp. Deutsch.
Dramen des Weiblichen: Deutsche Dramatikerinnen um 1800 (Kulturwissenschaftliche Studien zur deutschen Literatur) (German Edition) (1989)
ISBN: 9783531121093 bzw. 353112109X, in Deutsch, 224 Seiten, 1989. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
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Dramen des Weiblichen: Deutsche Dramatikerinnen um 1800 (Kulturwissenschaftliche Studien zur deutschen Literatur) (German Edition) (1989)
ISBN: 9783531121093 bzw. 353112109X, in Deutsch, 224 Seiten, 1989. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, gebraucht.
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