Mit der Feder in der Hand". Briefe aus den Jahren 1730-1762. Von Louise Herausgegeben von
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'mit der Feder in der Hand'
DE NW
ISBN: 9783534137411 bzw. 3534137418, in Deutsch, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, neu.
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Briefe aus den Jahren 1730-1762, Mehr als 200 Briefe aus der Feder Louise Gottscheds lassen für uns die Biographie der gelehrtesten deutschen Frau des 18. Jahrhunderts, wie Kaiserin Maria Theresia sie einst bezeichnete, lebendig werden. Die hochgebildete Schriftstellerin, Übersetzerin und Herausgeberin unterschiedlichster Werke, Vorbild für viele Frauen ihrer Zeit ist der Nachwelt zu Unrecht meist nur als Gattin des berühmten Literaturpapstes und Sprachreformators Johann Christoph Gottsched bekannt.Ihre Briefe, natürlich, ungekünstelt und häufig von ironisch-witzigem Unterton, richtet sie zunächst von Danzig aus an Gottsched, mit dem sie fünf Jahre verlobt ist. Nach der Hochzeit und dem Umzug nach Leipzig korrespondiert sie mit verschiedenen Adressaten und insbesondere mit ihrer Freundin Dorothee von Runckel in Dresden, zu der sie ein besonders inniges Verhältnis hat und die die Briefe nach Louises Tod 1771/72 auch erstmals publiziert. Es sind politische, kulturgeschichtliche, gesellschaftliche, literarische und persönliche Zeugnisse ersten Ranges. Louise schreibt »aus der Fülle des Herzens«, berichtet etwa vom Polnischen Erbfolgekrieg und dem Siebenjährigen Krieg, von Audienzen bei der Kaiserin und an verschiedenen Fürstenhöfen, von Erholungs- und Bäderreisen, den weitgespannten Projekten ihres Mannes, bespricht literarische Neuerscheinungen, reflektiert über Ehe, Freundschaft, Erziehung, Leben, Tod und die Probleme des Alltags. Mit frappierender Offenheit äußert sie sich selbstbewusst über alles, was sie bewegt und verhehlt dabei nicht ihre Enttäuschung über die doch sehr begrenzten Möglichkeiten, sich als gebildete Frau ihrer Zeit so zu entfalten, wie es den eigenen Fähigkeiten entspräche. Nicht selten wird sie von ihrem Mann zu Hilfsarbeiten auf der »gelehrten Galeere« herangezogen, etwa zur Beschriftung der Buchrücken sämtlicher Werke seiner Bibliothek, und so ist es denn auch nicht weiter verwunderlich, dass sich zunehmend Lebensüberdruss und Melancholie, ja sogar Todessehnsucht einstellen, die auch die wunderbare Frauenfreundschaft der letzten Lebensjahre nicht aufheben kann.
Briefe aus den Jahren 1730-1762, Mehr als 200 Briefe aus der Feder Louise Gottscheds lassen für uns die Biographie der gelehrtesten deutschen Frau des 18. Jahrhunderts, wie Kaiserin Maria Theresia sie einst bezeichnete, lebendig werden. Die hochgebildete Schriftstellerin, Übersetzerin und Herausgeberin unterschiedlichster Werke, Vorbild für viele Frauen ihrer Zeit ist der Nachwelt zu Unrecht meist nur als Gattin des berühmten Literaturpapstes und Sprachreformators Johann Christoph Gottsched bekannt.Ihre Briefe, natürlich, ungekünstelt und häufig von ironisch-witzigem Unterton, richtet sie zunächst von Danzig aus an Gottsched, mit dem sie fünf Jahre verlobt ist. Nach der Hochzeit und dem Umzug nach Leipzig korrespondiert sie mit verschiedenen Adressaten und insbesondere mit ihrer Freundin Dorothee von Runckel in Dresden, zu der sie ein besonders inniges Verhältnis hat und die die Briefe nach Louises Tod 1771/72 auch erstmals publiziert. Es sind politische, kulturgeschichtliche, gesellschaftliche, literarische und persönliche Zeugnisse ersten Ranges. Louise schreibt »aus der Fülle des Herzens«, berichtet etwa vom Polnischen Erbfolgekrieg und dem Siebenjährigen Krieg, von Audienzen bei der Kaiserin und an verschiedenen Fürstenhöfen, von Erholungs- und Bäderreisen, den weitgespannten Projekten ihres Mannes, bespricht literarische Neuerscheinungen, reflektiert über Ehe, Freundschaft, Erziehung, Leben, Tod und die Probleme des Alltags. Mit frappierender Offenheit äußert sie sich selbstbewusst über alles, was sie bewegt und verhehlt dabei nicht ihre Enttäuschung über die doch sehr begrenzten Möglichkeiten, sich als gebildete Frau ihrer Zeit so zu entfalten, wie es den eigenen Fähigkeiten entspräche. Nicht selten wird sie von ihrem Mann zu Hilfsarbeiten auf der »gelehrten Galeere« herangezogen, etwa zur Beschriftung der Buchrücken sämtlicher Werke seiner Bibliothek, und so ist es denn auch nicht weiter verwunderlich, dass sich zunehmend Lebensüberdruss und Melancholie, ja sogar Todessehnsucht einstellen, die auch die wunderbare Frauenfreundschaft der letzten Lebensjahre nicht aufheben kann.
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Symbolbild
Mit der Feder in der Hand". Briefe aus den Jahren 1730-1762. Von Louise Herausgegeben von (1999)
DE HC US
ISBN: 9783534137411 bzw. 3534137418, in Deutsch, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG), gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Kretzer [51598574], Kirchhain, Germany.
393 Seiten. Tadellos erhaltenes Exemplar. ISBN: 3534137418 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 990 8° (17,5-22,5 cm). Orig.-Pappband mit illustriertem Orig.-Schutzumschlag. [Hardcover / fest gebunden].
393 Seiten. Tadellos erhaltenes Exemplar. ISBN: 3534137418 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 990 8° (17,5-22,5 cm). Orig.-Pappband mit illustriertem Orig.-Schutzumschlag. [Hardcover / fest gebunden].
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Louise - "mit der Feder in der Hand". Briefe aus den Jahren 1730 - 1762.
DE US
ISBN: 9783534137411 bzw. 3534137418, in Deutsch, Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1999. gebraucht.
Ganymed - Wissenschaftliches Versandantiquariat, [3342298].
8. 393 Seiten. Ausgabe Wissenschaftliche Buchgesellschaft (1999). 393 Seiten. Mit Titelprägung versehener Original-Pappband mit titelbedrucktem, illustriertem Original-Umschlag. Kleines Besitzer-Etikett auf vorderer Deckel-Innenseite. Ansonsten sehr guter Zustand mit nur minimalen Gebrauchsspuren am Umschlag. Keine Anstreichungen! Kein Mängelexemplar!
8. 393 Seiten. Ausgabe Wissenschaftliche Buchgesellschaft (1999). 393 Seiten. Mit Titelprägung versehener Original-Pappband mit titelbedrucktem, illustriertem Original-Umschlag. Kleines Besitzer-Etikett auf vorderer Deckel-Innenseite. Ansonsten sehr guter Zustand mit nur minimalen Gebrauchsspuren am Umschlag. Keine Anstreichungen! Kein Mängelexemplar!
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Symbolbild
Mit der Feder in der Hand": Briefe aus den Jahren 1730 - 1762. (1999)
DE HC
ISBN: 9783534137411 bzw. 3534137418, in Deutsch, Darmstadt: Wiss. Buchges. gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Gleim [52785185], Berlin, Germany.
393 S. : Ill. ; 23 cm. Sehr guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 770.
393 S. : Ill. ; 23 cm. Sehr guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 770.
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Louise Gottsched, 'mit der Feder in der Hand'. Briefe aus den Jahren 1730 - 1762 (2001)
DE HC US
ISBN: 9783534137411 bzw. 3534137418, in Deutsch, 393 Seiten, WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), gebundenes Buch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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