Perspektiven der Menschheitsentwickelung - Der materialistische Erkenntnisimpuls und die Aufgabe der Anthroposophie. 17 Vorträge, Dornach 1921. (Der Mensch in seinem Zusammenhang mit dem Kosmos, 4)
8 Angebote vergleichen
Preise | 2014 | 2015 | 2016 | 2018 | 2019 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 63,16 | € 70,00 | € 85,09 | € 43,00 | € 38,75 |
Nachfrage |
Perspektiven der Menschheitsentwickelung : der materialistische Erkenntnisimpuls u.d. Aufgabe d. Anthroposophie ; 17 Vorträge, gehalten in Dornach zwischen d. 2. April u. 5. Juni 1921. [Nach vom Vortragenden nicht durchges. Nachschr. hrsg (1979)
ISBN: 9783727420405 bzw. 3727420405, in Deutsch, Dornach/Schweiz : Rudolf-Steiner-Verlag, gebraucht, Erstausgabe.
328 S. : Ill. ; 23 cm. Sehr gutes Exemplar. - INHALT : ERSTER VORTRAG, Dornach, 2. April 1921. --- Der Materialismus bestand im 19. Jahrhundert zu Recht; nur das Fest-halten an ihm bringt Katastrophen. Die Erkenntnis der materiellen Welt bleibt, der theoretische Materialismus muß vorübergehen. Er ist Spiegel der Entwicklung im 19. Jahrhundert, in dem der physische Leib, insbesondere Haupt- und Nervenorganisation, als vollkommenes Abbild des Seelisch-Geistigen ausgebildet ist und die ätherische, traumschaffende Kraft im Menschen sich abschwächt. Moriz Benedikt - ein Denken, das ganz dem Physischen eingeprägt ist. Stenographie. - Heute ist der Höhepunkt der physischen Strukturvollendung schon überschritten. --- ZWEITER VORTRAG, 3. April 1921. --- Irrtümer im bloßen Denken und Irrtümer, die im Tatsächlichen wurzeln. Letztere, zum Beispiel der theoretische Materialismus, können auch eine für die Menschheit förderliche Seite haben. Die Aufbaukräfte des Hauptes werden durch die Imagination, diejenigen des rhythmischen Systems durch die Inspiration, diejenigen des Stoffwechselsystems durch die Intuition erkannt. Charakter der Imagination und Wesen des erinnernden Denkens und gegenständlichen Erkennens. Erkenntnis und Tod. --- DRITTER VORTRAG, 9. April 1921. --- Vor Aristoteles wurde der Prozeß des Sprechenlernens noch verstanden; dadurch instinktives Wissen, daß im Wort dasselbe Geistig-Seelische aufklingt, das in der Welt naturschaffend verstummt ist sowie ein Wissen um die Präexistenz und, weiter zurück, um die Wiederverkörperung. Der Weg des Verklingens vom alten Wortverstehen zur abstrakten Geistigkeit von Logik und Begriff: Logik des Aristoteles - "Nus" des Anaxagoras -Idee bei Plato - Logoslehre der Gnosis - Logos und Christentum; Johannes-Evangelium. Im 4. Jahrhundert n.Chr. endgültiger Verlust des Logoswissens. Bewußtes Wiedererringen durch Anthroposophie. --- VIERTER VORTRAG. 15. April 1921. --- Bis ins 4. Jahrhundert n.Chr. lebte die aus der Weltweisheit geschöpfte, das Ätherische instinktiv verstehende Astronomie und Medizin des Ostens; diese Weisheit floß auch ins kultische Leben. Das Bild des Mithraskultes; das Christentum. - Dionysius Areopagita. Weiterdringen der alten Weisheit bis zu Basilius Valentinus, Jakob Böhme und Paracelsus. Seit Konstantin, bzw. Justinian dringt das ägyptisch-römische "Feststellungs-Prinzip" in den Umgang mit der Wahrheit und dem Wort; es schneidet das Verständnis des Christentums aus der vorchristlichen Weisheit heraus ab. --- FÜNFTER VORTRAG, 16. April 1921. --- Der Umschwung im 4. Jahrhundert n.Chr. Das Wesen des Griechentums und seine Tragik. Das Abendland drängt die Weisheit der alten Griechen und den Mithraskult in den Orient zurück; es bleiben für das religiöse Leben der nordischen Völker die Tatsachenerzählung der Ereignisse von Palästina sowie die Dogmen der Konzilien; notwendig zur Befestigung des Ich. Die Weisheit des Orients dringt nur als Verstandeskultur im Arabismus nach Europa. - In ganz wenigen europäischen Seelen lebt das Geheimnis um Brot und Wein wieder auf, und damit das der alten Asttonomie und Medizin. Seine Realität, im Gralsmysterium zusammengefaßt, schwebt gleichsam über dem vermaterialisierten Abendland; es kann nur gefunden werden aus der inneren Frage des individuellen Menschen. Titurel. - Die neuerliche Vermaterialisierung dieser Suche in äußeren Zügen nach Jerusalem. --- SECHSTER VORTRAG, 17. April 1921. --- Der Orientale lebte in der geistigen Welt und mußte die materielle aus ihr heraus begreifen. Der Europäer lebt in der materiellen und muß die geistige von daher zu begreifen suchen. Der Übergang im Griechentum. Das Problem der Gnosis, den Christus im Jesus zu begreifen. Abbrechen dieses Ringens durch das verstaatlichte römische Christentum. "Vermenschlichung" des Christentums in Europa. Heliand-Dichtung. -Dumpfheit in bezug auf die höhere Weisheit. Gralssuche. - Seit dem 15. Jahrhundert Gefahr, im Materialismus gefangen zu bleiben. - Der Ruf nach einem durchchristeten Staat bei Solowjow. - Mächte, die heute den Weg geistiger Aktivierung hindern; Liebe zum Bösen. --- SIEBENTER VORTRAG, 22. April 1921. --- Friedrich Nietzsches weltanschauliche Entwicklung und Tragik - als Kampf gegen die Niedergangskräfte und Symptom für das Maß der Geistentfremdung im letzten Drittel des 19- Jahrhunderts. Das Bild des Menschen, der Sinn des Erdeniebens und das Wesen des Christentums können selbst von Nietzsche nicht mehr gefaßt werden; ihre Verzerrung im Begriff vom "Übermenschen", von der "ewigen Wiederkehr des Gleichen" und im "Antichrist". // (u.v.A.m.) ISBN 9783727420405 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600, Books.
Perspektiven der Menschheitsentwickelung : der materialistische Erkenntnisimpuls u.d. Aufgabe d. Anthroposophie ; 17 Vorträge, gehalten in Dornach zwischen d. 2. April u. 5. Juni 1921. [Nach vom Vortragenden nicht durchges. Nachschr. hrsg (1979)
ISBN: 9783727420405 bzw. 3727420405, in Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Dornach/Schweiz, Rudolf-Steiner-Verlag, 328 S. : Ill. ; 23 cm. Goldgepr. Originalleinen. Sehr gutes Exemplar. - INHALT : ERSTER VORTRAG, Dornach, 2. April 1921. --- Der Materialismus bestand im 19. Jahrhundert zu Recht; nur das Fest-halten an ihm bringt Katastrophen. Die Erkenntnis der materiellen Welt bleibt, der theoretische Materialismus muß vorübergehen. Er ist Spiegel der Entwicklung im 19. Jahrhundert, in dem der physische Leib, insbesondere Haupt- und Nervenorganisation, als vollkommenes Abbild des Seelisch-Geistigen ausgebildet ist und die ätherische, traumschaffende Kraft im Menschen sich abschwächt. Moriz Benedikt - ein Denken, das ganz dem Physischen eingeprägt ist. Stenographie. - Heute ist der Höhepunkt der physischen Strukturvollendung schon überschritten. --- ZWEITER VORTRAG, 3. April 1921. --- Irrtümer im bloßen Denken und Irrtümer, die im Tatsächlichen wurzeln. Letztere, zum Beispiel der theoretische Materialismus, können auch eine für die Menschheit förderliche Seite haben. Die Aufbaukräfte des Hauptes werden durch die Imagination, diejenigen des rhythmischen Systems durch die Inspiration, diejenigen des Stoffwechselsystems durch die Intuition erkannt. Charakter der Imagination und Wesen des erinnernden Denkens und gegenständlichen Erkennens. Erkenntnis und Tod. --- DRITTER VORTRAG, 9. April 1921. --- Vor Aristoteles wurde der Prozeß des Sprechenlernens noch verstanden; dadurch instinktives Wissen, daß im Wort dasselbe Geistig-Seelische aufklingt, das in der Welt naturschaffend verstummt ist sowie ein Wissen um die Präexistenz und, weiter zurück, um die Wiederverkörperung. Der Weg des Verklingens vom alten Wortverstehen zur abstrakten Geistigkeit von Logik und Begriff: Logik des Aristoteles - "Nus" des Anaxagoras -Idee bei Plato - Logoslehre der Gnosis - Logos und Christentum; Johannes-Evangelium. Im 4. Jahrhundert n.Chr. endgültiger Verlust des Logoswissens. Bewußtes Wiedererringen durch Anthroposophie. --- VIERTER VORTRAG. 15. April 1921. --- Bis ins 4. Jahrhundert n.Chr. lebte die aus der Weltweisheit geschöpfte, das Ätherische instinktiv verstehende Astronomie und Medizin des Ostens; diese Weisheit floß auch ins kultische Leben. Das Bild des Mithraskultes; das Christentum. - Dionysius Areopagita. Weiterdringen der alten Weisheit bis zu Basilius Valentinus, Jakob Böhme und Paracelsus. Seit Konstantin, bzw. Justinian dringt das ägyptisch-römische "Feststellungs-Prinzip" in den Umgang mit der Wahrheit und dem Wort; es schneidet das Verständnis des Christentums aus der vorchristlichen Weisheit heraus ab. --- FÜNFTER VORTRAG, 16. April 1921. --- Der Umschwung im 4. Jahrhundert n.Chr. Das Wesen des Griechentums und seine Tragik. Das Abendland drängt die Weisheit der alten Griechen und den Mithraskult in den Orient zurück; es bleiben für das religiöse Leben der nordischen Völker die Tatsachenerzählung der Ereignisse von Palästina sowie die Dogmen der Konzilien; notwendig zur Befestigung des Ich. Die Weisheit des Orients dringt nur als Verstandeskultur im Arabismus nach Europa. - In ganz wenigen europäischen Seelen lebt das Geheimnis um Brot und Wein wieder auf, und damit das der alten Asttonomie und Medizin. Seine Realität, im Gralsmysterium zusammengefaßt, schwebt gleichsam über dem vermaterialisierten Abendland; es kann nur gefunden werden aus der inneren Frage des individuellen Menschen. Titurel. - Die neuerliche Vermaterialisierung dieser Suche in äußeren Zügen nach Jerusalem. --- SECHSTER VORTRAG, 17. April 1921.. --- Der Orientale lebte in der geistigen Welt und mußte die materielle aus ihr heraus begreifen. Der Europäer lebt in der materiellen und muß die geistige von daher zu begreifen suchen. Der Übergang im Griechentum. Das Problem der Gnosis, den Christus im Jesus zu begreifen. Abbrechen dieses Ringens durch das verstaatlichte römische Christentum. "Vermenschlichung" des Christentums in Europa. Heliand-Dichtung. -Dumpfheit in bezug auf die höhere Weisheit. Gralssuche. - Seit dem 15. Jahrhundert Gefahr, im Materialismus gefangen zu bleiben. - Der Ruf nach einem durchchristeten Staat bei Solowjow. - Mächte, die heute den Weg geistiger Aktivierung hindern; Liebe zum Bösen. --- SIEBENTER VORTRAG, 22. April 1921. --- Friedrich Nietzsches weltanschauliche Entwicklung und Tragik - als Kampf gegen die Niedergangskräfte und Symptom für das Maß der Geistentfremdung im letzten Drittel des 19- Jahrhunderts. Das Bild des Menschen, der Sinn des Erdeniebens und das Wesen des Christentums können selbst von Nietzsche nicht mehr gefaßt werden; ihre Verzerrung im Begriff vom "Übermenschen", von der "ewigen Wiederkehr des Gleichen" und im "Antichrist". // (u.v.A.m.) ISBN 9783727420405Anthroposophie [Evolution ; Anthroposophie, Philosophie] 1979.
DER MENSCHHEITSENTWICKELUNG (1979)
ISBN: 9783727420405 bzw. 3727420405, in Deutsch, Rudolf Steiner Verlag, Dornach / Schweiz, gebundenes Buch.
323 S. Hardcover, OLeinband mit Goldprägung. 1. Auflage in dieser Zusammenstellung. Bearbeitung durch C.S. Picht, Hans Huber, Caroline Wispler und Robert Friedenthal. Sehr nettes und sauberes Exemplar, fast wie neu. Size: 230 x 153 mm.
Perspektiven der Menschheitsentwickelung: Der materialistische Erkenntnisimpuls und die Aufgabe der Anthroposophie. 17 Vorträge, Dornach 1921. (Der Mensch in seinem Zusammenhang mit dem Kosmos, 4) (1979)
ISBN: 9783727420405 bzw. 3727420405, in Deutsch, 328 Seiten, Rudolf Steiner Verlag, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, woetzel-buchversand.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Perspektiven der Menschheitsentwickelung: Der materialistische Erkenntnisimpuls und die Aufgabe der Anthroposophie. 17 Vorträge, Dornach 1921. (Der Mensch in seinem Zusammenhang mit dem Kosmos, 4) (1979)
ISBN: 9783727420405 bzw. 3727420405, in Deutsch, 328 Seiten, Rudolf Steiner Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Breisgauland.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Perspektiven der Menschheitsentwickelung - Der materialistische Erkenntnisimpuls und die Aufgabe der Anthroposophie. 17 Vorträge, Dornach 1921. (Der Mensch in seinem Zusammenhang mit dem Kosmos, 4) (1979)
ISBN: 3727420405 bzw. 9783727420405, in Deutsch, 328 Seiten, Rudolf Steiner Verlag, d, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Privat, PCDBerlin, [3873191].
1979, Hardcover, wie neu, 597g, 328, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
Perspektiven der Menschheitsentwickelung: Der materialistische Erkenntnisimpuls und die Aufgabe der Anthroposophie (Der Mensch in seinem Zusammenhang mit dem Kosmos) (German Edition) (1979)
ISBN: 9783727420405 bzw. 3727420405, in Deutsch, Rudolf Steiner Verlag, Dornach / Schweiz, gebundenes Buch, gebraucht.
Keine Mängel entdeckt. Books.
Perspektiven der Menschheitsentwickelung - Der materialistische Erkenntnisimpuls und die Aufgabe der Anthroposophie. 17 Vorträge, Dornach 1921. (Der Mensch in seinem Zusammenhang mit dem Kosmos, 4) (1921)
ISBN: 3727420405 bzw. 9783727420405, in Deutsch, 328 Seiten, Rudolf Steiner Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Privat, juwek, [3389607].
Hardcover, wie neu, 597g, 328, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.