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100%: Dreisbach Elisabeth: Eine Hand voll Ruhe. (ISBN: 9783767570252) 1983, in Deutsch, Taschenbuch.
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100%: Dreisbach, Elisabeth: Eine Hand voll Ruhe. (ISBN: 9783767502949) Stuttgart : Christliches Verlagshaus, in Deutsch.
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Eine Hand voll Ruhe. - 10 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2017 |
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Schnitt | € 1,59 | € 3,32 | € 7,75 | € 8,00 |
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1
Eine Hand voll Ruhe.
DE PB US
ISBN: 3767570254 bzw. 9783767570252, in Deutsch, Stuttgart : Christliches Verlagshaus, 1983. Taschenbuch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, [643].
"Als Joachim Frohgemut in Iseltwald am Brienzersee einen Erholungsurlaub verlebte und dort das zierliche Schweizer Mädchen Liliane kennenlernte, konnte niemand ahnen, wie sich die Wege der beiden einmal ineinander verflechten würden. Schon als Kind besaß Liliane ein feines Gespür für Gerechtigkeit. An dem jungen Deutschen störte sie, daß sein Reden so oberflächlich war, und daß er von der einzigartigen Schönheit ihrer Heimat nichts wahrzunehmen schien. Wie konnte er sonst den Brienzersee im Vergleich zum Meer, in dessen Nähe er aufgewachsen war, eine lächerliche Pfütze nennen! Als Joachim Frohgemut sie fragte, ob ihr Vater, ein Fischer, ihn zum Fischfang auf den See mitnehmen würde, erwiderte sie: "Nein! Sie können gewiß nicht still sein. Unruhe aber verträgt der Vater nicht." Kein Wunder, daß Joachim Liliane vorlaut nannte. Doch irgendwie blieben beide voneinander nicht unbeeindruckt. Die Jahre vergingen. Liliane war in die französische Schweiz gekommen, um dort die französische Sprache zu erlernen. Joachim hatte in den Zweiten Weltkrieg ziehen müssen. Angeschlagen an Leib und Seele kehrte er zurück. Seine ostpreußische Heimat war verloren, seine Mutter verschollen. Auf wundersame Weise fand er sie in einer Nervenklinik wieder, gebeugt und zerbrochen durch all das Schwere, das sie während des Krieges und danach durchgemacht hatte. Als Reisen in die Schweiz wieder möglich wurden, fuhren Mutter und Sohn zur Erholung nach Iseltwald zu einer Freundin von Frau Frohgemut. Dort begegneten sich nach vielen Jahren Joachim und Liliane wieder. Zunächst schien zwischen den beiden keine Verbindung zustande zu kommen. Das zu einer Schönheit erblühte Mädchen lehnte mehr noch als damals die oberflächliche ichbezogene Art des nun bald Vierzigjährigen ab - und heiratete ihn dann doch, allen Warnungen zum Trotz - nicht aus Liebe, sondern weil sie glaubte, Joachim Frohgemut helfen zu müssen. Ein schweres Schicksal wartete auf sie. Daß Liliane daran nicht zerbrach und schließlich bereit wurde, unter der Last zu bleiben, war nur möglich, weil sie von der "Handvoll Ruhe" lebte, die allein Gott zu geben vermag, von dem sie sich mit allen ihren Lasten getragen wußte." 3767570254, 6. Aufl. S. 204 8° , Taschenbuch , Gutes Exemplar, leicht schiefgelesen.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, [643].
"Als Joachim Frohgemut in Iseltwald am Brienzersee einen Erholungsurlaub verlebte und dort das zierliche Schweizer Mädchen Liliane kennenlernte, konnte niemand ahnen, wie sich die Wege der beiden einmal ineinander verflechten würden. Schon als Kind besaß Liliane ein feines Gespür für Gerechtigkeit. An dem jungen Deutschen störte sie, daß sein Reden so oberflächlich war, und daß er von der einzigartigen Schönheit ihrer Heimat nichts wahrzunehmen schien. Wie konnte er sonst den Brienzersee im Vergleich zum Meer, in dessen Nähe er aufgewachsen war, eine lächerliche Pfütze nennen! Als Joachim Frohgemut sie fragte, ob ihr Vater, ein Fischer, ihn zum Fischfang auf den See mitnehmen würde, erwiderte sie: "Nein! Sie können gewiß nicht still sein. Unruhe aber verträgt der Vater nicht." Kein Wunder, daß Joachim Liliane vorlaut nannte. Doch irgendwie blieben beide voneinander nicht unbeeindruckt. Die Jahre vergingen. Liliane war in die französische Schweiz gekommen, um dort die französische Sprache zu erlernen. Joachim hatte in den Zweiten Weltkrieg ziehen müssen. Angeschlagen an Leib und Seele kehrte er zurück. Seine ostpreußische Heimat war verloren, seine Mutter verschollen. Auf wundersame Weise fand er sie in einer Nervenklinik wieder, gebeugt und zerbrochen durch all das Schwere, das sie während des Krieges und danach durchgemacht hatte. Als Reisen in die Schweiz wieder möglich wurden, fuhren Mutter und Sohn zur Erholung nach Iseltwald zu einer Freundin von Frau Frohgemut. Dort begegneten sich nach vielen Jahren Joachim und Liliane wieder. Zunächst schien zwischen den beiden keine Verbindung zustande zu kommen. Das zu einer Schönheit erblühte Mädchen lehnte mehr noch als damals die oberflächliche ichbezogene Art des nun bald Vierzigjährigen ab - und heiratete ihn dann doch, allen Warnungen zum Trotz - nicht aus Liebe, sondern weil sie glaubte, Joachim Frohgemut helfen zu müssen. Ein schweres Schicksal wartete auf sie. Daß Liliane daran nicht zerbrach und schließlich bereit wurde, unter der Last zu bleiben, war nur möglich, weil sie von der "Handvoll Ruhe" lebte, die allein Gott zu geben vermag, von dem sie sich mit allen ihren Lasten getragen wußte." 3767570254, 6. Aufl. S. 204 8° , Taschenbuch , Gutes Exemplar, leicht schiefgelesen.
2
Eine Hand voll Ruhe. (1974)
DE
ISBN: 9783767502949 bzw. 3767502941, in Deutsch, Stuttgart : Christliches Verlagshaus.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler [62655194], Hagenow, Germany.
S. 204. "Als Joachim Frohgemut in Iseltwald am Brienzersee einen Erholungsurlaub verlebte und dort das zierliche Schweizer Mädchen Liliane kennenlernte, konnte niemand ahnen, wie sich die Wege der beiden einmal ineinander verflechten würden. Schon als Kind besaß Liliane ein feines Gespür für Gerechtigkeit. An dem jungen Deutschen störte sie, daß sein Reden so oberflächlich war, und daß er von der einzigartigen Schönheit ihrer Heimat nichts wahrzunehmen schien. Wie konnte er sonst den Brienzersee im Vergleich zum Meer, in dessen Nähe er aufgewachsen war, eine lächerliche Pfütze nennen! Als Joachim Frohgemut sie fragte, ob ihr Vater, ein Fischer, ihn zum Fischfang auf den See mitnehmen würde, erwiderte sie: „Nein! Sie können gewiß nicht still sein. Unruhe aber verträgt der Vater nicht." Kein Wunder, daß Joachim Liliane vorlaut nannte. Doch irgendwie blieben beide voneinander nicht unbeeindruckt. Die Jahre vergingen. Liliane war in die französische Schweiz gekommen, um dort die französische Sprache zu erlernen. Joachim hatte in den Zweiten Weltkrieg ziehen müssen. Angeschlagen an Leib und Seele kehrte er zurück. Seine ostpreußische Heimat war verloren, seine Mutter verschollen. Auf wundersame Weise fand er sie in einer Nervenklinik wieder, gebeugt und zerbrochen durch all das Schwere, das sie während des Krieges und danach durchgemacht hatte. Als Reisen in die Schweiz wieder möglich wurden, fuhren Mutter und Sohn zur Erholung nach Iseltwald zu einer Freundin von Frau Frohgemut. Dort begegneten sich nach vielen Jahren Joachim und Liliane wieder. Zunächst schien zwischen den beiden keine Verbindung zustande zu kommen. Das zu einer Schönheit erblühte Mädchen lehnte mehr noch als damals die oberflächliche ichbezogene Art des nun bald Vierzigjährigen ab - und heiratete ihn dann doch, allen Warnungen zum Trotz — nicht aus Liebe, sondern weil sie glaubte, Joachim Frohgemut helfen zu müssen. Ein schweres Schicksal wartete auf sie. Daß Liliane daran nicht zerbrach und schließlich bereit wurde, unter der Last zu bleiben, war nur möglich, weil sie von der „Handvoll Ruhe" lebte, die allein Gott zu geben vermag, von dem sie sich mit allen ihren Lasten getragen wußte." 3767502941 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 290 8° , Pappeinband mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar.
S. 204. "Als Joachim Frohgemut in Iseltwald am Brienzersee einen Erholungsurlaub verlebte und dort das zierliche Schweizer Mädchen Liliane kennenlernte, konnte niemand ahnen, wie sich die Wege der beiden einmal ineinander verflechten würden. Schon als Kind besaß Liliane ein feines Gespür für Gerechtigkeit. An dem jungen Deutschen störte sie, daß sein Reden so oberflächlich war, und daß er von der einzigartigen Schönheit ihrer Heimat nichts wahrzunehmen schien. Wie konnte er sonst den Brienzersee im Vergleich zum Meer, in dessen Nähe er aufgewachsen war, eine lächerliche Pfütze nennen! Als Joachim Frohgemut sie fragte, ob ihr Vater, ein Fischer, ihn zum Fischfang auf den See mitnehmen würde, erwiderte sie: „Nein! Sie können gewiß nicht still sein. Unruhe aber verträgt der Vater nicht." Kein Wunder, daß Joachim Liliane vorlaut nannte. Doch irgendwie blieben beide voneinander nicht unbeeindruckt. Die Jahre vergingen. Liliane war in die französische Schweiz gekommen, um dort die französische Sprache zu erlernen. Joachim hatte in den Zweiten Weltkrieg ziehen müssen. Angeschlagen an Leib und Seele kehrte er zurück. Seine ostpreußische Heimat war verloren, seine Mutter verschollen. Auf wundersame Weise fand er sie in einer Nervenklinik wieder, gebeugt und zerbrochen durch all das Schwere, das sie während des Krieges und danach durchgemacht hatte. Als Reisen in die Schweiz wieder möglich wurden, fuhren Mutter und Sohn zur Erholung nach Iseltwald zu einer Freundin von Frau Frohgemut. Dort begegneten sich nach vielen Jahren Joachim und Liliane wieder. Zunächst schien zwischen den beiden keine Verbindung zustande zu kommen. Das zu einer Schönheit erblühte Mädchen lehnte mehr noch als damals die oberflächliche ichbezogene Art des nun bald Vierzigjährigen ab - und heiratete ihn dann doch, allen Warnungen zum Trotz — nicht aus Liebe, sondern weil sie glaubte, Joachim Frohgemut helfen zu müssen. Ein schweres Schicksal wartete auf sie. Daß Liliane daran nicht zerbrach und schließlich bereit wurde, unter der Last zu bleiben, war nur möglich, weil sie von der „Handvoll Ruhe" lebte, die allein Gott zu geben vermag, von dem sie sich mit allen ihren Lasten getragen wußte." 3767502941 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 290 8° , Pappeinband mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar.
3
Symbolbild
Eine Hand voll Ruhe. (1983)
DE PB
ISBN: 3767570254 bzw. 9783767570252, in Deutsch, Taschenbuch.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius Frank Wechsler.
Stuttgart, Christliches Verlagshaus, 6. Aufl. S. 204 8° , Taschenbuch , Gutes Exemplar, leicht schiefgelesen "Als Joachim Frohgemut in Iseltwald am Brienzersee einen Erholungsurlaub verlebte und dort das zierliche Schweizer Mädchen Liliane kennenlernte, konnte niemand ahnen, wie sich die Wege der beiden einmal ineinander verflechten würden. Schon als Kind besaß Liliane ein feines Gespür für Gerechtigkeit. An dem jungen Deutschen störte sie, daß sein Reden so oberflächlich war, und daß er von der einzigartigen Schönheit ihrer Heimat nichts wahrzunehmen schien. Wie konnte er sonst den Brienzersee im Vergleich zum Meer, in dessen Nähe er aufgewachsen war, eine lächerliche Pfütze nennen! Als Joachim Frohgemut sie fragte, ob ihr Vater, ein Fischer, ihn zum Fischfang auf den See mitnehmen würde, erwiderte sie: "Nein! Sie können gewiß nicht still sein. Unruhe aber verträgt der Vater nicht." Kein Wunder, daß Joachim Liliane vorlaut nannte. Doch irgendwie blieben beide voneinander nicht unbeeindruckt. Die Jahre vergingen. Liliane war in die französische Schweiz gekommen, um dort die französische Sprache zu erlernen. Joachim hatte in den Zweiten Weltkrieg ziehen müssen. Angeschlagen an Leib und Seele kehrte er zurück. Seine ostpreußische Heimat war verloren, seine Mutter verschollen. Auf wundersame Weise fand er sie in einer Nervenklinik wieder, gebeugt und zerbrochen durch all das Schwere, das sie während des Krieges und danach durchgemacht hatte. Als Reisen in die Schweiz wieder möglich wurden, fuhren Mutter und Sohn zur Erholung nach Iseltwald zu einer Freundin von Frau Frohgemut. Dort begegneten sich nach vielen Jahren Joachim und Liliane wieder. Zunächst schien zwischen den beiden keine Verbindung zustande zu kommen. Das zu einer Schönheit erblühte Mädchen lehnte mehr noch als damals die oberflächliche ichbezogene Art des nun bald Vierzigjährigen ab - und heiratete ihn dann doch, allen Warnungen zum Trotz ? nicht aus Liebe, sondern weil sie glaubte, Joachim Frohgemut helfen zu müssen. Ein schweres Schicksal wartete auf sie. Daß Liliane daran nicht zerbrach und schließlich bereit wurde, unter der Last zu bleiben, war nur möglich, weil sie von der "Handvoll Ruhe" lebte, die allein Gott zu geben vermag, von dem sie sich mit allen ihren Lasten getragen wußte." 3767570254Religion Kirchen Theologie Kirchengeschichte 1983.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius Frank Wechsler.
Stuttgart, Christliches Verlagshaus, 6. Aufl. S. 204 8° , Taschenbuch , Gutes Exemplar, leicht schiefgelesen "Als Joachim Frohgemut in Iseltwald am Brienzersee einen Erholungsurlaub verlebte und dort das zierliche Schweizer Mädchen Liliane kennenlernte, konnte niemand ahnen, wie sich die Wege der beiden einmal ineinander verflechten würden. Schon als Kind besaß Liliane ein feines Gespür für Gerechtigkeit. An dem jungen Deutschen störte sie, daß sein Reden so oberflächlich war, und daß er von der einzigartigen Schönheit ihrer Heimat nichts wahrzunehmen schien. Wie konnte er sonst den Brienzersee im Vergleich zum Meer, in dessen Nähe er aufgewachsen war, eine lächerliche Pfütze nennen! Als Joachim Frohgemut sie fragte, ob ihr Vater, ein Fischer, ihn zum Fischfang auf den See mitnehmen würde, erwiderte sie: "Nein! Sie können gewiß nicht still sein. Unruhe aber verträgt der Vater nicht." Kein Wunder, daß Joachim Liliane vorlaut nannte. Doch irgendwie blieben beide voneinander nicht unbeeindruckt. Die Jahre vergingen. Liliane war in die französische Schweiz gekommen, um dort die französische Sprache zu erlernen. Joachim hatte in den Zweiten Weltkrieg ziehen müssen. Angeschlagen an Leib und Seele kehrte er zurück. Seine ostpreußische Heimat war verloren, seine Mutter verschollen. Auf wundersame Weise fand er sie in einer Nervenklinik wieder, gebeugt und zerbrochen durch all das Schwere, das sie während des Krieges und danach durchgemacht hatte. Als Reisen in die Schweiz wieder möglich wurden, fuhren Mutter und Sohn zur Erholung nach Iseltwald zu einer Freundin von Frau Frohgemut. Dort begegneten sich nach vielen Jahren Joachim und Liliane wieder. Zunächst schien zwischen den beiden keine Verbindung zustande zu kommen. Das zu einer Schönheit erblühte Mädchen lehnte mehr noch als damals die oberflächliche ichbezogene Art des nun bald Vierzigjährigen ab - und heiratete ihn dann doch, allen Warnungen zum Trotz ? nicht aus Liebe, sondern weil sie glaubte, Joachim Frohgemut helfen zu müssen. Ein schweres Schicksal wartete auf sie. Daß Liliane daran nicht zerbrach und schließlich bereit wurde, unter der Last zu bleiben, war nur möglich, weil sie von der "Handvoll Ruhe" lebte, die allein Gott zu geben vermag, von dem sie sich mit allen ihren Lasten getragen wußte." 3767570254Religion Kirchen Theologie Kirchengeschichte 1983.
4
Symbolbild
Eine Hand voll Ruhe. (1983)
DE PB
ISBN: 3767570254 bzw. 9783767570252, in Deutsch, Taschenbuch.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius Frank Wechsler.
Stuttgart, Christliches Verlagshaus, 6. Aufl. S. 204 8° , Taschenbuch , Gutes Exemplar, leicht schiefgelesen "Als Joachim Frohgemut in Iseltwald am Brienzersee einen Erholungsurlaub verlebte und dort das zierliche Schweizer Mädchen Liliane kennenlernte, konnte niemand ahnen, wie sich die Wege der beiden einmal ineinander verflechten würden. Schon als Kind besaß Liliane ein feines Gespür für Gerechtigkeit. An dem jungen Deutschen störte sie, daß sein Reden so oberflächlich war, und daß er von der einzigartigen Schönheit ihrer Heimat nichts wahrzunehmen schien. Wie konnte er sonst den Brienzersee im Vergleich zum Meer, in dessen Nähe er aufgewachsen war, eine lächerliche Pfütze nennen! Als Joachim Frohgemut sie fragte, ob ihr Vater, ein Fischer, ihn zum Fischfang auf den See mitnehmen würde, erwiderte sie: "Nein! Sie können gewiß nicht still sein. Unruhe aber verträgt der Vater nicht." Kein Wunder, daß Joachim Liliane vorlaut nannte. Doch irgendwie blieben beide voneinander nicht unbeeindruckt. Die Jahre vergingen. Liliane war in die französische Schweiz gekommen, um dort die französische Sprache zu erlernen. Joachim hatte in den Zweiten Weltkrieg ziehen müssen. Angeschlagen an Leib und Seele kehrte er zurück. Seine ostpreußische Heimat war verloren, seine Mutter verschollen. Auf wundersame Weise fand er sie in einer Nervenklinik wieder, gebeugt und zerbrochen durch all das Schwere, das sie während des Krieges und danach durchgemacht hatte. Als Reisen in die Schweiz wieder möglich wurden, fuhren Mutter und Sohn zur Erholung nach Iseltwald zu einer Freundin von Frau Frohgemut. Dort begegneten sich nach vielen Jahren Joachim und Liliane wieder. Zunächst schien zwischen den beiden keine Verbindung zustande zu kommen. Das zu einer Schönheit erblühte Mädchen lehnte mehr noch als damals die oberflächliche ichbezogene Art des nun bald Vierzigjährigen ab - und heiratete ihn dann doch, allen Warnungen zum Trotz ? nicht aus Liebe, sondern weil sie glaubte, Joachim Frohgemut helfen zu müssen. Ein schweres Schicksal wartete auf sie. Daß Liliane daran nicht zerbrach und schließlich bereit wurde, unter der Last zu bleiben, war nur möglich, weil sie von der "Handvoll Ruhe" lebte, die allein Gott zu geben vermag, von dem sie sich mit allen ihren Lasten getragen wußte." 3767570254Religion Kirchen Theologie Kirchengeschichte 1983.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius Frank Wechsler.
Stuttgart, Christliches Verlagshaus, 6. Aufl. S. 204 8° , Taschenbuch , Gutes Exemplar, leicht schiefgelesen "Als Joachim Frohgemut in Iseltwald am Brienzersee einen Erholungsurlaub verlebte und dort das zierliche Schweizer Mädchen Liliane kennenlernte, konnte niemand ahnen, wie sich die Wege der beiden einmal ineinander verflechten würden. Schon als Kind besaß Liliane ein feines Gespür für Gerechtigkeit. An dem jungen Deutschen störte sie, daß sein Reden so oberflächlich war, und daß er von der einzigartigen Schönheit ihrer Heimat nichts wahrzunehmen schien. Wie konnte er sonst den Brienzersee im Vergleich zum Meer, in dessen Nähe er aufgewachsen war, eine lächerliche Pfütze nennen! Als Joachim Frohgemut sie fragte, ob ihr Vater, ein Fischer, ihn zum Fischfang auf den See mitnehmen würde, erwiderte sie: "Nein! Sie können gewiß nicht still sein. Unruhe aber verträgt der Vater nicht." Kein Wunder, daß Joachim Liliane vorlaut nannte. Doch irgendwie blieben beide voneinander nicht unbeeindruckt. Die Jahre vergingen. Liliane war in die französische Schweiz gekommen, um dort die französische Sprache zu erlernen. Joachim hatte in den Zweiten Weltkrieg ziehen müssen. Angeschlagen an Leib und Seele kehrte er zurück. Seine ostpreußische Heimat war verloren, seine Mutter verschollen. Auf wundersame Weise fand er sie in einer Nervenklinik wieder, gebeugt und zerbrochen durch all das Schwere, das sie während des Krieges und danach durchgemacht hatte. Als Reisen in die Schweiz wieder möglich wurden, fuhren Mutter und Sohn zur Erholung nach Iseltwald zu einer Freundin von Frau Frohgemut. Dort begegneten sich nach vielen Jahren Joachim und Liliane wieder. Zunächst schien zwischen den beiden keine Verbindung zustande zu kommen. Das zu einer Schönheit erblühte Mädchen lehnte mehr noch als damals die oberflächliche ichbezogene Art des nun bald Vierzigjährigen ab - und heiratete ihn dann doch, allen Warnungen zum Trotz ? nicht aus Liebe, sondern weil sie glaubte, Joachim Frohgemut helfen zu müssen. Ein schweres Schicksal wartete auf sie. Daß Liliane daran nicht zerbrach und schließlich bereit wurde, unter der Last zu bleiben, war nur möglich, weil sie von der "Handvoll Ruhe" lebte, die allein Gott zu geben vermag, von dem sie sich mit allen ihren Lasten getragen wußte." 3767570254Religion Kirchen Theologie Kirchengeschichte 1983.
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Symbolbild
Eine Hand voll Ruhe (1981)
DE
ISBN: 9783767502949 bzw. 3767502941, in Deutsch, Christliches Verlagshaus.
Von Händler/Antiquariat, buecher_baer80 [61885318], Grasellenbach - Hammelbach, Germany.
208 Seiten ohne Schutzumschlag, schief gelesen, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! AE4903 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 322.
208 Seiten ohne Schutzumschlag, schief gelesen, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! AE4903 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 322.
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