Kritik der Kindheit Eine Apologie des 'pädagogischen Eros'
8 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2020 |
---|---|---|
Schnitt | € 17,90 | € 17,90 |
Nachfrage |
1
Kritik der Kindheit : Eine Apologie des 'pädagogischen Eros' (2015)
~DE PB NW
ISBN: 9783781520370 bzw. 3781520374, vermutlich in Deutsch, Julius Klinkhardt Jun 2015, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler; 1921 steht er wegen sexuellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine 'Kritik der Kindheit' mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene.Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. - Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen. Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus. 94 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler; 1921 steht er wegen sexuellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine 'Kritik der Kindheit' mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene.Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. - Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen. Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus. 94 pp. Deutsch.
2
Symbolbild
Kritik der Kindheit (2015)
DE NW
ISBN: 9783781520370 bzw. 3781520374, in Deutsch, Julius Klinkhardt Jun 2015, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler; 1921 steht er wegen ***uellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine 'Kritik der Kindheit' mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene. Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. - Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen. Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus. 96 pp. Deutsch.
Neuware - Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler; 1921 steht er wegen ***uellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine 'Kritik der Kindheit' mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene. Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. - Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen. Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus. 96 pp. Deutsch.
3
Symbolbild
Kritik der Kindheit (2015)
DE NW
ISBN: 9783781520370 bzw. 3781520374, in Deutsch, Julius Klinkhardt Jun 2015, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler; 1921 steht er wegen ***uellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine 'Kritik der Kindheit' mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene. Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. - Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen. Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus. 96 pp. Deutsch.
Neuware - Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler; 1921 steht er wegen ***uellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine 'Kritik der Kindheit' mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene. Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. - Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen. Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus. 96 pp. Deutsch.
4
Kritik der Kindheit - Eine Apologie des 'pädagogischen Eros' (1944)
DE PB NW
ISBN: 9783781520370 bzw. 3781520374, in Deutsch, Julius Klinkhardt, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Kritik der Kindheit: Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler 1921 steht er wegen sexuellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine `Kritik der Kindheit` mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene.Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. - Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen. Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus. Taschenbuch.
Kritik der Kindheit: Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler 1921 steht er wegen sexuellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine `Kritik der Kindheit` mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene.Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. - Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen. Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus. Taschenbuch.
5
Kritik der Kindheit (2015)
DE NW
ISBN: 9783781520370 bzw. 3781520374, in Deutsch, Klinkhardt, Julius, neu.
bücher-galerie-ac, [3467807].
Neuware - Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler 1921 steht er wegen ***uellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine 'Kritik der Kindheit' mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene. Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. - Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen. Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus. Buch.
Neuware - Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler 1921 steht er wegen ***uellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine 'Kritik der Kindheit' mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene. Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. - Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen. Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus. Buch.
6
Kritik der Kindheit
DE NW
ISBN: 9783781520370 bzw. 3781520374, in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler; 1921 steht er wegen ***uellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine "Kritik der Kindheit" mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene.Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. -Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen.Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus.
Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. Diese autobiographische Schrift von 1944 - bisher unveröffentlicht - ist ein einzigartiges Zeugnis: Rechtfertigung, Abrechnung und Selbstinszenierung in einem. Ihr Autor Gustav Wyneken war eine der Leitfiguren der Jugendbewegung und der Reformpädagogik - und ein bekennender Pädophiler; 1921 steht er wegen ***uellen Missbrauchs zweier Schüler vor Gericht. Er schreibt seine "Kritik der Kindheit" mit fast siebzig Jahren, und die Kindheit, um die es ihm geht, ist seine eigene.Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstsüchtig genutzten pädagogischen Macht, ein abgründiges Begehren, das sich nach der Erfahrung des Scheiterns zu rechtfertigen sucht. -Seit einigen Jahren wissen wir: Wyneken hatte und hat Nachfolger. Deren Selbstbild ist dem seinen nicht unähnlich. Vergleichbar ist auch jener meist unbewusste Impuls, die Verantwortung für pädagogisch camouflierte Untaten in den Nebeln elaborierter Diskurse verschwinden zu lassen, damit die Opfer aus den Augen seien, vielleicht sogar den eigenen.Wenn es gelingt, den Subtext dieser mit sich selbst unzufriedenen Apologie des pädagogischen Eros zu lesen - als eine Lebensbeichte wider Willen - ist einiges gewonnen, vor allem die Distanz zum pädagogischen Fatalismus.
7
Kritik der Kindheit
~DE NW
ISBN: 9783781520370 bzw. 3781520374, vermutlich in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 4 Werktage.
Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstschtig genutzten pdago, Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstschtig genutzten pdagogischen Macht, ein abgrndiges Begehren, das sich nach der, Kartoniert / Broschiert, Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft.
Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstschtig genutzten pdago, Gegen die Absicht seines Verfassers zeigt der Text die Innenseite einer selbstschtig genutzten pdagogischen Macht, ein abgrndiges Begehren, das sich nach der, Kartoniert / Broschiert, Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft.
8
Kritik der Kindheit Eine Apologie des 'pädagogischen Eros' (2015)
DE NW
ISBN: 3781520374 bzw. 9783781520370, in Deutsch, Klinkhardt, Julius, neu.
Von Händler/Antiquariat, MARZIES.de Buch- und Medienhandel, 14621 Schönwalde-Glien.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…