Denkspruch und Konfirmationsschein: Zur Geschichte der Konfirmation in Westfalen
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Denkspruch und Konfirmationsschein (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783785804483 bzw. 3785804482, in Deutsch, Bielefeld Luther-Verlag Jun 2005, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
Neuware - Konfirmationsscheine - welchem Zweck dienten sie und wie wurden sie angenommen Diesen und ähnlichen Fragen geht die Dissertation von Christine Schönebeck nach. Anhand zahlreicher Beispiele aus Westfalen entdeckt die Autorin, dass am Anfang eines Brauchs eine staatliche Initiative steht, keine kirchliche: Die Scheine sollten schon 1828 für den Konfirmanden den Zugang zu bürgerlichen Rechten regeln. Die abgebildeten Exemplare verdeutlichen dagegen, dass ungeachtet solcher Absichten die Konfirmanden selbst ihrem Schein und Denkspruch eine jeweils individuelle Deutung beilegten und die Einführung durch die Pfarrer je unterschiedlich und problematisch war. Aufgrund volkskundlicher Studien werden regionale Typen und Gestaltung, Spruchauswahl und Verwendung dieses Brauches bis in die Gegenwart nachgezeichnet und am Beispiel studiert: eine lesenswerte Bereicherung für jeden, der nach den Wurzeln gegenwärtigen kirchlichen Brauchtums fragt. 496 pp. Deutsch.
Neuware - Konfirmationsscheine - welchem Zweck dienten sie und wie wurden sie angenommen Diesen und ähnlichen Fragen geht die Dissertation von Christine Schönebeck nach. Anhand zahlreicher Beispiele aus Westfalen entdeckt die Autorin, dass am Anfang eines Brauchs eine staatliche Initiative steht, keine kirchliche: Die Scheine sollten schon 1828 für den Konfirmanden den Zugang zu bürgerlichen Rechten regeln. Die abgebildeten Exemplare verdeutlichen dagegen, dass ungeachtet solcher Absichten die Konfirmanden selbst ihrem Schein und Denkspruch eine jeweils individuelle Deutung beilegten und die Einführung durch die Pfarrer je unterschiedlich und problematisch war. Aufgrund volkskundlicher Studien werden regionale Typen und Gestaltung, Spruchauswahl und Verwendung dieses Brauches bis in die Gegenwart nachgezeichnet und am Beispiel studiert: eine lesenswerte Bereicherung für jeden, der nach den Wurzeln gegenwärtigen kirchlichen Brauchtums fragt. 496 pp. Deutsch.
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Denkspruch und Konfirmationsschein
DE NW
ISBN: 9783785804483 bzw. 3785804482, in Deutsch, Luther-Verlag, Bielefeld, neu.
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Konfirmationsscheine welchem Zweck dienten sie und wie wurden sie angenommen? Diesen und ähnlichen Fragen geht die Dissertation von Christine Schönebeck nach. Anhand zahlreicher Beispiele aus Westfalen entdeckt die Autorin, dass am Anfang eines Brauchs eine staatliche Initiative steht, keine kirchliche:Die Scheine sollten schon 1828 für den Konfirmanden den Zugang zu bürgerlichen Rechten regeln.Die abgebildeten Exemplare verdeutlichen dagegen, dass ungeachtet solcher Absichten die Konfirmanden selbst ihrem Schein und Denkspruch eine jeweils individuelle Deutung beilegten und die Einführung durch die Pfarrer je unterschiedlich und problematisch war.Aufgrund volkskundlicher Studien werden regionale Typen und Gestaltung, Spruchauswahl und Verwendung dieses Brauches bis in die Gegenwart nachgezeichnet und am Beispiel studiert: eine lesenswerte Bereicherung für jeden, der nach den Wurzeln gegenwärtigen kirchlichen Brauchtums fragt.
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ISBN: 9783785804483 bzw. 3785804482, in Deutsch, Luther-Verlag, Bielefeld, Taschenbuch, neu.
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