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Aristoteles Getrenntheit und Ursächlichkeit (2000)
ISBN: 9783787314416 bzw. 3787314415, in Deutsch, Felix Meiner, Taschenbuch, neu.
Im Zentrum von Aristoteles' Kritik an Platon steht der Vorwurf, Platon habe die Ideen zu selbständigen Entitäten erklärt, die von den wahrnehmbaren Dingen getrennt existierten, statt ihnen immanent zu sein. Folgerichtig zeichnen sich die aristotelischen Nachfolger der platonischen Ideen, die Formen, durch Immanenz aus. Aristoteles selbst spricht den Formen jedoch zugleich Getrenntheit zu. Wie ist das zu verstehen? Wie können immanente Formen getrennt sein? Die Frage betrifft den ontologischen Status der Formen bei Aristoteles und damit den Kern seiner Ontologie: Wenn die Formen lediglich in einem abgeschwächten Sinn getrennt sind, verliert Aristoteles die Rechtfertigung dafür, sie als primäre Substanzen, als das eigentlich Wirkliche anzusehen; wenn sie dagegen in einem starken Sinn getrennt sind, droht er, in Platonismus zurückzufallen. In dieser Arbeit wird argumentiert, daß Aristoteles erfolgreich einen genuinen Mittelweg einschlägt: In seiner Theorie können unter den Formen allein die des Lebendigen Getrenntheit beanspruchen, und zwar deshalb, so die These, weil sie ursächlich für ihre eigene Aufrechterhaltung durch Ernährung und Reproduktion sind. Die These wird, in stetiger Auseinandersetzung mit der Forschung, aus sorgfältigen Textanalysen insbesondere zu den zentralen Büchern der Metaphysik gewonnen. Eine Deutung dessen, wie Aristoteles 'getrennt' in Bezug auf die konkreten Dinge versteht, und eine Darstellung seiner Auseinandersetzung mit Platon bereiten die Klärung der Frage vor, was 'getrennt' in Bezug auf die Formen heißt. Die Antwort erfolgt, indem das aristotelische Konzept der lebendigen Form als einer immanenten Ursache genau expliziert wird. Schließlich wird gezeigt, daß dieses Konzept Aristoteles' Behauptung rechtfertigt, die Form erfülle seine strikten Bedingungen für Definierbarkeit. Taschenbuch, 01.01.2000.
Aristoteles Getrenntheit und Ursächlichkeit (2000)
ISBN: 9783787314416 bzw. 3787314415, in Deutsch, Felix Meiner, Taschenbuch, neu.
Im Zentrum von Aristoteles' Kritik an Platon steht der Vorwurf, Platon habe die Ideen zu selbständigen Entitäten erklärt, die von den wahrnehmbaren Dingen getrennt existierten, statt ihnen immanent zu sein. Folgerichtig zeichnen sich die aristotelischen Nachfolger der platonischen Ideen, die Formen, durch Immanenz aus. Aristoteles selbst spricht den Formen jedoch zugleich Getrenntheit zu. Wie ist das zu verstehen? Wie können immanente Formen getrennt sein? Die Frage betrifft den ontologischen Status der Formen bei Aristoteles und damit den Kern seiner Ontologie: Wenn die Formen lediglich in einem abgeschwächten Sinn getrennt sind, verliert Aristoteles die Rechtfertigung dafür, sie als primäre Substanzen, als das eigentlich Wirkliche anzusehen; wenn sie dagegen in einem starken Sinn getrennt sind, droht er, in Platonismus zurückzufallen. In dieser Arbeit wird argumentiert, daß Aristoteles erfolgreich einen genuinen Mittelweg einschlägt: In seiner Theorie können unter den Formen allein die des Lebendigen Getrenntheit beanspruchen, und zwar deshalb, so die These, weil sie ursächlich für ihre eigene Aufrechterhaltung durch Ernährung und Reproduktion sind. Die These wird, in stetiger Auseinandersetzung mit der Forschung, aus sorgfältigen Textanalysen insbesondere zu den zentralen Büchern der Metaphysik gewonnen. Eine Deutung dessen, wie Aristoteles 'getrennt' in Bezug auf die konkreten Dinge versteht, und eine Darstellung seiner Auseinandersetzung mit Platon bereiten die Klärung der Frage vor, was 'getrennt' in Bezug auf die Formen heißt. Die Antwort erfolgt, indem das aristotelische Konzept der lebendigen Form als einer immanenten Ursache genau expliziert wird. Schließlich wird gezeigt, daß dieses Konzept Aristoteles' Behauptung rechtfertigt, die Form erfülle seine strikten Bedingungen für Definierbarkeit. Taschenbuch, 01.01.2000.
Aristoteles Getrenntheit und Ursächlichkeit: Der Begriff des eidos choriston (Paradeigmata 20) (2000)
ISBN: 9783787330225 bzw. 3787330224, in Deutsch, 366 Seiten, Felix Meiner Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Im Zentrum von Aristoteles' Kritik an Platon steht der Vorwurf, Platon habe die Ideen zu selbständigen Entitäten erklärt, die von den wahrnehmbaren Dingen getrennt existierten, statt ihnen immanent zu sein. Folgerichtig zeichnen sich die aristotelischen Nachfolger der platonischen Ideen, die Formen, durch Immanenz aus. Aristoteles selbst spricht den Formen jedoch zugleich Getrenntheit zu. Wie ist das zu verstehen? Wie können immanente Formen getrennt sein? Die Frage betrifft den ontologischen Status der Formen bei Aristoteles und damit den Kern seiner Ontologie: Wenn die Formen lediglich in einem abgeschwächten Sinn getrennt sind, verliert Aristoteles die Rechtfertigung dafür, sie als primäre Substanzen, als das eigentlich Wirkliche anzusehen; wenn sie dagegen in einem starken Sinn getrennt sind, droht er, in Platonismus zurückzufallen. In dieser Arbeit wird argumentiert, daß Aristoteles erfolgreich einen genuinen Mittelweg einschlägt: In seiner Theorie können unter den Formen allein die des Lebendigen Getrenntheit beanspruchen, und zwar deshalb, so die These, weil sie ursächlich für ihre eigene Aufrechterhaltung durch Ernährung und Reproduktion sind. Die These wird, in stetiger Auseinandersetzung mit der Forschung, aus sorgfältigen Textanalysen insbesondere zu den zentralen Büchern der Metaphysik gewonnen. Eine Deutung dessen, wie Aristoteles 'getrennt' in Bezug auf die konkreten Dinge versteht, und eine Darstellung seiner Auseinandersetzung mit Platon bereiten die Klärung der Frage vor, was 'getrennt' in Bezug auf die Formen heißt. Die Antwort erfolgt, indem das aristotelische Konzept der lebendigen Form als einer immanenten Ursache genau expliziert wird. Schließlich wird gezeigt, daß dieses Konzept Aristoteles' Behauptung rechtfertigt, die Form erfülle seine strikten Bedingungen für Definierbarkeit. Kindle Ausgabe, Format: Kindle eBook, Label: Felix Meiner Verlag, Felix Meiner Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2000-01-01, Freigegeben: 2000-01-01, Studio: Felix Meiner Verlag.
Aristoteles Getrenntheit und Ursächlichkeit: Der Begriff des eidos choriston (Paradeigmata 20) (2016)
ISBN: 9783787330225 bzw. 3787330224, in Deutsch, 366 Seiten, Felix Meiner Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Im Zentrum von Aristoteles' Kritik an Platon steht der Vorwurf, Platon habe die Ideen zu selbständigen Entitäten erklärt, die von den wahrnehmbaren Dingen getrennt existierten, statt ihnen immanent zu sein. Folgerichtig zeichnen sich die aristotelischen Nachfolger der platonischen Ideen, die Formen, durch Immanenz aus. Aristoteles selbst spricht den Formen jedoch zugleich Getrenntheit zu. Wie ist das zu verstehen? Wie können immanente Formen getrennt sein? Die Frage betrifft den ontologischen Status der Formen bei Aristoteles und damit den Kern seiner Ontologie: Wenn die Formen lediglich in einem abgeschwächten Sinn getrennt sind, verliert Aristoteles die Rechtfertigung dafür, sie als primäre Substanzen, als das eigentlich Wirkliche anzusehen; wenn sie dagegen in einem starken Sinn getrennt sind, droht er, in Platonismus zurückzufallen. In dieser Arbeit wird argumentiert, daß Aristoteles erfolgreich einen genuinen Mittelweg einschlägt: In seiner Theorie können unter den Formen allein die des Lebendigen Getrenntheit beanspruchen, und zwar deshalb, so die These, weil sie ursächlich für ihre eigene Aufrechterhaltung durch Ernährung und Reproduktion sind. Die These wird, in stetiger Auseinandersetzung mit der Forschung, aus sorgfältigen Textanalysen insbesondere zu den zentralen Büchern der Metaphysik gewonnen. Eine Deutung dessen, wie Aristoteles 'getrennt' in Bezug auf die konkreten Dinge versteht, und eine Darstellung seiner Auseinandersetzung mit Platon bereiten die Klärung der Frage vor, was 'getrennt' in Bezug auf die Formen heißt. Die Antwort erfolgt, indem das aristotelische Konzept der lebendigen Form als einer immanenten Ursache genau expliziert wird. Schließlich wird gezeigt, daß dieses Konzept Aristoteles' Behauptung rechtfertigt, die Form erfülle seine strikten Bedingungen für Definierbarkeit. Kindle Edition, Format: Kindle eBook, Label: Felix Meiner Verlag, Felix Meiner Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2016-05-20, Freigegeben: 2016-05-20, Studio: Felix Meiner Verlag.
Aristoteles Getrenntheit und Ursächlichkeit - Der Begriff des eidos choriston
ISBN: 9783787314416 bzw. 3787314415, in Deutsch, Meiner Felix Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.
Aristoteles über Getrenntheit und Ursächlichkeit: Im Zentrum von Aristoteles` Kritik an Platon steht der Vorwurf, Platon habe die Ideen zu selbständigen Entitäten erklärt, die von den wahrnehmbaren Dingen getrennt existierten, statt ihnen immanent zu sein. Folgerichtig zeichnen sich die aristotelischen Nachfolger der platonischen Ideen, die Formen, durch Immanenz aus. Aristoteles selbst spricht den Formen jedoch zugleich Getrenntheit zu.Wie ist das zu verstehen Wie können immanente Formen getrennt sein Die Frage betrifft den ontologischen Status der Formen bei Aristoteles und damit den Kern seiner Ontologie: Wenn die Formen lediglich in einem abgeschwächten Sinn getrennt sind, verliert Aristoteles die Rechtfertigung dafür, sie als primäre Substanzen, als das eigentlich Wirkliche anzusehen wenn sie dagegen in einem starken Sinn getrennt sind, droht er, in Platonismus zurückzufallen.In dieser Arbeit wird argumentiert, daß Aristoteles erfolgreich einen genuinen Mittelweg einschlägt: In seiner Theorie können unter den Formen allein die des Lebendigen Getrenntheit beanspruchen, und zwar deshalb, so die These, weil sie ursächlich für ihre eigene Aufrechterhaltung durch Ernährung und Reproduktion sind. Die These wird, in stetiger Auseinandersetzung mit der Forschung, aus sorgfältigen Textanalysen insbesondere zu den zentralen Büchern der Metaphysik gewonnen. Eine Deutung dessen, wie Aristoteles `getrennt` in Bezug auf die konkreten Dinge versteht, und eine Darstellung seiner Auseinandersetzung mit Platon bereiten die Klärung der Frage vor, was `getrennt` in Bezug auf die Formen heißt. Die Antwort erfolgt, indem das aristotelische Konzept der lebendigen Form als einer immanenten Ursache genau expliziert wird. Schließlich wird gezeigt, daß dieses Konzept Aristoteles` Behauptung rechtfertigt, die Form erfülle seine strikten Bedingungen für Definierbarkeit. Buch.
Aristoteles Getrenntheit und Ursächlichkeit - Der Begriff des eidos choriston
ISBN: 9783787314416 bzw. 3787314415, in Deutsch, Meiner Felix Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.
Aristoteles über Getrenntheit und Ursächlichkeit: Im Zentrum von Aristoteles` Kritik an Platon steht der Vorwurf, Platon habe die Ideen zu selbständigen Entitäten erklärt, die von den wahrnehmbaren Dingen getrennt existierten, statt ihnen immanent zu sein. Folgerichtig zeichnen sich die aristotelischen Nachfolger der platonischen Ideen, die Formen, durch Immanenz aus. Aristoteles selbst spricht den Formen jedoch zugleich Getrenntheit zu.Wie ist das zu verstehen Wie können immanente Formen getrennt sein Die Frage betrifft den ontologischen Status der Formen bei Aristoteles und damit den Kern seiner Ontologie: Wenn die Formen lediglich in einem abgeschwächten Sinn getrennt sind, verliert Aristoteles die Rechtfertigung dafür, sie als primäre Substanzen, als das eigentlich Wirkliche anzusehen wenn sie dagegen in einem starken Sinn getrennt sind, droht er, in Platonismus zurückzufallen.In dieser Arbeit wird argumentiert, daß Aristoteles erfolgreich einen genuinen Mittelweg einschlägt: In seiner Theorie können unter den Formen allein die des Lebendigen Getrenntheit beanspruchen, und zwar deshalb, so die These, weil sie ursächlich für ihre eigene Aufrechterhaltung durch Ernährung und Reproduktion sind. Die These wird, in stetiger Auseinandersetzung mit der Forschung, aus sorgfältigen Textanalysen insbesondere zu den zentralen Büchern der Metaphysik gewonnen. Eine Deutung dessen, wie Aristoteles `getrennt` in Bezug auf die konkreten Dinge versteht, und eine Darstellung seiner Auseinandersetzung mit Platon bereiten die Klärung der Frage vor, was `getrennt` in Bezug auf die Formen heißt. Die Antwort erfolgt, indem das aristotelische Konzept der lebendigen Form als einer immanenten Ursache genau expliziert wird. Schließlich wird gezeigt, daß dieses Konzept Aristoteles` Behauptung rechtfertigt, die Form erfülle seine strikten Bedingungen für Definierbarkeit. Buch.
Aristoteles Getrenntheit und Ursächlichkeit
ISBN: 9783787314416 bzw. 3787314415, in Deutsch, neu, Hörbuch.
In dieser Arbeit wird argumentiert, dass in Aristoteles’ Theorie unter den Formen allein die des Lebendigen Getrenntheit beanspruchen können, und zwar deshalb, so die These, weil sie ursächlich für ihre eigene Aufrechterhaltung durch Ernährung und Reproduktion sind. Die These wird, in stetiger Auseinandersetzung mit der Forschung, aus sorgfältigen Textanalysen insbesondere zu den zentralen Büchern der Metaphysik gewonnen.
Aristoteles Getrenntheit und Ursächlichkeit
ISBN: 9783787314416 bzw. 3787314415, in Deutsch, neu, Hörbuch.
In dieser Arbeit wird argumentiert, dass in Aristoteles’ Theorie unter den Formen allein die des Lebendigen Getrenntheit beanspruchen können, und zwar deshalb, so die These, weil sie ursächlich für ihre eigene Aufrechterhaltung durch Ernährung und Reproduktion sind. Die These wird, in stetiger Auseinandersetzung mit der Forschung, aus sorgfältigen Textanalysen insbesondere zu den zentralen Büchern der Metaphysik gewonnen.
Aristoteles Getrenntheit und Ursächlichkeit
ISBN: 9783787330225 bzw. 3787330224, in Deutsch, Felix Meiner Verlag, Taschenbuch, neu.
Aristoteles Getrenntheit und Ursächlichkeit (1999)
ISBN: 9783787314416 bzw. 3787314415, vermutlich in Deutsch, gebundenes Buch, neu.
Erscheinungsdatum: 01/1999, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Aristoteles über Getrenntheit und Ursächlichkeit, Titelzusatz: Der Begriff des eidos choriston, Autor: Hübner, Johannes, Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH // Meiner, F, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Literaturwissenschaft // Philosophie // Antike // Ontologie // Erste Philosophie // Metaphysik // Altgriechisch // Literaturwissenschaft: Antike und Mittelalter // Antike Philosophie // Metaphysik und Ontologie, Rubrik: Philosophie // Antike, Seiten: 339, Reihe: Paradeigmata (Nr. 20), Gewicht: 645 gr, Verkäufer: averdo.