Phänomenalität des Kunstwerks. Mesotes.Jahrbuch für Philosophischen Ost-West-Dialog.
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Phänomenalität des Kunstwerks
DE NW
ISBN: 9783851324655 bzw. 385132465X, in Deutsch, Turia & Kant, neu.
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Phänomenalität des Kunstwerks, Der vorliegende Band ist in seinem Hauptteil dem Versuch gewidmet, mit den Mitteln der Phänomenologie Werke der Bildenden Kunst zu erschließen. Die phänomenologische Interpretation von Bildwerken führt, weit mehr noch als im Fall des literarischen Werks, ein Randdasein im Bereich phänomenologischer Forschung. Nur vereinzelt stößt man auf Versuche, ein Werk oder eine Werkfolge, sei es Zeichnung, Malerei, Skulptur, Ready-made oder Filmwerk, zum Gegenstand einer phänomenologischen Analyse zu machen. Allbekannt sind Heideggers Reflexionen über Van Goghs Bauernschuhe. Mehr als zu einzelnen Werken haben sich phänomenologische Autoren zu Künstlern und Werkrichtungen zu Wort gemeldet. Als genuin phänomenologische Arbeit haben sich nicht Analysen zu dem herauskristallisiert, was überhaupt ein Bild ist. Dieser Band versucht, allen Aspekten Rechnung zu tragen. Er wird durch eine von den Herausgebern formulierte Einführung eröffnet, die im ersten Teil einen Forschungsbericht über die bisher geleisteten phänomenologischen Auseinandersetzungen mit der Bildenden Kunst und im zweiten Teil Charakteristiken der Einzelbeiträge enthält.Abgeschlossen wird der Band von einem dokumentarischen Artikel von Gabriele Scaramuzza, der die geschichtlichen Ursprünge und den Verlauf der an der Università degli Studi di Milano einzigartig stark vertretenen phänomenologischen Ästhetik nachzeichnet.Inhalt:Zur Einführung. Walter Biemel: Die Kunst ein hervorragendes Phänomen Stefano Zecchi: Abstrakte Kunst, das Leben ist abstrakt. Wassily Kandinskys Aquarell I (1910). Mauro Carbone: Sichtbar machen: Merleau-Ponty und Paul Klee. Marc Richir: Weltensäume Maurice Wyckaert. Jürgen Trinks: Auf der Suche nach Leiblichkeit. Arnulf Rainers »Face Farces«. Marcus Ophälders: Max Raphael liest Picassos »Guernica«. Miroslav Petricek Claude Monet: »Bahnhof Saint-Lazare«. Wolfhart Henckmann: Hermann Kleinknecht: »Introvertierte Säule«. Javier san Martín: Marcel Duchamp: »Étant donnés«. Cèsar Moreno: Das Objekt in der Revolte. Versuch über die entfremdete Intentionalität des surrealistischen Objekts. Maria Fürst: Phantasien in der »psychopathologischen Kunst«. Hans Rainer Sepp: Kannibalismus Idole Orte; Jan Ívankmajer: »Dialog vecny«. Anderzej Zalewski: Three Types of Meaning Construction in Film: an Attempt at the Phenomenological Analysis. Andrea Pinotti: Nympha zwischen Eidos und Formel - Phänomenologische Aspekte in Warburgs Ikonologie. Licia Fabiani: Rosso Fiorentino: Malerei als Schrift. Nagai Shin: Bild des Absoluten in den Werken von Anselm Kiefer. Madalina Diaconu: Tattoo Phänomen einer Katachrese. Terri J. Hennings: Edward Munchs »Der Schrei« - Kunst oder Nicht-Kunst? Das ist hier die Frage. Gabriele Scaramuzza: Phänomenologische Ästhetik in Mailand.
Phänomenalität des Kunstwerks, Der vorliegende Band ist in seinem Hauptteil dem Versuch gewidmet, mit den Mitteln der Phänomenologie Werke der Bildenden Kunst zu erschließen. Die phänomenologische Interpretation von Bildwerken führt, weit mehr noch als im Fall des literarischen Werks, ein Randdasein im Bereich phänomenologischer Forschung. Nur vereinzelt stößt man auf Versuche, ein Werk oder eine Werkfolge, sei es Zeichnung, Malerei, Skulptur, Ready-made oder Filmwerk, zum Gegenstand einer phänomenologischen Analyse zu machen. Allbekannt sind Heideggers Reflexionen über Van Goghs Bauernschuhe. Mehr als zu einzelnen Werken haben sich phänomenologische Autoren zu Künstlern und Werkrichtungen zu Wort gemeldet. Als genuin phänomenologische Arbeit haben sich nicht Analysen zu dem herauskristallisiert, was überhaupt ein Bild ist. Dieser Band versucht, allen Aspekten Rechnung zu tragen. Er wird durch eine von den Herausgebern formulierte Einführung eröffnet, die im ersten Teil einen Forschungsbericht über die bisher geleisteten phänomenologischen Auseinandersetzungen mit der Bildenden Kunst und im zweiten Teil Charakteristiken der Einzelbeiträge enthält.Abgeschlossen wird der Band von einem dokumentarischen Artikel von Gabriele Scaramuzza, der die geschichtlichen Ursprünge und den Verlauf der an der Università degli Studi di Milano einzigartig stark vertretenen phänomenologischen Ästhetik nachzeichnet.Inhalt:Zur Einführung. Walter Biemel: Die Kunst ein hervorragendes Phänomen Stefano Zecchi: Abstrakte Kunst, das Leben ist abstrakt. Wassily Kandinskys Aquarell I (1910). Mauro Carbone: Sichtbar machen: Merleau-Ponty und Paul Klee. Marc Richir: Weltensäume Maurice Wyckaert. Jürgen Trinks: Auf der Suche nach Leiblichkeit. Arnulf Rainers »Face Farces«. Marcus Ophälders: Max Raphael liest Picassos »Guernica«. Miroslav Petricek Claude Monet: »Bahnhof Saint-Lazare«. Wolfhart Henckmann: Hermann Kleinknecht: »Introvertierte Säule«. Javier san Martín: Marcel Duchamp: »Étant donnés«. Cèsar Moreno: Das Objekt in der Revolte. Versuch über die entfremdete Intentionalität des surrealistischen Objekts. Maria Fürst: Phantasien in der »psychopathologischen Kunst«. Hans Rainer Sepp: Kannibalismus Idole Orte; Jan Ívankmajer: »Dialog vecny«. Anderzej Zalewski: Three Types of Meaning Construction in Film: an Attempt at the Phenomenological Analysis. Andrea Pinotti: Nympha zwischen Eidos und Formel - Phänomenologische Aspekte in Warburgs Ikonologie. Licia Fabiani: Rosso Fiorentino: Malerei als Schrift. Nagai Shin: Bild des Absoluten in den Werken von Anselm Kiefer. Madalina Diaconu: Tattoo Phänomen einer Katachrese. Terri J. Hennings: Edward Munchs »Der Schrei« - Kunst oder Nicht-Kunst? Das ist hier die Frage. Gabriele Scaramuzza: Phänomenologische Ästhetik in Mailand.
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Phänomenalität des Kunstwerks. Mesotes.Jahrbuch für Philosophischen Ost-West-Dialog. (2006)
~DE PB US
ISBN: 9783851324655 bzw. 385132465X, vermutlich in Deutsch, Wien: Turia und Kant, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
299 S. Ungelesen. nahezu ohne Gebrauchsspuren. Leichte Lagerspuren, Schnitt leicht angeschmutzt. - Inhalt: Walter Biemel: Die Kunst - ein hervorragendes Phänomen -- Stefano Zecchi: Abstrakte Kunst, das Leben ist abstrakt. Wassily Kandinskys Aquarell I (1910) -- Mauro Carbone: Sichtbar machen: Merleau-Ponty und Paul Klee -- Marc Richir: Weltensäume - Maurice Wyckaert -- Jürgen Trinks: Auf der Suche nach Leiblichkeit. Arnulf Rainers "Face Farces" -- Marcus Ophälders: Max Raphael liest Picassos "Guernica" -- Miroslav Petricek: Claude Monet: "Bahnhof Saint-Lazare" -- Wolfhart Henckmann: Hermann Kleinknecht: "Introvertierte Säule" -- Javier San Martín: Marcel Duchamp: "Étant donnés" -- Cèsar Moreno: Das Objekt in der Revolte. Versuch über die entfremdete Intentionalität des surrealistischen Objekts -- Maria Fürst: Phantasien in der "psychopathologischen Kunst". Die Illusion von der Herrschaft und die Herrschaft der Illusion -- Hans Rainer Sepp: Kannibalismus - Idole - Orte. Jan Ívankmajer: "Dialog vecny" -- Anderzej Zalewski: Three Types of Meaning Construction in Film: an Attempt at the Phenomenological Analysis -- Andrea Pinotti: Nympha zwischen Eidos und Formel. Phänomenologische Aspekte in Warburgs Ikonologie -- Licia Fabiani: Rosso Fiorentino: Malerei als Schrift -- Nagai Shin: Bild des Absoluten in den Werken von Anselm Kiefer -- Madalina Diaconu: Tattoo - Phänomen einer Katachrese -- Terri J. Hennings: Edward Munchs "Der Schrei". Kunst oder Nicht-Kunst? Das ist hier die Frage -- Gabriele Scaramuzza: Phänomenologische Ästhetik in Mailand. - In den Ländern des ehemaligen »Ostblocks« hat es - neben der offiziellen Philosophie des Marxismus-Leninismus - immer eine starke »subversive« Tradition der Phänomenologie gegeben. »Mesotes« war schon vor den Zeiten des Umbruchs ein Pionier im Bereich des philosophischen Austausches des Westens mit den PhänomenologInnen des Ostens. Die seinerzeitige »Zeitschrift für philosophischen Ost-West-Dialog« ist bei Turia + Kant zu einer Buchreihe geworden, die nach wie vor ihrem Ziel verpflichtet ist, zu vorgegebenen Themen die Stimmen aus beiden Sphären zu hören. Der vorliegende Band ist in seinem Hauptteil dem Versuch gewidmet, mit den Mitteln der Phänomenologie Werke der Bildenden Kunst zu erschließen. Die phänomenologische Interpretation von Bildwerken führt, weit mehr noch als im Fall des literarischen Werks, ein Randdasein im Bereich phänomenologischer Forschung. Nur vereinzelt stößt man auf Versuche, ein Werk oder eine Werkfolge, sei es Zeichnung, Malerei, Skulptur, Ready-made oder Filmwerk, zum Gegenstand einer phänomenologischen Analyse zu machen. Allbekannt sind Heideggers Reflexionen über Van Goghs Bauernschuhe. Mehr als zu einzelnen Werken haben sich phänomenologische Autoren zu Künstlern und Werkrichtungen zu Wort gemeldet. Als genuin phänomenologische Arbeit wäre aber herauszukristallisieren, was überhaupt ein Bild ist. Dieser Band versucht, allen Aspekten Rechnung zu tragen. Er wird durch eine von den Herausgebern formulierte Einführung eröffnet, die im ersten Teil einen Forschungsbericht über die bisher geleisteten phänomenologischen Auseinandersetzungen mit der Bildenden Kunst und im zweiten Teil Charakteristiken der Einzelbeiträge enthält. Abgeschlossen wird der Band von einem dokumentarischen Artikel von Gabriele Scaramuzza, der die geschichtlichen Ursprünge und den Verlauf der an der Università degli Studi di Milano einzigartig stark vertretenen phänomenologischen Ästhetik nachzeichnet. (Verlagstext). ISBN 9783851324655 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750, Books.
299 S. Ungelesen. nahezu ohne Gebrauchsspuren. Leichte Lagerspuren, Schnitt leicht angeschmutzt. - Inhalt: Walter Biemel: Die Kunst - ein hervorragendes Phänomen -- Stefano Zecchi: Abstrakte Kunst, das Leben ist abstrakt. Wassily Kandinskys Aquarell I (1910) -- Mauro Carbone: Sichtbar machen: Merleau-Ponty und Paul Klee -- Marc Richir: Weltensäume - Maurice Wyckaert -- Jürgen Trinks: Auf der Suche nach Leiblichkeit. Arnulf Rainers "Face Farces" -- Marcus Ophälders: Max Raphael liest Picassos "Guernica" -- Miroslav Petricek: Claude Monet: "Bahnhof Saint-Lazare" -- Wolfhart Henckmann: Hermann Kleinknecht: "Introvertierte Säule" -- Javier San Martín: Marcel Duchamp: "Étant donnés" -- Cèsar Moreno: Das Objekt in der Revolte. Versuch über die entfremdete Intentionalität des surrealistischen Objekts -- Maria Fürst: Phantasien in der "psychopathologischen Kunst". Die Illusion von der Herrschaft und die Herrschaft der Illusion -- Hans Rainer Sepp: Kannibalismus - Idole - Orte. Jan Ívankmajer: "Dialog vecny" -- Anderzej Zalewski: Three Types of Meaning Construction in Film: an Attempt at the Phenomenological Analysis -- Andrea Pinotti: Nympha zwischen Eidos und Formel. Phänomenologische Aspekte in Warburgs Ikonologie -- Licia Fabiani: Rosso Fiorentino: Malerei als Schrift -- Nagai Shin: Bild des Absoluten in den Werken von Anselm Kiefer -- Madalina Diaconu: Tattoo - Phänomen einer Katachrese -- Terri J. Hennings: Edward Munchs "Der Schrei". Kunst oder Nicht-Kunst? Das ist hier die Frage -- Gabriele Scaramuzza: Phänomenologische Ästhetik in Mailand. - In den Ländern des ehemaligen »Ostblocks« hat es - neben der offiziellen Philosophie des Marxismus-Leninismus - immer eine starke »subversive« Tradition der Phänomenologie gegeben. »Mesotes« war schon vor den Zeiten des Umbruchs ein Pionier im Bereich des philosophischen Austausches des Westens mit den PhänomenologInnen des Ostens. Die seinerzeitige »Zeitschrift für philosophischen Ost-West-Dialog« ist bei Turia + Kant zu einer Buchreihe geworden, die nach wie vor ihrem Ziel verpflichtet ist, zu vorgegebenen Themen die Stimmen aus beiden Sphären zu hören. Der vorliegende Band ist in seinem Hauptteil dem Versuch gewidmet, mit den Mitteln der Phänomenologie Werke der Bildenden Kunst zu erschließen. Die phänomenologische Interpretation von Bildwerken führt, weit mehr noch als im Fall des literarischen Werks, ein Randdasein im Bereich phänomenologischer Forschung. Nur vereinzelt stößt man auf Versuche, ein Werk oder eine Werkfolge, sei es Zeichnung, Malerei, Skulptur, Ready-made oder Filmwerk, zum Gegenstand einer phänomenologischen Analyse zu machen. Allbekannt sind Heideggers Reflexionen über Van Goghs Bauernschuhe. Mehr als zu einzelnen Werken haben sich phänomenologische Autoren zu Künstlern und Werkrichtungen zu Wort gemeldet. Als genuin phänomenologische Arbeit wäre aber herauszukristallisieren, was überhaupt ein Bild ist. Dieser Band versucht, allen Aspekten Rechnung zu tragen. Er wird durch eine von den Herausgebern formulierte Einführung eröffnet, die im ersten Teil einen Forschungsbericht über die bisher geleisteten phänomenologischen Auseinandersetzungen mit der Bildenden Kunst und im zweiten Teil Charakteristiken der Einzelbeiträge enthält. Abgeschlossen wird der Band von einem dokumentarischen Artikel von Gabriele Scaramuzza, der die geschichtlichen Ursprünge und den Verlauf der an der Università degli Studi di Milano einzigartig stark vertretenen phänomenologischen Ästhetik nachzeichnet. (Verlagstext). ISBN 9783851324655 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750, Books.
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Phänomenalität des Kunstwerks. Mesotes.Jahrbuch für Philosophischen Ost-West-Dialog. (2006)
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ISBN: 9783851324655 bzw. 385132465X, in Deutsch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Wien, Turia und Kant, 299 S. Originalbroschur. Ungelesen. nahezu ohne Gebrauchsspuren. Leichte Lagerspuren, Schnitt leicht angeschmutzt. - Inhalt: Walter Biemel: Die Kunst - ein hervorragendes Phänomen -- Stefano Zecchi: Abstrakte Kunst, das Leben ist abstrakt. Wassily Kandinskys Aquarell I (1910) -- Mauro Carbone: Sichtbar machen: Merleau-Ponty und Paul Klee -- Marc Richir: Weltensäume - Maurice Wyckaert -- Jürgen Trinks: Auf der Suche nach Leiblichkeit. Arnulf Rainers "Face Farces" -- Marcus Ophälders: Max Raphael liest Picassos "Guernica" -- Miroslav Petricek: Claude Monet: "Bahnhof Saint-Lazare" -- Wolfhart Henckmann: Hermann Kleinknecht: "Introvertierte Säule" -- Javier San Martín: Marcel Duchamp: "Étant donnés" -- Cèsar Moreno: Das Objekt in der Revolte. Versuch über die entfremdete Intentionalität des surrealistischen Objekts -- Maria Fürst: Phantasien in der "psychopathologischen Kunst". Die Illusion von der Herrschaft und die Herrschaft der Illusion -- Hans Rainer Sepp: Kannibalismus - Idole - Orte. Jan Ívankmajer: "Dialog vecny" -- Anderzej Zalewski: Three Types of Meaning Construction in Film: an Attempt at the Phenomenological Analysis -- Andrea Pinotti: Nympha zwischen Eidos und Formel. Phänomenologische Aspekte in Warburgs Ikonologie -- Licia Fabiani: Rosso Fiorentino: Malerei als Schrift -- Nagai Shin: Bild des Absoluten in den Werken von Anselm Kiefer -- Madalina Diaconu: Tattoo - Phänomen einer Katachrese -- Terri J. Hennings: Edward Munchs "Der Schrei". Kunst oder Nicht-Kunst? Das ist hier die Frage -- Gabriele Scaramuzza: Phänomenologische Ästhetik in Mailand. - In den Ländern des ehemaligen »Ostblocks« hat es - neben der offiziellen Philosophie des Marxismus-Leninismus - immer eine starke »subversive« Tradition der Phänomenologie gegeben. »Mesotes« war schon vor den Zeiten des Umbruchs ein Pionier im Bereich des philosophischen Austausches des Westens mit den PhänomenologInnen des Ostens. Die seinerzeitige »Zeitschrift für philosophischen Ost-West-Dialog« ist bei Turia + Kant zu einer Buchreihe geworden, die nach wie vor ihrem Ziel verpflichtet ist, zu vorgegebenen Themen die Stimmen aus beiden Sphären zu hören. Der vorliegende Band ist in seinem Hauptteil dem Versuch gewidmet, mit den Mitteln der Phänomenologie Werke der Bildenden Kunst zu erschließen. Die phänomenologische Interpretation von Bildwerken führt, weit mehr noch als im Fall des literarischen Werks, ein Randdasein im Bereich phänomenologischer Forschung. Nur vereinzelt stößt man auf Versuche, ein Werk oder eine Werkfolge, sei es Zeichnung, Malerei, Skulptur, Ready-made oder Filmwerk, zum Gegenstand einer phänomenologischen Analyse zu machen. Allbekannt sind Heideggers Reflexionen über Van Goghs Bauernschuhe. Mehr als zu einzelnen Werken haben sich phänomenologische Autoren zu Künstlern und Werkrichtungen zu Wort gemeldet. Als genuin phänomenologische Arbeit wäre aber herauszukristallisieren, was überhaupt ein Bild ist. Dieser Band versucht, allen Aspekten Rechnung zu tragen. Er wird durch eine von den Herausgebern formulierte Einführung eröffnet, die im ersten Teil einen Forschungsbericht über die bisher geleisteten phänomenologischen Auseinandersetzungen mit der Bildenden Kunst und im zweiten Teil Charakteristiken der Einzelbeiträge enthält. Abgeschlossen wird der Band von einem dokumentarischen Artikel von Gabriele Scaramuzza, der die geschichtlichen Ursprünge und den Verlauf der an der Università degli Studi di Milano einzigartig stark vertretenen phänomenologischen Ästhetik nachzeichnet. (Verlagstext). ISBN 9783851324655Philosophie [Philosophie, Künste, Bildende Kunst allgemein] 2006.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Wien, Turia und Kant, 299 S. Originalbroschur. Ungelesen. nahezu ohne Gebrauchsspuren. Leichte Lagerspuren, Schnitt leicht angeschmutzt. - Inhalt: Walter Biemel: Die Kunst - ein hervorragendes Phänomen -- Stefano Zecchi: Abstrakte Kunst, das Leben ist abstrakt. Wassily Kandinskys Aquarell I (1910) -- Mauro Carbone: Sichtbar machen: Merleau-Ponty und Paul Klee -- Marc Richir: Weltensäume - Maurice Wyckaert -- Jürgen Trinks: Auf der Suche nach Leiblichkeit. Arnulf Rainers "Face Farces" -- Marcus Ophälders: Max Raphael liest Picassos "Guernica" -- Miroslav Petricek: Claude Monet: "Bahnhof Saint-Lazare" -- Wolfhart Henckmann: Hermann Kleinknecht: "Introvertierte Säule" -- Javier San Martín: Marcel Duchamp: "Étant donnés" -- Cèsar Moreno: Das Objekt in der Revolte. Versuch über die entfremdete Intentionalität des surrealistischen Objekts -- Maria Fürst: Phantasien in der "psychopathologischen Kunst". Die Illusion von der Herrschaft und die Herrschaft der Illusion -- Hans Rainer Sepp: Kannibalismus - Idole - Orte. Jan Ívankmajer: "Dialog vecny" -- Anderzej Zalewski: Three Types of Meaning Construction in Film: an Attempt at the Phenomenological Analysis -- Andrea Pinotti: Nympha zwischen Eidos und Formel. Phänomenologische Aspekte in Warburgs Ikonologie -- Licia Fabiani: Rosso Fiorentino: Malerei als Schrift -- Nagai Shin: Bild des Absoluten in den Werken von Anselm Kiefer -- Madalina Diaconu: Tattoo - Phänomen einer Katachrese -- Terri J. Hennings: Edward Munchs "Der Schrei". Kunst oder Nicht-Kunst? Das ist hier die Frage -- Gabriele Scaramuzza: Phänomenologische Ästhetik in Mailand. - In den Ländern des ehemaligen »Ostblocks« hat es - neben der offiziellen Philosophie des Marxismus-Leninismus - immer eine starke »subversive« Tradition der Phänomenologie gegeben. »Mesotes« war schon vor den Zeiten des Umbruchs ein Pionier im Bereich des philosophischen Austausches des Westens mit den PhänomenologInnen des Ostens. Die seinerzeitige »Zeitschrift für philosophischen Ost-West-Dialog« ist bei Turia + Kant zu einer Buchreihe geworden, die nach wie vor ihrem Ziel verpflichtet ist, zu vorgegebenen Themen die Stimmen aus beiden Sphären zu hören. Der vorliegende Band ist in seinem Hauptteil dem Versuch gewidmet, mit den Mitteln der Phänomenologie Werke der Bildenden Kunst zu erschließen. Die phänomenologische Interpretation von Bildwerken führt, weit mehr noch als im Fall des literarischen Werks, ein Randdasein im Bereich phänomenologischer Forschung. Nur vereinzelt stößt man auf Versuche, ein Werk oder eine Werkfolge, sei es Zeichnung, Malerei, Skulptur, Ready-made oder Filmwerk, zum Gegenstand einer phänomenologischen Analyse zu machen. Allbekannt sind Heideggers Reflexionen über Van Goghs Bauernschuhe. Mehr als zu einzelnen Werken haben sich phänomenologische Autoren zu Künstlern und Werkrichtungen zu Wort gemeldet. Als genuin phänomenologische Arbeit wäre aber herauszukristallisieren, was überhaupt ein Bild ist. Dieser Band versucht, allen Aspekten Rechnung zu tragen. Er wird durch eine von den Herausgebern formulierte Einführung eröffnet, die im ersten Teil einen Forschungsbericht über die bisher geleisteten phänomenologischen Auseinandersetzungen mit der Bildenden Kunst und im zweiten Teil Charakteristiken der Einzelbeiträge enthält. Abgeschlossen wird der Band von einem dokumentarischen Artikel von Gabriele Scaramuzza, der die geschichtlichen Ursprünge und den Verlauf der an der Università degli Studi di Milano einzigartig stark vertretenen phänomenologischen Ästhetik nachzeichnet. (Verlagstext). ISBN 9783851324655Philosophie [Philosophie, Künste, Bildende Kunst allgemein] 2006.
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Symbolbild
Phänomenalität des Kunstwerks (2006)
DE PB NW
ISBN: 9783851324655 bzw. 385132465X, in Deutsch, 299 Seiten, Turia & Kant, Taschenbuch, neu.
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Phänomenalität des Kunstwerks (2006)
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ISBN: 9783851324655 bzw. 385132465X, in Deutsch, 299 Seiten, Turia & Kant, Taschenbuch, gebraucht.
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