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Eine Reise durch Deutschland, Italien die Schweiz. Briefe, Tagebuchblätter, Skizzen. Mit einem Lebensbild Mendelsohns seiner Familie. Hrsg. von Mit Aquarellen Zeichnungen aus Mendelsohns Reiseskizzenbüchern.
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Eine Reise durch Deutschland, Italien und die Schweiz. Briefe, Tagebuchblätter, Skizzen ; mit einem. Lebensbild Mendelssohns u. seiner Familie ; mit Aquarellen u. Zeichn. aus Mendelssohns Reiseskizzenbüchern.
ISBN: 3873240491 bzw. 9783873240490, in Deutsch, Tübingen, Heliopolis-Verlag, 1979. gebraucht, signiert.
Von Händler/Antiquariat, SIGNUM Antiquariat, [7629452].
Martin Held, 1908-1992, bekannter Bühnen- und Filmschauspieler. Alexander Stahlberg (1912-1995) dürfte der Autor von "Die verdammte Pflicht-Erinnerungen 1932-1945", hatte Verbindung zum Widerstand 20. Juli und war u.A. Adjudant von Feldmarschall von Manstein. 8°, 384 S., Ill. (z.T. farbig und montiert), Noten, umfangr. Anhang. O-Leinen (Rückengoldprägung verblasst). Mit handschriftl. Widmung "Für Martin Held in Erinnerung, und Dankbarkeit, an einen unvergesslichen Sonntag-Vormittag in der Philharmonie. 28.10.1980 Alexander Staalberg". Dabei: 2 Bl. DINA4 Typoskript MENDELSSOHN MATINEE Sonntag, 24.2.1980 11 Uhr Philharmonie Lesung Entwurf 1.12.1979 Felix Mendelssohn Bartholdy Briefe einer Reise 1958 Max Niehans Verlag AG, Zürich" m. Bleistift-Anmerkungen und eine in Tinte vermutlich von Martin Held, der aus dem genannten Buch las (2 Flecken). Das Buch, vom verblassten Rückentitel abgesehen, sehr gut erhalten.
Eine Reise durch Deutschland, Italien und die Schweiz. Briefe, Tagebuchblätter, Skizzen ; mit einem. Lebensbild Mendelssohns u. seiner Familie ; mit Aquarellen u. Zeichn. aus Mendelssohns Reiseskizzenbüchern. (1979)
ISBN: 9783873240490 bzw. 3873240491, in Deutsch, Heliopolis-Verlag,, Tübingen, gebundenes Buch.
Tübingen, Heliopolis-Verlag, 1979. 8°, 384 S., Ill. (z.T. farbig und montiert), Noten, umfangr. Anhang. O-Leinen (Rückengoldprägung verblasst). Mit handschriftl. Widmung "Für Martin Held in Erinnerung, und Dankbarkeit, an einen unvergesslichen Sonntag-Vormittag in der Philharmonie. 28.10.1980 Alexander Staalberg". Dabei: 2 Bl. DINA4 Typoskript MENDELSSOHN MATINEE Sonntag, 24.2.1980 11 Uhr Philharmonie Lesung Entwurf 1.12.1979 Felix Mendelssohn Bartholdy Briefe einer Reise 1958 Max Niehans Verlag AG, Zürich" m. Bleistift-Anmerkungen und eine in Tinte vermutlich von Martin Held, der aus dem genannten Buch las (2 Flecken). Das Buch, vom verblassten Rückentitel abgesehen, sehr gut erhalten. Martin Held, 1908-1992, bekannter Bühnen- und Filmschauspieler. Alexander Stahlberg (1912-1995) dürfte der Autor von "Die verdammte Pflicht-Erinnerungen 1932-1945", hatte Verbindung zum Widerstand 20. Juli und war u.A. Adjudant von Feldmarschall von Manstein. Sprache: de O-Leinen (Rückengoldprägung verblasst). Mit handschriftl. Widmung "Für Martin Held in Erinnerung, und Dankbarkeit, an einen unvergesslichen Sonntag-Vormittag in der Philharmonie. 28.10.1980 Alexander Staalberg". Dabei: 2 Bl. DINA4 Typoskript MENDELSSOHN MATINEE Sonntag, 24.2.1980 11 Uhr Philharmonie Lesung Entwurf 1.12.1979 Felix Mendelssohn Bartholdy Briefe einer Reise 1958 Max Niehans Verlag AG, Zürich" m. Bleistift-Anmerkungen und eine in Tinte vermutlich von Martin Held, der aus dem genannten Buch las (2 Flecken). Das Buch, vom verblassten Rückentitel abgesehen, sehr gut erhalten.
Eine Reise durch Deutschland, Italien die Schweiz. Briefe, Tagebuchblätter, Skizzen. Mit einem Lebensbild Mendelsohns seiner Familie. Hrsg. von Mit Aquarellen Zeichnungen aus Mendelsohns Reiseskizzenbüchern. Neuausg., (3. A (1998)
ISBN: 9783873241121 bzw. 3873241129, in Deutsch, Tübingen, Heliopolis-Verl. gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Göppinger Antiquariat, 73033 Göppingen.
Neuausg., (3. Aufl.) 384 S. mit Ill. 21 x 14 cm, Leinen mit OSchU Neuwertig. "Schon berühmt in Deutschland und England, unternahm Mendelsohn 21jährig eine Reise nach Italien, die ihn über Weimar, Wien, Venedig und Florenz nach Rom führte, wo er sich niederläßt. Von Neapel aus trägt ihn die Postkutsche zurück in die Schweiz, die er vom Genfer See bis Lindau wandernd erlebt. 'Ich orgle mich durch', schreibt er, denn er läßt unterwegs keine Orgel ungespielt stehen. Er trifft Thorwaldsen, Donizetti, Vernet, Mozarts Sohn und viele andere, schreibt die Hebriden-Ouvertüre und die Italienische Symphonie. Die Erlebnisse dieser anderthalbjährigen Reise haben in zahlreichen, an die Eltern und Geschwister gerichteten Briefe ihren Niederschlag gefunden. Diese Briefe, die hier im originalen Wortlaut vorgelegt werden, vermitteln ein ungeschminktes Bild von der liebenswürdigen Persönlichkeit des jungen Meisters. Sie künden nicht nur von einem reinen, allem Schönen impulsiv zugewandten Gemüt und von einem geistreichen Humor, der namentlich die Beschwerlichkeiten des Reisens vor 150 Jahren aufs Korn nimmt, sondern sind auch ihrem Inhalt nach von außergewöhnlichem Gewicht. Denn der junge Mendelsohn besaß einen Freundes- und Bekanntenkreis, der weit über das Übliche hinausreichte. Was er etwa über seinen Weimarer Aufenthalt schreibt, darf als Dokument von historischem Gewicht bezeichnet werden. Der alte Goethe hatte das junge Genie in sein Herz geschlossen; über dieses schöne Verhältnis bringt der band wertvolle Einzelheiten. Auch über die Zusammenkunft mit Berlioz, den Mendelsohn als Musiker völlig verkannte, erfahren wir interessante Dinge. Aufschlussreich, wie sich Mendelsohn von der Zartheit der Gemälde Rafaels angezogen fühlt, während die geballte Kraft der Schöpfungen Michelangelos ihn eher verwirren. Höhepunkt seiner Betrachtungen sind die Schilderungen vom Kunstleben und Karneval in Rom. Mendelsohn hat diese Reise unzweifelhaft mit Maleraugen durchgeführt. Die beigegebenen Aquarelle und Zeichnungen zeigen, dass er auch als Maler keineswegs ein Dilletant war. Vor allem aber war Mendelsohn einer der ersten modernen Reisenden, der es z.B. nicht zu begreifen vermochte, wie Goethe an den landschaftlichen Schönheiten der Schweiz so unberührt vorbeigehen konnte. Mit geradezu leidenschaftlichem Erleben hat er sich der Natur wie den menschen geöffnet und seine Erlebnisse in den Briefen wie in einem Reisetagebuch festgehalten. Über allen diesen Berichten schwebt der Zauber der Jugend, die Aufgeschlossenheit eines wunderbar reichen Menschen und Künstlers. Der Herausgeber hat den Briefen Mendelsohns einen umfangreichen Essay beigegeben, der mehr ist als ein Nachwort, fast eine Monographie. Er beginnt beim Großvater Moses Mendelsohn, dem Philosophen und Vorbild für Lessings Nathan, und würdigt dann die besondere Lebenssituation und das künstlerische Schaffen des Enkels." (Klappentext). Versandkostenfreie Lieferung Musik, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Goethe, Berlioz, Donizetti, Angelegt am: 28.01.2012.
Eine Reise durch Deutschland, Italien die Schweiz. Briefe, Tagebuchblätter, Skizzen. Mit einem Lebensbild Mendelsohns seiner Familie. Hrsg. von Mit Aquarellen Zeichnungen aus Mendelsohns Reiseskizzenbüchern. (1998)
ISBN: 3873241129 bzw. 9783873241121, in Deutsch, Tübingen, Heliopolis-Verl. gebraucht.
Neuausg., (3. Aufl.) 21 x 14 cm, Leinen mit OSchU 384 S. mit Ill. Leinen Neuwertig. "Schon berühmt in Deutschland und England, unternahm Mendelsohn 21jährig eine Reise nach Italien, die ihn über Weimar, Wien, Venedig und Florenz nach Rom führte, wo er sich niederläßt. Von Neapel aus trägt ihn die Postkutsche zurück in die Schweiz, die er vom Genfer See bis Lindau wandernd erlebt. 'Ich orgle mich durch', schreibt er, denn er läßt unterwegs keine Orgel ungespielt stehen. Er trifft Thorwaldsen, Donizetti, Vernet, Mozarts Sohn und viele andere, schreibt die Hebriden-Ouvertüre und die Italienische Symphonie. Die Erlebnisse dieser anderthalbjährigen Reise haben in zahlreichen, an die Eltern und Geschwister gerichteten Briefe ihren Niederschlag gefunden. Diese Briefe, die hier im originalen Wortlaut vorgelegt werden, vermitteln ein ungeschminktes Bild von der liebenswürdigen Persönlichkeit des jungen Meisters. Sie künden nicht nur von einem reinen, allem Schönen impulsiv zugewandten Gemüt und von einem geistreichen Humor, der namentlich die Beschwerlichkeiten des Reisens vor 150 Jahren aufs Korn nimmt, sondern sind auch ihrem Inhalt nach von außergewöhnlichem Gewicht. Denn der junge Mendelsohn besaß einen Freundes- und Bekanntenkreis, der weit über das Übliche hinausreichte. Was er etwa über seinen Weimarer Aufenthalt schreibt, darf als Dokument von historischem Gewicht bezeichnet werden. Der alte Goethe hatte das junge Genie in sein Herz geschlossen; über dieses schöne Verhältnis bringt der band wertvolle Einzelheiten. Auch über die Zusammenkunft mit Berlioz, den Mendelsohn als Musiker völlig verkannte, erfahren wir interessante Dinge. Aufschlussreich, wie sich Mendelsohn von der Zartheit der Gemälde Rafaels angezogen fühlt, während die geballte Kraft der Schöpfungen Michelangelos ihn eher verwirren. Höhepunkt seiner Betrachtungen sind die Schilderungen vom Kunstleben und Karneval in Rom. Mendelsohn hat diese Reise unzweifelhaft mit Maleraugen durchgeführt. Die beigegebenen Aquarelle und Zeichnungen zeigen, dass er auch als Maler keineswegs ein Dilletant war. Vor allem aber war Mendelsohn einer der ersten modernen Reisenden, der es z.B. nicht zu begreifen vermochte, wie Goethe an den landschaftlichen Schönheiten der Schweiz so unberührt vorbeigehen konnte. Mit geradezu leidenschaftlichem Erleben hat er sich der Natur wie den menschen geöffnet und seine Erlebnisse in den Briefen wie in einem Reisetagebuch festgehalten. Über allen diesen Berichten schwebt der Zauber der Jugend, die Aufgeschlossenheit eines wunderbar reichen Menschen und Künstlers. Der Herausgeber hat den Briefen Mendelsohns einen umfangreichen Essay beigegeben, der mehr ist als ein Nachwort, fast eine Monographie. Er beginnt beim Großvater Moses Mendelsohn, dem Philosophen und Vorbild für Lessings Nathan, und würdigt dann die besondere Lebenssituation und das künstlerische Schaffen des Enkels." (Klappentext). Musik, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Goethe, Berlioz, Donizetti, gebraucht; wie neu, 2014-09-19.
Eine Reise durch Deutschland, Italien die Schweiz. Briefe, Tagebuchblätter, Skizzen. Mit einem Lebensbild Mendelsohns seiner Familie. Hrsg. von Mit Aquarellen Zeichnungen aus Mendelsohns Reiseskizzenbüchern. (1998)
ISBN: 3873241129 bzw. 9783873241121, in Deutsch, Tübingen, Heliopolis-Verl. gebraucht.
Neuausg., (3. Aufl.) 21 x 14 cm, Leinen mit OSchU 384 S. mit Ill. Leinen Neuwertig. "Schon berühmt in Deutschland und England, unternahm Mendelsohn 21jährig eine Reise nach Italien, die ihn über Weimar, Wien, Venedig und Florenz nach Rom führte, wo er sich niederläßt. Von Neapel aus trägt ihn die Postkutsche zurück in die Schweiz, die er vom Genfer See bis Lindau wandernd erlebt. 'Ich orgle mich durch', schreibt er, denn er läßt unterwegs keine Orgel ungespielt stehen. Er trifft Thorwaldsen, Donizetti, Vernet, Mozarts Sohn und viele andere, schreibt die Hebriden-Ouvertüre und die Italienische Symphonie. Die Erlebnisse dieser anderthalbjährigen Reise haben in zahlreichen, an die Eltern und Geschwister gerichteten Briefe ihren Niederschlag gefunden. Diese Briefe, die hier im originalen Wortlaut vorgelegt werden, vermitteln ein ungeschminktes Bild von der liebenswürdigen Persönlichkeit des jungen Meisters. Sie künden nicht nur von einem reinen, allem Schönen impulsiv zugewandten Gemüt und von einem geistreichen Humor, der namentlich die Beschwerlichkeiten des Reisens vor 150 Jahren aufs Korn nimmt, sondern sind auch ihrem Inhalt nach von außergewöhnlichem Gewicht. Denn der junge Mendelsohn besaß einen Freundes- und Bekanntenkreis, der weit über das Übliche hinausreichte. Was er etwa über seinen Weimarer Aufenthalt schreibt, darf als Dokument von historischem Gewicht bezeichnet werden. Der alte Goethe hatte das junge Genie in sein Herz geschlossen; über dieses schöne Verhältnis bringt der band wertvolle Einzelheiten. Auch über die Zusammenkunft mit Berlioz, den Mendelsohn als Musiker völlig verkannte, erfahren wir interessante Dinge. Aufschlussreich, wie sich Mendelsohn von der Zartheit der Gemälde Rafaels angezogen fühlt, während die geballte Kraft der Schöpfungen Michelangelos ihn eher verwirren. Höhepunkt seiner Betrachtungen sind die Schilderungen vom Kunstleben und Karneval in Rom. Mendelsohn hat diese Reise unzweifelhaft mit Maleraugen durchgeführt. Die beigegebenen Aquarelle und Zeichnungen zeigen, dass er auch als Maler keineswegs ein Dilletant war. Vor allem aber war Mendelsohn einer der ersten modernen Reisenden, der es z.B. nicht zu begreifen vermochte, wie Goethe an den landschaftlichen Schönheiten der Schweiz so unberührt vorbeigehen konnte. Mit geradezu leidenschaftlichem Erleben hat er sich der Natur wie den menschen geöffnet und seine Erlebnisse in den Briefen wie in einem Reisetagebuch festgehalten. Über allen diesen Berichten schwebt der Zauber der Jugend, die Aufgeschlossenheit eines wunderbar reichen Menschen und Künstlers. Der Herausgeber hat den Briefen Mendelsohns einen umfangreichen Essay beigegeben, der mehr ist als ein Nachwort, fast eine Monographie. Er beginnt beim Großvater Moses Mendelsohn, dem Philosophen und Vorbild für Lessings Nathan, und würdigt dann die besondere Lebenssituation und das künstlerische Schaffen des Enkels." (Klappentext). Musik, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Goethe, Berlioz, Donizetti, gebraucht; wie neu.
Eine Reise durch Deutschland, Italien die Schweiz. Briefe, Tagebuchblätter, Skizzen. Mit einem Lebensbild Mendelsohns seiner Familie. Hrsg. von Mit Aquarellen Zeichnungen aus Mendelsohns Reiseskizzenbüchern. (1998)
ISBN: 9783873241121 bzw. 3873241129, in Deutsch, Tübingen, Heliopolis-Verl., 1998. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Göppinger Antiquariat, [4398437].
Neuausg., (3. Aufl.) 384 S. mit Ill. 21 x 14 cm, Leinen mit OSchU Neuwertig. "Schon berühmt in Deutschland und England, unternahm Mendelsohn 21jährig eine Reise nach Italien, die ihn über Weimar, Wien, Venedig und Florenz nach Rom führte, wo er sich niederläßt. Von Neapel aus trägt ihn die Postkutsche zurück in die Schweiz, die er vom Genfer See bis Lindau wandernd erlebt. Ich orgle mich durch, schreibt er, denn er läßt unterwegs keine Orgel ungespielt stehen. Er trifft Thorwaldsen, Donizetti, Vernet, Mozarts Sohn und viele andere, schreibt die Hebriden-Ouvertüre und die Italienische Symphonie. Die Erlebnisse dieser anderthalbjährigen Reise haben in zahlreichen, an die Eltern und Geschwister gerichteten Briefe ihren Niederschlag gefunden. Diese Briefe, die hier im originalen Wortlaut vorgelegt werden, vermitteln ein ungeschminktes Bild von der liebenswürdigen Persönlichkeit des jungen Meisters. Sie künden nicht nur von einem reinen, allem Schönen impulsiv zugewandten Gemüt und von einem geistreichen Humor, der namentlich die Beschwerlichkeiten des Reisens vor 150 Jahren aufs Korn nimmt, sondern sind auch ihrem Inhalt nach von außergewöhnlichem Gewicht. Denn der junge Mendelsohn besaß einen Freundes- und Bekanntenkreis, der weit über das Übliche hinausreichte. Was er etwa über seinen Weimarer Aufenthalt schreibt, darf als Dokument von historischem Gewicht bezeichnet werden. Der alte Goethe hatte das junge Genie in sein Herz geschlossen über dieses schöne Verhältnis bringt der band wertvolle Einzelheiten. Auch über die Zusammenkunft mit Berlioz, den Mendelsohn als Musiker völlig verkannte, erfahren wir interessante Dinge. Aufschlussreich, wie sich Mendelsohn von der Zartheit der Gemälde Rafaels angezogen fühlt, während die geballte Kraft der Schöpfungen Michelangelos ihn eher verwirren. Höhepunkt seiner Betrachtungen sind die Schilderungen vom Kunstleben und Karneval in Rom. Mendelsohn hat diese Reise unzweifelhaft mit Maleraugen durchgeführt. Die beigegebenen Aquarelle und Zeichnungen zeigen, dass er auch als Maler keineswegs ein Dilletant war. Vor allem aber war Mendelsohn einer der ersten modernen Reisenden, der es z.B. nicht zu begreifen vermochte, wie Goethe an den landschaftlichen Schönheiten der Schweiz so unberührt vorbeigehen konnte. Mit geradezu leidenschaftlichem Erleben hat er sich der Natur wie den menschen geöffnet und seine Erlebnisse in den Briefen wie in einem Reisetagebuch festgehalten. Über allen diesen Berichten schwebt der Zauber der Jugend, die Aufgeschlossenheit eines wunderbar reichen Menschen und Künstlers. Der Herausgeber hat den Briefen Mendelsohns einen umfangreichen Essay beigegeben, der mehr ist als ein Nachwort, fast eine Monographie. Er beginnt beim Großvater Moses Mendelsohn, dem Philosophen und Vorbild für Lessings Nathan, und würdigt dann die besondere Lebenssituation und das künstlerische Schaffen des Enkels." (Klappentext). 600g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
Eine Reise durch Deutschland, Italien und die Schweiz
ISBN: 9783873241121 bzw. 3873241129, in Deutsch, Heliopolis, gebraucht, signiert.
Briefe, Tagebuchblätter, Skizzen. OU nicht ganz makelos, Widmung auif Vorsatz innen, Kopfschnitt etwas eingestaubt.Mit einem Lebensbild Mendelssohns und seiner Familie, Hrsg., Vorwort und Anmerkungen von Peter Sutermeister Mit Abbildungen nach Aquarellen und Zeichnungen aus Mendelssohns Reiseskizzenbüchern. Hardcover/gebunden.
Eine Reise durch Deutschland, Italien und die Schweiz. Briefe, Tagebücher und Skizzen. (1998)
ISBN: 3873241129 bzw. 9783873241121, in Deutsch, Heliopolis-Verlag.
Neuausg. 384 S. Gebundene Ausgabe ISBN: 3873241129. Buch ist in gutem Zustand, geringe Gebrauchs- Alters- oder Lagerungsspuren. Gebundenes Buch mit Original-Schutzumschlag,.
Eine Reise durch Deutschland, Italien und die Schweiz : Briefe, Tagebuchblätter, Skizzen.
ISBN: 3873241129 bzw. 9783873241121, in Deutsch.
3. Auflage. Heliopolis-Verlag, Tübingen, 1998. 384 S. mit zahlr. illustr., Ln.U. ISBN: 3873241129. - sehr gutes Exemplar - [Reisen,Biographien].
Eine Reise durch Deutschland, Italien und die Schweiz: Briefe, Tagebuchblätter, Skizzen. Mit einem Lebensbild Mendelssohns und seiner Familie (1979)
ISBN: 9783873240490 bzw. 3873240491, in Deutsch, 384 Seiten, 2. Ausgabe, Heliopolis, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Zlatkos_Buchparadies.
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