Erzaehlen als Konfliktdarstellung: Im psychotherapeutischen Alltag und im literarischen Kontext Author
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Erzählen als Konfliktdarstellung - Im psychotherapeutischen Alltag und im literarischen Kontext
DE PB NW
ISBN: 9783906762241 bzw. 3906762246, in Deutsch, Peter Lang, Taschenbuch, neu.
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Erzählen als Konfliktdarstellung: Alltagserzählungen verweisen auf Vorgefallenes Erzählungen referieren zwar auf Vorfälle und Begebenheiten der Vergangenheit, dennoch steht die Tätigkeit des Erzählens nicht im Dienst des Faktischen. Wer erzählt, präsentiert nicht Sachverhalte auf der Ebene der Information, sondern persönliches Erleben. Der Erzähler verweist auf Vorgefallenes, um auszudrücken und vorzuführen, in welcher Weise er sich darin verstrickt erlebt. In diesem Sinne ist das Erzählen ein Mittel egozentrischer Artikulation. Man erzählt, was als konflikthafter Gegenstand des persönlichen Interesses im Sinne negativer oder positiver Erregung destabilisierend wirksam ist und soziale Resonanz fordert. Erzählen im Alltag ist eine sprachliche Inszenierung. Der Erzähler führt Regie. Geht man von einer psychodynamischen Konzeption der Inszenierung aus, so lässt sich dieser Befund erstens psychodiagnostisch und psychotherapeutisch umsetzen, zweitens aber auch für die evokative Kunst dichterischen Sprechens als analytischer Zugang fruchtbar machen. Taschenbuch.
Erzählen als Konfliktdarstellung: Alltagserzählungen verweisen auf Vorgefallenes Erzählungen referieren zwar auf Vorfälle und Begebenheiten der Vergangenheit, dennoch steht die Tätigkeit des Erzählens nicht im Dienst des Faktischen. Wer erzählt, präsentiert nicht Sachverhalte auf der Ebene der Information, sondern persönliches Erleben. Der Erzähler verweist auf Vorgefallenes, um auszudrücken und vorzuführen, in welcher Weise er sich darin verstrickt erlebt. In diesem Sinne ist das Erzählen ein Mittel egozentrischer Artikulation. Man erzählt, was als konflikthafter Gegenstand des persönlichen Interesses im Sinne negativer oder positiver Erregung destabilisierend wirksam ist und soziale Resonanz fordert. Erzählen im Alltag ist eine sprachliche Inszenierung. Der Erzähler führt Regie. Geht man von einer psychodynamischen Konzeption der Inszenierung aus, so lässt sich dieser Befund erstens psychodiagnostisch und psychotherapeutisch umsetzen, zweitens aber auch für die evokative Kunst dichterischen Sprechens als analytischer Zugang fruchtbar machen. Taschenbuch.
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Erzaehlen als Konfliktdarstellung: Im psychotherapeutischen Alltag und im literarischen Kontext Brigitte Boothe Author
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ISBN: 9783906762241 bzw. 3906762246, vermutlich in Deutsch, Lang, Peter Publishing, Incorporated, Taschenbuch, neu.
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Alltagserzählungen verweisen auf Vorgefallenes; Erzählungen referieren zwar auf Vorfälle und Begebenheiten der Vergangenheit, dennoch steht die Tätigkeit des Erzählens nicht im Dienst des Faktischen. Wer erzählt, präsentiert nicht Sachverhalte auf der Ebene der Information, sondern persönliches Erleben. Der Erzähler verweist auf Vorgefallenes, um auszudrücken und vorzuführen, in welcher Weise er sich darin verstrickt erlebt. In diesem Sinne ist das Erzählen ein Mittel egozentrischer Artikulation. Man erzählt, was als konflikthafter Gegenstand des persönlichen Interesses im Sinne negativer oder positiver Erregung destabilisierend wirksam ist und soziale Resonanz fordert. Erzählen im Alltag ist eine sprachliche Inszenierung. Der Erzähler führt Regie. Geht man von einer psychodynamischen Konzeption der Inszenierung aus, so lässt sich dieser Befund erstens psychodiagnostisch und psychotherapeutisch umsetzen, zweitens aber auch für die evokative Kunst dichterischen Sprechens als analytischer Zugang fruchtbar machen.
Alltagserzählungen verweisen auf Vorgefallenes; Erzählungen referieren zwar auf Vorfälle und Begebenheiten der Vergangenheit, dennoch steht die Tätigkeit des Erzählens nicht im Dienst des Faktischen. Wer erzählt, präsentiert nicht Sachverhalte auf der Ebene der Information, sondern persönliches Erleben. Der Erzähler verweist auf Vorgefallenes, um auszudrücken und vorzuführen, in welcher Weise er sich darin verstrickt erlebt. In diesem Sinne ist das Erzählen ein Mittel egozentrischer Artikulation. Man erzählt, was als konflikthafter Gegenstand des persönlichen Interesses im Sinne negativer oder positiver Erregung destabilisierend wirksam ist und soziale Resonanz fordert. Erzählen im Alltag ist eine sprachliche Inszenierung. Der Erzähler führt Regie. Geht man von einer psychodynamischen Konzeption der Inszenierung aus, so lässt sich dieser Befund erstens psychodiagnostisch und psychotherapeutisch umsetzen, zweitens aber auch für die evokative Kunst dichterischen Sprechens als analytischer Zugang fruchtbar machen.
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Erzählen als Konfliktdarstellung
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ISBN: 9783906762241 bzw. 3906762246, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Alltagserzählungen verweisen auf Vorgefallenes, Erzählungen referieren zwar auf Vorfälle und Begebenheiten der Vergangenheit, dennoch steht die Tätigkeit des Erzählens nicht im Dienst des Faktischen. Wer erzählt, präsentiert nicht Sachverhalte auf der Ebene der Information, sondern persönliches Erleben. Der Erzähler verweist auf Vorgefallenes, um auszudrücken und vorzuführen, in welcher Weise er sich darin verstrickt erlebt. In diesem Sinne ist das Erzählen ein Mittel egozentrischer Artikulation. Man erzählt, was als konflikthafter Gegenstand des persönlichen Interesses im Sinne negativer oder positiver Erregung destabilisierend wirksam ist und soziale Resonanz fordert. Erzählen im Alltag ist eine sprachliche Inszenierung. Der Erzähler führt Regie. Geht man von einer psychodynamischen Konzeption der Inszenierung aus, so lässt sich dieser Befund erstens psychodiagnostisch und psychotherapeutisch umsetzen, zweitens aber auch für die evokative Kunst dichterischen Sprechens als analytischer Zugang fruchtbar machen.
Alltagserzählungen verweisen auf Vorgefallenes, Erzählungen referieren zwar auf Vorfälle und Begebenheiten der Vergangenheit, dennoch steht die Tätigkeit des Erzählens nicht im Dienst des Faktischen. Wer erzählt, präsentiert nicht Sachverhalte auf der Ebene der Information, sondern persönliches Erleben. Der Erzähler verweist auf Vorgefallenes, um auszudrücken und vorzuführen, in welcher Weise er sich darin verstrickt erlebt. In diesem Sinne ist das Erzählen ein Mittel egozentrischer Artikulation. Man erzählt, was als konflikthafter Gegenstand des persönlichen Interesses im Sinne negativer oder positiver Erregung destabilisierend wirksam ist und soziale Resonanz fordert. Erzählen im Alltag ist eine sprachliche Inszenierung. Der Erzähler führt Regie. Geht man von einer psychodynamischen Konzeption der Inszenierung aus, so lässt sich dieser Befund erstens psychodiagnostisch und psychotherapeutisch umsetzen, zweitens aber auch für die evokative Kunst dichterischen Sprechens als analytischer Zugang fruchtbar machen.
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Erzählen als Konfliktdarstellung
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ISBN: 9783906762241 bzw. 3906762246, in Deutsch, neu.
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Im psychotherapeutischen Alltag und im literarischen Kontext, Alltagserzählungen verweisen auf Vorgefallenes; Erzählungen referieren zwar auf Vorfälle und Begebenheiten der Vergangenheit, dennoch steht die Tätigkeit des Erzählens nicht im Dienst des Faktischen. Wer erzählt, präsentiert nicht Sachverhalte auf der Ebene der Information, sondern persönliches Erleben. Der Erzähler verweist auf Vorgefallenes, um auszudrücken und vorzuführen, in welcher Weise er sich darin verstrickt erlebt. In diesem Sinne ist das Erzählen ein Mittel egozentrischer Artikulation. Man erzählt, was als konflikthafter Gegenstand des persönlichen Interesses im Sinne negativer oder positiver Erregung destabilisierend wirksam ist und soziale Resonanz fordert. Erzählen im Alltag ist eine sprachliche Inszenierung. Der Erzähler führt Regie. Geht man von einer psychodynamischen Konzeption der Inszenierung aus, so lässt sich dieser Befund erstens psychodiagnostisch und psychotherapeutisch umsetzen, zweitens aber auch für die evokative Kunst dichterischen Sprechens als analytischer Zugang fruchtbar machen.
Im psychotherapeutischen Alltag und im literarischen Kontext, Alltagserzählungen verweisen auf Vorgefallenes; Erzählungen referieren zwar auf Vorfälle und Begebenheiten der Vergangenheit, dennoch steht die Tätigkeit des Erzählens nicht im Dienst des Faktischen. Wer erzählt, präsentiert nicht Sachverhalte auf der Ebene der Information, sondern persönliches Erleben. Der Erzähler verweist auf Vorgefallenes, um auszudrücken und vorzuführen, in welcher Weise er sich darin verstrickt erlebt. In diesem Sinne ist das Erzählen ein Mittel egozentrischer Artikulation. Man erzählt, was als konflikthafter Gegenstand des persönlichen Interesses im Sinne negativer oder positiver Erregung destabilisierend wirksam ist und soziale Resonanz fordert. Erzählen im Alltag ist eine sprachliche Inszenierung. Der Erzähler führt Regie. Geht man von einer psychodynamischen Konzeption der Inszenierung aus, so lässt sich dieser Befund erstens psychodiagnostisch und psychotherapeutisch umsetzen, zweitens aber auch für die evokative Kunst dichterischen Sprechens als analytischer Zugang fruchtbar machen.
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Erzählen als Konfliktdarstellung (1999)
~DE PB NW
ISBN: 9783906762241 bzw. 3906762246, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 01.02.1999, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Erzählen als Konfliktdarstellung, Titelzusatz: Im psychotherapeutischen Alltag und im literarischen Kontext, Redaktion: Boothe, Brigitte // Wyl, Agnes von, Verlag: Lang, Peter // Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Literaturwissenschaft // Kommunikationswissenschaft // Psychologie // Allgemeines // Einführung // Lexikon // Psychotherapie // Psychotherapeut // Therapie // Deutsch // allgemein // Psychologie: Theorien und Denkschulen, Rubrik: Angewandte Psychologie, Seiten: 180, Herkunft: SCHWEIZ (CH), Reihe: Psychoanalyse im Dialog (Nr. 7), Gewicht: 266 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 01.02.1999, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Erzählen als Konfliktdarstellung, Titelzusatz: Im psychotherapeutischen Alltag und im literarischen Kontext, Redaktion: Boothe, Brigitte // Wyl, Agnes von, Verlag: Lang, Peter // Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Literaturwissenschaft // Kommunikationswissenschaft // Psychologie // Allgemeines // Einführung // Lexikon // Psychotherapie // Psychotherapeut // Therapie // Deutsch // allgemein // Psychologie: Theorien und Denkschulen, Rubrik: Angewandte Psychologie, Seiten: 180, Herkunft: SCHWEIZ (CH), Reihe: Psychoanalyse im Dialog (Nr. 7), Gewicht: 266 gr, Verkäufer: averdo.
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Erzählen als Konfliktdarstellung
~DE PB NW
ISBN: 3906762246 bzw. 9783906762241, vermutlich in Deutsch, Lang Peter, Taschenbuch, neu.
Erzählen als Konfliktdarstellung ab 57.95 € als Taschenbuch: Im psychotherapeutischen Alltag und im literarischen Kontext. Aus dem Bereich: Bücher, Ratgeber, Lebenshilfe,.
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