"Es ist schwer, so ins Dunkel zu reden": Briefe an Isak Grünberg 1930-1937
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Es ist schwer, so ins Dunkel zu reden (2011)
ISBN: 9783907142639 bzw. 3907142632, in Deutsch, Nimbus Sep 2011, neu.
Neuware - Ludwig Hohl gehört zu den markantesten Außenseiterfiguren der Schweizer Literatur im 20. Jahrhundert: Für seine Existenz steht das Bild des Autors, der jahrzehntelang in einem Genfer Kellerzimmer haust und seine Manuskripte an einer Wäscheleine aufhängt. Aus seinen Anfängen hingegen weiß man wenig. Die Pariser Aufzeichnungen aus dem Jahr 1926, die 2004 erstmals publiziert wurden, zeigen Hohl im Kreis einer kleinen Schweizer Kolonie in Paris, die ein Bohème-Leben in Cafés führt. Über prägende literarische Einflüsse hingegen findet sich nichts. Als Hohl 1930 Paris verläßt, um sich zunächst in Österreich, dann in Den Haag seinem Hauptwerk, den Notizen, zu widmen, reißen die Informationen weitgehend ab.In diese bedeutsame Zeit bringt ein Konvolut von Briefen Licht, das in einem sprichwörtlichen Emigrantenkoffer in Edinburgh gefunden wurde: Gerichtet sind sie an den Isaak Grünberg, der sieben Jahre älter als Hohl sich in literarischen Kreisen bereits etabliert hatte. Von Paris aus unterhielt er Kontakte zu deutschen und österreichischen Zeitungen (die Hohl in der Folge für sich zu nutzen versucht) und übersetzte daneben Célines Aufsehen erregenden Roman 'Voyage au bout de la nuit'. Zu seinen nahen Bekannten zählte der jiddische Autor Oser Warszawski (1898 Sochaczew 1944 Auschwitz), der bereits mit Romanen hervorgetreten war und für Hohl ebenfalls zu einer prägenden Figur wurde. Die Briefe an Grünberg zeigen Hohl in diesen ebenso unvermuteten wie prägenden Beziehungen und erlauben erstmals einen Einblick in jene Jahre, als er in Den Haag seine eigene Form zu finden begann. 131 pp. Deutsch.
"Es ist schwer, so ins Dunkel zu reden" (2011)
ISBN: 9783907142639 bzw. 3907142632, vermutlich in Deutsch, 96 Seiten, NIMBUS. Kunst und Bücher AG, neu.
Briefe an Isak Grünberg 1930-1937, Buch, Buch, Ludwig Hohl gehört zu den markantesten Außenseiterfiguren der Schweizer Literatur im 20. Jahrhundert: Für seine Existenz steht das Bild des Autors, der jahrzehntelang in einem Genfer Kellerzimmer haust und seine Manuskripte an einer Wäscheleine aufhängt. Aus seinen Anfängen hingegen weiß man wenig. Die Pariser Aufzeichnungen aus dem Jahr 1926, die 2004 erstmals publiziert wurden, zeigen Hohl im Kreis einer kleinen Schweizer Kolonie in Paris, die ein Bohème-Leben in Cafés führt. Über prägende literarische Einflüsse hingegen findet sich nichts. Als Hohl 1930 Paris verläßt, um sich zunächst in Österreich, dann in Den Haag seinem Hauptwerk, den Notizen, zu widmen, reißen die Informationen weitgehend ab.In diese bedeutsame Zeit bringt ein Konvolut von Briefen Licht, das in einem sprichwörtlichen Emigrantenkoffer in Edinburgh gefunden wurde: Gerichtet sind sie an den Isaak Grünberg, der – sieben Jahre älter als Hohl – sich in literarischen Kreisen bereits etabliert hatte. Von Paris aus unterhielt er Kontakte zu deutschen und österreichischen Zeitungen (die Hohl in der Folge für sich zu nutzen versucht) und übersetzte daneben Célines Aufsehen erregenden Roman 'Voyage au bout de la nuit'. Zu seinen nahen Bekannten zählte der jiddische Autor Oser Warszawski (1898 Sochaczew – 1944 Auschwitz), der bereits mit Romanen hervorgetreten war und für Hohl ebenfalls zu einer prägenden Figur wurde. Die Briefe an Grünberg zeigen Hohl in diesen ebenso unvermuteten wie prägenden Beziehungen und erlauben erstmals einen Einblick in jene Jahre, als er in Den Haag seine eigene Form zu finden begann. Leinen.
Es ist schwer, so ins Dunkel zu reden : Briefe an Isaak Grünberg 1930-1937 (Hardback) (2011)
ISBN: 9783907142639 bzw. 3907142632, in Deutsch, NIMBUS, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. Ludwig Hohl gehört zu den markantesten Außenseiterfiguren der Schweizer Literatur im 20. Jahrhundert: Für seine Existenz steht das Bild des Autors, der jahrzehntelang in einem Genfer Kellerzimmer haust und seine Manuskripte an einer Wäscheleine aufhängt. Aus seinen Anfängen hingegen weiß man wenig. Die Pariser Aufzeichnungen aus dem Jahr 1926, die 2004 erstmals publiziert wurden, zeigen Hohl im Kreis einer kleinen Schweizer Kolonie in Paris, die ein Bohème-Leben in Cafés führt. Über prägende literarische Einflüsse hingegen findet sich nichts. Als Hohl 1930 Paris verläßt, um sich zunächst in Österreich, dann in Den Haag seinem Hauptwerk, den Notizen, zu widmen, reißen die Informationen weitgehend ab.In diese bedeutsame Zeit bringt ein Konvolut von Briefen Licht, das in einem sprichwörtlichen Emigrantenkoffer in Edinburgh gefunden wurde: Gerichtet sind sie an den Isaak Grünberg, der - sieben Jahre älter als Hohl - sich in literarischen Kreisen bereits etabliert hatte. Von Paris aus unterhielt er Kontakte zu deutschen und österreichischen Zeitungen (die Hohl in der Folge für sich zu nutzen versucht) und übersetzte daneben Célines Aufsehen erregenden Roman «Voyage au bout de la nuit». Zu seinen nahen Bekannten zählte der jiddische Autor Oser Warszawski (1898 Sochaczew - 1944 Auschwitz), der bereits mit Romanen hervorgetreten war und für Hohl ebenfalls zu einer prägenden Figur wurde. Die Briefe an Grünberg zeigen Hohl in diesen ebenso unvermuteten wie prägenden Beziehungen und erlauben erstmals einen Einblick in jene Jahre, als er in Den Haag seine eigene Form zu finden begann.
"Es ist schwer, so ins Dunkle zu reden". Briefe an Isak Grünberg 1930 - 1937. Hrsg. von Rudolf von Bitter (2011)
ISBN: 9783907142639 bzw. 3907142632, in Deutsch, Wädenswil : Nimbus. Kunst und Bücher, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
131 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Ludwig Hohl gilt als typischer Außenseiter-Schriftsteller: Einem größeren Publikum wenig bekannt, geschätzt jedoch von den berühmten Kollegen Dürrenmatt, Frisch und Muschg, die ihn gerne in seiner Genfer Kellerwohnung besuchten, wo er an aufgespannten Schnüren Teile seiner Manuskripte aufhängte. Dieses Genrebild des armen, aber unbedingten Poeten ist nicht zuletzt ein Ergebnis von Hohls Selbststilisierung. Wenig weiß man dagegen aus seinen frühen Jahren - abgesehen von den Eckdaten: 192.4 geht er nach Paris, 1931 läßt er sich in Den Haag nieder, um 1937 in die Schweiz zurückzukehren. Die hier erstmals veröffentlichten Briefe und Postkarten Hohls an Isak Grünberg verdanken sich einem Zufall: Bei einer Recherche zu Isak Grünberg, dem ersten Übersetzter Célines ins Deutsche, fanden sie sich im sprichwörtlichen Koffer auf dem Dachboden. Sie zeigen einen werdenden Autor, der um seine Sprache ebenso zu ringen hat wie um erste literarische Anerkennung. Und sie zeigen das literarische Milieu, in dem sich Hohl jenseits seines Schweizer Bekanntenkreises bewegte: Menschen unterschiedlichster Herkunft, «Werdende» wie Hohl selbst, die in der Metropole Paris ihre schriftstellerischen oder künstlerischen Ambitionen verfolgten - oftmals ohne äußere Anerkennung. Hier, im «Hinterhof des Montparnasse», lernte Hohl Isak Grünberg und Oser Warszawski kennen. ISBN 9783907142639 Versand D: 3,00 EUR Hohl, Ludwig ; Briefsammlung 1930-1937, Deutsche Literatur.
"Es ist schwer, so ins Dunkel zu reden": Briefe an Isak Grünberg 1930-1937 (2011)
ISBN: 9783907142639 bzw. 3907142632, in Deutsch, 96 Seiten, Bitter, R von, NIMBUS. Kunst und Bücher AG, gebundenes Buch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, librispeciali.
NIMBUS. Kunst und Bücher AG, Gebundene Ausgabe, Publiziert: 2011-09-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 2698.
L: "Es ist schwer, so ins Dunkel zu reden" (2011)
ISBN: 9783907142639 bzw. 3907142632, vermutlich in Deutsch, NIMBUS, neu.
Von Händler/Antiquariat, Bücherdienst Detlef Otten.
NIMBUS, Tapa dura, Publiziert: 2011T, Produktgruppe: Libro.
Hohl, L: "Es ist schwer, so ins Dunkel zu reden"
ISBN: 9783907142639 bzw. 3907142632, vermutlich in Deutsch, NIMBUS, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Ce-Buch.
NIMBUS, Relié, Produktgruppe: Book.