Verborgene Spuren: Begegnungen mit der Eisenbahngeschichte in Thüringen.
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Verborgene Spuren (2003)
DE PB NW
ISBN: 9783910166882 bzw. 3910166881, in Deutsch, E. Verlag Reinhold Sep 2003, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Die Eisenbahn stellte für die Industrialisierungsentwicklungen des 19. Jahrhunderts den wohl entscheidenden logistischen Faktor dar. Sie ermöglichte als erstes Transportmittel den nahezu flächendeckenden Transfer sowohl einer großen Anzahl von Personen als auch großer Mengen von Gütern in vergleichsweise kurzer Zeit. Bahnhöfe, in der Frühzeit der Eisenbahnentwicklung meist weitab vom eigentlichen Stadtkern angelegt, entwickelten sich rasch zu wichtigen Kernpunkten neuer wirtschaftlicher Zentren der Städte. Neue Fabriken schossen in ihrer Nähe wie Pilze aus dem Boden, und Industriestandorte, die die Möglichkeit eines eigenen Gleisanschlusses boten, waren höchst begehrt. Auch in Thüringen vollzogen sich im 19. Jahrhundert solche Entwicklungen, und obwohl die bestehende Kleinstaaterei manchem Bahnstreckenneubau ungeahnte Hindernisse in den Weg legte, kam es auch hier zum fast flächendeckenden Bau eines Eisenbahnnetzes. Lediglich der Thüringer Wald schränkte mit seinen topographischen Bedingungen die Möglichkeiten etwas ein, aber mit dem Brandleitetunnel und der Rennsteigüberschreitung bei Schmiedefeld konnte selbst dieses Hindernis teilweise bezwungen werden. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit der rapiden Zunahme des Individualverkehrs und dem späteren industriellen Zusammenbruch in den neuen Bundesländern verlor die Eisenbahn an Boden. So befindet sie sich heute in einem Prozess des Strukturwandels, dessen Ende noch nicht abzusehen ist. Der Tag des offenen Denkmals 2003 rückte in Thüringen die Bahnhöfe in den thematischen Mittelpunkt. Hierfür unterzog der Eisenbahnhistoriker Franz Rittig die Entwicklung der Eisenbahngeschichte in Thüringen einer Untersuchung, die nun reich bebildert in Buchform vorliegt. Neben den großen Thüringer Fernbahnhöfen beschäftigt sich der Autor exemplarisch mit dem Bahnsystem eines Landkreises, nämlich dem Ilmkreis. Die dortigen Entwicklungen können aber auch mit Einschränkungen auf andere Gebiete übertragen werden. Mit dem historischen Bahnbetriebswerk Arnstadt oder den angesprochenen Bezwingungen des Thüringer Waldes hat der Ilmkreis zweifellos besondere Stücke der Eisenbahngeschichte Thüringens zu bieten. Ganz explizite Betrachtung findet schließlich auch noch eine einzigartige Spezialentwicklung: die Oberweißbacher Bergbahn. 116 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Die Eisenbahn stellte für die Industrialisierungsentwicklungen des 19. Jahrhunderts den wohl entscheidenden logistischen Faktor dar. Sie ermöglichte als erstes Transportmittel den nahezu flächendeckenden Transfer sowohl einer großen Anzahl von Personen als auch großer Mengen von Gütern in vergleichsweise kurzer Zeit. Bahnhöfe, in der Frühzeit der Eisenbahnentwicklung meist weitab vom eigentlichen Stadtkern angelegt, entwickelten sich rasch zu wichtigen Kernpunkten neuer wirtschaftlicher Zentren der Städte. Neue Fabriken schossen in ihrer Nähe wie Pilze aus dem Boden, und Industriestandorte, die die Möglichkeit eines eigenen Gleisanschlusses boten, waren höchst begehrt. Auch in Thüringen vollzogen sich im 19. Jahrhundert solche Entwicklungen, und obwohl die bestehende Kleinstaaterei manchem Bahnstreckenneubau ungeahnte Hindernisse in den Weg legte, kam es auch hier zum fast flächendeckenden Bau eines Eisenbahnnetzes. Lediglich der Thüringer Wald schränkte mit seinen topographischen Bedingungen die Möglichkeiten etwas ein, aber mit dem Brandleitetunnel und der Rennsteigüberschreitung bei Schmiedefeld konnte selbst dieses Hindernis teilweise bezwungen werden. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit der rapiden Zunahme des Individualverkehrs und dem späteren industriellen Zusammenbruch in den neuen Bundesländern verlor die Eisenbahn an Boden. So befindet sie sich heute in einem Prozess des Strukturwandels, dessen Ende noch nicht abzusehen ist. Der Tag des offenen Denkmals 2003 rückte in Thüringen die Bahnhöfe in den thematischen Mittelpunkt. Hierfür unterzog der Eisenbahnhistoriker Franz Rittig die Entwicklung der Eisenbahngeschichte in Thüringen einer Untersuchung, die nun reich bebildert in Buchform vorliegt. Neben den großen Thüringer Fernbahnhöfen beschäftigt sich der Autor exemplarisch mit dem Bahnsystem eines Landkreises, nämlich dem Ilmkreis. Die dortigen Entwicklungen können aber auch mit Einschränkungen auf andere Gebiete übertragen werden. Mit dem historischen Bahnbetriebswerk Arnstadt oder den angesprochenen Bezwingungen des Thüringer Waldes hat der Ilmkreis zweifellos besondere Stücke der Eisenbahngeschichte Thüringens zu bieten. Ganz explizite Betrachtung findet schließlich auch noch eine einzigartige Spezialentwicklung: die Oberweißbacher Bergbahn. 116 pp. Deutsch.
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Verborgene Spuren - Begegnungen mit der Eisenbahngeschichte in Thüringen
DE PB NW
ISBN: 9783910166882 bzw. 3910166881, in Deutsch, E. Verlag Reinhold, Taschenbuch, neu.
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Verborgene Spuren: Die Eisenbahn stellte für die Industrialisierungsentwicklungen des 19. Jahrhunderts den wohl entscheidenden logistischen Faktor dar. Sie ermöglichte als erstes Transportmittel den nahezu flächendeckenden Transfer sowohl einer großen Anzahl von Personen als auch großer Mengen von Gütern in vergleichsweise kurzer Zeit. Bahnhöfe, in der Frühzeit der Eisenbahnentwicklung meist weitab vom eigentlichen Stadtkern angelegt, entwickelten sich rasch zu wichtigen Kernpunkten neuer wirtschaftlicher Zentren der Städte. Neue Fabriken schossen in ihrer Nähe wie Pilze aus dem Boden, und Industriestandorte, die die Möglichkeit eines eigenen Gleisanschlusses boten, waren höchst begehrt. Auch in Thüringen vollzogen sich im 19. Jahrhundert solche Entwicklungen, und obwohl die bestehende Kleinstaaterei manchem Bahnstreckenneubau ungeahnte Hindernisse in den Weg legte, kam es auch hier zum fast flächendeckenden Bau eines Eisenbahnnetzes. Lediglich der Thüringer Wald schränkte mit seinen topographischen Bedingungen die Möglichkeiten etwas ein, aber mit dem Brandleitetunnel und der Rennsteigüberschreitung bei Schmiedefeld konnte selbst dieses Hindernis teilweise bezwungen werden. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit der rapiden Zunahme des Individualverkehrs und dem späteren industriellen Zusammenbruch in den neuen Bundesländern verlor die Eisenbahn an Boden. So befindet sie sich heute in einem Prozess des Strukturwandels, dessen Ende noch nicht abzusehen ist. Der Tag des offenen Denkmals 2003 rückte in Thüringen die Bahnhöfe in den thematischen Mittelpunkt. Hierfür unterzog der Eisenbahnhistoriker Franz Rittig die Entwicklung der Eisenbahngeschichte in Thüringen einer Untersuchung, die nun reich bebildert in Buchform vorliegt. Neben den großen Thüringer Fernbahnhöfen beschäftigt sich der Autor exemplarisch mit dem Bahnsystem eines Landkreises, nämlich dem Ilmkreis. Die dortigen Entwicklungen können aber auch mit Einschränkungen auf andere Gebiete übertragen werden. Mit dem historischen Bahnbetriebswerk Arnstadt oder den angesprochenen Bezwingungen des Thüringer Waldes hat der Ilmkreis zweifellos besondere Stücke der Eisenbahngeschichte Thüringens zu bieten. Ganz explizite Betrachtung findet schließlich auch noch eine einzigartige Spezialentwicklung: die Oberweißbacher Bergbahn. Taschenbuch.
Verborgene Spuren: Die Eisenbahn stellte für die Industrialisierungsentwicklungen des 19. Jahrhunderts den wohl entscheidenden logistischen Faktor dar. Sie ermöglichte als erstes Transportmittel den nahezu flächendeckenden Transfer sowohl einer großen Anzahl von Personen als auch großer Mengen von Gütern in vergleichsweise kurzer Zeit. Bahnhöfe, in der Frühzeit der Eisenbahnentwicklung meist weitab vom eigentlichen Stadtkern angelegt, entwickelten sich rasch zu wichtigen Kernpunkten neuer wirtschaftlicher Zentren der Städte. Neue Fabriken schossen in ihrer Nähe wie Pilze aus dem Boden, und Industriestandorte, die die Möglichkeit eines eigenen Gleisanschlusses boten, waren höchst begehrt. Auch in Thüringen vollzogen sich im 19. Jahrhundert solche Entwicklungen, und obwohl die bestehende Kleinstaaterei manchem Bahnstreckenneubau ungeahnte Hindernisse in den Weg legte, kam es auch hier zum fast flächendeckenden Bau eines Eisenbahnnetzes. Lediglich der Thüringer Wald schränkte mit seinen topographischen Bedingungen die Möglichkeiten etwas ein, aber mit dem Brandleitetunnel und der Rennsteigüberschreitung bei Schmiedefeld konnte selbst dieses Hindernis teilweise bezwungen werden. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit der rapiden Zunahme des Individualverkehrs und dem späteren industriellen Zusammenbruch in den neuen Bundesländern verlor die Eisenbahn an Boden. So befindet sie sich heute in einem Prozess des Strukturwandels, dessen Ende noch nicht abzusehen ist. Der Tag des offenen Denkmals 2003 rückte in Thüringen die Bahnhöfe in den thematischen Mittelpunkt. Hierfür unterzog der Eisenbahnhistoriker Franz Rittig die Entwicklung der Eisenbahngeschichte in Thüringen einer Untersuchung, die nun reich bebildert in Buchform vorliegt. Neben den großen Thüringer Fernbahnhöfen beschäftigt sich der Autor exemplarisch mit dem Bahnsystem eines Landkreises, nämlich dem Ilmkreis. Die dortigen Entwicklungen können aber auch mit Einschränkungen auf andere Gebiete übertragen werden. Mit dem historischen Bahnbetriebswerk Arnstadt oder den angesprochenen Bezwingungen des Thüringer Waldes hat der Ilmkreis zweifellos besondere Stücke der Eisenbahngeschichte Thüringens zu bieten. Ganz explizite Betrachtung findet schließlich auch noch eine einzigartige Spezialentwicklung: die Oberweißbacher Bergbahn. Taschenbuch.
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/ Wurzel / Riehl | Verborgene Spuren | Reinhold, E. | 2003
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ISBN: 9783910166882 bzw. 3910166881, in Deutsch, Reinhold, E. Verlag, neu.
Die Eisenbahn stellte für die Industrialisierungsentwicklungen des 19. Jahrhunderts den wohl entscheidenden logistischen Faktor dar. Sie ermöglichte als erstes Transportmittel den nahezu flächendeckenden Transfer sowohl einer großen Anzahl von Personen als auch großer Mengen von Gütern in vergleichsweise kurzer Zeit. Bahnhöfe, in der Frühzeit der Eisenbahnentwicklung meist weitab vom eigentlichen Stadtkern angelegt, entwickelten sich rasch zu wichtigen Kernpunkten neuer wirtschaftlicher Zentren der Städte. Neue Fabriken schossen in ihrer Nähe wie Pilze aus dem Boden, und Industriestandorte, die die Möglichkeit eines eigenen Gleisanschlusses boten, waren höchst begehrt. Auch in Thüringen vollzogen sich im 19. Jahrhundert solche Entwicklungen, und obwohl die bestehende Kleinstaaterei manchem Bahnstreckenneubau ungeahnte Hindernisse in den Weg legte, kam es auch hier zum fast flächendeckenden Bau eines Eisenbahnnetzes. Lediglich der Thüringer Wald schränkte mit seinen topographischen Bedingungen die Möglichkeiten etwas ein, aber mit dem Brandleitetunnel und der Rennsteigüberschreitung bei Schmiedefeld konnte selbst dieses Hindernis teilweise bezwungen werden. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit der rapiden Zunahme des Individualverkehrs und dem späteren industriellen Zusammenbruch in den neuen Bundesländern verlor die Eisenbahn an Boden. So befindet sie sich heute in einem Prozess des Strukturwandels, dessen Ende noch nicht abzusehen ist. Der Tag des offenen Denkmals 2003 rückte in Thüringen die Bahnhöfe in den thematischen Mittelpunkt. Hierfür unterzog der Eisenbahnhistoriker Franz Rittig die Entwicklung der Eisenbahngeschichte in Thüringen einer Untersuchung, die nun reich bebildert in Buchform vorliegt. Neben den großen Thüringer Fernbahnhöfen beschäftigt sich der Autor exemplarisch mit dem Bahnsystem eines Landkreises, nämlich dem Ilmkreis. Die dortigen Entwicklungen können aber auch mit Einschränkungen auf andere Gebiete übertragen werden. Mit dem historischen Bahnbetriebswerk Arnstadt oder den angesprochenen Bezwingungen des Thüringer Waldes hat der Ilmkreis zweifellos besondere Stücke der Eisenbahngeschichte Thüringens zu bieten. Ganz explizite Betrachtung findet schließlich auch noch eine einzigartige Spezialentwicklung: die Oberweißbacher Bergbahn.
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Symbolbild
Verborgene Spuren.Begegnungen mit der Eisenbahngeschichte in Thüringen. (2003)
DE PB
ISBN: 3910166881 bzw. 9783910166882, in Deutsch, Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen Frankfurt am Main. Taschenbuch.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
gr.8° 22,5 - 25cm Paperback Buch ISBN: 3910166881. 116 Seiten,zahlreiche überwiegend farbige Abbildungen teils ganzseitig; nahezu neuwertig Nahezu Neuwertig [Eisenbahn,Eisenbahngeschichte,Thüringen].
gr.8° 22,5 - 25cm Paperback Buch ISBN: 3910166881. 116 Seiten,zahlreiche überwiegend farbige Abbildungen teils ganzseitig; nahezu neuwertig Nahezu Neuwertig [Eisenbahn,Eisenbahngeschichte,Thüringen].
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Verborgene Spuren: Begegnungen mit der Eisenbahngeschichte in Thüringen.
DE US
ISBN: 3910166881 bzw. 9783910166882, in Deutsch, Altenburg, Reinhold Verlag, 2003. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Ehbrecht, [3437].
8°, 116 Seiten mit zahlr. farbigen Abb., farbig illustr. Okart. - sehr guter Zustand - 2003. b67821 ISBN: 3910166881.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Ehbrecht, [3437].
8°, 116 Seiten mit zahlr. farbigen Abb., farbig illustr. Okart. - sehr guter Zustand - 2003. b67821 ISBN: 3910166881.
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Verborgene Spuren - Begegnungen mit der Eisenbahngeschichte in Thüringen (2003)
DE PB US
ISBN: 9783910166882 bzw. 3910166881, in Deutsch, Reinhold, E, Taschenbuch, gebraucht.
rosa32, [4616861].
Herausgeber:Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege, Taschenbuch.
Herausgeber:Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege, Taschenbuch.
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