Monumenta Germaniae Historica Inde AB Anno Christi Quingentesimo Usque Ad Annum Millesimum Et Quingentesimo, Vol. 1: Diplomatum Regum Et Imperatorum Germaniae; Conradi I., Heinrici I., Et Ottonis I., Diplomata (Classic Reprint) (Paperback)
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Excerpt from Monumenta Germaniae Historica Inde Ab Anno Christi Quingentesimo Usque Ad Annum Millesimum Et Quingentesimo, Vol. 1: Diplomatum Regum Et Imperatorum Germaniae; Conradi I., Heinrici I., Et Ottonis I., Diplomata Eine der ersten Fragen welche uns zu entscheiden oblag, betraf den Umfang dieser Sammlung von Diplomata, denn weder der mittelalterliche noch der jetzige Sprachgebrauch ergab da feste Grenzen. Selbstverständlich war nur dass alle von den Herrschern erlassene Praecepte aufzunehmen waren. Aber sollten diesen auch die Urkunden beigefügt werden welche etwa vom Päpste oder von einem Bischof ausgestellt den König lediglich als anwesend oder als mitunter fertigend erwähnen? In solcher Ausdehnung hat mein verstorbener Fachgenosse sturnpf-brentano, mit dessen Arbeiten (ich denke dabei auch an die aus seinem Nachlasse von Ficker veröffent lichten Nachträge) ich die unsrige in mehr als einer Beziehung vergleichen muss, die Kaiser urkunden verzeichnet. Ich habe mich dazu nicht entschliessen können, da diese Docurnente in andern Kreisen entstanden und anders beschaffen sind. Dagegen glaubte ich aus praktischen Rücksichten noch eine kleine Zahl anderer schriftlicher Kundgebungen der Könige mit Ausnahme der Leges einbeziehen zu müssen. Nur den Gesetzen ist in den Monumenta Germaniac eine eigene Abtheilung bestimmt, während Mandate, Briefe und Gerichtsurkunden, wenigstens was die ältere Zeit anbetrifft, in unsre Sammlung nicht anders als in Verbindung mit den Praecepten eingereiht werden können. Nützlichkeitsgründe haben dann für die Aufnahme einiger weiterer Stücke den Ausschlag gegeben. Ich edire z. B. Nochmals das Pactum mit Rom (do. Obwohl es bereits in der ersten Ausgabe der Leges steht und mit Fug und Recht auch in der zweiten Ausgabe wiederholt werden wird, weil es dem Inhalte nach zugleich ein Privilegium ist und weil ich andrerseits einen besseren Text zu bieten in der Lage war. Es verschlägt meines Erachtens nichts dass eine kleine Anzahl von Urkunden in zwei Serien der Monumenta Ger maniac veröffentlicht wird, ja es ist solche Wiederholung in gewissen Fällen (man denke z. B. An die Diplome für Lorsch) unvermeidlich. Gilt das gleiche auch von dem Briefe do. 355, so wird vielleicht die Frage aufgeworfen werden, weshalb nicht auch die von I/iutprand über lieferten Briefe aus dern J. 963 hier Aufnahme gefunden haben. Sie sind meines Ermessens, obwohl der Name Ottos an der Spitze steht, Sgnodalschreiben und nicht kaiserliche Briefe. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works. Paperback, Label: Forgotten Books, Forgotten Books, Product group: Book, Published: 2017-06-19, Studio: Forgotten Books.

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