Wasser. - .unter Wasser ": Erlebnisse eines Unterseebootfahrers vor, im, und nach dem 2. Weltkrieg
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Als der Autor Friedrich K. Hennemann im Winter 1945 die Eindrücke aus dem Gefangenenlager in Chartres in seinem Tagebuch festhält, weiß er nicht einmal genau, ob er den Jahres-wechsel überleben wird, weil über dem Weihnachts-fest traurige Schatten liegen, die Todesfälle sich häufen und die Verpflegung hundsmiserabel ist. Und noch viel weniger kann er ahnen, dass er seine aben-täuerlichen, interessanten und gefährlichen Erlebnisse als Unterseebootfahrer Jahrzehnte später seiner gelähmten Frau vorlesen kann; dann allerdings aus einer autobiographisch verfassten Erzählung. Angefangen von der Jugend, Erlebnisse vor, im, nach dem zweiten Weltkrieg, bis zum Aufbau einer neuen Existenz Der Autor wurde aus Versehen mit 17 Jahren 1935 zur Kriegsmarine einge-zogen. Nach der militärischen Ausbildung kam er zu der im Aufbau befindli-chen Unterseebootswaffe. Bei der Indienststellung des U-Bootes U-31 gehörte er 1936 zur Stammbesatzung. Das Abenteuer eines schlimmen Seesturms im Jahre 1938 beschreibt er im Kapitel: "Eine Hölle aus Wasser". Da wusste er noch nicht, welch schlimmere Hölle in den Folgejahren auf ihn zukommen würden. Klirrend kalt war es, als wir im Januar 1938 in Eckernförde eintrafen. Doch der Auftrag, den wir zu erfüllen hatten, war klar deffiniert, duldete offenbar keinen Aufschub. Ein neuartiger Torpedotyp war entwickelt worden, die Konstrukteure brauchten Daten um der Waffe den letzten Schliff zu geben. Der waffentech-nische Fortschriftt war beträchtlich. Noch im Februar waren wir in der Eckern-förder Bucht im Einsatz. Die Temperaturen vielen auf einen neuen Rekord-stand. Wir meinten, in der Eckernförder Bucht wären wir sicher. Doch dann zog ein Orkan über die Ostsee, auch die Nordsee, wie ihn noch keiner erlebt hatte. In diese Situation platzte morgens gegen 05.00 Uhr der Befehl: „Sofort auslaufen Richtung Insel Rügen! Versuchsboot „Welle“ gibt keine Funksignale mehr. Als wir ablegten waren wir auf einiges gefasst. Doch was uns tatsächlich erwartete, als wir in die freie See kamen übertraf unsere schlimmsten Befürch-tungen. Kaum hatten wir die Bucht verlassen, überrollte uns die erste schwere Welle. Wir mussten unser Boot um 90 ° nach Backbord drehen, um in die offene See zu gelangen. Die Maschinen wurden auf A. K. gestellt, das Ruder hart Backbord gelegt, aber nichts tat sich, die Reaktion war gleich null! Weder den Dieseln Max und Moritz, noch der Besatzung wurde etwas geschenkt. Dann erfolgte der gleiche Versuch unter Wasser. Auch hier war es unmöglich in die offene See zu drehen. Auch unter Wasser hatten wir eine Schlagseite von 56 °. Wir wurden genau so wild herumgeworfen wie über Wasser! Die E-Maschinen konnten nicht die Kraft der Diesel aufbringen. Viele zweifelten sogar daran, dass wir wieder auftauchen würden. Womöglich würde uns die höllische See hier unten behalten. Wenn das Boot endlose Minuten in 56 ° Schlagseitenlage verharrte und keiner wusste ob es sich jemals wieder aufrichten würde, dürfte so mancher den Entschluss verflucht haben, zur See zu gehen. Er kämpfte vor der Atlantikküste, entging nur knapp dem Kriegsgericht weil er seine untergebene Truppe vor einem gefährlichen, unnötigen Einsatz bewahrte. Heute sieht er den Krieg als größtes Verbrechen. Auf Krieg, Gefangenschaft folgte der Neuanfang, den er 1946 nach der Rückkehr mit nur 56 Kilo schaffen musste. , Kindle Edition, Format: Kindle eBook, Label: Friedrich K. Hennemann, Friedrich K. Hennemann, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-01-20, Freigegeben: 2012-01-20, Studio: Friedrich K. Hennemann, Verkaufsrang: 312137.

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Als der Autor Friedrich K. Hennemann im Winter 1945 die Eindrücke aus dem Gefangenenlager in Chartres in seinem Tagebuch festhält, weiß er nicht einmal genau, ob er den Jahres-wechsel überleben wird, weil über dem Weihnachts-fest traurige Schatten liegen, die Todesfälle sich häufen und die Verpflegung hundsmiserabel ist. Und noch viel weniger kann er ahnen, dass er seine aben-täuerlichen, interessanten und gefährlichen Erlebnisse als Unterseebootfahrer Jahrzehnte später seiner gelähmten Frau vorlesen kann; dann allerdings aus einer autobiographisch verfassten Erzählung. Angefangen von der Jugend, Erlebnisse vor, im, nach dem zweiten Weltkrieg, bis zum Aufbau einer neuen Existenz Der Autor wurde aus Versehen mit 17 Jahren 1935 zur Kriegsmarine einge-zogen. Nach der militärischen Ausbildung kam er zu der im Aufbau befindli-chen Unterseebootswaffe. Bei der Indienststellung des U-Bootes U-31 gehörte er 1936 zur Stammbesatzung. Das Abenteuer eines schlimmen Seesturms im Jahre 1938 beschreibt er im Kapitel: "Eine Hölle aus Wasser". Da wusste er noch nicht, welch schlimmere Hölle in den Folgejahren auf ihn zukommen würden. Klirrend kalt war es, als wir im Januar 1938 in Eckernförde eintrafen. Doch der Auftrag, den wir zu erfüllen hatten, war klar deffiniert, duldete offenbar keinen Aufschub. Ein neuartiger Torpedotyp war entwickelt worden, die Konstrukteure brauchten Daten um der Waffe den letzten Schliff zu geben. Der waffentech-nische Fortschriftt war beträchtlich. Noch im Februar waren wir in der Eckern-förder Bucht im Einsatz. Die Temperaturen vielen auf einen neuen Rekord-stand. Wir meinten, in der Eckernförder Bucht wären wir sicher. Doch dann zog ein Orkan über die Ostsee, auch die Nordsee, wie ihn noch keiner erlebt hatte. In diese Situation platzte morgens gegen 05.00 Uhr der Befehl: „Sofort auslaufen Richtung Insel Rügen! Versuchsboot „Welle“ gibt keine Funksignale mehr. Als wir ablegten waren wir auf einiges gefasst. Doch was uns tatsächlich erwartete, als wir in die freie See kamen übertraf unsere schlimmsten Befürch-tungen. Kaum hatten wir die Bucht verlassen, überrollte uns die erste schwere Welle. Wir mussten unser Boot um 90 ° nach Backbord drehen, um in die offene See zu gelangen. Die Maschinen wurden auf A. K. gestellt, das Ruder hart Backbord gelegt, aber nichts tat sich, die Reaktion war gleich null! Weder den Dieseln Max und Moritz, noch der Besatzung wurde etwas geschenkt. Dann erfolgte der gleiche Versuch unter Wasser. Auch hier war es unmöglich in die offene See zu drehen. Auch unter Wasser hatten wir eine Schlagseite von 56 °. Wir wurden genau so wild herumgeworfen wie über Wasser! Die E-Maschinen konnten nicht die Kraft der Diesel aufbringen. Viele zweifelten sogar daran, dass wir wieder auftauchen würden. Womöglich würde uns die höllische See hier unten behalten. Wenn das Boot endlose Minuten in 56 ° Schlagseitenlage verharrte und keiner wusste ob es sich jemals wieder aufrichten würde, dürfte so mancher den Entschluss verflucht haben, zur See zu gehen. Er kämpfte vor der Atlantikküste, entging nur knapp dem Kriegsgericht weil er seine untergebene Truppe vor einem gefährlichen, unnötigen Einsatz bewahrte. Heute sieht er den Krieg als größtes Verbrechen. Auf Krieg, Gefangenschaft folgte der Neuanfang, den er 1946 nach der Rückkehr mit nur 56 Kilo schaffen musste. , Kindle Edition, Format: Kindle eBook, Label: Friedrich K. Hennemann, Friedrich K. Hennemann, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2012-01-20, Freigegeben: 2012-01-20, Studio: Friedrich K. Hennemann, Verkaufsrang: 342520.

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Als Friedrich K. Hennemann im Winter 1945 die Eindrücke aus dem Kriegsgefangenenlager in Chartres in seinem Tagebuch festhält, weiß er nicht einmal genau, ob er den Jahreswechsel überleben wird, weil über dem Weihnachtsfest traurige Schatten liegen, die Todesfälle sich häufen und die Verpflegung einfach hundsmiserabel ist. Und noch viel weniger kann er ahnen, dass er seine abenteuerlichen, gefährlichen und manchmal schönen Kriegserlebnisse als Unterseebootfahrer Jahrzehnte später seiner rechtsseitig gelähmten Frau, die weder stehen, noch gehen und nicht sprechen konnte vorlesen wird - dann allerdings aus einer autobiographisch verfassten Erzählung. Angefangen von der Jugend, Erlebnisse im 2. Weltkrieg und bis zum Aufbau einer neuen Existenz nach der Gefangenschaft. Das Buch entstand als Zusammenfassung seines fünfbändiges Werkes "Erzählungen aus meinem Leben", dass zunächst für Freunde und Verwandte drucken ließ und jetzt als Roman veröffentlicht wurde.2006. 618 S. m. Fotos.Sofort lieferbar, Hardcover.

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über Wasser ... unter Wasser: Als Friedrich K. Hennemann im Winter 1945 die Eindrücke aus dem Kriegsgefangenenlager in Chartres in seinem Tagebuch festhält, weiß er nicht einmal genau, ob er den Jahreswechsel überleben wird, weil über dem Weihnachtsfest traurige Schatten liegen, die Todesfälle sich häufen und die Verpflegung einfach hundsmiserabel ist. Und noch viel weniger kann er ahnen, dass er seine abenteuerlichen, gefährlichen und manchmal schönen Kriegserlebnisse als Unterseebootfahrer Jahrzehnte später seiner rechtsseitig gelähmten Frau, die weder stehen, noch gehen und nicht sprechen konnte vorlesen wird - dann allerdings aus einer autobiographisch verfassten Erzählung. Angefangen von der Jugend, Erlebnisse im 2. Weltkrieg und bis zum Aufbau einer neuen Existenz nach der Gefangenschaft. Das Buch entstand als Zusammenfassung seines fünfbändiges Werkes `Erzählungen aus meinem Leben`, dass zunächst für Freunde und Verwandte drucken ließ und jetzt als Roman veröffentlicht wurde. Gebundene Ausgabe.

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Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2000, Label: Friedrich K. Hennemann, Friedrich K. Hennemann, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2006-12-12, Studio: Friedrich K. Hennemann, Verkaufsrang: 1473761.