- Respekt Frischlinge /Je suis la chaise /London Condom.- Galerie Daniel Buchholz, Köln/Berlin / Galerie Chantal Crousel, Paris / Maureen Paley, London 2008.
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9783000253058 - Krebber, Michael: - Respekt Frischlinge /Je suis la chaise /London Condom.- Galerie Daniel Buchholz, Köln/Berlin / Galerie Chantal Crousel, Paris / Maureen Paley, London 2008.
Krebber, Michael

- Respekt Frischlinge /Je suis la chaise /London Condom.- Galerie Daniel Buchholz, Köln/Berlin / Galerie Chantal Crousel, Paris / Maureen Paley, London 2008. (2008)

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ISBN: 9783000253058 bzw. 300025305X, in Deutsch, Galerie Daniel Buchholz oHG, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Künstlerbuch des Kölner Künstlers Michael Krebber. Unpag., zahlr. ganzs. Abb., kart., 18 x 13 cm. Eins von 1000 Exemplaren (nn.). This book is published on the occasion of three exhibitions by Michael Krebber "Respekt Frischlinge" at Galerie Daniel Buchholz, "Je suis la chaise" at Galerie Chantal Crousel, "London Condom" at Maureen Paley. "2007 zeigte Krebber Gemälde aus einer einzigen Werkgruppe verteilt auf drei miteinander verbundene Ausstellungen: London Condom bei Maureen Paley in London, Respekt Frischlinge bei Daniel Buchholz in Köln und Je suis la chaise (Ich bin der Stuhl) bei Chantal Crousel in Paris. Ausgangspunkt war eine Vorlesung über Malerei, die der Künstler 2003 an der Kölner Universität gehalten hatte. Krebber engagierte einen Schildermaler, der sein Manuskript in dichter schwarzer Farbe auf 90 Leinwände übertrug, die mit Siebdrucken nach Illustrationen aus französischen Comics im Stil der 1950er Jahre bedruckt waren Cowboys, Krankenschwestern, junge Liebespaare. Diese Bilder erinnern nicht nur an Roy Lichtensteins Pulp-Fiction-Gemälde, sondern auch an John Baldessaris Commissioned Paintings (1969) und Kippenbergers Serie Lieber Maler, male mir (1981), die beide von einem Plakatmaler nach Anweisungen gemalt wurden. Ein Großteil des Vorlesungstexts versinkt wie ein unterdrücktes Trauma in den Schwärzen der Comicbilder, doch hier und da ist ein Wort oder ein Satz zu erkennen. Wir sehen die Namen zahlreicher Künstler, darunter Gerhard Richter, Sigmar Polke und Merlin Carpenter (ein weiterer Ehemaliger aus Kippenbergers Atelier) und erfahren, dass in den 80er Jahren [der deutsche Kunsthistoriker Benjamin H. D.] Buchloh tatsächlich das Verdikt sprach, Malerei sei regressiv, was ich zwar nie schwarz auf weiß gelesen habe, aber ich habe noch meine Notizen darüber, wie sehr mich das damals getroffen hat. Weitere sichtbare Auszüge sind eher rätselhaft: es ging um eine auratische Person, 1968er Gedanken, doch das war Teil des Vertrags, so etwas wie die Neuerfindung der Malerei, auch wenn mir die Malerei nichts bedeutet. In der Presseerklärung zu den drei Ausstellungen, die den Western Red River von 1948 als rahmendes Motiv verwendet, vergleicht der Künstler John Kelsey Gemälde mit Vieh, das auf den Markt getrieben werden muss, und auf einer Ebene könnte man das von Krebber gewählte Verfahren, seine Vorlesung auf Leinwände übertragen zu lassen, als Hineintreiben des Diskurses ins kommerzielle Viehgehege lesen. Andererseits sollte man nicht übersehen, dass die fast gleichzeitige Verteilung seiner Werke auf drei Ausstellungsorte zwei gängige Anforderungen von Galeristen erfüllte und zugleich wieder zunichtemachte: dass ihre Künstler erstens ein erkennbares Markenzeichen hervorbringen und ihnen, zweitens, dennoch etwas glaubhaft Neues und Exklusives zum Verkaufen überlassen. Vielleicht ging es bei diesem Projekt dann aber doch eher darum, eine Anwandlung leichten künstlerischen Transvestitismus zu inszenieren. Was immer es sonst noch gewesen sein mag: Krebbers Anwendung der Methoden konzeptueller Malerei (ein Begriff, der häufig und recht unzutreffend in Zusammenhang mit seinem Werk genannt wird) war jedenfalls eine pragmatische Antwort auf den Druck, drei kurz hintereinander stattfindende Ausstellungen beschicken zu sollen. Inwieweit damit auch eine Kritik an diesen Methoden verbunden ist, oder gar eine verborgene Form der Selbstkritik, bleibt verstörend unklar." (Tom Morton, Frieze Magazin, Nr.8, 2013), Taschenbuch, wie neu, 177x128 mm, 1. Auflage/First Edition: 1000 Expl.
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9783000253058 - Krebber, Michael: - Respekt Frischlinge /Je suis la chaise /London Condom.- Galerie Daniel Buchholz, Köln/Berlin / Galerie Chantal Crousel, Paris / Maureen Paley, London 2008.
Krebber, Michael

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ISBN: 9783000253058 bzw. 300025305X, in Deutsch, 92 Seiten, Galerie Daniel Buchholz oHG, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Künstlerbuch des Kölner Künstlers Michael Krebber. Unpag., zahlr. ganzs. Abb., kart., 18 x 13 cm. Eins von 1000 Exemplaren (nn.). This book is published on the occasion of three exhibitions by Michael Krebber "Respekt Frischlinge" at Galerie Daniel Buchholz, "Je suis la chaise" at Galerie Chantal Crousel, "London Condom" at Maureen Paley. "2007 zeigte Krebber Gemälde aus einer einzigen Werkgruppe verteilt auf drei miteinander verbundene Ausstellungen: London Condom bei Maureen Paley in London, Respekt Frischlinge bei Daniel Buchholz in Köln und Je suis la chaise (Ich bin der Stuhl) bei Chantal Crousel in Paris. Ausgangspunkt war eine Vorlesung über Malerei, die der Künstler 2003 an der Kölner Universität gehalten hatte. Krebber engagierte einen Schildermaler, der sein Manuskript in dichter schwarzer Farbe auf 90 Leinwände übertrug, die mit Siebdrucken nach Illustrationen aus französischen Comics im Stil der 1950er Jahre bedruckt waren Cowboys, Krankenschwestern, junge Liebespaare. Diese Bilder erinnern nicht nur an Roy Lichtensteins Pulp-Fiction-Gemälde, sondern auch an John Baldessaris Commissioned Paintings (1969) und Kippenbergers Serie Lieber Maler, male mir (1981), die beide von einem Plakatmaler nach Anweisungen gemalt wurden. Ein Großteil des Vorlesungstexts versinkt wie ein unterdrücktes Trauma in den Schwärzen der Comicbilder, doch hier und da ist ein Wort oder ein Satz zu erkennen. Wir sehen die Namen zahlreicher Künstler, darunter Gerhard Richter, Sigmar Polke und Merlin Carpenter (ein weiterer Ehemaliger aus Kippenbergers Atelier) und erfahren, dass in den 80er Jahren [der deutsche Kunsthistoriker Benjamin H. D.] Buchloh tatsächlich das Verdikt sprach, Malerei sei regressiv, was ich zwar nie schwarz auf weiß gelesen habe, aber ich habe noch meine Notizen darüber, wie sehr mich das damals getroffen hat. Weitere sichtbare Auszüge sind eher rätselhaft: es ging um eine auratische Person, 1968er Gedanken, doch das war Teil des Vertrags, so etwas wie die Neuerfindung der Malerei, auch wenn mir die Malerei nichts bedeutet. In der Presseerklärung zu den drei Ausstellungen, die den Western Red River von 1948 als rahmendes Motiv verwendet, vergleicht der Künstler John Kelsey Gemälde mit Vieh, das auf den Markt getrieben werden muss, und auf einer Ebene könnte man das von Krebber gewählte Verfahren, seine Vorlesung auf Leinwände übertragen zu lassen, als Hineintreiben des Diskurses ins kommerzielle Viehgehege lesen. Andererseits sollte man nicht übersehen, dass die fast gleichzeitige Verteilung seiner Werke auf drei Ausstellungsorte zwei gängige Anforderungen von Galeristen erfüllte und zugleich wieder zunichtemachte: dass ihre Künstler erstens ein erkennbares Markenzeichen hervorbringen und ihnen, zweitens, dennoch etwas glaubhaft Neues und Exklusives zum Verkaufen überlassen. Vielleicht ging es bei diesem Projekt dann aber doch eher darum, eine Anwandlung leichten künstlerischen Transvestitismus zu inszenieren. Was immer es sonst noch gewesen sein mag: Krebbers Anwendung der Methoden konzeptueller Malerei (ein Begriff, der häufig und recht unzutreffend in Zusammenhang mit seinem Werk genannt wird) war jedenfalls eine pragmatische Antwort auf den Druck, drei kurz hintereinander stattfindende Ausstellungen beschicken zu sollen. Inwieweit damit auch eine Kritik an diesen Methoden verbunden ist, oder gar eine verborgene Form der Selbstkritik, bleibt verstörend unklar." (Tom Morton, Frieze Magazin, Nr.8, 2013), 2008, Taschenbuch, wie neu, 177x128 mm, 1. Auflage/First Edition: 1000 Expl. 92, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783000253058 - Michael Krebber: Respekt Frischlinge /Je suis la chaise /London Condom
Michael Krebber

Respekt Frischlinge /Je suis la chaise /London Condom (2008)

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Taschenbuch, Ausgabe: 1., Aufl. Label: Galerie Daniel Buchholz oHG, Galerie Daniel Buchholz oHG, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-09, Studio: Galerie Daniel Buchholz oHG, Verkaufsrang: 6529394.
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Krebber, Michael

Respekt Frischlinge. Je suis la chaise. London Condom (2008)

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