Die Teuto-Metallwerke GmbH in Osnabrück : Rekonstruktion einer Fabrik für Infanteriepatronen Hülsen für Bordwaffenmunition der Jahre 1935 - 1945. Gutenberg-Universität Mainz, Geographisches Institut]
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Buch hat Abschürfungen, Verfärbungen, kleine Flecke und kleine Knicke Eine der 35 Fabriken zur Herstellung von Gewehr- und Pistolenmunition des Zweiten Weltkrieges versteckte sich im Wald am Limberg, nordöstlich von Osnabrück. Ihr Name war" Teuto-Metallwerke GmbH". Der Aufbau vollzog sich in aller Stille ab 1935. In den zehn folgenden Jahren produzierte das Werk etwa 300 Millionen Patronen und Patronenhülsen für Heer, Luftwaffe und Marine. Am 3. April 1945 um 9 Uhr morgens betraten die ersten Briten das Gelände. Erstaunlich schnell verschwanden noch im September 1945 die außerhalb des Geländes liegenden Arbeiterlager und auf einem Luftbild von 1949 sind mit wenigen Ausnahmen alle Gebäude dem "Erdboden gleichgemacht". In den 1950-er Jahren wird das Werksgelände in die mehr als viermal so große Fläche der MERCER-/IMPHAL-BARRACKS einbezogen und überbaut. Freigehalten wurde dabei der in 1 3 Meter Tiefe liegende Luftschutzstollenbunker für knapp 1.100 Personen, der im Mythos der Teuto-Metallwerke eine Rolle spielt und die Titelseite des Buches ziert. Die verwischten Spuren wurden von den Verfassern wieder sichtbar gemacht und, weil um das Objekt ein Schleier des Geheimnisses liegt, nun in dieser Form veröffentlicht. Beide Verfasser haben in 20 Jahren über 50 Altstandorte für verschiedene Auftraggeber von Bund, Ländern, Gemeinden und Privatpersonen bearbeitet. Dabei handelte es sich vorwiegend um großflächige Anlagen der ehemaligen Rüstungsindustrie und des deutschen Militärs. Das umfangreiche Archivmaterial wird in gut 250 Seiten mit fast 150 Abbildungen, 40 Tabellen, vielen weiteren Materialien und über 300 Quellenangaben vor dem Leser sehr anschaulich und vollständig ausgebreitet. Ferner ist dem Buch ein farbiger Lageplan beigegeben, der die Gebäude und Anlagen der ehemaligen Teuto-Metallwerke auf der Fläche der Mercer- /Imphal Barracks zeigt. Entstanden ist eine Untersuchung, die für die Bearbeiter von Altlasten ebenso von Interesse ist wie für historisch interessierte Leser. Der Einsatz von Frauen, Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern wird im Rahmen der Beschäftigung der Menschen in der Kriegswirtschaft dargestellt. Was fehlt sind die Geschichten vom Alltagsleben der Menschen unter den damaligen Kriegsbedingungen. Diese können viel- leicht jetzt erzählt werden und es ist zu hoffen, dass jemand dabei ist, der sie der Nachwelt erhält. 2010, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 297x210 mm, 1360g, 247, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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Buch hat Abschürfungen, Verfärbungen, kleine Flecke und kleine Knicke Eine der 35 Fabriken zur Herstellung von Gewehr- und Pistolenmunition des Zweiten Weltkrieges versteckte sich im Wald am Limberg, nordöstlich von Osnabrück. Ihr Name war" Teuto-Metallwerke GmbH". Der Aufbau vollzog sich in aller Stille ab 1935. In den zehn folgenden Jahren produzierte das Werk etwa 300 Millionen Patronen und Patronenhülsen für Heer, Luftwaffe und Marine. Am 3. April 1945 um 9 Uhr morgens betraten die ersten Briten das Gelände. Erstaunlich schnell verschwanden noch im September 1945 die außerhalb des Geländes liegenden Arbeiterlager und auf einem Luftbild von 1949 sind mit wenigen Ausnahmen alle Gebäude dem "Erdboden gleichgemacht". In den 1950-er Jahren wird das Werksgelände in die mehr als viermal so große Fläche der MERCER-/IMPHAL-BARRACKS einbezogen und überbaut. Freigehalten wurde dabei der in 1 3 Meter Tiefe liegende Luftschutzstollenbunker für knapp 1.100 Personen, der im Mythos der Teuto-Metallwerke eine Rolle spielt und die Titelseite des Buches ziert. Die verwischten Spuren wurden von den Verfassern wieder sichtbar gemacht und, weil um das Objekt ein Schleier des Geheimnisses liegt, nun in dieser Form veröffentlicht. Beide Verfasser haben in 20 Jahren über 50 Altstandorte für verschiedene Auftraggeber von Bund, Ländern, Gemeinden und Privatpersonen bearbeitet. Dabei handelte es sich vorwiegend um großflächige Anlagen der ehemaligen Rüstungsindustrie und des deutschen Militärs. Das umfangreiche Archivmaterial wird in gut 250 Seiten mit fast 150 Abbildungen, 40 Tabellen, vielen weiteren Materialien und über 300 Quellenangaben vor dem Leser sehr anschaulich und vollständig ausgebreitet. Ferner ist dem Buch ein farbiger Lageplan beigegeben, der die Gebäude und Anlagen der ehemaligen Teuto-Metallwerke auf der Fläche der Mercer- /Imphal Barracks zeigt. Entstanden ist eine Untersuchung, die für die Bearbeiter von Altlasten ebenso von Interesse ist wie für historisch interessierte Leser. Der Einsatz von Frauen, Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern wird im Rahmen der Beschäftigung der Menschen in der Kriegswirtschaft dargestellt. Was fehlt sind die Geschichten vom Alltagsleben der Menschen unter den damaligen Kriegsbedingungen. Diese können viel- leicht jetzt erzählt werden und es ist zu hoffen, dass jemand dabei ist, der sie der Nachwelt erhält. 2010, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 297x210 mm, 1360g, 247, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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XIV, 247 S. : Ill., graph. Darst., Kt. ; 30 cm, 1140 g + Beil. ([1] Bl.) Textsauber und ordentlich, mit den Beilagen. R20 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1130.

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Taschenbuch, Label: Eitelberg, Frank, u. Prof. Dr. Johannes Preuß, Eitelberg, Frank, u. Prof. Dr. Johannes Preuß, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-12-07, Studio: Eitelberg, Frank, u. Prof. Dr. Johannes Preuß.