Das Vorurteil im Leibe - 7 Angebote vergleichen
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Das Vorurteil im Leibe
DE NW
ISBN: 9783050043920 bzw. 305004392X, in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Seit Anfang der achtziger Jahre lässt sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften. Nicht wenige Autoren möchten dabei an die prekären Übergänge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Phänomenologie, Religion und "gesundem Volksempfinden" fungiert hat. Vor einer ähnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel Lévinas philosophiert über das "Antlitz" als moralische, andere Autoren über das Gesicht als ästhetische oder biologische Größe. Und dies vor dem Hintergrund der gentschnischen "hard science", den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem "Fremden" sowie der überwältigenden Präsenz des Gesichts in den Medien. Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht? Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verhältnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren. von Schmölders, Claudia, Neu.
Seit Anfang der achtziger Jahre lässt sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften. Nicht wenige Autoren möchten dabei an die prekären Übergänge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Phänomenologie, Religion und "gesundem Volksempfinden" fungiert hat. Vor einer ähnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel Lévinas philosophiert über das "Antlitz" als moralische, andere Autoren über das Gesicht als ästhetische oder biologische Größe. Und dies vor dem Hintergrund der gentschnischen "hard science", den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem "Fremden" sowie der überwältigenden Präsenz des Gesichts in den Medien. Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht? Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verhältnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren. von Schmölders, Claudia, Neu.
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Das Vorurteil im Leibe - Eine Einführung in die Physiognomik
DE HC NW
ISBN: 9783050043920 bzw. 305004392X, in Deutsch, De Gruyter Akademie Forschung, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Das Vorurteil im Leibe: Seit Anfang der achtziger Jahre lässt sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften. Nicht wenige Autoren möchten dabei an die prekären Übergänge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Phänomenologie, Religion und `gesundem Volksempfinden` fungiert hat. Vor einer ähnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel Lévinas philosophiert über das `Antlitz` als moralische, andere Autoren über das Gesicht als ästhetische oder biologische Größe. Und dies vor dem Hintergrund der gentschnischen `hard science`, den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem `Fremden` sowie der überwältigenden Präsenz des Gesichts in den Medien. Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verhältnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren. Buch.
Das Vorurteil im Leibe: Seit Anfang der achtziger Jahre lässt sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften. Nicht wenige Autoren möchten dabei an die prekären Übergänge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Phänomenologie, Religion und `gesundem Volksempfinden` fungiert hat. Vor einer ähnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel Lévinas philosophiert über das `Antlitz` als moralische, andere Autoren über das Gesicht als ästhetische oder biologische Größe. Und dies vor dem Hintergrund der gentschnischen `hard science`, den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem `Fremden` sowie der überwältigenden Präsenz des Gesichts in den Medien. Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verhältnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren. Buch.
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Symbolbild
Das Vorurteil im Leibe (2007)
DE NW RP
ISBN: 9783050043920 bzw. 305004392X, in Deutsch, De Gruyter Nov 2007, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Seit Anfang der achtziger Jahre lässt sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften.Nicht wenige Autoren möchten dabei an die prekären Übergänge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Phänomenologie, Religion und 'gesundem Volksempfinden' fungiert hat.Vor einer ähnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel Lévinas philosophiert über das 'Antlitz' als moralische, andere Autoren über das Gesicht als ästhetische oder biologische Größe. Und dies vor dem Hintergrund der gentechnischen 'hard science', den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem 'Fremden' sowie der überwältigenden Präsenz des Gesichts in den Medien.Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verhältnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren. 271 pp. Deutsch.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Seit Anfang der achtziger Jahre lässt sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften.Nicht wenige Autoren möchten dabei an die prekären Übergänge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Phänomenologie, Religion und 'gesundem Volksempfinden' fungiert hat.Vor einer ähnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel Lévinas philosophiert über das 'Antlitz' als moralische, andere Autoren über das Gesicht als ästhetische oder biologische Größe. Und dies vor dem Hintergrund der gentechnischen 'hard science', den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem 'Fremden' sowie der überwältigenden Präsenz des Gesichts in den Medien.Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verhältnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren. 271 pp. Deutsch.
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Das Vorurteil im Leibe
DE NW
ISBN: 9783050043920 bzw. 305004392X, in Deutsch, De Gruyter, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Carl Hübscher GmbH, [4514147].
Neuware - Seit Anfang der achtziger Jahre lässt sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften. Nicht wenige Autoren möchten dabei an die prekären Übergänge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Phänomenologie, Religion und 'gesundem Volksempfinden' fungiert hat. Vor einer ähnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel Lévinas philosophiert über das 'Antlitz' als moralische, andere Autoren über das Gesicht als ästhetische oder biologische Größe. Und dies vor dem Hintergrund der gentschnischen 'hard science', den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem 'Fremden' sowie der überwältigenden Präsenz des Gesichts in den Medien. Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verhältnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren. Buch.
Carl Hübscher GmbH, [4514147].
Neuware - Seit Anfang der achtziger Jahre lässt sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften. Nicht wenige Autoren möchten dabei an die prekären Übergänge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Phänomenologie, Religion und 'gesundem Volksempfinden' fungiert hat. Vor einer ähnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel Lévinas philosophiert über das 'Antlitz' als moralische, andere Autoren über das Gesicht als ästhetische oder biologische Größe. Und dies vor dem Hintergrund der gentschnischen 'hard science', den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem 'Fremden' sowie der überwältigenden Präsenz des Gesichts in den Medien. Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verhältnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren. Buch.
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Das Vorurteil im Leibe
DE HC NW
ISBN: 9783050043920 bzw. 305004392X, in Deutsch, Akademie-Verlag, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Die Autorin gibt in diesem Band einen Überblick zur Problemgeschichte der Physiognomik sowie einen Einblick in das "physiognomische Feld" zwischen Kunst, Literatur und argumentativer Praxis. Thematisiert werden insbesondere Diskurse im deutschsprachigen Raum zwischen 1720 und 1945. Eine umfangreiche Quellensammlung am Schluss des Bandes erlaubt es, die physiognomischen Überlegungen auch entlegener Autoren im Wortlaut zu verfolgen.38 schw.-w. Abb.Sofort lieferbar, Hardcover.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Die Autorin gibt in diesem Band einen Überblick zur Problemgeschichte der Physiognomik sowie einen Einblick in das "physiognomische Feld" zwischen Kunst, Literatur und argumentativer Praxis. Thematisiert werden insbesondere Diskurse im deutschsprachigen Raum zwischen 1720 und 1945. Eine umfangreiche Quellensammlung am Schluss des Bandes erlaubt es, die physiognomischen Überlegungen auch entlegener Autoren im Wortlaut zu verfolgen.38 schw.-w. Abb.Sofort lieferbar, Hardcover.
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Symbolbild
Das Vorurteil im Leibe
~DE NW
ISBN: 9783050043920 bzw. 305004392X, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
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Seit Anfang der achtziger Jahre l sst sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften. Nicht wenige Autoren m chten dabei an die prek ren berg nge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Ph nomenologie, Religion und "gesundem Volksempfinden" fungiert hat. Vor einer hnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel L vinas philosophiert ber das "Antlitz" als moralische, andere Autoren ber das Gesicht als sthetische oder biologische Gr e. Und dies vor dem Hintergrund der gentschnischen "hard science", den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem "Fremden" sowie der berw ltigenden Pr senz des Gesichts in den Medien. Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht? Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verh ltnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren.
Seit Anfang der achtziger Jahre l sst sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften. Nicht wenige Autoren m chten dabei an die prek ren berg nge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Ph nomenologie, Religion und "gesundem Volksempfinden" fungiert hat. Vor einer hnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel L vinas philosophiert ber das "Antlitz" als moralische, andere Autoren ber das Gesicht als sthetische oder biologische Gr e. Und dies vor dem Hintergrund der gentschnischen "hard science", den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem "Fremden" sowie der berw ltigenden Pr senz des Gesichts in den Medien. Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht? Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verh ltnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren.
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Symbolbild
Das Vorurteil im Leibe
DE NW EB
ISBN: 9783050043920 bzw. 305004392X, in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, E-Book zum download.
Philosophy, Seit Anfang der achtziger Jahre lsst sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften. Nicht wenige Autoren mchten dabei an die prekren bergnge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Phnomenologie, Religion und "gesundem Volksempfinden" fungiert hat. Vor einer hnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel Lvinas philosophiert ber das "Antlitz" als moralische, andere Autoren ber das Gesicht als sthetische oder biologische Gre. Und dies vor dem Hintergrund der gentschnischen "hard science", den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem "Fremden" sowie der berwltigenden Prsenz des Gesichts in den Medien. Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht? Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verhltnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren. eBook.
Philosophy, Seit Anfang der achtziger Jahre lsst sich eine Renaissance physiognomischer Fragestellungen beobachten: in Kunst-, Literatur-, Sozial- und Neurowissenschaften. Nicht wenige Autoren mchten dabei an die prekren bergnge der Physiognomik in spekulative und rassistische Theoreme warnend erinnern. Besonders die deutschen Autoren der Weimarer Zeit - Ludwig Klages, Rudolf Kassner, Max Picard, Oswald Spengler und viele andere - haben beim gebildeten Publikum damals ein physiognomisches Vorbewusstsein kultiviert, das geradezu als Weiche zwischen Biologie und Phnomenologie, Religion und "gesundem Volksempfinden" fungiert hat. Vor einer hnlichen Konstellation sehen wir uns auch heute wieder: Emmanuel Lvinas philosophiert ber das "Antlitz" als moralische, andere Autoren ber das Gesicht als sthetische oder biologische Gre. Und dies vor dem Hintergrund der gentschnischen "hard science", den aktuellen physiognomischen Fragen nach dem "Fremden" sowie der berwltigenden Prsenz des Gesichts in den Medien. Um so dringlicher scheint es, den physiognomischen Diskurs kritisch zu analysieren. Was kann er leisten und was nicht? Das vorliegende Buch bietet keine traditionelle Vorurteilsforschung. Es skizziert das Verhltnis der kulturellen Raster, die diese Urteile legitimieren, zu den Wahrnehmungsakten, die sie inspirieren. Ein Bild- sowie ein umfangreicher Textquellenteil am Schluss des Bandes dokumentieren dieses Verfahren. eBook.
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