Die Ohrenzeugin. Helen Bamber - Ein Leben gegen die Gewalt. Originaltitel: The Good Listener. Aus dem Englischen von Hans Günter Holl. Mit einem Register und Anmerkungen.
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Deutsche Erstausgabe 461 Seiten. Pappband mit Schutzumschlag. Guter Zustand. Es ist ein schwieriges aber ein wichtiges Thema, mit dem uns Neil Belton in diesem Buch konfrontiert. Vordergründig geht es um die Biografie einer Frau, die sich mit bewundernswerter Energie und Hingabe um Menschlichkeit und Opferhilfe verdient gemacht hat. Gleichzeitig fächert sich dem Leser eine umfassende Geschichte von Folter und Gewalt im eben vergangenen 20. Jahrhundert auf. Helen Bamber war gerade zwanzig, als sie 1945 als englische Jüdin nach Deutschland ging, um im ehemaligen Konzentrationslager Bergen Belsen als Sozialhelferin zu arbeiten. Die Erfahrungen mit der unvorstellbaren Grausamkeit der Lagerkommandanten und Aufseherinnen prägten ihren Lebensweg, der dem Ziel diente, Folteropfern ein Leben nach der Hölle zu ermöglichen. Ihre Bemühungen gipfelten in der Gründung ihrer eigenen Organisation, der Stiftung für die Versorgung von Folteropfern. Neil Bolton, der für dieses Buch den Irish Times Literary Prize 1999 gewann, gelingt es, den Leser behutsam in das Thema einzuführen, in dem er auf eine reine effektheischende Aufzählung von schrecklichen Erlebnissen verzichtet und in jede Lebensepisode Helen Bambers Raum lässt für atmosphärische Beschreibungen von Ländern, Landschaften und persönlichen Gefühlen. Wir erfahren viel über die Probleme von Folteropfern, nicht nur das Trauma zu überwinden, sondern auch gegen die Gefühlsverhärtung anzukämpfen und mit der Ignoranz und dem Unverständnis umzugehen, das ihnen meist nach der Rückkehr aus den Folterlagern entgegenschlägt und auch -- so paradox es klingt -- sich nicht dafür schuldig zu fühlen, dass sie überlebt haben, während andere unter den Händen ihrer Peiniger starben. Oft fällt es ihnen schwer, jemanden zu finden, der einfach nur zuhört. So eine ist Helen Bamber,die Ohrenzeugin, und mit diesem Buch wurde der bescheidenen Frau ein adäquates literarisches Denkmal gesetzt. --Daphne von Unruh. Versand D: 5,20 EUR Biographie, Judaika, Konzentrationslager, Jüdische Geschichte, Folter, Biographien, Drittes Reich, Nationalsozialismus, Judaica, Judenverfolgung, Judenvernichtung, Biografien, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Biografien Biografie, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Kulturgeschichte, Angelegt am: 11.04.2008.

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Deutsche Erstausgabe 461 Seiten. Pappband mit Schutzumschlag. Guter Zustand. Es ist ein schwieriges aber ein wichtiges Thema, mit dem uns Neil Belton in diesem Buch konfrontiert. Vordergründig geht es um die Biografie einer Frau, die sich mit bewundernswerter Energie und Hingabe um Menschlichkeit und Opferhilfe verdient gemacht hat. Gleichzeitig fächert sich dem Leser eine umfassende Geschichte von Folter und Gewalt im eben vergangenen 20. Jahrhundert auf. Helen Bamber war gerade zwanzig, als sie 1945 als englische Jüdin nach Deutschland ging, um im ehemaligen Konzentrationslager Bergen Belsen als Sozialhelferin zu arbeiten. Die Erfahrungen mit der unvorstellbaren Grausamkeit der Lagerkommandanten und Aufseherinnen prägten ihren Lebensweg, der dem Ziel diente, Folteropfern ein Leben nach der Hölle zu ermöglichen. Ihre Bemühungen gipfelten in der Gründung ihrer eigenen Organisation, der Stiftung für die Versorgung von Folteropfern. Neil Bolton, der für dieses Buch den Irish Times Literary Prize 1999 gewann, gelingt es, den Leser behutsam in das Thema einzuführen, in dem er auf eine reine effektheischende Aufzählung von schrecklichen Erlebnissen verzichtet und in jede Lebensepisode Helen Bambers Raum lässt für atmosphärische Beschreibungen von Ländern, Landschaften und persönlichen Gefühlen. Wir erfahren viel über die Probleme von Folteropfern, nicht nur das Trauma zu überwinden, sondern auch gegen die Gefühlsverhärtung anzukämpfen und mit der Ignoranz und dem Unverständnis umzugehen, das ihnen meist nach der Rückkehr aus den Folterlagern entgegenschlägt und auch -- so paradox es klingt -- sich nicht dafür schuldig zu fühlen, dass sie überlebt haben, während andere unter den Händen ihrer Peiniger starben. Oft fällt es ihnen schwer, jemanden zu finden, der einfach nur zuhört. So eine ist Helen Bamber,die Ohrenzeugin, und mit diesem Buch wurde der bescheidenen Frau ein adäquates literarisches Denkmal gesetzt. --Daphne von Unruh. Versand D: 2,80 EUR Biographie, Judaika, Konzentrationslager, Jüdische Geschichte, Folter, Biographien, Drittes Reich, Nationalsozialismus, Judaica, Judenverfolgung, Judenvernichtung, Biografien, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Biografien Biografie, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Kulturgeschichte.

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461 Seiten. Guter Zustand. Es ist ein schwieriges aber ein wichtiges Thema, mit dem uns Neil Belton in diesem Buch konfrontiert. Vordergründig geht es um die Biografie einer Frau, die sich mit bewundernswerter Energie und Hingabe um Menschlichkeit und Opferhilfe verdient gemacht hat. Gleichzeitig fächert sich dem Leser eine umfassende Geschichte von Folter und Gewalt im eben vergangenen 20. Jahrhundert auf. Helen Bamber war gerade zwanzig, als sie 1945 als englische Jüdin nach Deutschland ging, um im ehemaligen Konzentrationslager Bergen Belsen als Sozialhelferin zu arbeiten. Die Erfahrungen mit der unvorstellbaren Grausamkeit der Lagerkommandanten und Aufseherinnen prägten ihren Lebensweg, der dem Ziel diente, Folteropfern ein Leben nach der Hölle zu ermöglichen. Ihre Bemühungen gipfelten in der Gründung ihrer eigenen Organisation, der Stiftung für die Versorgung von Folteropfern. Neil Bolton, der für dieses Buch den Irish Times Literary Prize 1999 gewann, gelingt es, den Leser behutsam in das Thema einzuführen, in dem er auf eine reine effektheischende Aufzählung von schrecklichen Erlebnissen verzichtet und in jede Lebensepisode Helen Bambers Raum lässt für atmosphärische Beschreibungen von Ländern, Landschaften und persönlichen Gefühlen. Wir erfahren viel über die Probleme von Folteropfern, nicht nur das Trauma zu überwinden, sondern auch gegen die Gefühlsverhärtung anzukämpfen und mit der Ignoranz und dem Unverständnis umzugehen, das ihnen meist nach der Rückkehr aus den Folterlagern entgegenschlägt und auch -- so paradox es klingt -- sich nicht dafür schuldig zu fühlen, dass sie überlebt haben, während andere unter den Händen ihrer Peiniger starben. Oft fällt es ihnen schwer, jemanden zu finden, der einfach nur zuhört. So eine ist Helen Bamber,die Ohrenzeugin, und mit diesem Buch wurde der bescheidenen Frau ein adäquates literarisches Denkmal gesetzt. --Daphne von Unruh. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 540 Biographie, Judaika, Konzentrationslager, Jüdische Geschichte, Folter, Biographien, Drittes Reich, Nationalsozialismus, Judaica, Judenverfolgung, Judenvernichtung, Biografien, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Biografien Biografie, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Kulturgeschichte.

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461 Seiten. Guter Zustand. Es ist ein schwieriges aber ein wichtiges Thema, mit dem uns Neil Belton in diesem Buch konfrontiert. Vordergründig geht es um die Biografie einer Frau, die sich mit bewundernswerter Energie und Hingabe um Menschlichkeit und Opferhilfe verdient gemacht hat. Gleichzeitig fächert sich dem Leser eine umfassende Geschichte von Folter und Gewalt im eben vergangenen 20. Jahrhundert auf. Helen Bamber war gerade zwanzig, als sie 1945 als englische Jüdin nach Deutschland ging, um im ehemaligen Konzentrationslager Bergen Belsen als Sozialhelferin zu arbeiten. Die Erfahrungen mit der unvorstellbaren Grausamkeit der Lagerkommandanten und Aufseherinnen prägten ihren Lebensweg, der dem Ziel diente, Folteropfern ein Leben nach der Hölle zu ermöglichen. Ihre Bemühungen gipfelten in der Gründung ihrer eigenen Organisation, der Stiftung für die Versorgung von Folteropfern. Neil Bolton, der für dieses Buch den Irish Times Literary Prize 1999 gewann, gelingt es, den Leser behutsam in das Thema einzuführen, in dem er auf eine reine effektheischende Aufzählung von schrecklichen Erlebnissen verzichtet und in jede Lebensepisode Helen Bambers Raum lässt für atmosphärische Beschreibungen von Ländern, Landschaften und persönlichen Gefühlen. Wir erfahren viel über die Probleme von Folteropfern, nicht nur das Trauma zu überwinden, sondern auch gegen die Gefühlsverhärtung anzukämpfen und mit der Ignoranz und dem Unverständnis umzugehen, das ihnen meist nach der Rückkehr aus den Folterlagern entgegenschlägt und auch -- so paradox es klingt -- sich nicht dafür schuldig zu fühlen, dass sie überlebt haben, während andere unter den Händen ihrer Peiniger starben. Oft fällt es ihnen schwer, jemanden zu finden, der einfach nur zuhört. So eine ist Helen Bamber,die Ohrenzeugin, und mit diesem Buch wurde der bescheidenen Frau ein adäquates literarisches Denkmal gesetzt. --Daphne von Unruh. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 540 Biographie, Judaika, Konzentrationslager, Jüdische Geschichte, Folter, Biographien, Drittes Reich, Nationalsozialismus, Judaica, Judenverfolgung, Judenvernichtung, Biografien, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Biografien Biografie, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Kulturgeschichte, Books.

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