100 Jahre S. Fischer 1886-1986 Buchumschläge - 8 Angebote vergleichen

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9783100612021 - 100 Jahre S. Fischer 1886-1986 Buchumschläge

100 Jahre S. Fischer 1886-1986 Buchumschläge (1986)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW

ISBN: 9783100612021 bzw. 3100612027, in Deutsch, S. Fischer Verlag, neu.

Als der Sortimentsbuchhändler S. Fischer im Herbst 1886 seinen eigenen Verlag gründete, stand es mit der Buchausstattung in Deutschland nicht zum besten. Technische Neuerungen - wie etwa die Erfindung der Linotype (1886) - versprachen dem Büchermacher günstigere Kalkulationen um den Preis einer allgemeinen Normierung in der Ausstattung. Das Publikum nahm das hin und kompensierte seine Sehnsüchte nach dem schönen Buch in einer monströs wirkenden Bibliophilie. Das änderte sich um die Jahrhundertwende, als die Jugend ihren Stil gegen das alt gewordene Säculum gefunden hatte: S. Fischers Autoren stellten die Verbindungen her zu Edvard Munch und Fidus, zu Hans Baluschek und Thomas Theodor Heine, zu Alfred Kubin, Karl Waiser oder Koloman Moser. Otto Eckmann gab dem Verlag mit seinen Jugendstileinbänden und dem Signet des netzeinholenden Fischers ein Erkennungszeichen. 1904 erhielt die Zeitschrift ›Freie Bühne‹ mit dem programmatisch verstandenen neuen Titel, ›Die Neue Rundschau‹, auch eine neue Gestalt. Der Verleger, beraten von Franz Christophe, Walter Tiemann und, fast über vier Jahrzehnte, von Emil Rudolf Weiß, trat nun mit Selbstbewußtsein in den Kreis seiner in der Buchherstellung tonangebenden Kollegen Albert Langen, Eugen Diederichs und Anton Kippenberg. Der »aristokratischen« Insel stellte S. Fischer seine »demokratisch« verstandene ›Bibliothek zeitgenössischer Romane‹ entgegen, die in Konzept und Aufmachung bis heute viele Nachahmer gefunden hat. Buchgestalt und Buchausstattung trugen zu allen Zeiten die Zeichen ihrer künstle-rischen Epoche, untrennbar von den kommerziellen Erwartungen und den technischen Voraussetzungen. Frans Masereel und George Grosz, Renée Sintenis und Max Pechstein, Marcus Behmer oder Max Unold haben für S.Fischer Umschläge gezeichnet. Aber neben E.R.Weiß, der anfangs sogar noch für Gottfried Ber-manns Wiener Verlag arbeiten konnte, bestimmten Georg Salter und Hans Meid vor 1933 das Verlagsgesicht. Salter floh in die USA und war dort neben Brigitte B. Fischer für den amerikanischen Verlag tätig. Meid, Weiß und Ernst Penzoldt hiel-ten Peter Suhrkamps Berliner Verlag die Treue. Anhand von über 300 Bucheinbänden und Schutzumschlägen, ausgewählt aus 100 Jahren Verlagsgeschichte, dokumentiert Friedrich Pfäfflin die vielfältige buchgra-phische Entwicklung des Hauses S. Fischer - er verdeutlicht mit dieser Parade der Buchkostüme Kultur- und Literaturgeschichte zugleich. Buch, 20.0 cm x 25.0 cm x 2.3 cm mm, Buch.
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9783100612021 - 100 Jahre S. Fischer 1886-1986 Buchumschläge: und ihre äußere Gestalt
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100 Jahre S. Fischer 1886-1986 Buchumschläge: und ihre äußere Gestalt

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ISBN: 9783100612021 bzw. 3100612027, in Deutsch, S. Fischer, Frankfurt am Main, Deutschland, gebraucht.

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Als der Sortimentsbuchhändler S. Fischer im Herbst 1886 seinen eigenen Verlag gründete, stand es mit der Buchausstattung in Deutschland nicht zum besten. Technische Neuerungen - wie etwa die Erfindung der Linotype (1886) - versprachen dem Büchermacher günstigere Kalkulationen um den Preis einer allgemeinen Normierung in der Ausstattung. Das Publikum nahm das hin und kompensierte seine Sehnsüchte nach dem schönen Buch in einer monströs wirkenden Bibliophilie.Das änderte sich um die Jahrhunde, Als der Sortimentsbuchhändler S. Fischer im Herbst 1886 seinen eigenen Verlag gründete, stand es mit der Buchausstattung in Deutschland nicht zum besten. Technische Neuerungen - wie etwa die Erfindung der Linotype (1886) - versprachen dem Büchermacher günstigere Kalkulationen um den Preis einer allgemeinen Normierung in der Ausstattung. Das Publikum nahm das hin und kompensierte seine Sehnsüchte nach dem schönen Buch in einer monströs wirkenden Bibliophilie.Das änderte sich um die Jahrhundertwende, als die Jugend ihren Stil gegen das alt gewordene Säculum gefunden hatte: S. Fischers Autoren stellten die Verbindungen her zu Edvard Munch und Fidus, zu Hans Baluschek und Thomas Theodor Heine, zu Alfred Kubin, Karl Waiser oder Koloman Moser. Otto Eckmann gab dem Verlag mit seinen Jugendstileinbänden und dem Signet des netzeinholenden Fischers ein Erkennungszeichen. 1904 erhielt die Zeitschrift >Freie BühneDie Neue RundschauBibliothek zeitgenössischer RomaneBuchgestalt und Buchausstattung trugen zu allen Zeiten die Zeichen ihrer künstle-rischen Epoche, untrennbar von den kommerziellen Erwartungen und den technischen Voraussetzungen. Frans Masereel und George Grosz, Renée Sintenis und Max Pechstein, Marcus Behmer oder Max Unold haben für S.Fischer Umschläge gezeichnet. Aber neben E.R.Weiß, der anfangs sogar noch für Gottfried Ber-manns Wiener Verlag arbeiten konnte, bestimmten Georg Salter und Hans Meid vor 1933 das Verlagsgesicht. Salter floh in die USA und war dort neben Brigitte B. Fischer für den amerikanischen Verlag tätig. Meid, Weiß und Ernst Penzoldt hiel-ten Peter Suhrkamps Berliner Verlag die Treue.Anhand von über 300 Bucheinbänden und Schutzumschlägen, ausgewählt aus 100 Jahren Verlagsgeschichte, dokumentiert Friedrich Pfäfflin die vielfältige buchgra-phische Entwicklung des Hauses S. Fischer - er verdeutlicht mit dieser Parade der Buchkostüme Kultur- und Literaturgeschichte zugleich.
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9783100612021 - Friedrich Pfäfflin: Hundert Jahre S. Fischer 1886-1986, Buchumschläge
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Friedrich Pfäfflin

Hundert Jahre S. Fischer 1886-1986, Buchumschläge

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ISBN: 9783100612021 bzw. 3100612027, in Deutsch, S. Fischer, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.

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Als der Sortimentsbuchhändler S. Fischer im Herbst 1886 seinen eigenen Verlag gründete, stand es mit der Buchausstattung in Deutschland nicht zum besten. Technische Neuerungen - wie etwa die Erfindung der Linotype (1886) - versprachen dem Büchermacher günstigere Kalkulationen um den Preis einer allgemeinen Normierung in der Ausstattung. Das Publikum nahm das hin und kompensierte seine Sehnsüchte nach dem schönen Buch in einer monströs wirkenden Bibliophilie.Das änderte sich um die Jahrhundertwende, als die Jugend ihren Stil gegen das alt gewordene Säculum gefunden hatte: S. Fischers Autoren stellten die Verbindungen her zu Edvard Munch und Fidus, zu Hans Baluschek und Thomas Theodor Heine, zu Alfred Kubin, Karl Waiser oder Koloman Moser. Otto Eckmann gab dem Verlag mit seinen Jugendstileinbänden und dem Signet des netzeinholenden Fischers ein Erkennungszeichen. 1904 erhielt die Zeitschrift 'Freie Bühne' mit dem programmatisch verstandenen neuen Titel, 'Die Neue Rundschau', auch eine neue Gestalt. Der Verleger, beraten von Franz Christophe, Walter Tiemann und, fast über vier Jahrzehnte, von Emil Rudolf Weiß, trat nun mit Selbstbewußtsein in den Kreis seiner in der Buchherstellung tonangebenden Kollegen Albert Langen, Eugen Diederichs und Anton Kippenberg. Der "aristokratischen" Insel stellte S. Fischer seine "demokratisch" verstandene 'Bibliothek zeitgenössischer Romane' entgegen, die in Konzept und Aufmachung bis heute viele Nachahmer gefunden hat.Buchgestalt und Buchausstattung trugen zu allen Zeiten die Zeichen ihrer künstle-rischen Epoche, untrennbar von den kommerziellen Erwartungen und den technischen Voraussetzungen. Frans Masereel und George Grosz, Renée Sintenis und Max Pechstein, Marcus Behmer oder Max Unold haben für S.Fischer Umschläge gezeichnet. Aber neben E.R.Weiß, der anfangs sogar noch für Gottfried Ber-manns Wiener Verlag arbeiten konnte, bestimmten Georg Salter und Hans Meid vor 1933 das Verlagsgesicht. Salter floh in die USA und war dort neben Brigitte B. Fischer für den amerikanischen Verlag tätig. Meid, Weiß und Ernst Penzoldt hiel-ten Peter Suhrkamps Berliner Verlag die Treue.Anhand von über 300 Bucheinbänden und Schutzumschlägen, ausgewählt aus 100 Jahren Verlagsgeschichte, dokumentiert Friedrich Pfäfflin die vielfältige buchgra-phische Entwicklung des Hauses S. Fischer - er verdeutlicht mit dieser Parade der Buchkostüme Kultur- und Literaturgeschichte zugleich.
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9783100612021 - Hundert Jahre S. Fischer 1886-1986, Buchumschläge
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Hundert Jahre S. Fischer 1886-1986, Buchumschläge (1986)

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Als der Sortimentsbuchhändler S. Fischer im Herbst 1886 seinen eigenen Verlag gründete, stand es mit der Buchausstattung in Deutschland nicht zum besten. Technische Neuerungen - wie etwa die Erfindung der Linotype (1886) - versprachen dem Büchermacher günstigere Kalkulationen um den Preis einer allgemeinen Normierung in der Ausstattung. Das Publikum nahm das hin und kompensierte seine Sehnsüchte nach dem schönen Buch in einer monströs wirkenden Bibliophilie.Das änderte sich um die Jahrhundertwende, als die Jugend ihren Stil gegen das alt gewordene Säculum gefunden hatte: S. Fischers Autoren stellten die Verbindungen her zu Edvard Munch und Fidus, zu Hans Baluschek und Thomas Theodor Heine, zu Alfred Kubin, Karl Waiser oder Koloman Moser. Otto Eckmann gab dem Verlag mit seinen Jugendstileinbänden und dem Signet des netzeinholenden Fischers ein Erkennungszeichen. 1904 erhielt die Zeitschrift 'Freie Bühne' mit dem programmatisch verstandenen neuen Titel, 'Die Neue Rundschau', auch eine neue Gestalt. Der Verleger, beraten von Franz Christophe, Walter Tiemann und, fast über vier Jahrzehnte, von Emil Rudolf Weiß, trat nun mit Selbstbewußtsein in den Kreis seiner in der Buchherstellung tonangebenden Kollegen Albert Langen, Eugen Diederichs und Anton Kippenberg. Der "aristokratischen" Insel stellte S. Fischer seine "demokratisch" verstandene 'Bibliothek zeitgenössischer Romane' entgegen, die in Konzept und Aufmachung bis heute viele Nachahmer gefunden hat.Buchgestalt und Buchausstattung trugen zu allen Zeiten die Zeichen ihrer künstle-rischen Epoche, untrennbar von den kommerziellen Erwartungen und den technischen Voraussetzungen. Frans Masereel und George Grosz, Renée Sintenis und Max Pechstein, Marcus Behmer oder Max Unold haben für S.Fischer Umschläge gezeichnet. Aber neben E.R.Weiß, der anfangs sogar noch für Gottfried Ber-manns Wiener Verlag arbeiten konnte, bestimmten Georg Salter und Hans Meid vor 1933 das Verlagsgesicht. Salter floh in die USA und war dort neben Brigitte B. Fischer für den amerikanischen Verlag tätig. Meid, Weiß und Ernst Penzoldt hiel-ten Peter Suhrkamps Berliner Verlag die Treue.Anhand von über 300 Bucheinbänden und Schutzumschlägen, ausgewählt aus 100 Jahren Verlagsgeschichte, dokumentiert Friedrich Pfäfflin die vielfältige buchgra-phische Entwicklung des Hauses S. Fischer - er verdeutlicht mit dieser Parade der Buchkostüme Kultur- und Literaturgeschichte zugleich.
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9783100612021 - Friedrich Pfäfflin: Hundert Jahre S. Fischer 1886-1986, Buchumschläge
Friedrich Pfäfflin

Hundert Jahre S. Fischer 1886-1986, Buchumschläge (1986)

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ISBN: 9783100612021 bzw. 3100612027, in Deutsch, 207 Seiten, S. Fischer Verlag GmbH, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Hoffmann, [3174608].
Neuware - Als der Sortimentsbuchhändler S. Fischer im Herbst 1886 seinen eigenen Verlag gründete, stand es mit der Buchausstattung in Deutschland nicht zum besten. Technische Neuerungen - wie etwa die Erfindung der Linotype (1886) - versprachen dem Büchermacher günstigere Kalkulationen um den Preis einer allgemeinen Normierung in der Ausstattung. Das Publikum nahm das hin und kompensierte seine Sehnsüchte nach dem schönen Buch in einer monströs wirkenden Bibliophilie.Das änderte sich um die Jahrhundertwende, als die Jugend ihren Stil gegen das alt gewordene Säculum gefunden hatte: S. Fischers Autoren stellten die Verbindungen her zu Edvard Munch und Fidus, zu Hans Baluschek und Thomas Theodor Heine, zu Alfred Kubin, Karl Waiser oder Koloman Moser. Otto Eckmann gab dem Verlag mit seinen Jugendstileinbänden und dem Signet des netzeinholenden Fischers ein Erkennungszeichen. 1904 erhielt die Zeitschrift 'Freie Bühne' mit dem programmatisch verstandenen neuen Titel, 'Die Neue Rundschau', auch eine neue Gestalt. Der Verleger, beraten von Franz Christophe, Walter Tiemann und, fast über vier Jahrzehnte, von Emil Rudolf Weiß, trat nun mit Selbstbewußtsein in den Kreis seiner in der Buchherstellung tonangebenden Kollegen Albert Langen, Eugen Diederichs und Anton Kippenberg. Der »aristokratischen« Insel stellte S. Fischer seine »demokratisch« verstandene 'Bibliothek zeitgenössischer Romane' entgegen, die in Konzept und Aufmachung bis heute viele Nachahmer gefunden hat.Buchgestalt und Buchausstattung trugen zu allen Zeiten die Zeichen ihrer künstle-rischen Epoche, untrennbar von den kommerziellen Erwartungen und den technischen Voraussetzungen. Frans Masereel und George Grosz, Renée Sintenis und Max Pechstein, Marcus Behmer oder Max Unold haben für S.Fischer Umschläge gezeichnet. Aber neben E.R.Weiß, der anfangs sogar noch für Gottfried Ber-manns Wiener Verlag arbeiten konnte, bestimmten Georg Salter und Hans Meid vor 1933 das Verlagsgesicht. Salter floh in die USA und war dort neben Brigitte B. Fischer für den amerikanischen Verlag tätig. Meid, Weiß und Ernst Penzoldt hiel-ten Peter Suhrkamps Berliner Verlag die Treue.Anhand von über 300 Bucheinbänden und Schutzumschlägen, ausgewählt aus 100 Jahren Verlagsgeschichte, dokumentiert Friedrich Pfäfflin die vielfältige buchgra-phische Entwicklung des Hauses S. Fischer - er verdeutlicht mit dieser Parade der Buchkostüme Kultur- und Literaturgeschichte zugleich. Buch, Neuware, 228x182x34 mm, 512g, 207, Banküberweisung, PayPal, Skrill/Moneybookers, Selbstabholung und Barzahlung, Klarna-Sofortüberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783100612021 - Pfäfflin, Friedrich: 100 Jahre S. Fischer 1886-1986: Buchumschläge und ihre äußere Gestalt.
Pfäfflin, Friedrich

100 Jahre S. Fischer 1886-1986: Buchumschläge und ihre äußere Gestalt. (1986)

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ISBN: 9783100612021 bzw. 3100612027, in Deutsch, 206 Seiten, S. Fischer Verlag: Frankfuirt am Main 1986. 206 Seiten, zahlreiche, durchgehend farbige Abbildungen, Lesebändchen Ganzleinen mit OU im Schuber. Noch sehr gut erhalten!! Frankfurt am Main 1986, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Privat, federzart, [3321480].
"Als der Sortimentsbuchhändler S. Fischer im Herbst 1886 seinen eigenen Verlag gründete, stand es mit der Buchausstattung in Deutschland nicht zum besten. Technische Neuerungen - wie etwa die Erfindung der Linotype (1886) - versprachen dem Büchermacher günstigere Kalkulationen um den Preis einer allgemeinen Normierung in der Ausstattung. Das Publikum nahm das hin und kompensierte seine Sehnsüchte nach dem schönen Buch in einer monströs wirkenden Bibliophilie. Das änderte sich um die Jahrhundertwende, als die Jugend ihren Stil gegen das alt gewordene Säculum gefunden hatte: S. Fischers Autoren stellten die Verbindungen her zu Edvard Munch und Fidus, zu Hans Baluschek und Thomas Theodor Heine, zu Alfred Kubin, Karl Waiser oder Koloman Moser. Otto Eckmann gab dem Verlag mit seinen Jugendstileinbänden und dem Signet des netzeinholenden Fischers ein Erkennungszeichen. Der Verleger, beraten von Franz Christophe, Walter Tiemann und, fast über vier Jahrzehnte, von Emil Rudolf Weiß, trat nun mit Selbstbewußtsein in den Kreis seiner in der Buchherstellung tonangebenden Kollegen Albert Langen, Eugen Diederichs und Anton Kippenberg. Der 'aristokratischen' Insel stellte S. Fischer seine 'demokratisch' verstandene Bibliothek zeitgenössischer Romane entgegen, die in Konzept und Aufmachung bis heute viele Nachahmer gefunden hat. Buchgestalt und Buchausstattung trugen zu allen Zeiten die Zeichen ihrer künstlerischen Epoche, untrennbar von den kommerziellen Erwartungen und den technischen Voraussetzungen. Frans Masereel und George Grosz, Renée Sintenis und Max Pechstein, Marcus Behmer oder Max Unold haben für S.Fischer Umschläge gezeichnet. Aber neben E.R.Weiß, der anfangs sogar noch für Gottfried Bermanns Wiener Verlag arbeiten konnte, bestimmten Georg Salter und Hans Meid vor 1933 das Verlagsgesicht. Anhand von über 300 Bucheinbänden und Schutzumschlägen, ausgewählt aus 100 Jahren Verlagsgeschichte, dokumentiert Friedrich Pfäfflin die vielfältige buchgraphische Entwicklung des Hauses S. Fischer - er verdeutlicht mit dieser Parade der Buchkostüme Kultur- und Literaturgeschichte zugleich" (aus dem Umschlagtext). Rücken des Schutzumschlages leicht gebräunt, der helle Schuber weist leichte Verschmutzungen und ebenfalls Nachbräunungen auf der Band selbst ist tadellos erhalten!! Siehe Scans. KäuferIn trägt 2,00 EUR Versandkosten (Inland). SW: Thomas Mann, Stefan Zweig, Franz Kafka, Hermann Hesse, Carl Zuckmayer, Gerhart Hauptmann, Arthur Schnitzler, Annette Kolb, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Theodor Heine, George Grosz, Frans Masereel, Emil Rudolf Weiß, Walter Tiemann, Emil Preetorius, Karl Rössing, Hugo Steiner-Prag, Georg Salter, Imre Reiner, Martin Kausche, Werner Rebhuhn, Hans Meid, Marcus Behmer, Gunter Böhmer, Otto Eckmann, Peter Behrens, Fidus, Max Unold, leichte Gebrauchsspuren, 8 (200x145 mm), 480g, 1. Auflage, 206 Seiten, mit vielen, durchgehend farbigen Abbildungen, Lesebändchen Ganzleinenband mit Originalumschlag im illustr. Schuber. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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9783100612021 - Friedrich Pffflin: 100 Jahre S. Fischer 1886-1986 Buchumschlge
Friedrich Pffflin

100 Jahre S. Fischer 1886-1986 Buchumschlge (1986)

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ISBN: 9783100612021 bzw. 3100612027, vermutlich in Deutsch, S. Fischer, Frankfurt am Main, Deutschland, gebundenes Buch, neu.

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Friedrich PffflinFriedrich Pffflin (geb. 1935) ist von Hause aus Buchhndler. Seit 1976 arb, Friedrich PffflinFriedrich Pffflin (geb. 1935) ist von Hause aus Buchhndler. Seit 1976 arbeitet er am Schiller-Nationalmuseum Marbach. Er war mitve, Gebunden, Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft.
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9783100612021 - Friedrich Pfafflin: 100 Jahre S. Fischer 1886-1986: Buchumschlage: Uber Bucher Und Ihre Aussere Gestalt (German Edition)
Symbolbild
Friedrich Pfafflin

100 Jahre S. Fischer 1886-1986: Buchumschlage: Uber Bucher Und Ihre Aussere Gestalt (German Edition) (1986)

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