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Feudales Kriegertum und militärische Professionalität: Der Adel im preußisch-deutschen Offizierskorps 1860-1935 (Elitenwandel in der Moderne / Elites and Modernity 6) (German Edition)
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Feudales Kriegertum und militärische Professionalität - Der Adel im preußisch-deutschen Offizierskorps 1860 - 1935 (1935)
ISBN: 9783050035529 bzw. 3050035528, in Deutsch, Akademie Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.
Feudales Kriegertum und militärische Professionalität: Schlägt man eine militärische Rangliste, eine Regiments- oder eine adlige Familiengeschichte oder das Register eines militärhistorischen Werkes auf, so finden sich darin bis weit in das 20. Jahrhundert hinein in großer Zahl die immer gleichen Namen. Die Geschichte des Adels, zumal des nordostdeutschen, ist ohne die Geschichte des preußisch-deutschen Militärs nicht zu verstehen - wie umgekehrt auch die Geschichte des Offizierskorps ohne Berücksichtigung der Adelsgeschichte nicht angemessen behandelt werden kann. M. Funck untersucht in seinem Buch die Geschichte des preußischen Adels im Proze? der militärischen Modernisierung zwischen der preußischen Heeresreform 1860 und der Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht 1935. Damit verknüpft er zwei bislang unverbundene Forschungsfelder: Militärgeschichte und Adelsgeschichte. Methodisch innovativ entsteht somit eine kollektive Biographie des preußischen, ja des deutschen Militäradels im Zeitraum der `Vergesellschaftlichung der Gewalt`, d. h. der Mobilisierung sämtlicher gesellschaftlicher Ressourcen für den Krieg und der Kollektivierung von Gewalterfahrung im Zeitalter der totalen Kriegführung. In fünf Abschnitten werden die spezifische Rolle und Funktion des preußischen Militäradels im Proze? der militärischen Modernisierung untersucht. Im ersten Teil wird einerseits der `mentale Ballast` - adelsspezifische Traditionen, Überlieferungen und Vorstellungen vom Militär - und andererseits die militärischen Elemente des (gedachten und gelebten) adligen Selbstentwurfs im 19. und 20. Jahrhundert vor allem anhand von Selbstzeugnissen ermittelt. Der zweite Teil befa?t sich mit dem Militäradel in der Konfrontation mit den Strukturen der bürgerlichen Gesellschaft. Dabei wird unter dem Begriff `bürgerliche Gesellschaft` nicht nur das historische Bürgertum als soziale Formation, sondern auch eine bestimmte professionelle Arbeitsweise verstanden. Gleichermaßen herausgearbeitet werden Beharrungskraft und Anpassungsleistungen des historischen Adels insbesondere im preußischen Offizierskorps. Wenngleich der Militäradel nach 1871 bis unmittelbar vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs - bei tatkräftiger Unterstützung durch weite Teile des ins Militär drängenden Bürgertums - in der Lage war, seinen spezifischen militärischen Code, seine Militärtraditionen als vermeintlich unwandelbare militärische Traditionen und Tugenden schlechthin zu repräsentieren, erodierte im deutschen Nationalstaat doch zunehmend die historisch begründete alleinige Deutungshoheit über das Militärische. Das wird nicht nur in der Konfrontation, sondern gerade auch in den diskursiv ausgehandelten Annäherungsprozessen deutlich. Die spezifischen Adelserfahrungen im Ersten Weltkrieg sind Gegenstand des dritten Teils. Teils in Fortsetzung älterer, bis 1914 jedoch nur ansatzweise wirkungsmächtiger Entwicklungen, teils infolge der Radikalisierung der Kriegführung im Zeichen der `Vergesellschaftlichung der Gewalt` erfuhr die große Mehrheit der adligen Offiziere und ihre Familien den Krieg als Niedergang und insbesondere 1918 als radikalen Bruch mit den Sicherheiten der Vergangenheit. Sozialer Niedergang, politische und militärische Radikalisierung sowie autoritär-totalitäre Zukunftsentwürfe gingen einher mit einem beträchtlichen Verlust an Einflu?- und Machtchancen des Adels insgesamt. Der Endphase dieses Radikalisierungsprozesses wird im vierten und fünften Teil nachgegangen. Der Autor zeichnet den Kampf des deklassierten Militäradels gegen die Weimarer Republik und die schnelle und weitgehend vorbehaltlose Mitarbeit beim Aufbau des nationalsozialistischen Regimes und der Wehrmacht bis 1935 nach. Deutlich wird dabei einerseits die Unfähigkeit weiter Teile des Adels, sich des Ballasts der militärischen Tradition zu entledigen und sich zu einem `zivilen Adel` zu bekennen andererseits jedoch auch die zunehmende Einsicht in die Weltfremdheit der illusionären Vorstellung, das Dri, Buch.
Feudales Kriegertum und militärische Professionalität - Der Adel im preußisch-deutschen Offizierskorps 1860 - 1935 (1935)
ISBN: 9783050035529 bzw. 3050035528, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, gebundenes Buch, neu.
Feudales Kriegertum und militärische Professionalität: Schlägt man eine militärische Rangliste, eine Regiments- oder eine adlige Familiengeschichte oder das Register eines militärhistorischen Werkes auf, so finden sich darin bis weit in das 20. Jahrhundert hinein in großer Zahl die immer gleichen Namen. Die Geschichte des Adels, zumal des nordostdeutschen, ist ohne die Geschichte des preußisch-deutschen Militärs nicht zu verstehen - wie umgekehrt auch die Geschichte des Offizierskorps ohne Berücksichtigung der Adelsgeschichte nicht angemessen behandelt werden kann. M. Funck untersucht in seinem Buch die Geschichte des preußischen Adels im Prozeß der militärischen Modernisierung zwischen der preußischen Heeresreform 1860 und der Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht 1935. Damit verknüpft er zwei bislang unverbundene Forschungsfelder: Militärgeschichte und Adelsgeschichte. Methodisch innovativ entsteht somit eine kollektive Biographie des preußischen, ja des deutschen Militäradels im Zeitraum der `Vergesellschaftlichung der Gewalt`, d. h. der Mobilisierung sämtlicher gesellschaftlicher Ressourcen für den Krieg und der Kollektivierung von Gewalterfahrung im Zeitalter der totalen Kriegführung. In fünf Abschnitten werden die spezifische Rolle und Funktion des preußischen Militäradels im Prozeß der militärischen Modernisierung untersucht. Im ersten Teil wird einerseits der `mentale Ballast` - adelsspezifische Traditionen, Überlieferungen und Vorstellungen vom Militär - und andererseits die militärischen Elemente des (gedachten und gelebten) adligen Selbstentwurfs im 19. und 20. Jahrhundert vor allem anhand von Selbstzeugnissen ermittelt. Der zweite Teil befaßt sich mit dem Militäradel in der Konfrontation mit den Strukturen der bürgerlichen Gesellschaft. Dabei wird unter dem Begriff `bürgerliche Gesellschaft` nicht nur das historische Bürgertum als soziale Formation, sondern auch eine bestimmte professionelle Arbeitsweise verstanden. Gleichermaßen herausgearbeitet werden Beharrungskraft und Anpassungsleistungen des historischen Adels insbesondere im preußischen Offizierskorps. Wenngleich der Militäradel nach 1871 bis unmittelbar vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs - bei tatkräftiger Unterstützung durch weite Teile des ins Militär drängenden Bürgertums - in der Lage war, seinen spezifischen militärischen Code, seine Militärtraditionen als vermeintlich unwandelbare militärische Traditionen und Tugenden schlechthin zu repräsentieren, erodierte im deutschen Nationalstaat doch zunehmend die historisch begründete alleinige Deutungshoheit über das Militärische. Das wird nicht nur in der Konfrontation, sondern gerade auch in den diskursiv ausgehandelten Annäherungsprozessen deutlich. Die spezifischen Adelserfahrungen im Ersten Weltkrieg sind Gegenstand des dritten Teils. Teils in Fortsetzung älterer, bis 1914 jedoch nur ansatzweise wirkungsmächtiger Entwicklungen, teils infolge der Radikalisierung der Kriegführung im Zeichen der `Vergesellschaftlichung der Gewalt` erfuhr die große Mehrheit der adligen Offiziere und ihre Familien den Krieg als Niedergang und insbesondere 1918 als radikalen Bruch mit den Sicherheiten der Vergangenheit. Sozialer Niedergang, politische und militärische Radikalisierung sowie autoritär-totalitäre Zukunftsentwürfe gingen einher mit einem beträchtlichen Verlust an Einfluß- und Machtchancen des Adels insgesamt. Der Endphase dieses Radikalisierungsprozesses wird im vierten und fünften Teil nachgegangen. Der Autor zeichnet den Kampf des deklassierten Militäradels gegen die Weimarer Republik und die schnelle und weitgehend vorbehaltlose Mitarbeit beim Aufbau des nationalsozialistischen Regimes und der Wehrmacht bis 1935 nach. Deutlich wird dabei einerseits die Unfähigkeit weiter Teile des Adels, sich des Ballasts der militärischen Tradition zu entledigen und sich zu einem `zivilen Adel` zu bekennen andererseits jedoch auch die zunehmende Einsicht in die Weltfremdheit der illusionären Vorstellung, das Dri, Buch.
Feudales Kriegertum und militärische Professionalität: Der Adel im preußisch-deutschen Offizierskorps 1860-1935 (Elitenwandel in der Moderne / Elites and Modernity 6) (1935)
ISBN: 9783110398199 bzw. 3110398192, in Deutsch, 460 Seiten, De Gruyter Oldenbourg, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Schlägt man eine militärische Rangliste, eine Regiments- oder eine adlige Familiengeschichte oder das Register eines militärhistorischen Werkes auf, so finden sich darin bis weit in das 20. Jahrhundert hinein in großer Zahl die immer gleichen Namen. Die Geschichte des Adels, zumal des nordostdeutschen, ist ohne die Geschichte des preußisch-deutschen Militärs nicht zu verstehen - wie umgekehrt auch die Geschichte des Offizierskorps ohne Berücksichtigung der Adelsgeschichte nicht angemessen behandelt werden kann. M. Funck untersucht in seinem Buch die Geschichte des preußischen Adels im Prozeß der militärischen Modernisierung zwischen der preußischen Heeresreform 1860 und der Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht 1935. Damit verknüpft er zwei bislang unverbundene Forschungsfelder: Militärgeschichte und Adelsgeschichte. Methodisch innovativ entsteht somit eine kollektive Biographie des preußischen, ja des deutschen Militäradels im Zeitraum der "Vergesellschaftlichung der Gewalt", d. h. der Mobilisierung sämtlicher gesellschaftlicher Ressourcen für den Krieg und der Kollektivierung von Gewalterfahrung im Zeitalter der totalen Kriegführung. In fünf Abschnitten werden die spezifische Rolle und Funktion des preußischen Militäradels im Prozeß der militärischen Modernisierung untersucht. Im ersten Teil wird einerseits der "mentale Ballast" - adelsspezifische Traditionen, Überlieferungen und Vorstellungen vom Militär - und andererseits die militärischen Elemente des (gedachten und gelebten) adligen Selbstentwurfs im 19. und 20. Jahrhundert vor allem anhand von Selbstzeugnissen ermittelt. Der zweite Teil befaßt sich mit dem Militäradel in der Konfrontation mit den Strukturen der bürgerlichen Gesellschaft. Dabei wird unter dem Begriff "bürgerliche Gesellschaft" nicht nur das historische Bürgertum als soziale Formation, sondern auch eine bestimmte professionelle Arbeitsweise verstanden. Gleichermaßen herausgearbeitet werden Beharrungskraft und Anpassungsleistungen des historischen Adels insbesondere im preußischen Offizierskorps. Wenngleich der Militäradel nach 1871 bis unmittelbar vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs - bei tatkräftiger Unterstützung durch weite Teile des ins Militär drängenden Bürgertums - in der Lage war, seinen spezifischen militärischen Code, seine Militärtraditionen als vermeintlich unwandelbare militärische Traditionen und Tugenden schlechthin zu repräsentieren, erodierte im deutschen Nationalstaat doch zunehmend die historisch begründete alleinige Deutungshoheit über das Militärische. Das wird nicht nur in der Konfrontation, sondern gerade auch in den diskursiv ausgehandelten Annäherungsprozessen deutlich. Die spezifischen Adelserfahrungen im Ersten Weltkrieg sind Gegenstand des dritten Teils. Teils in Fortsetzung älterer, bis 1914 jedoch nur ansatzweise wirkungsmächtiger Entwicklungen, teils infolge der Radikalisierung der Kriegführung im Zeichen der "Vergesellschaftlichung der Gewalt" erfuhr die große Mehrheit der adligen Offiziere und ihre Familien den Krieg als Niedergang und insbesondere 1918 als radikalen Bruch mit den Sicherheiten der Vergangenheit. Sozialer Niedergang, politische und militärische Radikalisierung sowie autoritär-totalitäre Zukunftsentwürfe gingen einher mit einem beträchtlichen Verlust an Einfluß- und Machtchancen des Adels insgesamt. Der Endphase dieses Radikalisierungsprozesses wird im vierten und fünften Teil nachgegangen. Der Autor zeichnet den Kampf des deklassierten Militäradels gegen die Weimarer Republik und die schnelle und weitgehend vorbehaltlose Mitarbeit beim Aufbau des nationalsozialistischen Regimes und der Wehrmacht bis 1935 nach. Deutlich wird dabei einerseits die Unfähigkeit weiter Teile des Adels, sich des Ballasts der militärischen Tradition zu entledigen und sich zu einem "zivilen Adel" zu bekennen; andererseits jedoch auch die zunehmende Einsicht in die Weltfremdheit der illusionären Vorstellung, das Dritte Reich zum Vorteil des Adels an entscheidender Stelle... Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: De Gruyter Oldenbourg, De Gruyter Oldenbourg, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2022-03-15, Freigegeben: 2022-03-15, Studio: De Gruyter Oldenbourg.
Feudales Kriegertum und militärische Professionalität: Der Adel im preußisch-deutschen Offizierskorps 1860-1935 (Elitenwandel in der Moderne / Elites and Modernity) (1935)
ISBN: 9783110398199 bzw. 3110398192, in Deutsch, 460 Seiten, De Gruyter Oldenbourg, neu, E-Book, elektronischer Download.
Schlägt man eine militärische Rangliste, eine Regiments- oder eine adlige Familiengeschichte oder das Register eines militärhistorischen Werkes auf, so finden sich darin bis weit in das 20. Jahrhundert hinein in großer Zahl die immer gleichen Namen. Die Geschichte des Adels, zumal des nordostdeutschen, ist ohne die Geschichte des preußisch-deutschen Militärs nicht zu verstehen - wie umgekehrt auch die Geschichte des Offizierskorps ohne Berücksichtigung der Adelsgeschichte nicht angemessen behandelt werden kann. M. Funck untersucht in seinem Buch die Geschichte des preußischen Adels im Prozeß der militärischen Modernisierung zwischen der preußischen Heeresreform 1860 und der Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht 1935. Damit verknüpft er zwei bislang unverbundene Forschungsfelder: Militärgeschichte und Adelsgeschichte. Methodisch innovativ entsteht somit eine kollektive Biographie des preußischen, ja des deutschen Militäradels im Zeitraum der "Vergesellschaftlichung der Gewalt", d. h. der Mobilisierung sämtlicher gesellschaftlicher Ressourcen für den Krieg und der Kollektivierung von Gewalterfahrung im Zeitalter der totalen Kriegführung. In fünf Abschnitten werden die spezifische Rolle und Funktion des preußischen Militäradels im Prozeß der militärischen Modernisierung untersucht. Im ersten Teil wird einerseits der "mentale Ballast" - adelsspezifische Traditionen, Überlieferungen und Vorstellungen vom Militär - und andererseits die militärischen Elemente des (gedachten und gelebten) adligen Selbstentwurfs im 19. und 20. Jahrhundert vor allem anhand von Selbstzeugnissen ermittelt. Der zweite Teil befaßt sich mit dem Militäradel in der Konfrontation mit den Strukturen der bürgerlichen Gesellschaft. Dabei wird unter dem Begriff "bürgerliche Gesellschaft" nicht nur das historische Bürgertum als soziale Formation, sondern auch eine bestimmte professionelle Arbeitsweise verstanden. Gleichermaßen herausgearbeitet werden Beharrungskraft und Anpassungsleistungen des historischen Adels insbesondere im preußischen Offizierskorps. Wenngleich der Militäradel nach 1871 bis unmittelbar vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs - bei tatkräftiger Unterstützung durch weite Teile des ins Militär drängenden Bürgertums - in der Lage war, seinen spezifischen militärischen Code, seine Militärtraditionen als vermeintlich unwandelbare militärische Traditionen und Tugenden schlechthin zu repräsentieren, erodierte im deutschen Nationalstaat doch zunehmend die historisch begründete alleinige Deutungshoheit über das Militärische. Das wird nicht nur in der Konfrontation, sondern gerade auch in den diskursiv ausgehandelten Annäherungsprozessen deutlich. Die spezifischen Adelserfahrungen im Ersten Weltkrieg sind Gegenstand des dritten Teils. Teils in Fortsetzung älterer, bis 1914 jedoch nur ansatzweise wirkungsmächtiger Entwicklungen, teils infolge der Radikalisierung der Kriegführung im Zeichen der "Vergesellschaftlichung der Gewalt" erfuhr die große Mehrheit der adligen Offiziere und ihre Familien den Krieg als Niedergang und insbesondere 1918 als radikalen Bruch mit den Sicherheiten der Vergangenheit. Sozialer Niedergang, politische und militärische Radikalisierung sowie autoritär-totalitäre Zukunftsentwürfe gingen einher mit einem beträchtlichen Verlust an Einfluß- und Machtchancen des Adels insgesamt. Der Endphase dieses Radikalisierungsprozesses wird im vierten und fünften Teil nachgegangen. Der Autor zeichnet den Kampf des deklassierten Militäradels gegen die Weimarer Republik und die schnelle und weitgehend vorbehaltlose Mitarbeit beim Aufbau des nationalsozialistischen Regimes und der Wehrmacht bis 1935 nach. Deutlich wird dabei einerseits die Unfähigkeit weiter Teile des Adels, sich des Ballasts der militärischen Tradition zu entledigen und sich zu einem "zivilen Adel" zu bekennen; andererseits jedoch auch die zunehmende Einsicht in die Weltfremdheit der illusionären Vorstellung, das Dritte Reich zum Vorteil des Adels an entscheidender Stelle... Kindle Edition, Label: De Gruyter Oldenbourg, De Gruyter Oldenbourg, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2020-03-15, Freigegeben: 2020-03-15, Studio: De Gruyter Oldenbourg.
Feudales Kriegertum und militärische Professionalität als von Marcus Funk (1935)
ISBN: 9783050035529 bzw. 3050035528, in Deutsch, Akademie Verlag GmbH, neu.
Feudales Kriegertum und militärische Professionalität ab 79.8 EURO Der Adel im preußisch-deutschen Offizierskorps 1860 - 1935 Elitenwandel in der Moderne / Elites and Modernity.
Feudales Kriegertum und militärische Professionalität: Der Adel im preußisch-deutschen Offizierskorps 1860-1935 (Elitenwandel in der Moderne / Elites and Modernity 6) (German Edition) (1935)
ISBN: 9783110398199 bzw. 3110398192, vermutlich in Deutsch, 460 Seiten, De Gruyter Oldenbourg, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Amazon Media EU S.à r.l.
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Feudales Kriegertum Und Militarische Professionalitat (1935)
ISBN: 9783050035529 bzw. 3050035528, in Deutsch, Walter de Gruyter, gebundenes Buch, neu.
Feudales Kriegertum und militärische Professionalität: Der Adel im preußisch-deutschen Offizierskorps 1860-1935
ISBN: 9783050035529 bzw. 3050035528, in Deutsch, 600 Seiten, Oldenbourg Akademieverlag, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
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Feudales Kriegertum und militärische Professionalität: Der Adel im preußisch-deutschen Offizierskorps 1860-1935 (2014)
ISBN: 9783050035529 bzw. 3050035528, in Deutsch, 600 Seiten, Oldenbourg Akademieverlag, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
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