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Neo-orthodoxe jüdische Belletristik in Deutschland (1859-1888): Im Zentrum des Bandes steht ein bislang kaum untersuchtes Phänomen der deutsch-jüdischen Literatur: Die beiden neo-orthodoxen Periodika Jeschurun und Der Israelit, die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts als Fortsetzungserz?hlungen erschienen sind. Diese popularisieren das Ideal einer Partizipation gesetzestreuer Juden an der modernen Gesellschaft und inszenieren das Judentum als Familienreligion in Form von sentimentalen, mehrere Generationen umspannenden Liebesgeschichten. Dieses `Projekt` der Neudefinierung des Judentums, lokalisiert dieses primär im familiären Kontext und zeugt dennoch - oder gerade deshalb - von den komplexen Ordnungs- und Grenzziehungsstrategien des sich pluralisierenden Judentums, sowie einer Neuordnung der Geschlechterrollen. Das Medium der Feuilletonliteratur dient dabei nicht nur der Unterhaltung, sondern fungiert auch als ästhetisches Mittel der religiösen Wissensvermittlung und zeugt zugleich vom Anspruch dieser Literatur, als eigenständige Kunst wahrgenommen zu werden. Ebook.

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Neo-orthodoxe judische Belletristik in Deutschland (1859-1888): Im Zentrum des Bandes steht ein bislang kaum untersuchtes Phänomen der deutsch-jüdischen Literatur: Die beiden neo-orthodoxen Periodika Jeschurun und Der Israelit, die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts als Fortsetzungserz?hlungen erschienen sind. Diese popularisieren das Ideal einer Partizipation gesetzestreuer Juden an der modernen Gesellschaft und inszenieren das Judentum als Familienreligion in Form von sentimentalen, mehrere Generationen umspannenden Liebesgeschichten. Dieses `Projekt` der Neudefinierung des Judentums, lokalisiert dieses primär im familiären Kontext und zeugt dennoch - oder gerade deshalb - von den komplexen Ordnungs- und Grenzziehungsstrategien des sich pluralisierenden Judentums, sowie einer Neuordnung der Geschlechterrollen. Das Medium der Feuilletonliteratur dient dabei nicht nur der Unterhaltung, sondern fungiert auch als ästhetisches Mittel der religiösen Wissensvermittlung und zeugt zugleich vom Anspruch dieser Literatur, als eigenständige Kunst wahrgenommen zu werden. Ebook.

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Neo-orthodoxe jüdische Belletristik in Deutschland (1859-1888): Im Zentrum des Bandes steht ein bislang kaum untersuchtes Phänomen der deutsch-jüdischen Literatur: Die beiden neo-orthodoxen Periodika Jeschurun und Der Israelit , die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts als Fortsetzungserzählungen erschienen sind. Diese popularisieren das Ideal einer Partizipation gesetzestreuer Juden an der modernen Gesellschaft und inszenieren das Judentum als Familienreligion in Form von sentimentalen, mehrere Generationen umspannenden Liebesgeschichten. Dieses `Projekt` der Neudefinierung des Judentums, lokalisiert dieses primär im familiären Kontext und zeugt dennoch - oder gerade deshalb - von den komplexen Ordnungs- und Grenzziehungsstrategien des sich pluralisierenden Judentums, sowie einer Neuordnung der Geschlechterrollen. Das Medium der Feuilletonliteratur dient dabei nicht nur der Unterhaltung, sondern fungiert auch als ästhetisches Mittel der religiösen Wissensvermittlung und zeugt zugleich vom Anspruch dieser Literatur, als eigenständige Kunst wahrgenommen zu werden. Buch.

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Neo-orthodoxe judische Belletristik in Deutschland (1859-1888): Im Zentrum des Bandes steht ein bislang kaum untersuchtes Phänomen der deutsch-jüdischen Literatur: Die beiden neo-orthodoxen Periodika Jeschurun und Der Israelit, die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts als Fortsetzungserzählungen erschienen sind. Diese popularisieren das Ideal einer Partizipation gesetzestreuer Juden an der modernen Gesellschaft und inszenieren das Judentum als Familienreligion in Form von sentimentalen, mehrere Generationen umspannenden Liebesgeschichten. Dieses `Projekt` der Neudefinierung des Judentums, lokalisiert dieses primär im familiären Kontext und zeugt dennoch - oder gerade deshalb - von den komplexen Ordnungs- und Grenzziehungsstrategien des sich pluralisierenden Judentums, sowie einer Neuordnung der Geschlechterrollen. Das Medium der Feuilletonliteratur dient dabei nicht nur der Unterhaltung, sondern fungiert auch als ästhetisches Mittel der religiösen Wissensvermittlung und zeugt zugleich vom Anspruch dieser Literatur, als eigenständige Kunst wahrgenommen zu werden. Ebook.

Im Zentrum des Bandes steht ein bislang kaum untersuchtes Phänomen der deutsch-jüdischen Literatur: Die beiden neo-orthodoxen Periodika Jeschurun und Der Israelit, die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts als Fortsetzungserzählungen erschienen sind. Diese popularisieren das Ideal einer Partizipation gesetzestreuer Juden an der modernen Gesellschaft und inszenieren das Judentum als Familienreligion in Form von sentimentalen, mehrere Generationen umspannenden Liebesgeschichten. Dieses Projekt' der Neudefinierung des Judentums, lokalisiert dieses primär im familiären Kontext und zeugt dennoch oder gerade deshalb von den komplexen Ordnungs- und Grenzziehungsstrategien des sich pluralisierenden Judentums, sowie einer Neuordnung der Geschlechterrollen. Das Medium der Feuilletonliteratur dient dabei nicht nur der Unterhaltung, sondern fungiert auch als ästhetisches Mittel der religiösen Wissensvermittlung und zeugt zugleich vom Anspruch dieser Literatur, als eigenständige Kunst wahrgenommen zu werden.

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Im Zentrum des Bandes steht ein bislang kaum untersuchtes Phänomen der deutsch-jüdischen Literatur: Die beiden neo-orthodoxen Periodika Jeschurun und Der Israelit , die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts als Fortsetzungserzählungen erschienen sind. Diese popularisieren das Ideal einer Partizipation gesetzestreuer Juden an der modernen Gesellschaft und inszenieren das Judentum als Familienreligion in Form von sentimentalen, mehrere Generationen umspannenden Liebesgeschichten. Dieses "Projekt" der Neudefinierung des Judentums, lokalisiert dieses primär im familiären Kontext und zeugt dennoch - oder gerade deshalb - von den komplexen Ordnungs- und Grenzziehungsstrategien des sich pluralisierenden Judentums, sowie einer Neuordnung der Geschlechterrollen. Das Medium der Feuilletonliteratur dient dabei nicht nur der Unterhaltung, sondern fungiert auch als ästhetisches Mittel der religiösen Wissensvermittlung und zeugt zugleich vom Anspruch dieser Literatur, als eigenständige Kunst wahrgenommen zu werden.

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Im Zentrum des Bandes steht ein bislang kaum untersuchtes Phänomen der deutsch-jüdischen Literatur: Die beiden neo-orthodoxen Periodika Jeschurun und Der Israelit, die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts als Fortsetzungserzählungen erschienen sind. Diese popularisieren das Ideal einer Partizipation gesetzestreuer Juden an der modernen Gesellschaft und inszenieren das Judentum als Familienreligion in Form von sentimentalen, mehrere Generationen umspannenden Liebesgeschichten. Dieses „Projekt" der Neudefinierung des Judentums, lokalisiert dieses primär im familiären Kontext und zeugt dennoch – oder gerade deshalb – von den komplexen Ordnungs- und Grenzziehungsstrategien des sich pluralisierenden Judentums, sowie einer Neuordnung der Geschlechterrollen. Das Medium der Feuilletonliteratur dient dabei nicht nur der Unterhaltung, sondern fungiert auch als ästhetisches Mittel der religiösen Wissensvermittlung und zeugt zugleich vom Anspruch dieser Literatur, als eigenständige Kunst wahrgenommen zu werden. , Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: De Gruyter Oldenbourg, De Gruyter Oldenbourg, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2018-07-23, Freigegeben: 2018-07-23, Studio: De Gruyter Oldenbourg.

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Im Zentrum des Bandes steht ein bislang kaum untersuchtes Ph nomen der deutsch-j dischen Literatur: Die beiden neo-orthodoxen Periodika Jeschurun und Der Israelit, die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts als Fortsetzungserz hlungen erschienen sind. Diese popularisieren das Ideal einer Partizipation gesetzestreuer Juden an der modernen Gesellschaft und inszenieren das Judentum als Familienreligion in Form von sentimentalen, mehrere Generationen umspannenden Liebesgeschichten. Dieses "Projekt" der Neudefinierung des Judentums, lokalisiert dieses prim r im famili ren Kontext und zeugt dennoch - oder gerade deshalb - von den komplexen Ordnungs- und Grenzziehungsstrategien des sich pluralisierenden Judentums, sowie einer Neuordnung der Geschlechterrollen. Das Medium der Feuilletonliteratur dient dabei nicht nur der Unterhaltung, sondern fungiert auch als sthetisches Mittel der religi sen Wissensvermittlung und zeugt zugleich vom Anspruch dieser Literatur, als eigenst ndige Kunst wahrgenommen zu werden.

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Erscheinungsdatum: 23.07.2018, Einband: Gebunden, Titelzusatz: Ordnung, Grenze und Wandel, Europäisch-jüdische Studien - Beiträge 29, Auflage: 1/2018, Autor: Kreienbrink, Anja, Verlag: De Gruyter Oldenbourg, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutsches Judentum // Frauenliteratur // German Judaism // Jewish neo-orthodoxy // Jüdische Neo-Orthodoxie // women's literature, Produktform: Gebunden/Hardback, Umfang: VII, 273 S., Seiten: 273, Format: 2 x 23.5 x 15.7 cm, Gewicht: 543 gr, Verkäufer: averdo.

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