Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Hesiods >Erga - 15 Angebote vergleichen
Bester Preis: € 79,95 (vom 02.10.2016)Hesiods >Erga (2016)
ISBN: 9783110457032 bzw. 3110457032, vermutlich in Deutsch, Gruyter, de Oldenbourg, neu, E-Book.
Aspekte ihrer geistigen Physiognomie, Im frühgriechischen Denken nimmt die Idee der Abhängigkeit menschlichen Lebens von ihn übersteigenden Mächten eine zentrale Stellung ein; der Mensch wird als weitgehend passiv verstanden. Anders Hesiod: Hinter seinen Erga steht das Bild eines aktiven, gestaltenden Menschen, der die Möglichkeit besitzt, sich für ein bestimmtes Handeln - gut wie schlecht - zu entscheiden. Die Entscheidung trifft sein nous (Verstand), der ´das eigentliche Selbst des Menschen´ (Arbogast Schmitt) darstellt. Soll Handeln erfolgreich sein, muss es sich innerhalb der auf klaren Regeln beruhenden dike-Ordnung (Recht, Gerechtigkeit) bewegen; so kann der Mensch seine Zukunft weitgehend selbst gestalten und seine Ziele (ökonomisch, sozial) verwirklichen. Weil er erkennen kann, was schlecht ist, existiert auch kein scheinbar irrational waltendes Schicksal: Er ist nicht mehr nur Verantwortlicher (wie im homerischen Epos), er ist schuldig (aitios) an dem durch ihn in Gang gesetzten Geschehen. Vorliegende Untersuchung geht nicht nur dieser neuartigen Sichtweise nach, sondern zeigt auch, dass dem nous die Schlüsselfunktion für die adäquate Rezeption der Erga zukommt, die als Vereinigung unterschiedlicher Gattungen Hesiods bereits in der Theogonie erhobenen Anspruch, neuartige Dichtung zu schaffen, einlöst. ePUB, 26.09.2016.
Hesiods >Erga (2016)
ISBN: 9783110457032 bzw. 3110457032, vermutlich in Deutsch, Gruyter, de Oldenbourg, neu, E-Book.
Aspekte ihrer geistigen Physiognomie Im frühgriechischen Denken nimmt die Idee der Abhängigkeit menschlichen Lebens von ihn übersteigenden Mächten eine zentrale Stellung ein; der Mensch wird als weitgehend passiv verstanden. Anders Hesiod: Hinter seinen Erga steht das Bild eines aktiven, gestaltenden Menschen, der die Möglichkeit besitzt, sich für ein bestimmtes Handeln - gut wie schlecht - zu entscheiden. Die Entscheidung trifft sein nous (Verstand), der ´das eigentliche Selbst des Menschen´ (Arbogast Schmitt) darstellt. Soll Handeln erfolgreich sein, muss es sich innerhalb der auf klaren Regeln beruhenden dike-Ordnung (Recht, Gerechtigkeit) bewegen; so kann der Mensch seine Zukunft weitgehend selbst gestalten und seine Ziele (ökonomisch, sozial) verwirklichen. Weil er erkennen kann, was schlecht ist, existiert auch kein scheinbar irrational waltendes Schicksal: Er ist nicht mehr nur Verantwortlicher (wie im homerischen Epos), er ist schuldig (aitios) an dem durch ihn in Gang gesetzten Geschehen. Vorliegende Untersuchung geht nicht nur dieser neuartigen Sichtweise nach, sondern zeigt auch, dass dem nous die Schlüsselfunktion für die adäquate Rezeption der Erga zukommt, die als Vereinigung unterschiedlicher Gattungen Hesiods bereits in der Theogonie erhobenen Anspruch, neuartige Dichtung zu schaffen, einlöst. 26.09.2016, ePUB.
Hesiods >Erga (2016)
ISBN: 9783110457360 bzw. 3110457369, in Deutsch, Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, neu, E-Book.
Aspekte ihrer geistigen Physiognomie, Hesiod entwirft in den Erga das Bild von einem Menschen, dessen Dasein nicht allein einem unabwendbaren Schicksal unterliegt. Geleitet vom Verstand (nous) übernimmt stattdessen der Einzelne Verantwortung für sein Handeln. Vorliegende Untersuchung geht nicht allein dieser - im Rahmen der frühgriechischen Literatur neuartigen - Sichtweise nach, sondern zeigt auch, dass dem nous eine Schlüsselfunktion für eine adäquate Rezeption der Erga zukommt. Korbinian Golla, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Germany. PDF, 26.09.2016.
Hesiods >Erga (2016)
ISBN: 9783110457360 bzw. 3110457369, in Deutsch, Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, neu, E-Book.
Aspekte ihrer geistigen Physiognomie Hesiod entwirft in den Erga das Bild von einem Menschen, dessen Dasein nicht allein einem unabwendbaren Schicksal unterliegt. Geleitet vom Verstand (nous) übernimmt stattdessen der Einzelne Verantwortung für sein Handeln. Vorliegende Untersuchung geht nicht allein dieser - im Rahmen der frühgriechischen Literatur neuartigen - Sichtweise nach, sondern zeigt auch, dass dem nous eine Schlüsselfunktion für eine adäquate Rezeption der Erga zukommt. Korbinian Golla, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Germany. 26.09.2016, PDF.
Hesiods >Erga (2016)
ISBN: 9783110457032 bzw. 3110457032, in Deutsch, De Gruyter, De Gruyter, De Gruyter, neu, E-Book, elektronischer Download.
Im frühgriechischen Denken nimmt die Idee der Abhängigkeit menschlichen Lebens von ihn übersteigenden Mächten eine zentrale Stellung ein; der Mensch wird als weitgehend passiv verstanden. Anders Hesiod: Hinter seinen Erga steht das Bild eines aktiven, gestaltenden Menschen, der die Möglichkeit besitzt, sich für ein bestimmtes Handeln - gut wie schlecht - zu entscheiden. Die Entscheidung trifft sein nous (Verstand), der "das eigentliche Selbst des Menschen" (Arbogast Schmitt) darstellt. Soll Handeln erfolgreich sein, muss es sich innerhalb der auf klaren Regeln beruhenden dike-Ordnung (Recht, Gerechtigkeit) bewegen; so kann der Mensch seine Zukunft weitgehend selbst gestalten und seine Ziele (ökonomisch, sozial) verwirklichen. Weil er erkennen kann, was schlecht ist, existiert auch kein scheinbar irrational waltendes Schicksal: Er ist nicht mehr nur Verantwortlicher (wie im homerischen Epos), er ist schuldig (aitios) an dem durch ihn in Gang gesetzten Geschehen. Vorliegende Untersuchung geht nicht nur dieser neuartigen Sichtweise nach, sondern zeigt auch, dass dem nous die Schlüsselfunktion für die adäquate Rezeption der Erga zukommt, die als Vereinigung unterschiedlicher Gattungen Hesiods bereits in der Theogonie erhobenen Anspruch, neuartige Dichtung zu schaffen, einlöst.
Hesiods >Erga (2016)
ISBN: 9783110457032 bzw. 3110457032, in Deutsch, 314 Seiten, De Gruyter, neu, E-Book, elektronischer Download.
Im frühgriechischen Denken nimmt die Idee der Abhängigkeit menschlichen Lebens von ihn übersteigenden Mächten eine zentrale Stellung ein; der Mensch wird als weitgehend passiv verstanden. Anders Hesiod: Hinter seinen Erga steht das Bild eines aktiven, gestaltenden Menschen, der die Möglichkeit besitzt, sich für ein bestimmtes Handeln - gut wie schlecht - zu entscheiden. Die Entscheidung trifft sein nous (Verstand), der "das eigentliche Selbst des Menschen" (Arbogast Schmitt) darstellt. Soll Handeln erfolgreich sein, muss es sich innerhalb der auf klaren Regeln beruhenden dike-Ordnung (Recht, Gerechtigkeit) bewegen; so kann der Mensch seine Zukunft weitgehend selbst gestalten und seine Ziele (ökonomisch, sozial) verwirklichen. Weil er erkennen kann, was schlecht ist, existiert auch kein scheinbar irrational waltendes Schicksal: Er ist nicht mehr nur Verantwortlicher (wie im homerischen Epos), er ist schuldig (aitios) an dem durch ihn in Gang gesetzten Geschehen. Vorliegende Untersuchung geht nicht nur dieser neuartigen Sichtweise nach, sondern zeigt auch, dass dem nous die Schlüsselfunktion für die adäquate Rezeption der Erga zukommt, die als Vereinigung unterschiedlicher Gattungen Hesiods bereits in der Theogonie erhobenen Anspruch, neuartige Dichtung zu schaffen, einlöst., Kindle Edition, Format: Kindle eBook, Label: De Gruyter, De Gruyter, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2016-09-26, Freigegeben: 2016-09-26, Studio: De Gruyter.
Hesiods > Erga - Aspekte ihrer geistigen Physiognomie
ISBN: 9783110457360 bzw. 3110457369, in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book, elektronischer Download.
Hesiods > Erga: Im fruhgriechischen Denken nimmt die Idee der Abhangigkeit menschlichen Lebens von ihn ubersteigenden Machten eine zentrale Stellung ein der Mensch wird als weitgehend passiv verstanden. Anders Hesiod: Hinter seinen Erga steht das Bild eines aktiven, gestaltenden Menschen, der die Moglichkeit besitzt, sich fur ein bestimmtes Handeln - gut wie schlecht - zu entscheiden. Die Entscheidung trifft sein nous (Verstand), der "e das eigentliche Selbst des Menschen"e (Arbogast Schmitt) darstellt. Soll Handeln erfolgreich sein, muss es sich innerhalb der auf klaren Regeln beruhenden dike-Ordnung (Recht, Gerechtigkeit) bewegen so kann der Mensch seine Zukunft weitgehend selbst gestalten und seine Ziele (okonomisch, sozial) verwirklichen. Weil er erkennen kann, was schlecht ist, existiert auch kein scheinbar irrational waltendes Schicksal: Er ist nicht mehr nur Verantwortlicher (wie im homerischen Epos), er ist schuldig (aitios) an dem durch ihn in Gang gesetzten Geschehen. Vorliegende Untersuchung geht nicht nur dieser neuartigen Sichtweise nach, sondern zeigt auch, dass dem nous die Schlusselfunktion fur die adaquate Rezeption der Erga zukommt, die als Vereinigung unterschiedlicher Gattungen Hesiods bereits in der Theogonie erhobenen Anspruch, neuartige Dichtung zu schaffen, einlost. Ebook.
Hesiods >Erga
ISBN: 9783110457360 bzw. 3110457369, in Deutsch, de Gruyter, Berlin/New York, Deutschland, neu.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen