Die Zeitung als Medium in der neueren Sprachgeschichte
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Das Zeitungswesen erlebte im 18. und 19. Jahrhundert einen bemerkenswerten Aufschwung: Tageszeitungen setzten sich als Alternative zu den schon bestehenden Wochenzeitungen durch und erweiterten das Textsortenspektrum. Die ´´Zeitungssprache´´ übte auf die Entwicklung des Deutschen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus. Projekte zur Zeitungsdigitalisierung und aktuelle Analysen, über die der Sammelband informiert, erhellen diesen Prozess. Das Zeitungswesen erlebte im 18. und 19. Jahrhundert einen bemerkenswerten Aufschwung: Tageszeitungen setzten sich als Alternative zu den schon bestehenden Wochenzeitungen durch und erweiterten das Textsortenspektrum. Die ´´Zeitungssprache´´ übte auf die Entwicklung des Deutschen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus. Projekte zur Zeitungsdigitalisierung und aktuelle Analysen, über die der Sammelband informiert, erhellen diesen Prozess. Lieferzeit 1-2 Werktage.

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Lingua Historica Germanica: 15 Die Zeitung als Medium in der neueren Sprachgeschichte. Die Untersuchung von Zeitungen wurde in der sprachgeschichtlichen Forschung bisher nur am Rande berücksichtigt. Allerdings erreichten Zeitungen schon im 18. Jahrhundert ein größeres Publikum als jede andere Kommunikationsform. Die "Zeitungssprache" übte auf die Entwicklung des Deutschen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus, auch dadurch, dass überregionale Ausgleichstendenzen durch sie unterstützt wurden. Jedoch wurden diese Prozesse ebenso wenig systematisch untersucht wie der Sprachgebrauch der sich entwickelnden oder sich neu herausbildenden Rubriken und Pressetextsorten. Die vor allem in bildungsbürgerlichen Kreisen herrschende Abneigung gegen den Stil der täglich unter Zeitdruck für den Moment seriell produzierten Texte führte zur Vernachlässigung der Zeitung als wichtiger sprachhistorischer Quelle und damit zu nicht immer zutreffenden Einschätzungen ihrer sprachlichen Gestaltung. Zudem standen Zeitungen nur auszugsweise in repräsentativen digitalisierten Auswahlkorpora zur Verfügung. Neuerdings... eBooks.

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Die Zeitung als Medium in der neueren Sprachgeschichte: Die Untersuchung von Zeitungen wurde in der sprachgeschichtlichen Forschung bisher nur am Rande berücksichtigt. Allerdings erreichten Zeitungen schon im 18. Jahrhundert ein größeres Publikum als jede andere Kommunikationsform. Die `Zeitungssprache` übte auf die Entwicklung des Deutschen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus, auch dadurch, dass überregionale Ausgleichstendenzen durch sie unterstützt wurden. Jedoch wurden diese Prozesse ebenso wenig systematisch untersucht wie der Sprachgebrauch der sich entwickelnden oder sich neu herausbildenden Rubriken und Pressetextsorten. Die vor allem in bildungsbürgerlichen Kreisen herrschende Abneigung gegen den Stil der täglich unter Zeitdruck für den Moment seriell produzierten Texte führte zur Vernachlässigung der Zeitung als wichtiger sprachhistorischer Quelle und damit zu nicht immer zutreffenden Einschätzungen ihrer sprachlichen Gestaltung. Zudem standen Zeitungen nur auszugsweise in repräsentativen digitalisierten Auswahlkorpora zur Verfügung. Neuerdings exisiteren jedoch groß angelegte Projekte zur Zeitungsdigitalisierung, die als Grundlage für neue linguistische Untersuchungen dienen können. Die Beiträge dieses Tagungsbandes thematisieren die Erstellung digitaler historischer Zeitungskorpora, Merkmale und Entwicklungstendenzen der Sprache der Zeitungen auf verschiedenen Ebenen und auf der Grundlage einzelner Korpora sowie die Bewertung der Zeitungssprache aus zeitgenössischer Sicht. Ebook.

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Die Untersuchung von Zeitungen wurde in der sprachgeschichtlichen Forschung bisher nur am Rande berücksichtigt. Allerdings erreichten Zeitungen schon im 18. Jahrhundert ein größeres Publikum als jede andere Kommunikationsform. Die „Zeitungssprache übte auf die Entwicklung des Deutschen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus, auch dadurch, dass überregionale Ausgleichstendenzen durch sie unterstützt wurden. Jedoch wurden diese Prozesse ebenso wenig systematisch untersucht wie der Sprachgebrauch der sich entwickelnden oder sich neu herausbildenden Rubriken und Pressetextsorten. Die vor allem in bildungsbürgerlichen Kreisen herrschende Abneigung gegen den Stil der täglich unter Zeitdruck für den Moment seriell produzierten Texte führte zur Vernachlässigung der Zeitung als wichtiger sprachhistorischer Quelle und damit zu nicht immer zutreffenden Einschätzungen ihrer sprachlichen Gestaltung. Zudem standen Zeitungen nur auszugsweise in repräsentativen digitalisierten Auswahlkorpora zur Verfügung. Neuerdings exisiteren jedoch groß angelegte Projekte zur Zeitungsdigitalisierung, die als Grundlage für neue linguistische Untersuchungen dienen können. Die Beiträge dieses Tagungsbandes thematisieren die Erstellung digitaler historischer Zeitungskorpora, Merkmale und Entwicklungstendenzen der Sprache der Zeitungen auf verschiedenen Ebenen und auf der Grundlage einzelner Korpora sowie die Bewertung der Zeitungssprache aus zeitgenössischer Sicht.

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Die Untersuchung von Zeitungen wurde in der sprachgeschichtlichen Forschung bisher nur am Rande berücksichtigt. Allerdings erreichten Zeitungen schon im 18. Jahrhundert ein größeres Publikum als jede andere Kommunikationsform. Die "Zeitungssprache" übte auf die Entwicklung des Deutschen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus, auch dadurch, dass überregionale Ausgleichstendenzen durch sie unterstützt wurden. Jedoch wurden diese Prozesse ebenso wenig systematisch untersucht wie der Sprachgebrauch der sich entwickelnden oder sich neu herausbildenden Rubriken und Pressetextsorten. Die vor allem in bildungsbürgerlichen Kreisen herrschende Abneigung gegen den Stil der täglich unter Zeitdruck für den Moment seriell produzierten Texte führte zur Vernachlässigung der Zeitung als wichtiger sprachhistorischer Quelle und damit zu nicht immer zutreffenden Einschätzungen ihrer sprachlichen Gestaltung. Zudem standen Zeitungen nur auszugsweise in repräsentativen digitalisierten Auswahlkorpora zur Verfügung. Neuerdings exisiteren jedoch groß angelegte Projekte zur Zeitungsdigitalisierung, die als Grundlage für neue linguistische Untersuchungen dienen können. Die Beiträge dieses Tagungsbandes thematisieren die Erstellung digitaler historischer Zeitungskorpora, Merkmale und Entwicklungstendenzen der Sprache der Zeitungen auf verschiedenen Ebenen und auf der Grundlage einzelner Korpora sowie die Bewertung der Zeitungssprache aus zeitgenössischer Sicht.

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Die Untersuchung von Zeitungen wurde in der sprachgeschichtlichen Forschung bisher nur am Rande ber cksichtigt. Allerdings erreichten Zeitungen schon im 18. Jahrhundert ein gr eres Publikum als jede andere Kommunikationsform. Die "Zeitungssprache" bte auf die Entwicklung des Deutschen einen nicht zu untersch tzenden Einfluss aus, auch dadurch, dass berregionale Ausgleichstendenzen durch sie unterst tzt wurden. Jedoch wurden diese Prozesse ebenso wenig systematisch untersucht wie der Sprachgebrauch der sich entwickelnden oder sich neu herausbildenden Rubriken und Pressetextsorten. Die vor allem in bildungsb rgerlichen Kreisen herrschende Abneigung gegen den Stil der t glich unter Zeitdruck f r den Moment seriell produzierten Texte f hrte zur Vernachl ssigung der Zeitung als wichtiger sprachhistorischer Quelle und damit zu nicht immer zutreffenden Einsch tzungen ihrer sprachlichen Gestaltung. Zudem standen Zeitungen nur auszugsweise in repr sentativen digitalisierten Auswahlkorpora zur Verf gung. Neuerdings exisiteren jedoch gro angelegte Projekte zur Zeitungsdigitalisierung, die als Grundlage f r neue linguistische Untersuchungen dienen k nnen. Die Beitr ge dieses Tagungsbandes thematisieren die Erstellung digitaler historischer Zeitungskorpora, Merkmale und Entwicklungstendenzen der Sprache der Zeitungen auf verschiedenen Ebenen und auf der Grundlage einzelner Korpora sowie die Bewertung der Zeitungssprache aus zeitgen ssischer Sicht.

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Korpora, Analyse, Wirkung, Das Zeitungswesen erlebte im 18. und 19. Jahrhundert einen bemerkenswerten Aufschwung: Tageszeitungen setzten sich als Alternative zu den schon bestehenden Wochenzeitungen durch und erweiterten das Textsortenspektrum. Die ´´Zeitungssprache´´ übte auf die Entwicklung des Deutschen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus. Projekte zur Zeitungsdigitalisierung, über die der Sammelband informiert, erhellen diese Verläufe. gebundene Ausgabe, 2017.

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