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Sammlung der Geister: Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890-1945 De Gruyter Author100%: Sammlung der Geister: Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890-1945 De Gruyter Author (ISBN: 9783110687125) in Deutsch, auch als eBook.
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Sammlung Geister76%: Weizsäcker, Gotthard Günther, Pascual Jordan, Gerhard Ritter, Walter Eucken). Erst nach dem Tod Irene und Ida Euckens 1941/43 löste sich der Euckenbund auf. Die Studie verfolgt den Werdegang Rudolf Euckens, setzt sich mit seiner Philosophie und Weltans: Sammlung Geister (ISBN: 9783110686869) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Sammlung der Geister - Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890-194571%: Sammlung der Geister - Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890-1945 (ISBN: 9783110687033) Gruyter, Walter de GmbH, in Deutsch, auch als eBook.
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Sammlung der Geister: Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890-1945 De Gruyter Author
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9783110687125 - Sammlung der Geister - eBook

Sammlung der Geister - eBook (1926)

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ISBN: 9783110687125 bzw. 3110687127, in Deutsch, Gruyter, Walter de GmbH, neu, E-Book.

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Sammlung der Geister. Rudolf Eucken (1846-1926) war Philosophieprofessor in Jena, der einen lebensphilosophisch angehauchten Neoidealismus vertrat und dessen Schriften im gebildeten Bürgertum breite Resonanz fanden. 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und galt seitdem als einer der renommiertesten deutschen Intellektuellen mit internationaler Ausstrahlungskraft. Eucken sammelte in den Jahren vor 1914 einen Kreis von Anhängern und Gleichgesinnten um sich, der sich als geistig-moralische - "kulturkritische" - Sammlungsbewegung verstand. Während des Ersten Weltkriegs trat Rudolf Eucken als unermüdlicher Propagandist der deutschen Sache im Inland wie im neutralen Ausland auf. Nach dem Krieg gab sich die von ihm ins Leben gerufene Bewegung mit der Gründung des "Euckenbunds" eine feste organisatorische Gestalt mit 20-25 Ortsgruppen und mehr als 1000 Mitgliedern (darunter auch Gustav Stresemann). Der Euckenbund und die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Bundes ("Die Tatwelt") existierten auch nach dem Tod Rudolf E... eBooks.
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9783110687033 - Sammlung der Geister - eBook

Sammlung der Geister - eBook (1926)

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Sammlung der Geister. Rudolf Eucken (1846-1926) war Philosophieprofessor in Jena, der einen lebensphilosophisch angehauchten Neoidealismus vertrat und dessen Schriften im gebildeten Bürgertum breite Resonanz fanden. 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und galt seitdem als einer der renommiertesten deutschen Intellektuellen mit internationaler Ausstrahlungskraft. Eucken sammelte in den Jahren vor 1914 einen Kreis von Anhängern und Gleichgesinnten um sich, der sich als geistig-moralische - "kulturkritische" - Sammlungsbewegung verstand. Während des Ersten Weltkriegs trat Rudolf Eucken als unermüdlicher Propagandist der deutschen Sache im Inland wie im neutralen Ausland auf. Nach dem Krieg gab sich die von ihm ins Leben gerufene Bewegung mit der Gründung des "Euckenbunds" eine feste organisatorische Gestalt mit 20-25 Ortsgruppen und mehr als 1000 Mitgliedern (darunter auch Gustav Stresemann). Der Euckenbund und die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Bundes ("Die Tatwelt") existierten auch nach dem Tod Rudolf E... eBooks.
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9783110687033 - Sammlung der Geister - Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890-1945

Sammlung der Geister - Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890-1945 (1945)

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ISBN: 9783110687033 bzw. 3110687038, in Deutsch, Walter De Gmbh Gruyter, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Sammlung der Geister: Rudolf Eucken (1846-1926) war Philosophieprofessor in Jena, der einen lebensphilosophisch angehauchten Neoidealismus vertrat und dessen Schriften im gebildeten Bürgertum breite Resonanz fanden. 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und galt seitdem als einer der renommiertesten deutschen Intellektuellen mit internationaler Ausstrahlungskraft. Eucken sammelte in den Jahren vor 1914 einen Kreis von Anhängern und Gleichgesinnten um sich, der sich als geistig-moralische - `kulturkritische` - Sammlungsbewegung verstand. Während des Ersten Weltkriegs trat Rudolf Eucken als unermüdlicher Propagandist der deutschen Sache im Inland wie im neutralen Ausland auf. Nach dem Krieg gab sich die von ihm ins Leben gerufene Bewegung mit der Gründung des `Euckenbunds` eine feste organisatorische Gestalt mit 20-25 Ortsgruppen und mehr als 1000 Mitgliedern (darunter auch Gustav Stresemann). Der Euckenbund und die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Bundes (`Die Tatwelt`) existierten auch nach dem Tod Rudolf Euckens 1926 weiter. Seit 1928 betrieben die Witwe des Philosophen, Irene Eucken, und ihre Tochter Ida zudem ein `Rudolf-Eucken-Haus` als internationale Begegnungsstätte der Universität Jena. Auch der Sohn Euckens, der heute viel bekanntere Nationalökonom Walter Eucken, war zeitweise in der `Eucken-Bewegung` stark engagiert. Euckenbund, Euckenhaus und `Die Tatwelt` bestanden auch nach 1933 weiter und betätigten sich, subventioniert vom Auswärtigen Amt, in der deutschen Kulturpropaganda, ohne sich aber vom Regime im Sinne der NS-Ideologie `gleichschalten` zu lassen. Im Jenaer Rudolf-Eucken-Haus fanden seit Mitte der 1930er Jahren philosophisch-wissenschaftliche Tagungen statt, an der eine ganze Reihe bekannter Geistes- und Naturwissenschaftler teilnahmen (u. A. Helmut Schelsky, Carl-Friedrich von Weizsäcker, Gotthard Günther, Pascual Jordan, Gerhard Ritter, Walter Eucken). Erst nach dem Tod Irene und Ida Euckens 1941/43 löste sich der Euckenbund auf. Ebook.
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9783110687125 - Sammlung der Geister - Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 18901945

Sammlung der Geister - Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 18901945 (1941)

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Sammlung der Geister: Rudolf Eucken (1846-1926) war Philosophieprofessor in Jena, der einen lebensphilosophisch angehauchten Neoidealismus vertrat und dessen Schriften im gebildeten Bürgertum breite Resonanz fanden. 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und galt seitdem als einer der renommiertesten deutschen Intellektuellen mit internationaler Ausstrahlungskraft. Eucken sammelte in den Jahren vor 1914 einen Kreis von Anhängern und Gleichgesinnten um sich, der sich als geistig-moralische - `kulturkritische` - Sammlungsbewegung verstand. Während des Ersten Weltkriegs trat Rudolf Eucken als unermüdlicher Propagandist der deutschen Sache im Inland wie im neutralen Ausland auf. Nach dem Krieg gab sich die von ihm ins Leben gerufene Bewegung mit der Gründung des `Euckenbunds` eine feste organisatorische Gestalt mit 20-25 Ortsgruppen und mehr als 1000 Mitgliedern (darunter auch Gustav Stresemann). Der Euckenbund und die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Bundes (`Die Tatwelt`) existierten auch nach dem Tod Rudolf Euckens 1926 weiter. Seit 1928 betrieben die Witwe des Philosophen, Irene Eucken, und ihre Tochter Ida zudem ein `Rudolf-Eucken-Haus` als internationale Begegnungsstätte der Universität Jena. Auch der Sohn Euckens, der heute viel bekanntere Nationalökonom Walter Eucken, war zeitweise in der `Eucken-Bewegung` stark engagiert. Euckenbund, Euckenhaus und `Die Tatwelt` bestanden auch nach 1933 weiter und betätigten sich, subventioniert vom Auswärtigen Amt, in der deutschen Kulturpropaganda, ohne sich aber vom Regime im Sinne der NS-Ideologie `gleichschalten` zu lassen. Im Jenaer Rudolf-Eucken-Haus fanden seit Mitte der 1930er Jahren philosophisch-wissenschaftliche Tagungen statt, an der eine ganze Reihe bekannter Geistes- und Naturwissenschaftler teilnahmen (u. A. Helmut Schelsky, Carl-Friedrich von Weizsäcker, Gotthard Günther, Pascual Jordan, Gerhard Ritter, Walter Eucken). Erst nach dem Tod Irene und Ida Euckens 1941/43 löste sich der Euckenbund auf. Ebook.
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9783110686869 - Sammlung der Geister

Sammlung der Geister (1941)

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ISBN: 9783110686869 bzw. 3110686864, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, neu.

Rudolf Eucken (1846-1926) war Philosophieprofessor in Jena, der einen lebensphilosophisch angehauchten Neoidealismus vertrat und dessen Schriften im gebildeten Bürgertum breite Resonanz fanden. 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und galt seitdem als einer der renommiertesten deutschen Intellektuellen mit internationaler Ausstrahlungskraft. Eucken sammelte in den Jahren vor 1914 einen Kreis von Anhängern und Gleichgesinnten um sich, der sich als geistig-moralische - 'kulturkritische' - Sammlungsbewegung verstand. Während des Ersten Weltkriegs trat Rudolf Eucken als unermüdlicher Propagandist der deutschen Sache im Inland wie im neutralen Ausland auf. Nach dem Krieg gab sich die von ihm ins Leben gerufene Bewegung mit der Gründung des 'Euckenbunds' eine feste organisatorische Gestalt mit 20-25 Ortsgruppen und mehr als 1000 Mitgliedern (darunter auch Gustav Stresemann). Der Euckenbund und die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Bundes ('Die Tatwelt') existierten auch nach dem Tod Rudolf Euckens 1926 weiter. Seit 1928 betrieben die Witwe des Philosophen, Irene Eucken, und ihre Tochter Ida zudem ein 'Rudolf-Eucken-Haus' als internationale Begegnungsstätte der Universität Jena. Auch der Sohn Euckens, der heute viel bekanntere Nationalökonom Walter Eucken, war zeitweise in der 'Eucken-Bewegung' stark engagiert. Euckenbund, Euckenhaus und 'Die Tatwelt' bestanden auch nach 1933 weiter und betätigten sich, subventioniert vom Auswärtigen Amt, in der deutschen Kulturpropaganda, ohne sich aber vom Regime im Sinne der NS-Ideologie „gleichschalten' zu lassen. Im Jenaer Rudolf-Eucken-Haus fanden seit Mitte der 1930er Jahren philosophisch-wissenschaftliche Tagungen statt, an der eine ganze Reihe bekannter Geistes- und Naturwissenschaftler teilnahmen (u. A. Helmut Schelsky, Carl-Friedrich von Weizsäcker, Gotthard Günther, Pascual Jordan, Gerhard Ritter, Walter Eucken). Erst nach dem Tod Irene und Ida Euckens 1941/43 löste sich der Euckenbund auf. Die Studie verfolgt den Werdegang Rudolf Euckens, setzt sich mit seiner Philosophie und Weltanschauung auseinander und zeigt die programmatische und organisatorische Entwicklung der „Eucken-Bewegung' und deren Aktivitäten auf. Allgemein beschäftigt sich die Arbeit mit den geistigen und politischen Befindlichkeiten des kulturkritisch gesinnten liberal-konservativen Bildungsbürgertums zwischen dem wilhelminischen Kaiserreich, der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus. Michael Schäfer, 23.3 x 15.9 x 3.5 cm, Buch.
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9783110686869 - Sammlung der Geister

Sammlung der Geister (1941)

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ISBN: 9783110686869 bzw. 3110686864, in Deutsch, De Gruyter Mouton, neu.

Rudolf Eucken (1846-1926) war Philosophieprofessor in Jena, der einen lebensphilosophisch angehauchten Neoidealismus vertrat und dessen Schriften im gebildeten Bürgertum breite Resonanz fanden. 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und galt seitdem als einer der renommiertesten deutschen Intellektuellen mit internationaler Ausstrahlungskraft. Eucken sammelte in den Jahren vor 1914 einen Kreis von Anhängern und Gleichgesinnten um sich, der sich als geistig-moralische - 'kulturkritische' - Sammlungsbewegung verstand. Während des Ersten Weltkriegs trat Rudolf Eucken als unermüdlicher Propagandist der deutschen Sache im Inland wie im neutralen Ausland auf. Nach dem Krieg gab sich die von ihm ins Leben gerufene Bewegung mit der Gründung des 'Euckenbunds' eine feste organisatorische Gestalt mit 20-25 Ortsgruppen und mehr als 1000 Mitgliedern (darunter auch Gustav Stresemann). Der Euckenbund und die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Bundes ('Die Tatwelt') existierten auch nach dem Tod Rudolf Euckens 1926 weiter. Seit 1928 betrieben die Witwe des Philosophen, Irene Eucken, und ihre Tochter Ida zudem ein 'Rudolf-Eucken-Haus' als internationale Begegnungsstätte der Universität Jena. Auch der Sohn Euckens, der heute viel bekanntere Nationalökonom Walter Eucken, war zeitweise in der 'Eucken-Bewegung' stark engagiert. Euckenbund, Euckenhaus und 'Die Tatwelt' bestanden auch nach 1933 weiter und betätigten sich, subventioniert vom Auswärtigen Amt, in der deutschen Kulturpropaganda, ohne sich aber vom Regime im Sinne der NS-Ideologie „gleichschalten' zu lassen. Im Jenaer Rudolf-Eucken-Haus fanden seit Mitte der 1930er Jahren philosophisch-wissenschaftliche Tagungen statt, an der eine ganze Reihe bekannter Geistes- und Naturwissenschaftler teilnahmen (u. A. Helmut Schelsky, Carl-Friedrich von Weizsäcker, Gotthard Günther, Pascual Jordan, Gerhard Ritter, Walter Eucken). Erst nach dem Tod Irene und Ida Euckens 1941/43 löste sich der Euckenbund auf. Die Studie verfolgt den Werdegang Rudolf Euckens, setzt sich mit seiner Philosophie und Weltanschauung auseinander und zeigt die programmatische und organisatorische Entwicklung der „Eucken-Bewegung' und deren Aktivitäten auf. Allgemein beschäftigt sich die Arbeit mit den geistigen und politischen Befindlichkeiten des kulturkritisch gesinnten liberal-konservativen Bildungsbürgertums zwischen dem wilhelminischen Kaiserreich, der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus. 23.3 x 15.9 x 3.5 cm, Buch.
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9783110686869 - Sammlung der Geister - Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890-1945

Sammlung der Geister - Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890-1945 (1945)

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Sammlung der Geister: Rudolf Eucken (1846-1926) war Philosophieprofessor in Jena, der einen lebensphilosophisch angehauchten Neoidealismus vertrat und dessen Schriften im gebildeten Bürgertum breite Resonanz fanden. 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und galt seitdem als einer der renommiertesten deutschen Intellektuellen mit internationaler Ausstrahlungskraft. Eucken sammelte in den Jahren vor 1914 einen Kreis von Anhängern und Gleichgesinnten um sich, der sich als geistig-moralische - `kulturkritische` - Sammlungsbewegung verstand. Während des Ersten Weltkriegs trat Rudolf Eucken als unermüdlicher Propagandist der deutschen Sache im Inland wie im neutralen Ausland auf. Nach dem Krieg gab sich die von ihm ins Leben gerufene Bewegung mit der Gründung des `Euckenbunds` eine feste organisatorische Gestalt mit 20-25 Ortsgruppen und mehr als 1000 Mitgliedern (darunter auch Gustav Stresemann). Der Euckenbund und die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Bundes (`Die Tatwelt`) existierten auch nach dem Tod Rudolf Euckens 1926 weiter. Seit 1928 betrieben die Witwe des Philosophen, Irene Eucken, und ihre Tochter Ida zudem ein `Rudolf-Eucken-Haus` als internationale Begegnungsstätte der Universität Jena. Auch der Sohn Euckens, der heute viel bekanntere Nationalökonom Walter Eucken, war zeitweise in der `Eucken-Bewegung` stark engagiert. Euckenbund, Euckenhaus und `Die Tatwelt` bestanden auch nach 1933 weiter und betätigten sich, subventioniert vom Auswärtigen Amt, in der deutschen Kulturpropaganda, ohne sich aber vom Regime im Sinne der NS-Ideologie `gleichschalten` zu lassen. Im Jenaer Rudolf-Eucken-Haus fanden seit Mitte der 1930er Jahren philosophisch-wissenschaftliche Tagungen statt, an der eine ganze Reihe bekannter Geistes- und Naturwissenschaftler teilnahmen (u. A. Helmut Schelsky, Carl-Friedrich von Weizsäcker, Gotthard Günther, Pascual Jordan, Gerhard Ritter, Walter Eucken). Erst nach dem Tod Irene und Ida Euckens 1941/43 löste sich der Euckenbund auf. Die Studie verfolgt den Werdegang Rudolf Euckens, setzt sich mit seiner Philosophie und Weltanschauung auseinander und zeigt die programmatische und organisatorische Entwicklung der `Eucken-Bewegung` und deren Aktivitäten auf. Allgemein beschäftigt sich die Arbeit mit den geistigen und politischen Befindlichkeiten des kulturkritisch gesinnten liberal-konservativen Bildungsbürgertums zwischen dem wilhelminischen Kaiserreich, der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus. Buch.
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9783110686869 - Weizsäcker, Gotthard Günther, Pascual Jordan, Gerhard Ritter, Walter Eucken). Erst nach dem Tod Irene und Ida Euckens 1941/43 löste sich der Euckenbund auf. Die Studie verfolgt den Werdegang Rudolf Euckens, setzt sich mit seiner Philosophie und Weltans: Sammlung Geister
Weizsäcker, Gotthard Günther, Pascual Jordan, Gerhard Ritter, Walter Eucken). Erst nach dem Tod Irene und Ida Euckens 1941/43 löste sich der Euckenbund auf. Die Studie verfolgt den Werdegang Rudolf Euckens, setzt sich mit seiner Philosophie und Weltans

Sammlung Geister (1941)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783110686869 bzw. 3110686864, in Deutsch, de Gruyter, Berlin/New York, Deutschland, neu.

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Rudolf Eucken (1846-1926) war Philosophieprofessor in Jena, der einen lebensphilosophisch angehauchten Neoidealismus vertrat und dessen Schriften im gebildeten Bürgertum breite Resonanz fanden. 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und galt seitdem als einer der renommiertesten deutschen Intellektuellen mit internationaler Ausstrahlungskraft. Eucken sammelte in den Jahren vor 1914 einen Kreis von Anhängern und Gleichgesinnten um sich, der sich als geistig-moralische - "kulturkritische" - Sammlungsbewegung verstand. Während des Ersten Weltkriegs trat Rudolf Eucken als unermüdlicher Propagandist der deutschen Sache im Inland wie im neutralen Ausland auf. Nach dem Krieg gab sich die von ihm ins Leben gerufene Bewegung mit der Gründung des "Euckenbunds" eine feste organisatorische Gestalt mit 20-25 Ortsgruppen und mehr als 1000 Mitgliedern (darunter auch Gustav Stresemann). Der Euckenbund und die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Bundes ("Die Tatwelt") existierten auch nach dem Tod Rudolf Euckens 1926 weiter. Seit 1928 betrieben die Witwe des Philosophen, Irene Eucken, und ihre Tochter Ida zudem ein "Rudolf-Eucken-Haus" als internationale Begegnungsstätte der Universität Jena. Auch der Sohn Euckens, der heute viel bekanntere Nationalökonom Walter Eucken, war zeitweise in der "Eucken-Bewegung" stark engagiert. Euckenbund, Euckenhaus und "Die Tatwelt" bestanden auch nach 1933 weiter und betätigten sich, subventioniert vom Auswärtigen Amt, in der deutschen Kulturpropaganda, ohne sich aber vom Regime im Sinne der NS-Ideologie "gleichschalten" zu lassen. Im Jenaer Rudolf-Eucken-Haus fanden seit Mitte der 1930er Jahren philosophisch-wissenschaftliche Tagungen statt, an der eine ganze Reihe bekannter Geistes- und Naturwissenschaftler teilnahmen (u. A. Helmut Schelsky, Carl-Friedrich von Weizsäcker, Gotthard Günther, Pascual Jordan, Gerhard Ritter, Walter Eucken). Erst nach dem Tod Irene und Ida Euckens 1941/43 löste sich der Euckenbund auf. Die Studie verfolgt den Werdegang Rudolf Euckens, setzt sich mit seiner Philosophie und Weltanschauung auseinander und zeigt die programmatische und organisatorische Entwicklung der "Eucken-Bewegung" und deren Aktivitäten auf. Allgemein beschäftigt sich die Arbeit mit den geistigen und politischen Befindlichkeiten des kulturkritisch gesinnten liberal-konservativen Bildungsbürgertums zwischen dem wilhelminischen Kaiserreich, der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus. Neu.
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9783110687125 - Sammlung der Geister: Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890-1945 De Gruyter Author

Sammlung der Geister: Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890-1945 De Gruyter Author (1945)

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ISBN: 9783110687125 bzw. 3110687127, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Rudolf Eucken (1846-1926) war Philosophieprofessor in Jena, der einen lebensphilosophisch angehauchten Neoidealismus vertrat und dessen Schriften im gebildeten Bürgertum breite Resonanz fanden. 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und galt seitdem als einer der renommiertesten deutschen Intellektuellen mit internationaler Ausstrahlungskraft. Eucken sammelte in den Jahren vor 1914 einen Kreis von Anhängern und Gleichgesinnten um sich, der sich als geistig-moralische - kulturkritische - Sammlungsbewegung verstand. Während des Ersten Weltkriegs trat Rudolf Eucken als unermüdlicher Propagandist der deutschen Sache im Inland wie im neutralen Ausland auf. Nach dem Krieg gab sich die von ihm ins Leben gerufene Bewegung mit der Gründung des Euckenbunds eine feste organisatorische Gestalt mit 20-25 Ortsgruppen und mehr als 1000 Mitgliedern (darunter auch Gustav Stresemann). Der Euckenbund und die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Bundes (Die Tatwelt) existierten auch nach dem Tod Rudolf Euckens 1926 weiter. Seit 1928 betrieben die Witwe des Philosophen, Irene Eucken, und ihre Tochter Ida zudem ein Rudolf-Eucken-Haus als internationale Begegnungsstätte der Universität Jena. Auch der Sohn Euckens, der heute viel bekanntere Nationalökonom Walter Eucken, war zeitweise in der Eucken-Bewegung stark engagiert. Euckenbund, Euckenhaus und Die Tatwelt bestanden auch nach 1933 weiter und betätigten sich, subventioniert vom Auswärtigen Amt, in der deutschen Kulturpropaganda, ohne sich aber vom Regime im Sinne der NS-Ideologie „gleichschalten zu lassen. Im Jenaer Rudolf-Eucken-Haus fanden seit Mitte der 1930er Jahren philosophisch-wissenschaftliche Tagungen statt, an der eine ganze Reihe bekannter Geistes- und Naturwissenschaftler teilnahmen (u. A. Helmut Schelsky, Carl-Friedrich von Weizsäcker, Gotthard Günther, Pascual Jordan, Gerhard Ritter, Walter Eucken). Erst nach dem Tod Irene und Ida Euckens 1941/43 löste sich der Euckenbund auf. Die Studie verfolgt den Werdegang Rudolf Euckens, setzt sich mit seiner Philosophie und Weltanschauung auseinander und zeigt die programmatische und organisatorische Entwicklung der „Eucken-Bewegung und deren Aktivitäten auf. Allgemein beschäftigt sich die Arbeit mit den geistigen und politischen Befindlichkeiten des kulturkritisch gesinnten liberal-konservativen Bildungsbürgertums zwischen dem wilhelminischen Kaiserreich, der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus.
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9783110686869 - Sammlung der Geister

Sammlung der Geister (1941)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~DE NW

ISBN: 9783110686869 bzw. 3110686864, vermutlich in Deutsch, De Gruyter; De Gruyter Oldenbourg, neu.

Lieferung aus: Österreich, Erscheint vorauss. 22. Juni 2020, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Rudolf Eucken (1846-1926) war Philosophieprofessor in Jena, der einen lebensphilosophisch angehauchten Neoidealismus vertrat und dessen Schriften im gebildeten Bürgertum breite Resonanz fanden. 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und galt seitdem als einer der renommiertesten deutschen Intellektuellen mit internationaler Ausstrahlungskraft. Eucken sammelte in den Jahren vor 1914 einen Kreis von Anhängern und Gleichgesinnten um sich, der sich als geistig-moralische - "kulturkritische" - Sammlungsbewegung verstand. Während des Ersten Weltkriegs trat Rudolf Eucken als unermüdlicher Propagandist der deutschen Sache im Inland wie im neutralen Ausland auf. Nach dem Krieg gab sich die von ihm ins Leben gerufene Bewegung mit der Gründung des "Euckenbunds" eine feste organisatorische Gestalt mit 20-25 Ortsgruppen und mehr als 1000 Mitgliedern (darunter auch Gustav Stresemann). Der Euckenbund und die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Bundes ("Die Tatwelt") existierten auch nach dem Tod Rudolf Euckens 1926 weiter. Seit 1928 betrieben die Witwe des Philosophen, Irene Eucken, und ihre Tochter Ida zudem ein "Rudolf-Eucken-Haus" als internationale Begegnungsstätte der Universität Jena. Auch der Sohn Euckens, der heute viel bekanntere Nationalökonom Walter Eucken, war zeitweise in der "Eucken-Bewegung" stark engagiert. Euckenbund, Euckenhaus und "Die Tatwelt" bestanden auch nach 1933 weiter und betätigten sich, subventioniert vom Auswärtigen Amt, in der deutschen Kulturpropaganda, ohne sich aber vom Regime im Sinne der NS-Ideologie "gleichschalten" zu lassen. Im Jenaer Rudolf-Eucken-Haus fanden seit Mitte der 1930er Jahren philosophisch-wissenschaftliche Tagungen statt, an der eine ganze Reihe bekannter Geistes- und Naturwissenschaftler teilnahmen (u. A. Helmut Schelsky, Carl-Friedrich von Weizsäcker, Gotthard Günther, Pascual Jordan, Gerhard Ritter, Walter Eucken). Erst nach dem Tod Irene und Ida Euckens 1941/43 löste sich der Euckenbund auf.Die Studie verfolgt den Werdegang Rudolf Euckens, setzt sich mit seiner Philosophie und Weltanschauung auseinander und zeigt die programmatische und organisatorische Entwicklung der "Eucken-Bewegung" und deren Aktivitäten auf. Allgemein beschäftigt sich die Arbeit mit den geistigen und politischen Befindlichkeiten des kulturkritisch gesinnten liberal-konservativen Bildungsbürgertums zwischen dem wilhelminischen Kaiserreich, der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus.
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