Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland
11 Angebote vergleichen
Bester Preis: € 109,95 (vom 02.05.2019)Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland aus Anlass des 25jährigen Bestehens der Historischen Kommission zu Berlin am 3. Februar 1984.
ISBN: 3110100665 bzw. 9783110100662, in Deutsch, Berlin , New York : de Gruyter, 1984. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR, [18].
Sehr gutes Ex. - RICHARD VON WEIZSÄCKER ZUM GELEIT -- OTTO BUSCH HISTORIKERVEREINIGUNG UND FORSCHUNGSINSTITUTION -- Fünfundzwanzig Jahre ,Historische Kommission zu Berlin' -- Zur Geschichte eines hauptstadt- und weltstadtorientierten Zentrums historischer Forschung in Deutschland -- HERMANN HEIMPEL ÜBER ORGANISATIONSFORMEN HISTORISCHER FORSCHUNG IN DEUTSCHLAND -- DIE MITGLIEDER DER HISTORISCHEN KOMMISSION ZU BERLIN nach dem Stand vom Januar 1984. - Im Jahre 1959 feierte die "Historische Zeitschrift", das renommierteste Berichtsorgan der deutschen Geschichtswissenschaft, ihr einhundertjähriges Bestehen. Zu den Autoren, die sich aus diesem Anlaß zur Geschichte der Historiographie in den deutschsprachigen Ländern äußerten, gehörte Hermann Heimpel. In seinem Beitrag über "Organisationsformen historischer Forschung in Deutschland" schilderte er deren Entwicklung bis zu diesem Zeitpunkt. Im gleichen Jahr wurde die "Historische Kommission zu Berlin" gegründet. Sie erweiterte und bereicherte das Spektrum der Institutionen deutscher historischer Forschung. Jetzt feiert sie ihr 25jähriges Bestehen. Der Senat von Berlin unterstützte die Arbeit der Kommission von Anfang an nachdrücklich. Es liegt ihm daran, seine Forschungsförderungpolitik auch auf diesem Forschungszweig besonders zu dokumentieren. Er ist für die historisch-politische Bewußtseinsbildung der Bürger nicht nur in Berlin wichtig. In den beiden folgenden Beiträgen sollen das Neue, das die junge "Historische Kommission zu Berlin" zu bieten hat, und die Tradition, auf der sie gleichwohl beruht, in ihrem Zusammenhang sichtbar werden. Deshalb werden die Ausführungen eines,Altvorsitzenden' der Kommission, Prof. Dr. Otto Busch, über die 25 Jahre der Entwicklung der "Historischen Kommission zu Berlin" mit der älteren Darstellung eines großen Altmeisters der deutschen Geschichtswissenschaft, Prof. Dr. Hermann Heimpel, zusammen abgedruckt. - "Man tut den historischen Vereinen gewiß nicht unrecht, wenn man sagt, daß die landesgeschichtliche Forschung im allgemeinen ruht auf einer Kombination der mit den Archiven zusammenarbeitenden Kommissionen und Institute. Das trifft aber ebenso zu auf die Organisation der allgemeinen Geschichtsforschung. Wir beobachten aber - in beiden Fällen - etwas weiteres, nämlich Formen einer freieren Vergesellschaftung. Wie die Tatsache, daß jede Landesgeschichte auch deutsche Geschichte ist, vor über hundert Jahren zur Bildung des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine geführt hat, so schlössen sich die landesgeschichtlichen Kommissionen und Publikationsinstitute zu einer Gemeinschaft zusammen. Aber Organisationen und Zusammenschlüsse haben nicht nur das Bedürfnis, sich überregional zu finden, sie lockern sich auch wieder auf zugunsten jener freien Zusammenschlüsse, die wohl noch mehr als die Kommissionen und die älteren Publikationsinstitute Zeichen unserer Gegenwart sind: zu den regionalen und überre gionalen Zusammenschlüssen kommen sachlich bedingte Arbeitsgemeinschaften. Die Arbeitsgemeinschaft, das Sammelwerk, das Institut und wie immer die Formen einer kollektiven Arbeit seien und heißen mögen, ergeben sich aus der Lage der modernen Geschichtswissenschaft. Deren Wissenschaftlichkeit besteht nicht mehr allein in der Quellenkritik, sondern müßte in wissenschaftlichen Kategorien bestehen. Damit bei deren Erarbeitung nicht die kritische Methode, das Vermächtnis des neunzehnten Jahrhunderts, verlorengehe, wird sich die Historie im engeren Sinne mit den systematischen Wissenschaften verbinden müssen. Da diese aber selbst methodisch anspruchsvoll sind - man bedenke nur die mathematische Entwicklung der Nationalökonomie -, so wird der Spezialismus des neunzehnten Jahrhunderts zwar sachlich, nicht aber methodisch zu übernehmen sein. So sind Arbeitsgemeinschaft, Sammelwerk, Institut Folgen der Methodenverbindung, besser: der Tatsache, daß die Wissenschaften aufeinander zuwachsen bei gewahrter Methodentrennung. Für die mittelalterlichen, zumal früheren Studien, sind es weniger die systematischen Wissenschaften (wie immerhin Philosophie, Theologie, Liturgik) als die benachbarten historischen Wissenschaften eigenen Methoden, die zur Methodenverbindung drängen, wie die Geographie, die Philologien, die Vor- und Frühgeschichte. Im Grunde entstehen damit jedesmal "Institute" - faßt man den Begriff des Instituts nur weit genug. Das Institut ist das Zeichen einer Zeit, die Entschlüsse und Haltungen verlangt und darum zur Zusammenfassung, zur Synthese, zum großen Thema drängt, und die doch nicht zurück kann zu dem "alsbald" der vorpositivistischen Epoche. Das große Thema und die Andacht zum Kleinen finden sich im Sammelwerk und auf der wohlvorbereiteten und sorgfältig protokollierten Tagung - für Italien und Frankreich mag an die Mediävistenkongresse in Spoleto und Poitiers erinnert werden. Das Kolloquium, gewissermaßen die Parallele zu den Symposien der Naturwissenschaften, ist der Ausdruck einer Zeit, welche durch eine drängende Weltlage auf große Fragen und greifbare Antworten hingewiesen ist und doch in sich Spannung des stillen Fortgangs der Einzelforschungen aufbringen will. Von thematisch geordneten Sammelwerken ist." (S. 131/132 - Hermann Heimpel) ISBN 3110100665, 137 S. Broschiert.
Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland aus Anlass des 25jährigen Bestehens der Historischen Kommission zu Berlin am 3. Februar 1984. (1984)
ISBN: 9783110100662 bzw. 3110100665, in Deutsch, Berlin , New York : de Gruyter, Taschenbuch, gebraucht.
137 S. Sehr gutes Ex. - RICHARD VON WEIZSÄCKER ZUM GELEIT -- OTTO BUSCH HISTORIKERVEREINIGUNG UND FORSCHUNGSINSTITUTION -- Fünfundzwanzig Jahre ,Historische Kommission zu Berlin' -- Zur Geschichte eines hauptstadt- und weltstadtorientierten Zentrums historischer Forschung in Deutschland -- HERMANN HEIMPEL ÜBER ORGANISATIONSFORMEN HISTORISCHER FORSCHUNG IN DEUTSCHLAND -- DIE MITGLIEDER DER HISTORISCHEN KOMMISSION ZU BERLIN nach dem Stand vom Januar 1984. - Im Jahre 1959 feierte die "Historische Zeitschrift", das renommierteste Berichtsorgan der deutschen Geschichtswissenschaft, ihr einhundertjähriges Bestehen. Zu den Autoren, die sich aus diesem Anlaß zur Geschichte der Historiographie in den deutschsprachigen Ländern äußerten, gehörte Hermann Heimpel. In seinem Beitrag über "Organisationsformen historischer Forschung in Deutschland" schilderte er deren Entwicklung bis zu diesem Zeitpunkt. Im gleichen Jahr wurde die "Historische Kommission zu Berlin" gegründet. Sie erweiterte und bereicherte das Spektrum der Institutionen deutscher historischer Forschung. Jetzt feiert sie ihr 25jähriges Bestehen. Der Senat von Berlin unterstützte die Arbeit der Kommission von Anfang an nachdrücklich. Es liegt ihm daran, seine Forschungsförderungpolitik auch auf diesem Forschungszweig besonders zu dokumentieren. Er ist für die historisch-politische Bewußtseinsbildung der Bürger nicht nur in Berlin wichtig. In den beiden folgenden Beiträgen sollen das Neue, das die junge "Historische Kommission zu Berlin" zu bieten hat, und die Tradition, auf der sie gleichwohl beruht, in ihrem Zusammenhang sichtbar werden. Deshalb werden die Ausführungen eines,Altvorsitzenden' der Kommission, Prof. Dr. Otto Busch, über die 25 Jahre der Entwicklung der "Historischen Kommission zu Berlin" mit der älteren Darstellung eines großen Altmeisters der deutschen Geschichtswissenschaft, Prof. Dr. Hermann Heimpel, zusammen abgedruckt. - "Man tut den historischen Vereinen gewiß nicht unrecht, wenn man sagt, daß die landesgeschichtliche Forschung im allgemeinen ruht auf einer Kombination der mit den Archiven zusammenarbeitenden Kommissionen und Institute. Das trifft aber ebenso zu auf die Organisation der allgemeinen Geschichtsforschung. Wir beobachten aber - in beiden Fällen - etwas weiteres, nämlich Formen einer freieren Vergesellschaftung. Wie die Tatsache, daß jede Landesgeschichte auch deutsche Geschichte ist, vor über hundert Jahren zur Bildung des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine geführt hat, so schlössen sich die landesgeschichtlichen Kommissionen und Publikationsinstitute zu einer Gemeinschaft zusammen. Aber Organisationen und Zusammenschlüsse haben nicht nur das Bedürfnis, sich überregional zu finden, sie lockern sich auch wieder auf zugunsten jener freien Zusammenschlüsse, die wohl noch mehr als die Kommissionen und die älteren Publikationsinstitute Zeichen unserer Gegenwart sind: zu den regionalen und überre gionalen Zusammenschlüssen kommen sachlich bedingte Arbeitsgemeinschaften. Die Arbeitsgemeinschaft, das Sammelwerk, das Institut und wie immer die Formen einer kollektiven Arbeit seien und heißen mögen, ergeben sich aus der Lage der modernen Geschichtswissenschaft. Deren Wissenschaftlichkeit besteht nicht mehr allein in der Quellenkritik, sondern müßte in wissenschaftlichen Kategorien bestehen. Damit bei deren Erarbeitung nicht die kritische Methode, das Vermächtnis des neunzehnten Jahrhunderts, verlorengehe, wird sich die Historie im engeren Sinne mit den systematischen Wissenschaften verbinden müssen. Da diese aber selbst methodisch anspruchsvoll sind - man bedenke nur die mathematische Entwicklung der Nationalökonomie -, so wird der Spezialismus des neunzehnten Jahrhunderts zwar sachlich, nicht aber methodisch zu übernehmen sein. So sind Arbeitsgemeinschaft, Sammelwerk, Institut Folgen der Methodenverbindung, besser: der Tatsache, daß die Wissenschaften aufeinander zuwachsen bei gewahrter Methodentrennung. Für die mittelalterlich.
Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland (1984)
ISBN: 9783111266817 bzw. 3111266818, vermutlich in Deutsch, de Gruyter, Berlin/New York, Deutschland, gebundenes Buch, neu, Nachdruck.
Erscheinungsdatum: 01.04.1984, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland, Titelzusatz: Aus Anlaß des 25jährigen Bestehens der Historischen Kommission zu Berlin am 3. Februar 1984, Auflage: Reprint 2019, Redaktion: Büsch, Otto // Historische Kommission zu Berlin, Verlag: De Gruyter, Sprache: Deutsch, Rubrik: Geschichte // Regionalgeschichte, Seiten: 152, Informationen: HC runder Rücken kaschiert, Gewicht: 445 gr, Verkäufer: averdo.
Beitrage zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland: aus Anlass des 25jahrigen Bestehens der Historischen Kommissi (1984)
ISBN: 9783111266817 bzw. 3111266818, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu.
Beitrage-zur-Organisation-der-historischen-Forschung-in-Deutschland~~Historische-Kommission-zu-Berlin, Beitrage zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland: aus Anlass des 25jahrigen Bestehens der Historischen Kommission zu Berlin am 3. Februar 1984, Beitrage zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland: aus Anlass des 25jahrigen Bestehens der Historischen Kommission zu Berlin am 3. Februar 1984, Hardcover.
Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland (1984)
ISBN: 9783111266817 bzw. 3111266818, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, gebundenes Buch, neu.
Aus Anlaß des 25jährigen Bestehens der Historischen Kommission zu Berlin am 3. Februar 1984 Aus Anlaß des 25jährigen Bestehens der Historischen Kommission zu Berlin am 3. Februar 1984, 01.04.1984, gebundene Ausgabe.
Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland
ISBN: 9783111266817 bzw. 3111266818, in Deutsch, De Gruyter, neu.
Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland, aus Anlass des fünfundzwanzigjährigen Bestehens der" Historischen " am 3. Februar 1984.
ISBN: 9783110100662 bzw. 3110100665, in Deutsch, Berlin/New York, de Gruyter, 1984, gebraucht.
23 cm, 137 S., engl. brosch., Buch sehr gut erhalten, geringe Gebrauchsspuren, Einband bzw. Schutzumschlag sowie Ecken u. Kanten leicht berieben, engl. brosch.
Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland
ISBN: 9783111266817 bzw. 3111266818, vermutlich in Deutsch, Walter de Gruyter Gmbh US SR, neu.
Books, History, Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland, Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland.
Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland (1984)
ISBN: 9783111266817 bzw. 3111266818, vermutlich in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, gebundenes Buch, neu.
Aus Anlaß des 25jährigen Bestehens der Historischen Kommission zu Berlin am 3. Februar 1984, gebundene Ausgabe, 01.04.1984.
Beiträge zur Organisation der historischen Forschung in Deutschland aus Anlass des fünfundzwanzigjährigen Bestehens der " Historischen Kommission " zu Berlin am 3. Februar 1984. (1984)
ISBN: 9783110100662 bzw. 3110100665, in Deutsch, De Gruyter, Taschenbuch, gebraucht.
Paperback, 23 x 16,5 cm, 146 S.Einwandfreies neuwertiges Exemplar. Taschenbuch.