Europa im Wandel von der Antike zum Mittelalter. (Handbuch der Europäischen Geschichte Band 1 hrsg. von Schieder)
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Einzelband (von 7, in sich geschlossen). XXXI, 1162 Seiten. Gr. 8° (24,5 x 16,5 cm). Orig.-Leinenband mit goldgeprägtem Rückentitel und Orig.-Schutzumschlag. [Hardcover / fest gebunden]. Insgesamt ein wenig angestaubt, Schutzumschlag mit kleinem Einriss am oberen Kapital. Papier gleichmäßig leicht gebräunt, sonst gut und sauber. ISBN: 3129075305 Versand D: 5,50 EUR Schieder, Theodor (Hrsg.): Europa im wandel von der Antike zum Mittelalter. [Herausgegeben von Theodor Schieder]. (= Handbuch der europäischen Geschichte, Band 1). Einzelband (von 7, in sich geschlossen). Stuttgart: Klett-Cotta 1976. Angelegt am: 19.01.2022.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
XXXI, 1162 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Umschl. mit kl. Läsuren. // EINZELBAND. - Der erste Band des Handbuches, ein Sammelwerk von 13 Fachgelehrten, umfaßt einen Zeitraum mit den ungefähren Grenzdaten 400 und 1050. Anders konzipiert als die späteren Bände, geht er der differenzierenden Ausformung der nachantiken, geistig vom Christentum bestimmten europäischen Welt nach. Als Basis stellt sich die römisch geprägte, mediterrane Spätantike dar, die sich von innen her durch eine römisch-griechische Diastase, in sehr unterschiedlicher Weise aber auch von außen her durch Germanen, Slawen und Araber wandelt und aufgliedert. Nach Bodenverlusten, Ausweitungen und Gewichtsverschiebungen vom Mittelmeer weg, aber ohne Bruch mit der Antike, integriert sich um 800 eine neue germanisch-romanische Welt im fränkisch-karolingischen Großreich. Aus dieser neuen Einheit erwächst bis zum 11. Jh. in neuem Wandel die vielfältige Gesamtheit der politisch-kulturellen Räume, in denen sich seither die europäische Geschichte abgespielt hat. Der Weg vom Römerreich über die germanische Völkerwanderung und das Frankenreich hin zur Frühstufe des abendländischen Staatensystems bleibt eine zentrale Linie europäischer Geschichte. Sie kommt in der Darstellung, die das Ganze im Blick behalten will, zur Geltung, was durch eine Zusammenschau der wirtschaftlich-sozialen Bedingungen, aber auch durch ein stetes Augenmerk auf die Kirchen- und Bildungsgeschichte noch akzentuiert wird. Im Rahmen des spät- .und nachkarolin-gischen Europa wird neben der ostfränkisch-deutschen die westfränkisch-französische ebenso wie die italische Entwicklung im Zusammenhang dargestellt. Aber das Imperium Romanum und die lateinische Kirche, das Frankenreich und seine Nachfolgestaaten sind nicht das ganze Europa. Der Band greift über diese zentrale, jedoch begrenzte Thematik gezielt hinaus und bietet dem Leser Informationen, wie sie außerhalb der Spezial-literatur nur schwer zu finden sind. So wird in relativer Ausführlichkeit von den - sozusagen vorabendländischen - Zwischenstufen zwischen römischer und fränkischer Geschichte gehandelt, d. h. von den germanischromanischen Ordnungen der Wandalen in Spanien und Afrika, der Goten in Italien und Spanien, der Burgunder in Gallien, der Langobarden in Italien, aber auch vom Islam, soweit er für Europa als zugleich zerstörende und umgestaltende Gegenkraft von Bedeutung war. Spanien in Rezeption und Abwehr des Islams zählt dann, insofern der angelsächsischen Welt und dem noch umstrittenen Süditalien vergleichbar, zu den schon eigenständigen Bereichen, die aber erst im 11. Jh. mit dem nachka-rolingischen Kerneuropa verwachsen sind. Auch sie werden in eben dieser Besonderheit gewürdigt wie nicht minder die gleichfalls schon christianisierten keltischen Völker des Nordwestens, deren Geschichte hier eine in dieser Art erstmalige Gesamtdarstellung findet. Weitere Kapitel verfolgen - bis nach Island und Nordamerika ausgreifend - den Eintritt der skandinavisch-nordgermanischen Seefahrer und Könige in die Geschichte. Darüber hinaus aber unterrichtet der Band in angemessener Gewichtung über das "andere" Europa, d. h. über Staat, Kirche und Kultur des Byzantinischen Reiches mitsamt seinen italischen Außenbastionen, nicht zum wenigsten auch über jedes der an der Gestaltung Europas beteiligten slawischen Völker, mit einem besonderen Augenmerk auf die Christianisierung, die in der Osthälfte Europas teils eine griechisch-slawische, teils eine lateinisch-slawische Symbiose einleitete. Damit rundet sich die Entfaltung eines neuen, über die antike Basis hinausgewachsenen, des mittelalterlichen Europa. (Verlagstext) ISBN 3129075305 Versand D: 5,50 EUR Europa ; Mittelalter; Europäische Geschichte, Angelegt am: 16.03.2021.

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XXXI, 1162 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Umschl. mit kl. Läsuren. // EINZELBAND. - Der erste Band des Handbuches, ein Sammelwerk von 13 Fachgelehrten, umfaßt einen Zeitraum mit den ungefähren Grenzdaten 400 und 1050. Anders konzipiert als die späteren Bände, geht er der differenzierenden Ausformung der nachantiken, geistig vom Christentum bestimmten europäischen Welt nach. Als Basis stellt sich die römisch geprägte, mediterrane Spätantike dar, die sich von innen her durch eine römisch-griechische Diastase, in sehr unterschiedlicher Weise aber auch von außen her durch Germanen, Slawen und Araber wandelt und aufgliedert. Nach Bodenverlusten, Ausweitungen und Gewichtsverschiebungen vom Mittelmeer weg, aber ohne Bruch mit der Antike, integriert sich um 800 eine neue germanisch-romanische Welt im fränkisch-karolingischen Großreich. Aus dieser neuen Einheit erwächst bis zum 11. Jh. in neuem Wandel die vielfältige Gesamtheit der politisch-kulturellen Räume, in denen sich seither die europäische Geschichte abgespielt hat. Der Weg vom Römerreich über die germanische Völkerwanderung und das Frankenreich hin zur Frühstufe des abendländischen Staatensystems bleibt eine zentrale Linie europäischer Geschichte. Sie kommt in der Darstellung, die das Ganze im Blick behalten will, zur Geltung, was durch eine Zusammenschau der wirtschaftlich-sozialen Bedingungen, aber auch durch ein stetes Augenmerk auf die Kirchen- und Bildungsgeschichte noch akzentuiert wird. Im Rahmen des spät- .und nachkarolin-gischen Europa wird neben der ostfränkisch-deutschen die westfränkisch-französische ebenso wie die italische Entwicklung im Zusammenhang dargestellt. Aber das Imperium Romanum und die lateinische Kirche, das Frankenreich und seine Nachfolgestaaten sind nicht das ganze Europa. Der Band greift über diese zentrale, jedoch begrenzte Thematik gezielt hinaus und bietet dem Leser Informationen, wie sie außerhalb der Spezial-literatur nur schwer zu finden sind. So wird in relativer Ausführlichkeit von den - sozusagen vorabendländischen - Zwischenstufen zwischen römischer und fränkischer Geschichte gehandelt, d. h. von den germanischromanischen Ordnungen der Wandalen in Spanien und Afrika, der Goten in Italien und Spanien, der Burgunder in Gallien, der Langobarden in Italien, aber auch vom Islam, soweit er für Europa als zugleich zerstörende und umgestaltende Gegenkraft von Bedeutung war. Spanien in Rezeption und Abwehr des Islams zählt dann, insofern der angelsächsischen Welt und dem noch umstrittenen Süditalien vergleichbar, zu den schon eigenständigen Bereichen, die aber erst im 11. Jh. mit dem nachka-rolingischen Kerneuropa verwachsen sind. Auch sie werden in eben dieser Besonderheit gewürdigt wie nicht minder die gleichfalls schon christianisierten keltischen Völker des Nordwestens, deren Geschichte hier eine in dieser Art erstmalige Gesamtdarstellung findet. Weitere Kapitel verfolgen - bis nach Island und Nordamerika ausgreifend - den Eintritt der skandinavisch-nordgermanischen Seefahrer und Könige in die Geschichte. Darüber hinaus aber unterrichtet der Band in angemessener Gewichtung über das "andere" Europa, d. h. über Staat, Kirche und Kultur des Byzantinischen Reiches mitsamt seinen italischen Außenbastionen, nicht zum wenigsten auch über jedes der an der Gestaltung Europas beteiligten slawischen Völker, mit einem besonderen Augenmerk auf die Christianisierung, die in der Osthälfte Europas teils eine griechisch-slawische, teils eine lateinisch-slawische Symbiose einleitete. Damit rundet sich die Entfaltung eines neuen, über die antike Basis hinausgewachsenen, des mittelalterlichen Europa. (Verlagstext) ISBN 3129075305 Versand D: 5,50 EUR Europa ; Mittelalter; Europäische Geschichte, Angelegt am: 16.03.2021.

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1. Aufl. 24cm. XXXI.; 1162. Gewebe (Blauer Leinen) Zustand: Gut bis Sehr Gut gering gebräunt (Innen); Einband Außen hat geringe Gebrauchsspuren; Schnitt oben GRAU / Kopffarbschnitt; Schnitt oben min. fleckig-angestaubt; Schutzumschlag fehlt, oder es gibt keinen; Versand D: 5,25 EUR [Länderkunde allg. / weltweit / Völker / Ausland / EU / / Kulturgeschichte / Altertum / Mittelalter / Zeit / Antike / Kataloge / Kalender / Jahr- / Handbücher / Almanach / Daten], Angelegt am: 19.03.2022.

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Zustand: Gut bis Sehr Gut gering gebräunt (Innen); Einband Außen hat geringe Gebrauchsspuren; Schnitt oben GRAU / Kopffarbschnitt; Schnitt oben min. fleckig-angestaubt; Schutzumschlag fehlt, oder es gibt keinen, 1976, Gewebe (Blauer Leinen), Gut, 24cm, 2100g, 1. Aufl. XXXI.; 1162, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Handbuch der europäischen Geschichte: Bd.1 Handbuch der europäischen Geschichte / Europa im Wandel von der Antike zum Mittelalter (Handbuch der europäischen Geschi. Mit Beiträgen von Francis J. Byrne, Horst Enzensberger, Odilo Engels, Eugen Ewig, Manfred Hellmann, José Lacarra, Otto Mazal, Kurt Reindel, Heinrich Schmiedinger, Ewald Wagner, Reinhard Wenskus, Karl F. Werner, Karl F. Wührer.

Europa im Wandel von der Antike zum Mittelalter ab 112 € als gebundene Ausgabe: Mit e. Vorw. z. Gesamtwerk v. Theodor Schieder. 4. A. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.