Asthma bronchiale : Pathogenetische Grundlagen, Diagnostik Therapie. 2., völlig neu bearb. erw. Aufl.
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9783131047328 - Claus Kroegel: Asthma bronchiale: Pathogenetische Grundlagen, Diagnostik, Therapie
Claus Kroegel

Asthma bronchiale: Pathogenetische Grundlagen, Diagnostik, Therapie (2002)

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ISBN: 9783131047328 bzw. 3131047321, in Deutsch, Thieme Verlag Stuttgart. 2002, Taschenbuch.

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2., völlig neubearb. u. erw. A. 18 cm. 341 S. Taschenbuch guter Zustand. Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Industrieländern. Allein in Deutschland leiden etwa fünf bis sieben Prozent der Erwachsenen an Asthma. Jährlich sterben mehr als 6000 Menschen an den Folgen dieser Erkrankung. Dieses Taschenbuch vermittelt das zum Verständnis notwendige Grundlagenwissen hilft die komplizierten pathogenetischen Zusammenhänge zu begreifen erklärt die diagnostischen Möglichkeiten unterstützt Sie bei therapeutischen Entscheidungen durch klare, differenzierte und begründete Therapieempfehlungen bei Erwachsenenjugendlichen und Kindern stellt alle relevanten Arzneimittel vor, insbesondere auch die Leukotrienenhemmer, und bewertet diese im therapeutischen Spektrum schildert die Möglichkeiten integrierter Behandlungskonzepte sowie der mobilen Inhalationstherapie und gibt einen Ausblick auf neue Entwicklungen.Das Taschenbuch bildet somit einen praxisnahen Leitfaden, der Grundlagen, Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie verständlich macht. Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht.Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.Asthma bronchiale gehört aufgrund seiner Häufigkeit zu den großen Volkskrankheiten der westlichen Welt mit erheblichen gesundheitspolitischen und ökonomischen Auswirkungen. In Übereinstimmung mit internationalen Daten leiden in Deutschland zwischen 4 und 6% der erwachsenen Bevölkerung an Asthma, wobei die Prävalenzrate bei Kindern und Jugendlichen etwa doppelt so hoch eingestuft wird.Das entspricht einer Fallzahl zwischen 3,2 und 4,8 Millionen Menschen.Ein Viertel dieser Personen leidet an mittelschwerem bis schwerem Asthma. Laut Todesscheindiagnose sterben pro Jahr insgesamt mehr als 6000 Personen an den Folgen der Erkrankung, entsprechend etwa einem Sterbefall pro Stunde. Schätzungen gehen davon aus, daß in Westdeutschland jährlich etwa 3,6 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage entstehen. Die direkten und indirekten Kosten für die Volkswirtschaft belaufen sich auf über 5 Milliarden DM pro Jahr.Neue Einsichten zur Pathogenese des Asthma bronchiale haben in den vergangenen Jahren zu einer Verlagerung der therapeutischen Zielsetzungen von der antiobstruktiven auf eine antientzündliche Basistherapie geführt, die durch eine symptomatische, bronchodilatorische Behandlung ergänzt wird. Zwar belegen verschiedene Untersuchungen sowohl an Kindern, als auch an Erwachsenen den günstigeren Einfluß einer antientzündlichen Behandlung mit inhalativen Kortikosteroiden, ein grundsätzlicher Durchbruch bei der Behandlung des Asthma bronchiale ist aus folgenden Gründen jedoch nicht zu erwarten:Kortikosteroide bei Asthma bronchiale Der günstige Effekt inhalativer Kortikosteroide auf Symptome und bronchiale Hyperreagibilität (BHR) ist auf den Behandlungszeitraum und eine sich anschließende Periode zeitlich begrenzt. Hiernach lassen sich zwar leichte, saisonale Asthmaformen vorübergehend bessern, eine Heilung darf jedoch nicht erwartet werden.Die Erkrankungshäufigkeit und die Mortalität des Asthma bronchiale steigen weiter an oder nehmen zumindest nicht ab, obwohl die Behandlung mit Kortikosteroiden seit 20 Jahren zur Verfügung steht und seit Anfang der 90er Jahre in Form nationaler und internationaler Therapierichtlinien empfohlen wird. Ein Teilgrund für diese Beobachtung mag in der nach wie vor bestehenden und von Laienmedien geschürten Kortikosteroidphobie oder der Compliance-Problematik liegen.Mittelschweres bis schweres Asthma, das periodisch oder anhaltend auf die Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden angewiesen ist, oder nicht oder nur partiell auf Kortikosteroide anspricht, bildet ein Patientenkollektiv, für das heute keine ausreichende Behandlung zur Verfügung steht. Darüber hinaus begrenzen die mit der Kortisonlangzeitgabe verbundenen Nebenwirkungen eine dauerhafte Behandlung. Schließlich sind die Erfahrungen mit alternativen lmmunsuppressiva, wie z.B. Methotrexat oder Cyclo-sporin, im Hinblick auf die Beeinflussung des Krankheitsverlaufs enttäuschend und die mit den Medikamenten assoziierten Nebenwirkungen teilweise erheblich.Aus den genannten Gründen besteht nach wie vor großer Bedarf an neuen Therapieansätzen, die die Möglichkeiten der Behandlung des Asthma bronchiale erweitern. Dies bezieht sich zunächst auf die Beeinflussung der zugrunde liegenden pathogenetischen Prozesse mit Reduktion der Morbidität und Mortalität. Bedarf besteht aber auch im Hinblick auf eine Vereinfachung der Therapie mit Verbesserung der Compliance des Patienten. Leukotrienhemmer bilden einen ersten Schritt in diese Richtung.Das vorliegende Buch soll am Vorabend der Einführung des ersten Leukotrien-Rezeptorantagonisten in der BRD eine neue Klasse von Medikamenten vorstellen, die sich in ihrer Struktur und vor allem in ihrer Wirkung, sowie dem pharmakologischen Ansatzpunkt von den etablierten Medikamenten unterscheiden. Die heute bekannten Ergebnisse verschiedener klinischer Studien an experimentellen Asthmamodellen auf den Verlauf des natürlichen Asthma berechtigen zu einem vorsichtigen Optimismus. Es liegt hiernach durchaus im Bereich des Möglichen, das sich mittels Leukotrienantagonisten das therapeutische Spektrum bei der Behandlung des Asthma bronchiale erweitern läßt.Das Buch verfolgt das Ziel, die heute bekannten Ergebnisse in übersichtlicher Form darzustellen. Es soll ferner im Kontext der etablierten Asthmabehandlung dem klinisch tätigen Arzt im Krankenhaus und in der Praxis die Möglichkeiten einer Therapie mit dieser neuen Substanzklasse verdeutlichen und praktisch zugänglich machen. Wenn das Buch dazu beiträgt, den Leidensdruck der Betroffenen zu lindern, hat sich die Erstellung diese Kompendiums mehr als ausgezahlt."Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Asthma bronchiale, propylaxe, anwendung, therapie, diagnostik, stufenplan, studie, bronchitis, ernährung, allergie, immunologie, folgen, genetische faktoren, anstrengung, gewohnheiten, standort, umwelt, präalenz, allergen, infektionen, fetalperiode, pharmaka, anwendung].
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Asthma bronchiale: Pathogenetische Grundlagen, Diagnostik, Therapie (2002)

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2., völlig neubearb. u. erw. A. 18 cm. 341 S. Taschenbuch Gebrauchs- und Lagerspuren, einband und seiten teils etwas wellig. Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Industrieländern. Allein in Deutschland leiden etwa fünf bis sieben Prozent der Erwachsenen an Asthma. Jährlich sterben mehr als 6000 Menschen an den Folgen dieser Erkrankung. Dieses Taschenbuch vermittelt das zum Verständnis notwendige Grundlagenwissen hilft die komplizierten pathogenetischen Zusammenhänge zu begreifen erklärt die diagnostischen Möglichkeiten unterstützt Sie bei therapeutischen Entscheidungen durch klare, differenzierte und begründete Therapieempfehlungen bei Erwachsenenjugendlichen und Kindern stellt alle relevanten Arzneimittel vor, insbesondere auch die Leukotrienenhemmer, und bewertet diese im therapeutischen Spektrum schildert die Möglichkeiten integrierter Behandlungskonzepte sowie der mobilen Inhalationstherapie und gibt einen Ausblick auf neue Entwicklungen.Das Taschenbuch bildet somit einen praxisnahen Leitfaden, der Grundlagen, Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie verständlich macht. Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht.Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.Asthma bronchiale gehört aufgrund seiner Häufigkeit zu den großen Volkskrankheiten der westlichen Welt mit erheblichen gesundheitspolitischen und ökonomischen Auswirkungen. In Übereinstimmung mit internationalen Daten leiden in Deutschland zwischen 4 und 6% der erwachsenen Bevölkerung an Asthma, wobei die Prävalenzrate bei Kindern und Jugendlichen etwa doppelt so hoch eingestuft wird.Das entspricht einer Fallzahl zwischen 3,2 und 4,8 Millionen Menschen.Ein Viertel dieser Personen leidet an mittelschwerem bis schwerem Asthma. Laut Todesscheindiagnose sterben pro Jahr insgesamt mehr als 6000 Personen an den Folgen der Erkrankung, entsprechend etwa einem Sterbefall pro Stunde. Schätzungen gehen davon aus, daß in Westdeutschland jährlich etwa 3,6 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage entstehen. Die direkten und indirekten Kosten für die Volkswirtschaft belaufen sich auf über 5 Milliarden DM pro Jahr.Neue Einsichten zur Pathogenese des Asthma bronchiale haben in den vergangenen Jahren zu einer Verlagerung der therapeutischen Zielsetzungen von der antiobstruktiven auf eine antientzündliche Basistherapie geführt, die durch eine symptomatische, bronchodilatorische Behandlung ergänzt wird. Zwar belegen verschiedene Untersuchungen sowohl an Kindern, als auch an Erwachsenen den günstigeren Einfluß einer antientzündlichen Behandlung mit inhalativen Kortikosteroiden, ein grundsätzlicher Durchbruch bei der Behandlung des Asthma bronchiale ist aus folgenden Gründen jedoch nicht zu erwarten:Kortikosteroide bei Asthma bronchiale Der günstige Effekt inhalativer Kortikosteroide auf Symptome und bronchiale Hyperreagibilität (BHR) ist auf den Behandlungszeitraum und eine sich anschließende Periode zeitlich begrenzt. Hiernach lassen sich zwar leichte, saisonale Asthmaformen vorübergehend bessern, eine Heilung darf jedoch nicht erwartet werden.Die Erkrankungshäufigkeit und die Mortalität des Asthma bronchiale steigen weiter an oder nehmen zumindest nicht ab, obwohl die Behandlung mit Kortikosteroiden seit 20 Jahren zur Verfügung steht und seit Anfang der 90er Jahre in Form nationaler und internationaler Therapierichtlinien empfohlen wird. Ein Teilgrund für diese Beobachtung mag in der nach wie vor bestehenden und von Laienmedien geschürten Kortikosteroidphobie oder der Compliance-Problematik liegen.Mittelschweres bis schweres Asthma, das periodisch oder anhaltend auf die Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden angewiesen ist, oder nicht oder nur partiell auf Kortikosteroide anspricht, bildet ein Patientenkollektiv, für das heute keine ausreichende Behandlung zur Verfügung steht. Darüber hinaus begrenzen die mit der Kortisonlangzeitgabe verbundenen Nebenwirkungen eine dauerhafte Behandlung. Schließlich sind die Erfahrungen mit alternativen lmmunsuppressiva, wie z.B. Methotrexat oder Cyclo-sporin, im Hinblick auf die Beeinflussung des Krankheitsverlaufs enttäuschend und die mit den Medikamenten assoziierten Nebenwirkungen teilweise erheblich.Aus den genannten Gründen besteht nach wie vor großer Bedarf an neuen Therapieansätzen, die die Möglichkeiten der Behandlung des Asthma bronchiale erweitern. Dies bezieht sich zunächst auf die Beeinflussung der zugrunde liegenden pathogenetischen Prozesse mit Reduktion der Morbidität und Mortalität. Bedarf besteht aber auch im Hinblick auf eine Vereinfachung der Therapie mit Verbesserung der Compliance des Patienten. Leukotrienhemmer bilden einen ersten Schritt in diese Richtung.Das vorliegende Buch soll am Vorabend der Einführung des ersten Leukotrien-Rezeptorantagonisten in der BRD eine neue Klasse von Medikamenten vorstellen, die sich in ihrer Struktur und vor allem in ihrer Wirkung, sowie dem pharmakologischen Ansatzpunkt von den etablierten Medikamenten unterscheiden. Die heute bekannten Ergebnisse verschiedener klinischer Studien an experimentellen Asthmamodellen auf den Verlauf des natürlichen Asthma berechtigen zu einem vorsichtigen Optimismus. Es liegt hiernach durchaus im Bereich des Möglichen, das sich mittels Leukotrienantagonisten das therapeutische Spektrum bei der Behandlung des Asthma bronchiale erweitern läßt.Das Buch verfolgt das Ziel, die heute bekannten Ergebnisse in übersichtlicher Form darzustellen. Es soll ferner im Kontext der etablierten Asthmabehandlung dem klinisch tätigen Arzt im Krankenhaus und in der Praxis die Möglichkeiten einer Therapie mit dieser neuen Substanzklasse verdeutlichen und praktisch zugänglich machen. Wenn das Buch dazu beiträgt, den Leidensdruck der Betroffenen zu lindern, hat sich die Erstellung diese Kompendiums mehr als ausgezahlt."Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Asthma bronchiale, propylaxe, anwendung, therapie, diagnostik, stufenplan, studie, bronchitis, ernährung, allergie, immunologie, folgen, genetische faktoren, anstrengung, gewohnheiten, standort, umwelt, präalenz, allergen, infektionen, fetalperiode, pharmaka, anwendung].
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341 S. Taschenbuch. guter Zustand. Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Industrieländern. Allein in Deutschland leiden etwa fünf bis sieben Prozent der Erwachsenen an Asthma. Jährlich sterben mehr als 6000 Menschen an den Folgen dieser Erkrankung. Dieses Taschenbuch vermittelt das zum Verständnis notwendige Grundlagenwissen hilft die komplizierten pathogenetischen Zusammenhänge zu begreifen erklärt die diagnostischen Möglichkeiten unterstützt Sie bei therapeutischen Entscheidungen durch klare, differenzierte und begründete Therapieempfehlungen bei Erwachsenenjugendlichen und Kindern stellt alle relevanten Arzneimittel vor, insbesondere auch die Leukotrienenhemmer, und bewertet diese im therapeutischen Spektrum schildert die Möglichkeiten integrierter Behandlungskonzepte sowie der mobilen Inhalationstherapie und gibt einen Ausblick auf neue Entwicklungen.Das Taschenbuch bildet somit einen praxisnahen Leitfaden, der Grundlagen, Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie verständlich macht. Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht.Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.Asthma bronchiale gehört aufgrund seiner Häufigkeit zu den großen Volkskrankheiten der westlichen Welt mit erheblichen gesundheitspolitischen und ökonomischen Auswirkungen. In Übereinstimmung mit internationalen Daten leiden in Deutschland zwischen 4 und 6% der erwachsenen Bevölkerung an Asthma, wobei die Prävalenzrate bei Kindern und Jugendlichen etwa doppelt so hoch eingestuft wird.Das entspricht einer Fallzahl zwischen 3,2 und 4,8 Millionen Menschen.Ein Viertel dieser Personen leidet an mittelschwerem bis schwerem Asthma. Laut Todesscheindiagnose sterben pro Jahr insgesamt mehr als 6000 Personen an den Folgen der Erkrankung, entsprechend etwa einem Sterbefall pro Stunde. Schätzungen gehen davon aus, daß in Westdeutschland jährlich etwa 3,6 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage entstehen. Die direkten und indirekten Kosten für die Volkswirtschaft belaufen sich auf über 5 Milliarden DM pro Jahr.Neue Einsichten zur Pathogenese des Asthma bronchiale haben in den vergangenen Jahren zu einer Verlagerung der therapeutischen Zielsetzungen von der antiobstruktiven auf eine antientzündliche Basistherapie geführt, die durch eine symptomatische, bronchodilatorische Behandlung ergänzt wird. Zwar belegen verschiedene Untersuchungen sowohl an Kindern, als auch an Erwachsenen den günstigeren Einfluß einer antientzündlichen Behandlung mit inhalativen Kortikosteroiden, ein grundsätzlicher Durchbruch bei der Behandlung des Asthma bronchiale ist aus folgenden Gründen jedoch nicht zu erwarten:Kortikosteroide bei Asthma bronchiale Der günstige Effekt inhalativer Kortikosteroide auf Symptome und bronchiale Hyperreagibilität (BHR) ist auf den Behandlungszeitraum und eine sich anschließende Periode zeitlich begrenzt. Hiernach lassen sich zwar . 390 Gramm.
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