Differentialdiagnose, rationale Therapiestrategien handlungsorientierte Leitlinien [Gebundene Ausgabe]
5 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | € 90,71 | € 132,07 | € 127,66 | € 149,70 |
Nachfrage |
1
Symbolbild
Praktische Epilepsiebehandlung: Praxisorientierte Diagnose und Differentialdiagnose, rationale Therapiestrategien und handlungsorientierte Leitlinien [Gebundene Ausgabe] (2005)
DE US
ISBN: 3131168234 bzw. 9783131168238, in Deutsch, Thieme, Stuttgart 2005, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer, [9574453].
Auflage: 3 Hardcover Epilepsie ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen. In Deutschland allein sind mehr als 800 000 Personen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Laufe des Lebens eine Epilepsie zu bekommen, liegt zwischen 2 und 5% (Sander 1993). Menschen mit Epilepsien lassen sich nach dem Erfolg der Behandlung in zwei fundamental unterschiedliche Gruppen einteilen.Die meisten Patienten, etwa 70-80%, werden meist innerhalb eines Jahres, und häufig schon bei Behandlung mit dem ersten Medikament anfallsfrei. Die Krankheit ist ausgestanden, und das restliche Leben kann ungestört weitergehen. Ganz anders sieht es bei den verbleibenden 20-30% aus. Sie behalten häufig trotz jahrzehntelanger Behandlung mit mehreren Medikamenten ihre Anfälle, leiden unter Nebenwirkungen und benötigen den intensiven und integrativen Einsatz aller verfügbaren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Beide Gruppen erwarten zu Recht eine optimale Behandlung. Für die erste Gruppe stehen besser verträgliche neue Medikamente zur Verfügung. Die zweite Gruppe profitiert ebenfalls von nebenwirkungsärmeren Neuentwicklungen, benötigt aber zusätzlich intensive soziale Betreuung und die gezielte Behandlung etwaiger psychiatrischer Probleme. Sprechen weder klassische noch innovative Medikamente an, ist frühzeitig die Indikation zur operativen Behandlung zu prüfen, die in geeigneten Fällen zur Anfallsfreiheit führt. Trotz der hervorragenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wird Epilepsie in Deutschland noch nicht gut genug behandelt. Nach einer Umfrage an über 12 000 erwachsenen Patienten waren 51% aller hausärztlich behandelten Patienten mit Epilepsie nicht anfallsfrei. Fast ein Drittel der Patienten in neurologischer Behandlung hatten mindestens einen Anfall pro Monat (Pfäfflin et al. 1977). Seiten: 238 24 x 17,4 x 1,2 cm.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer, [9574453].
Auflage: 3 Hardcover Epilepsie ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen. In Deutschland allein sind mehr als 800 000 Personen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Laufe des Lebens eine Epilepsie zu bekommen, liegt zwischen 2 und 5% (Sander 1993). Menschen mit Epilepsien lassen sich nach dem Erfolg der Behandlung in zwei fundamental unterschiedliche Gruppen einteilen.Die meisten Patienten, etwa 70-80%, werden meist innerhalb eines Jahres, und häufig schon bei Behandlung mit dem ersten Medikament anfallsfrei. Die Krankheit ist ausgestanden, und das restliche Leben kann ungestört weitergehen. Ganz anders sieht es bei den verbleibenden 20-30% aus. Sie behalten häufig trotz jahrzehntelanger Behandlung mit mehreren Medikamenten ihre Anfälle, leiden unter Nebenwirkungen und benötigen den intensiven und integrativen Einsatz aller verfügbaren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Beide Gruppen erwarten zu Recht eine optimale Behandlung. Für die erste Gruppe stehen besser verträgliche neue Medikamente zur Verfügung. Die zweite Gruppe profitiert ebenfalls von nebenwirkungsärmeren Neuentwicklungen, benötigt aber zusätzlich intensive soziale Betreuung und die gezielte Behandlung etwaiger psychiatrischer Probleme. Sprechen weder klassische noch innovative Medikamente an, ist frühzeitig die Indikation zur operativen Behandlung zu prüfen, die in geeigneten Fällen zur Anfallsfreiheit führt. Trotz der hervorragenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wird Epilepsie in Deutschland noch nicht gut genug behandelt. Nach einer Umfrage an über 12 000 erwachsenen Patienten waren 51% aller hausärztlich behandelten Patienten mit Epilepsie nicht anfallsfrei. Fast ein Drittel der Patienten in neurologischer Behandlung hatten mindestens einen Anfall pro Monat (Pfäfflin et al. 1977). Seiten: 238 24 x 17,4 x 1,2 cm.
2
Symbolbild
Praktische Epilepsiebehandlung Praxisorientierte Diagnose und Differentialdiagnose, rationale Therapiestrategien und handlungsorientierte Leitlinien [Gebundene Ausgabe] (1993)
DE HC
ISBN: 3131168234 bzw. 9783131168238, in Deutsch, Thieme, Stuttgart, gebundenes Buch.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer, 23795 Bad Segeberg.
Auflage: 3 Hardcover 238 S. 24 x 17,4 x 1,2 cm Epilepsie ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen. In Deutschland allein sind mehr als 800 000 Personen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Laufe des Lebens eine Epilepsie zu bekommen, liegt zwischen 2 und 5% (Sander 1993). Menschen mit Epilepsien lassen sich nach dem Erfolg der Behandlung in zwei fundamental unterschiedliche Gruppen einteilen. Die meisten Patienten, etwa 70-80%, werden meist innerhalb eines Jahres, und häufig schon bei Behandlung mit dem ersten Medikament anfallsfrei. Die Krankheit ist ausgestanden, und das restliche Leben kann ungestört weitergehen. Ganz anders sieht es bei den verbleibenden 20-30% aus. Sie behalten häufig trotz jahrzehntelanger Behandlung mit mehreren Medikamenten ihre Anfälle, leiden unter Nebenwirkungen und benötigen den intensiven und integrativen Einsatz aller verfügbaren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Beide Gruppen erwarten zu Recht eine optimale Behandlung. Für die erste Gruppe stehen besser verträgliche neue Medikamente zur Verfügung. Die zweite Gruppe profitiert ebenfalls von nebenwirkungsärmeren Neuentwicklungen, benötigt aber zusätzlich intensive soziale Betreuung und die gezielte Behandlung etwaiger psychiatrischer Probleme. Sprechen weder klassische noch innovative Medikamente an, ist frühzeitig die Indikation zur operativen Behandlung zu prüfen, die in geeigneten Fällen zur Anfallsfreiheit führt. Trotz der hervorragenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wird Epilepsie in Deutschland noch nicht gut genug behandelt. Nach einer Umfrage an über 12 000 erwachsenen Patienten waren 51% aller hausärztlich behandelten Patienten mit Epilepsie nicht anfallsfrei. Fast ein Drittel der Patienten in neurologischer Behandlung hatten mindestens einen Anfall pro Monat (Pfäfflin et al. 1977) Versand D: 6,95 EUR Epilepsie ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen. In Deutschland allein sind mehr als 800 000 Personen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Laufe des Lebens eine Epilepsie zu bekommen, liegt zwischen 2 und 5% (Sander 1993). Menschen mit Epilepsien lassen sich nach dem Erfolg der Behandlung in zwei fundamental unterschiedliche Gruppen einteilen. Die meisten Patienten, etwa 70-80%, werden meist innerhalb eines Jahres, und häufig schon bei Behandlung mit dem ersten Medikament anfallsfrei. Die Krankheit ist ausgestanden, und das restliche Leben kann ungestört weitergehen. Ganz anders sieht es bei den verbleibenden 20-30% aus. Sie behalten häufig trotz jahrzehntelanger Behandlung mit mehreren Medikamenten ihre Anfälle, leiden unter Nebenwirkungen und benötigen den intensiven und integrativen Einsatz aller verfügbaren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Beide Gruppen erwarten zu Recht eine optimale Behandlung. Für die erste Gruppe stehen besser verträgliche neue Medikamente zur Verfügung. Die zweite Gruppe profitiert ebenfalls von nebenwirkungsärmeren Neuentwicklungen, benötigt aber zusätzlich intensive soziale Betreuung und die gezielte Behandlung etwaiger psychiatrischer Probleme. Sprechen weder klassische noch innovative Medikamente an, ist frühzeitig die Indikation zur operativen Behandlung zu prüfen, die in geeigneten Fällen zur Anfallsfreiheit führt. Trotz der hervorragenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wird Epilepsie in Deutschland noch nicht gut genug behandelt. Nach einer Umfrage an über 12 000 erwachsenen Patienten waren 51% aller hausärztlich behandelten Patienten mit Epilepsie nicht anfallsfrei. Fast ein Drittel der Patienten in neurologischer Behandlung hatten mindestens einen Anfall pro Monat (Pfäfflin et al. 1977).
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer, 23795 Bad Segeberg.
Auflage: 3 Hardcover 238 S. 24 x 17,4 x 1,2 cm Epilepsie ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen. In Deutschland allein sind mehr als 800 000 Personen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Laufe des Lebens eine Epilepsie zu bekommen, liegt zwischen 2 und 5% (Sander 1993). Menschen mit Epilepsien lassen sich nach dem Erfolg der Behandlung in zwei fundamental unterschiedliche Gruppen einteilen. Die meisten Patienten, etwa 70-80%, werden meist innerhalb eines Jahres, und häufig schon bei Behandlung mit dem ersten Medikament anfallsfrei. Die Krankheit ist ausgestanden, und das restliche Leben kann ungestört weitergehen. Ganz anders sieht es bei den verbleibenden 20-30% aus. Sie behalten häufig trotz jahrzehntelanger Behandlung mit mehreren Medikamenten ihre Anfälle, leiden unter Nebenwirkungen und benötigen den intensiven und integrativen Einsatz aller verfügbaren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Beide Gruppen erwarten zu Recht eine optimale Behandlung. Für die erste Gruppe stehen besser verträgliche neue Medikamente zur Verfügung. Die zweite Gruppe profitiert ebenfalls von nebenwirkungsärmeren Neuentwicklungen, benötigt aber zusätzlich intensive soziale Betreuung und die gezielte Behandlung etwaiger psychiatrischer Probleme. Sprechen weder klassische noch innovative Medikamente an, ist frühzeitig die Indikation zur operativen Behandlung zu prüfen, die in geeigneten Fällen zur Anfallsfreiheit führt. Trotz der hervorragenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wird Epilepsie in Deutschland noch nicht gut genug behandelt. Nach einer Umfrage an über 12 000 erwachsenen Patienten waren 51% aller hausärztlich behandelten Patienten mit Epilepsie nicht anfallsfrei. Fast ein Drittel der Patienten in neurologischer Behandlung hatten mindestens einen Anfall pro Monat (Pfäfflin et al. 1977) Versand D: 6,95 EUR Epilepsie ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen. In Deutschland allein sind mehr als 800 000 Personen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Laufe des Lebens eine Epilepsie zu bekommen, liegt zwischen 2 und 5% (Sander 1993). Menschen mit Epilepsien lassen sich nach dem Erfolg der Behandlung in zwei fundamental unterschiedliche Gruppen einteilen. Die meisten Patienten, etwa 70-80%, werden meist innerhalb eines Jahres, und häufig schon bei Behandlung mit dem ersten Medikament anfallsfrei. Die Krankheit ist ausgestanden, und das restliche Leben kann ungestört weitergehen. Ganz anders sieht es bei den verbleibenden 20-30% aus. Sie behalten häufig trotz jahrzehntelanger Behandlung mit mehreren Medikamenten ihre Anfälle, leiden unter Nebenwirkungen und benötigen den intensiven und integrativen Einsatz aller verfügbaren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Beide Gruppen erwarten zu Recht eine optimale Behandlung. Für die erste Gruppe stehen besser verträgliche neue Medikamente zur Verfügung. Die zweite Gruppe profitiert ebenfalls von nebenwirkungsärmeren Neuentwicklungen, benötigt aber zusätzlich intensive soziale Betreuung und die gezielte Behandlung etwaiger psychiatrischer Probleme. Sprechen weder klassische noch innovative Medikamente an, ist frühzeitig die Indikation zur operativen Behandlung zu prüfen, die in geeigneten Fällen zur Anfallsfreiheit führt. Trotz der hervorragenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wird Epilepsie in Deutschland noch nicht gut genug behandelt. Nach einer Umfrage an über 12 000 erwachsenen Patienten waren 51% aller hausärztlich behandelten Patienten mit Epilepsie nicht anfallsfrei. Fast ein Drittel der Patienten in neurologischer Behandlung hatten mindestens einen Anfall pro Monat (Pfäfflin et al. 1977).
3
Praktische Epilepsiebehandlung: Praxisorientierte Diagnose und Differenzialdiagnose, rationale Therapiestrategien und handlungsorientierte Leitlinien (2005)
DE
ISBN: 9783131168238 bzw. 3131168234, in Deutsch, Thieme.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Gebraucht - Gut - Vorwort: 'Epilepsie ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen. In Deutschland allein sind mehr als 800 000 Personen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Laufe des Lebens eine Epilepsie zu bekommen, liegt zwischen 2 und 5% (Sander 1993). Menschen mit Epilepsien lassen sich nach dem Erfolg der Behandlung in zwei fundamental unterschiedliche Gruppen einteilen. Die meisten Patienten, etwa 70-80%, werden meist innerhalb eines Jahres, und häufig schon bei Behandlung mit dem ersten Medikament anfallsfrei. Die Krankheit ist ausgestanden, und das restliche Leben kann ungestört weitergehen. Ganz anders sieht es bei den verbleibenden 20-30% aus. Sie behalten häufig trotz jahrzehntelanger Behandlung mit mehreren Medikamenten ihre Anfälle, leiden unter Nebenwirkungen und benötigen den intensiven und integrativen Einsatz aller verfügbaren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Beide Gruppen erwarten zu Recht eine optimale Behandlung. Für die erste Gruppe stehen besser verträgliche neue Medikamente zur Verfügung. Die zweite Gruppe profitiert ebenfalls von nebenwirkungsärmeren Neuentwicklungen, benötigt aber zusätzlich intensive soziale Betreuung und die gezielte Behandlung etwaiger psychiatrischer Probleme. Sprechen weder klassische noch innovative Medikamente an, ist frühzeitig die Indikation zur operativen Behandlung zu prüfen, die in geeigneten Fällen zur Anfallsfreiheit führt. Trotz der hervorragenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wird Epilepsie in Deutschland noch nicht gut genug behandelt. Nach einer Umfrage an über 12 000 erwachsenen Patienten waren 51% aller hausärztlich behandelten Patienten mit Epilepsie nicht anfallsfrei. Fast ein Drittel der Patienten in neurologischer Behandlung hatten mindestens einen Anfall pro Monat (Pfäfflin et al. 1977). Das Ziel des vorliegenden Buches ist daher die praktische Anleitung zu einer erfolgreichen Epilepsiebehandlung. Die Grundlagen und die Leitlinien der Behandlung werden im ersten Abschnitt kurz dargestellt. Hierzu gehören die Diagnose, die therapierelevante Differentialdiagnose, der natürliche Verlauf der Erkrankung und die Therapie. Da Medikamente auch weiterhin das Fundament jeglicher Behandlung sind, werden die zum gezielten Einsatz von Antiepileptika nötigen pharmakologischen Kennwerte zusammengefaßt. Die empfohlenen Behandlungsstrategien für die einzelnen Epilepsien und spezielle Behandlungsprobleme werden im zweiten Abschnitt detailliert dargestellt. Es wird aber auch erwähnt, was nicht oder nicht mehr zu empfehlen ist. Hilft das Buch bei der kompetenten Behandlung von Patienten mit Epilepsie, hat es seinen Zweck erfüllt.' 238 pp.
Gebraucht - Gut - Vorwort: 'Epilepsie ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen. In Deutschland allein sind mehr als 800 000 Personen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Laufe des Lebens eine Epilepsie zu bekommen, liegt zwischen 2 und 5% (Sander 1993). Menschen mit Epilepsien lassen sich nach dem Erfolg der Behandlung in zwei fundamental unterschiedliche Gruppen einteilen. Die meisten Patienten, etwa 70-80%, werden meist innerhalb eines Jahres, und häufig schon bei Behandlung mit dem ersten Medikament anfallsfrei. Die Krankheit ist ausgestanden, und das restliche Leben kann ungestört weitergehen. Ganz anders sieht es bei den verbleibenden 20-30% aus. Sie behalten häufig trotz jahrzehntelanger Behandlung mit mehreren Medikamenten ihre Anfälle, leiden unter Nebenwirkungen und benötigen den intensiven und integrativen Einsatz aller verfügbaren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Beide Gruppen erwarten zu Recht eine optimale Behandlung. Für die erste Gruppe stehen besser verträgliche neue Medikamente zur Verfügung. Die zweite Gruppe profitiert ebenfalls von nebenwirkungsärmeren Neuentwicklungen, benötigt aber zusätzlich intensive soziale Betreuung und die gezielte Behandlung etwaiger psychiatrischer Probleme. Sprechen weder klassische noch innovative Medikamente an, ist frühzeitig die Indikation zur operativen Behandlung zu prüfen, die in geeigneten Fällen zur Anfallsfreiheit führt. Trotz der hervorragenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wird Epilepsie in Deutschland noch nicht gut genug behandelt. Nach einer Umfrage an über 12 000 erwachsenen Patienten waren 51% aller hausärztlich behandelten Patienten mit Epilepsie nicht anfallsfrei. Fast ein Drittel der Patienten in neurologischer Behandlung hatten mindestens einen Anfall pro Monat (Pfäfflin et al. 1977). Das Ziel des vorliegenden Buches ist daher die praktische Anleitung zu einer erfolgreichen Epilepsiebehandlung. Die Grundlagen und die Leitlinien der Behandlung werden im ersten Abschnitt kurz dargestellt. Hierzu gehören die Diagnose, die therapierelevante Differentialdiagnose, der natürliche Verlauf der Erkrankung und die Therapie. Da Medikamente auch weiterhin das Fundament jeglicher Behandlung sind, werden die zum gezielten Einsatz von Antiepileptika nötigen pharmakologischen Kennwerte zusammengefaßt. Die empfohlenen Behandlungsstrategien für die einzelnen Epilepsien und spezielle Behandlungsprobleme werden im zweiten Abschnitt detailliert dargestellt. Es wird aber auch erwähnt, was nicht oder nicht mehr zu empfehlen ist. Hilft das Buch bei der kompetenten Behandlung von Patienten mit Epilepsie, hat es seinen Zweck erfüllt.' 238 pp.
4
Praktische Epilepsiebehandlung: Praxisorientierte Diagnose und Differenzialdiagnose, rationale Therapiestrategien und handlungsorientierte Leitlinien (2005)
DE US
ISBN: 9783131168238 bzw. 3131168234, in Deutsch, Thieme, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Mein Buchshop, [4021159].
Gebraucht - Gut - Vorwort: 'Epilepsie ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen. In Deutschland allein sind mehr als 800 000 Personen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Laufe des Lebens eine Epilepsie zu bekommen, liegt zwischen 2 und 5% (Sander 1993). Menschen mit Epilepsien lassen sich nach dem Erfolg der Behandlung in zwei fundamental unterschiedliche Gruppen einteilen. Die meisten Patienten, etwa 70-80%, werden meist innerhalb eines Jahres, und häufig schon bei Behandlung mit dem ersten Medikament anfallsfrei. Die Krankheit ist ausgestanden, und das restliche Leben kann ungestört weitergehen. Ganz anders sieht es bei den verbleibenden 20-30% aus. Sie behalten häufig trotz jahrzehntelanger Behandlung mit mehreren Medikamenten ihre Anfälle, leiden unter Nebenwirkungen und benötigen den intensiven und integrativen Einsatz aller verfügbaren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Beide Gruppen erwarten zu Recht eine optimale Behandlung. Für die erste Gruppe stehen besser verträgliche neue Medikamente zur Verfügung. Die zweite Gruppe profitiert ebenfalls von nebenwirkungsärmeren Neuentwicklungen, benötigt aber zusätzlich intensive soziale Betreuung und die gezielte Behandlung etwaiger psychiatrischer Probleme. Sprechen weder klassische noch innovative Medikamente an, ist frühzeitig die Indikation zur operativen Behandlung zu prüfen, die in geeigneten Fällen zur Anfallsfreiheit führt. Trotz der hervorragenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wird Epilepsie in Deutschland noch nicht gut genug behandelt. Nach einer Umfrage an über 12 000 erwachsenen Patienten waren 51% aller hausärztlich behandelten Patienten mit Epilepsie nicht anfallsfrei. Fast ein Drittel der Patienten in neurologischer Behandlung hatten mindestens einen Anfall pro Monat (Pfäfflin et al. 1977). Das Ziel des vorliegenden Buches ist daher die praktische Anleitung zu einer erfolgreichen Epilepsiebehandlung. Die Grundlagen und die Leitlinien der Behandlung werden im ersten Abschnitt kurz dargestellt. Hierzu gehören die Diagnose, die therapierelevante Differentialdiagnose, der natürliche Verlauf der Erkrankung und die Therapie. Da Medikamente auch weiterhin das Fundament jeglicher Behandlung sind, werden die zum gezielten Einsatz von Antiepileptika nötigen pharmakologischen Kennwerte zusammengefaßt. Die empfohlenen Behandlungsstrategien für die einzelnen Epilepsien und spezielle Behandlungsprobleme werden im zweiten Abschnitt detailliert dargestellt. Es wird aber auch erwähnt, was nicht oder nicht mehr zu empfehlen ist. Hilft das Buch bei der kompetenten Behandlung von Patienten mit Epilepsie, hat es seinen Zweck erfüllt.', Gebundene Ausgabe.
Mein Buchshop, [4021159].
Gebraucht - Gut - Vorwort: 'Epilepsie ist die häufigste aller schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen. In Deutschland allein sind mehr als 800 000 Personen betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Laufe des Lebens eine Epilepsie zu bekommen, liegt zwischen 2 und 5% (Sander 1993). Menschen mit Epilepsien lassen sich nach dem Erfolg der Behandlung in zwei fundamental unterschiedliche Gruppen einteilen. Die meisten Patienten, etwa 70-80%, werden meist innerhalb eines Jahres, und häufig schon bei Behandlung mit dem ersten Medikament anfallsfrei. Die Krankheit ist ausgestanden, und das restliche Leben kann ungestört weitergehen. Ganz anders sieht es bei den verbleibenden 20-30% aus. Sie behalten häufig trotz jahrzehntelanger Behandlung mit mehreren Medikamenten ihre Anfälle, leiden unter Nebenwirkungen und benötigen den intensiven und integrativen Einsatz aller verfügbaren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Beide Gruppen erwarten zu Recht eine optimale Behandlung. Für die erste Gruppe stehen besser verträgliche neue Medikamente zur Verfügung. Die zweite Gruppe profitiert ebenfalls von nebenwirkungsärmeren Neuentwicklungen, benötigt aber zusätzlich intensive soziale Betreuung und die gezielte Behandlung etwaiger psychiatrischer Probleme. Sprechen weder klassische noch innovative Medikamente an, ist frühzeitig die Indikation zur operativen Behandlung zu prüfen, die in geeigneten Fällen zur Anfallsfreiheit führt. Trotz der hervorragenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wird Epilepsie in Deutschland noch nicht gut genug behandelt. Nach einer Umfrage an über 12 000 erwachsenen Patienten waren 51% aller hausärztlich behandelten Patienten mit Epilepsie nicht anfallsfrei. Fast ein Drittel der Patienten in neurologischer Behandlung hatten mindestens einen Anfall pro Monat (Pfäfflin et al. 1977). Das Ziel des vorliegenden Buches ist daher die praktische Anleitung zu einer erfolgreichen Epilepsiebehandlung. Die Grundlagen und die Leitlinien der Behandlung werden im ersten Abschnitt kurz dargestellt. Hierzu gehören die Diagnose, die therapierelevante Differentialdiagnose, der natürliche Verlauf der Erkrankung und die Therapie. Da Medikamente auch weiterhin das Fundament jeglicher Behandlung sind, werden die zum gezielten Einsatz von Antiepileptika nötigen pharmakologischen Kennwerte zusammengefaßt. Die empfohlenen Behandlungsstrategien für die einzelnen Epilepsien und spezielle Behandlungsprobleme werden im zweiten Abschnitt detailliert dargestellt. Es wird aber auch erwähnt, was nicht oder nicht mehr zu empfehlen ist. Hilft das Buch bei der kompetenten Behandlung von Patienten mit Epilepsie, hat es seinen Zweck erfüllt.', Gebundene Ausgabe.
5
Symbolbild
DE PB US
ISBN: 3131168234 bzw. 9783131168238, in Deutsch, Praktische Epilepsiebehandlung: Praxisorientierte Diagnose und Differenzialdi... Taschenbuch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer, [9574453].
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer, [9574453].
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…