Grundlagen und Klinik (Gebundene Ausgabe) von (Autor), (Autor), (Autor),
6 Angebote vergleichen

Preise20132014201520162020
Schnitt 132,82 147,14 186,06 163,12 204,02
Nachfrage
Bester Preis: 21,71 (vom 25.09.2014)
1
9783131289711 - Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz: Demenzen Grundlagen und Klinik (Gebundene Ausgabe) von (Autor), (Autor), (Autor)
Symbolbild
Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz

Demenzen Grundlagen und Klinik (Gebundene Ausgabe) von (Autor), (Autor), (Autor) (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC

ISBN: 9783131289711 bzw. 3131289716, vermutlich in Deutsch, Thieme Georg Verlag, gebundenes Buch.

204,02 ($ 238,84)¹ + Versand: 7,12 ($ 8,34)¹ = 211,14 ($ 247,18)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Thieme Georg Verlag: Thieme Georg Verlag, 2002. 2002. Hardcover . 27,3 x 20,5 x 2,9 cm. Die zunehmende Anzahl von Demenzerkrankungen in Mitteleuropa ist nicht nur auf die stetig steigende Lebenserwartung zurückzuführen, sicherlich trägt auch die verbesserte Diagnostik zu diesem Anstieg bei. Tatsache ist, dass sich diese Krankheiten schon wegen der Kosten für Betreuung und Pflege der Betroffenen immer mehr zum gesellschaftlichen Problem entwickeln. Von Seiten der behandelnden Ärzte aus verschiedenen Disziplinen ist zuverlässige Information gefragt, so wie sie Beyreuther, Einhäupl etc. in ihrem exzellenten und universellen Grundlagenwerk liefern. Das Buch überzeugt vor allem durch seine Aktualität und sein hohes fachliches Niveau. Die enthaltenen Begriffsbestimmungen besitzen allgemeine Gültigkeit. So findet man endlich einmal eine nachvollziehbare Differenzierung zwischen Depression, Demenz und den Mischformen bzw. Folgeerscheinungen. Absolut vorbildlich ist das Kapitel zur Diagnose und Differenzialdiagnose. Hier strotzt die Darstellung nur so von wertvollen Entscheidungshilfen für die Praxisvon charakteristischen CT- und MRT-Befunden bis zu detaillierten Erörterungen erst jüngst erkannter Markerproteine mitsamt deren Entstehungsprozessen. Dabei zahlt sich die Nähe der Autoren zur Grundlagenforschung aus. So profitieren beispielsweise die von Prof. Einhäupl (Charité Berlin) verantworteten Abschnitte spürbar vom Insiderwissen des forschenden Klinikers. Für einen weiten Leserkreis interessant sind sicher die einführenden Betrachtungen zum Altern und den (vermeintlich) damit verbundenen kognitiven Einbußen. Das Buch beschränkt sich seinem Anspruch gemäß nicht auf die Alzheimer-Erkrankung, sondern umfasst auch seltene Demenzformen wie etwa die kognitiven Defizite bei spongiformen Enzephalopathien oder die durch toxische Einflüsse aller Art ausgelösten Beeinträchtigungen. Einziger Wermutstropfen in einer sonst makellosen BilanzDer Text wurde bedauerlicherweise recht nachlässig redigiert; man findet zu viele verballhornte Wirkstoffnamen oder merkwürdige Satzkonstruktionen. Dennoch kann man mit Fug und Recht von einem Neurologiebuch der nächsten Generation sprechen, und das nicht nur wegen des vergleichsweise jungen Autorenteams. Hinsichtlich seiner Detailschärfe und Modernität -- das Werk verwendet fast ausschließlich aktuelle Forschungsergebnisse und zeitgemäße Definitionen -- gibt es im Augenblick keine Alternative zu diesem Buch. --Philipp-R. Schulz Die Zunahme von Demenzerkrankungen entwickelt sich zum gesellschaftspolitischen Problem und wird die behandelnden Ärzte aller Fachrichtungen, vor allem der Psychiatrie, der Neurologie und Allgemeinmedizin in noch größerem Maße als bisher beschäftigen. Potente medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten stehen inzwischen zur Verfügung und neue Forschungsergebnisse eröffnen ungeahnte Chancen. In diesem interdisziplinären Handbuch vermitteln Experten den aktuellen ForschungsstandGrundlagen der Epidemiologie, Anatomie, Pathophysiologie und Molekularbiologie, der Diagnostik und Behandlung neurodegenerativer, zerebrovaskulärer und anderer Demenzen. Das beste, neueste, umfassendste deutschsprachige Buch zum Thema. DasVielautorenbuch geht sehr ausführlich auch auf FTD's und seltene Demenzformen ein und macht die derzeitigen Forschungsschwerpunkte transparent. Natürlich gibt es auch Einiges zu meckernGerade in der Gerontopsychiatrie als multiprofessionelle Disziplin hätte es einem Buch dieses Umfangs wohl angestanden, ein paar Zeilen mehr über psychologische Testverfahren, nichtmedikamentöse Therapieformen sowie Bedside-Tests für den Kliniker zu verlieren. Auch die Themen Aufklärung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen hätten mehr Raum verdient. Schade. Trotzdem ein Buch, an dem gerontopsychiatrisch Interessierte und Tätige nicht vorbeikommen. Über den Autor: Hans Förstl, geb. 1954 in München, Studium der Humanmedizin, Philosophie und Kunstgeschichte, Promotion zum Dr. med. 1982, Ausbildung in Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in München, Mannheim und London, UK. Habilitation 1993, danach C3-Stiftungsprofessur am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der University of Western Australia, Perth, und seit 1997 an der TU München. Demenzen Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz Die zunehmende Anzahl von Demenzerkrankungen in Mitteleuropa ist nicht nur auf die stetig steigende Lebenserwartung zurückzuführen, sicherlich trägt auch die verbesserte Diagnostik zu diesem Anstieg bei. Tatsache ist, dass sich diese Krankheiten schon wegen der Kosten für Betreuung und Pflege der Betroffenen immer mehr zum gesellschaftlichen Problem entwickeln. Von Seiten der behandelnden Ärzte aus verschiedenen Disziplinen ist zuverlässige Information gefragt, so wie sie Beyreuther, Einhäupl etc. in ihrem exzellenten und universellen Grundlagenwerk liefern. Das Buch überzeugt vor allem durch seine Aktualität und sein hohes fachliches Niveau. Die enthaltenen Begriffsbestimmungen besitzen allgemeine Gültigkeit. So findet man endlich einmal eine nachvollziehbare Differenzierung zwischen Depression, Demenz und den Mischformen bzw. Folgeerscheinungen. Absolut vorbildlich ist das Kapitel zur Diagnose und Differenzialdiagnose. Hier strotzt die Darstellung nur so von wertvollen Entscheidungshilfen für die Praxisvon charakteristischen CT- und MRT-Befunden bis zu detaillierten Erörterungen erst jüngst erkannter Markerproteine mitsamt deren Entstehungsprozessen. Dabei zahlt sich die Nähe der Autoren zur Grundlagenforschung aus. So profitieren beispielsweise die von Prof. Einhäupl (Charité Berlin) verantworteten Abschnitte spürbar vom Insiderwissen des forschenden Klinikers. Für einen weiten Leserkreis interessant sind sicher die einführenden Betrachtungen zum Altern und den (vermeintlich) damit verbundenen kognitiven Einbußen. Das Buch beschränkt sich seinem Anspruch gemäß nicht auf die Alzheimer-Erkrankung, sondern umfasst auch seltene Demenzformen wie etwa die kognitiven Defizite bei spongiformen Enzephalopathien oder die durch toxische Einflüsse aller Art ausgelösten Beeinträchtigungen. Einziger Wermutstropfen in einer sonst makellosen BilanzDer Text wurde bedauerlicherweise recht nachlässig redigiert; man findet zu viele verballhornte Wirkstoffnamen oder merkwürdige Satzkonstruktionen. Dennoch kann man mit Fug und Recht von einem Neurologiebuch der nächsten Generation sprechen, und das nicht nur wegen des vergleichsweise jungen Autorenteams. Hinsichtlich seiner Detailschärfe und Modernität -- das Werk verwendet fast ausschließlich aktuelle Forschungsergebnisse und zeitgemäße Definitionen -- gibt es im Augenblick keine Alternative zu diesem Buch. --Philipp-R. Schulz Die Zunahme von Demenzerkrankungen entwickelt sich zum gesellschaftspolitischen Problem und wird die behandelnden Ärzte aller Fachrichtungen, vor allem der Psychiatrie, der Neurologie und Allgemeinmedizin in noch größerem Maße als bisher beschäftigen. Potente medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten stehen inzwischen zur Verfügung und neue Forschungsergebnisse eröffnen ungeahnte Chancen. In diesem interdisziplinären Handbuch vermitteln Experten den aktuellen ForschungsstandGrundlagen der Epidemiologie, Anatomie, Pathophysiologie und Molekularbiologie, der Diagnostik und Behandlung neurodegenerativer, zerebrovaskulärer und anderer Demenzen. Das beste, neueste, umfassendste deutschsprachige Buch zum Thema. DasVielautorenbuch geht sehr ausführlich auch auf FTD's und seltene Demenzformen ein und macht die derzeitigen Forschungsschwerpunkte transparent. Natürlich gibt es auch Einiges zu meckernGerade in der Gerontopsychiatrie als multiprofessionelle Disziplin hätte es einem Buch dieses Umfangs wohl angestanden, ein paar Zeilen mehr über psychologische Testverfahren, nichtmedikamentöse Therapieformen sowie Bedside-Tests für den Kliniker zu verlieren. Auch die Themen Aufklärung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen hätten mehr Raum verdient. Schade. Trotzdem ein Buch, an dem gerontopsychiatrisch Interessierte und Tätige nicht vorbeikommen. Über den Autor: Hans Förstl, geb. 1954 in München, Studium der Humanmedizin, Philosophie und Kunstgeschichte, Promotion zum Dr. med. 1982, Ausbildung in Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in München, Mannheim und London, UK. Habilitation 1993, danach C3-Stiftungsprofessur am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der University of Western Australia, Perth, und seit 1997 an der TU München. Demenzen Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz.
2
9783131289711 - Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz: Demenzen Grundlagen und Klinik (Gebundene Ausgabe) von (Autor), (Autor), (Autor)
Symbolbild
Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz

Demenzen Grundlagen und Klinik (Gebundene Ausgabe) von (Autor), (Autor), (Autor) (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC

ISBN: 9783131289711 bzw. 3131289716, in Deutsch, Thieme Georg Verlag, gebundenes Buch.

133,63 ($ 149,99)¹ + Versand: 7,10 ($ 7,97)¹ = 140,73 ($ 157,96)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer.
Stuttgart: Thieme Georg Verlag, 2002. 2002. Hardcover . 27,3 x 20,5 x 2,9 cm. Die zunehmende Anzahl von Demenzerkrankungen in Mitteleuropa ist nicht nur auf die stetig steigende Lebenserwartung zurückzuführen, sicherlich trägt auch die verbesserte Diagnostik zu diesem Anstieg bei. Tatsache ist, dass sich diese Krankheiten schon wegen der Kosten für Betreuung und Pflege der Betroffenen immer mehr zum gesellschaftlichen Problem entwickeln. Von Seiten der behandelnden Ärzte aus verschiedenen Disziplinen ist zuverlässige Information gefragt, so wie sie Beyreuther, Einhäupl etc. in ihrem exzellenten und universellen Grundlagenwerk liefern. Das Buch überzeugt vor allem durch seine Aktualität und sein hohes fachliches Niveau. Die enthaltenen Begriffsbestimmungen besitzen allgemeine Gültigkeit. So findet man endlich einmal eine nachvollziehbare Differenzierung zwischen Depression, Demenz und den Mischformen bzw. Folgeerscheinungen. Absolut vorbildlich ist das Kapitel zur Diagnose und Differenzialdiagnose. Hier strotzt die Darstellung nur so von wertvollen Entscheidungshilfen für die Praxisvon charakteristischen CT- und MRT-Befunden bis zu detaillierten Erörterungen erst jüngst erkannter Markerproteine mitsamt deren Entstehungsprozessen. Dabei zahlt sich die Nähe der Autoren zur Grundlagenforschung aus. So profitieren beispielsweise die von Prof. Einhäupl (Charité Berlin) verantworteten Abschnitte spürbar vom Insiderwissen des forschenden Klinikers. Für einen weiten Leserkreis interessant sind sicher die einführenden Betrachtungen zum Altern und den (vermeintlich) damit verbundenen kognitiven Einbußen. Das Buch beschränkt sich seinem Anspruch gemäß nicht auf die Alzheimer-Erkrankung, sondern umfasst auch seltene Demenzformen wie etwa die kognitiven Defizite bei spongiformen Enzephalopathien oder die durch toxische Einflüsse aller Art ausgelösten Beeinträchtigungen. Einziger Wermutstropfen in einer sonst makellosen BilanzDer Text wurde bedauerlicherweise recht nachlässig redigiert; man findet zu viele verballhornte Wirkstoffnamen oder merkwürdige Satzkonstruktionen. Dennoch kann man mit Fug und Recht von einem Neurologiebuch der nächsten Generation sprechen, und das nicht nur wegen des vergleichsweise jungen Autorenteams. Hinsichtlich seiner Detailschärfe und Modernität -- das Werk verwendet fast ausschließlich aktuelle Forschungsergebnisse und zeitgemäße Definitionen -- gibt es im Augenblick keine Alternative zu diesem Buch. --Philipp-R. Schulz Die Zunahme von Demenzerkrankungen entwickelt sich zum gesellschaftspolitischen Problem und wird die behandelnden Ärzte aller Fachrichtungen, vor allem der Psychiatrie, der Neurologie und Allgemeinmedizin in noch größerem Maße als bisher beschäftigen. Potente medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten stehen inzwischen zur Verfügung und neue Forschungsergebnisse eröffnen ungeahnte Chancen. In diesem interdisziplinären Handbuch vermitteln Experten den aktuellen ForschungsstandGrundlagen der Epidemiologie, Anatomie, Pathophysiologie und Molekularbiologie, der Diagnostik und Behandlung neurodegenerativer, zerebrovaskulärer und anderer Demenzen. Das beste, neueste, umfassendste deutschsprachige Buch zum Thema. DasVielautorenbuch geht sehr ausführlich auch auf FTD's und seltene Demenzformen ein und macht die derzeitigen Forschungsschwerpunkte transparent. Natürlich gibt es auch Einiges zu meckernGerade in der Gerontopsychiatrie als multiprofessionelle Disziplin hätte es einem Buch dieses Umfangs wohl angestanden, ein paar Zeilen mehr über psychologische Testverfahren, nichtmedikamentöse Therapieformen sowie Bedside-Tests für den Kliniker zu verlieren. Auch die Themen Aufklärung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen hätten mehr Raum verdient. Schade. Trotzdem ein Buch, an dem gerontopsychiatrisch Interessierte und Tätige nicht vorbeikommen. Über den Autor: Hans Förstl, geb. 1954 in München, Studium der Humanmedizin, Philosophie und Kunstgeschichte, Promotion zum Dr. med. 1982, Ausbildung in Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in München, Mannheim und London, UK. Habilitation 1993, danach C3-Stiftungsprofessur am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der University of Western Australia, Perth, und seit 1997 an der TU München. Demenzen Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz Die zunehmende Anzahl von Demenzerkrankungen in Mitteleuropa ist nicht nur auf die stetig steigende Lebenserwartung zurückzuführen, sicherlich trägt auch die verbesserte Diagnostik zu diesem Anstieg bei. Tatsache ist, dass sich diese Krankheiten schon wegen der Kosten für Betreuung und Pflege der Betroffenen immer mehr zum gesellschaftlichen Problem entwickeln. Von Seiten der behandelnden Ärzte aus verschiedenen Disziplinen ist zuverlässige Information gefragt, so wie sie Beyreuther, Einhäupl etc. in ihrem exzellenten und universellen Grundlagenwerk liefern. Das Buch überzeugt vor allem durch seine Aktualität und sein hohes fachliches Niveau. Die enthaltenen Begriffsbestimmungen besitzen allgemeine Gültigkeit. So findet man endlich einmal eine nachvollziehbare Differenzierung zwischen Depression, Demenz und den Mischformen bzw. Folgeerscheinungen. Absolut vorbildlich ist das Kapitel zur Diagnose und Differenzialdiagnose. Hier strotzt die Darstellung nur so von wertvollen Entscheidungshilfen für die Praxisvon charakteristischen CT- und MRT-Befunden bis zu detaillierten Erörterungen erst jüngst erkannter Markerproteine mitsamt deren Entstehungsprozessen. Dabei zahlt sich die Nähe der Autoren zur Grundlagenforschung aus. So profitieren beispielsweise die von Prof. Einhäupl (Charité Berlin) verantworteten Abschnitte spürbar vom Insiderwissen des forschenden Klinikers. Für einen weiten Leserkreis interessant sind sicher die einführenden Betrachtungen zum Altern und den (vermeintlich) damit verbundenen kognitiven Einbußen. Das Buch beschränkt sich seinem Anspruch gemäß nicht auf die Alzheimer-Erkrankung, sondern umfasst auch seltene Demenzformen wie etwa die kognitiven Defizite bei spongiformen Enzephalopathien oder die durch toxische Einflüsse aller Art ausgelösten Beeinträchtigungen. Einziger Wermutstropfen in einer sonst makellosen BilanzDer Text wurde bedauerlicherweise recht nachlässig redigiert; man findet zu viele verballhornte Wirkstoffnamen oder merkwürdige Satzkonstruktionen. Dennoch kann man mit Fug und Recht von einem Neurologiebuch der nächsten Generation sprechen, und das nicht nur wegen des vergleichsweise jungen Autorenteams. Hinsichtlich seiner Detailschärfe und Modernität -- das Werk verwendet fast ausschließlich aktuelle Forschungsergebnisse und zeitgemäße Definitionen -- gibt es im Augenblick keine Alternative zu diesem Buch. --Philipp-R. Schulz Die Zunahme von Demenzerkrankungen entwickelt sich zum gesellschaftspolitischen Problem und wird die behandelnden Ärzte aller Fachrichtungen, vor allem der Psychiatrie, der Neurologie und Allgemeinmedizin in noch größerem Maße als bisher beschäftigen. Potente medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten stehen inzwischen zur Verfügung und neue Forschungsergebnisse eröffnen ungeahnte Chancen. In diesem interdisziplinären Handbuch vermitteln Experten den aktuellen ForschungsstandGrundlagen der Epidemiologie, Anatomie, Pathophysiologie und Molekularbiologie, der Diagnostik und Behandlung neurodegenerativer, zerebrovaskulärer und anderer Demenzen. Das beste, neueste, umfassendste deutschsprachige Buch zum Thema. DasVielautorenbuch geht sehr ausführlich auch auf FTD's und seltene Demenzformen ein und macht die derzeitigen Forschungsschwerpunkte transparent. Natürlich gibt es auch Einiges zu meckernGerade in der Gerontopsychiatrie als multiprofessionelle Disziplin hätte es einem Buch dieses Umfangs wohl angestanden, ein paar Zeilen mehr über psychologische Testverfahren, nichtmedikamentöse Therapieformen sowie Bedside-Tests für den Kliniker zu verlieren. Auch die Themen Aufklärung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen hätten mehr Raum verdient. Schade. Trotzdem ein Buch, an dem gerontopsychiatrisch Interessierte und Tätige nicht vorbeikommen. Über den Autor: Hans Förstl, geb. 1954 in München, Studium der Humanmedizin, Philosophie und Kunstgeschichte, Promotion zum Dr. med. 1982, Ausbildung in Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in München, Mannheim und London, UK. Habilitation 1993, danach C3-Stiftungsprofessur am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der University of Western Australia, Perth, und seit 1997 an der TU München. Demenzen Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz.
3
3131289716 - Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz: Demenzen Grundlagen und Klinik (Gebundene Ausgabe) von (Autor), (Autor), (Autor)
Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz

Demenzen Grundlagen und Klinik (Gebundene Ausgabe) von (Autor), (Autor), (Autor) (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 3131289716 bzw. 9783131289711, in Deutsch, Stuttgart Thieme Georg Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

137,10 + Versand: 8,00 = 145,10
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23795 Bad Segeberg.
2002 Hardcover 27,3 x 20,5 x 2,9 cm Gebundene Ausgabe Die zunehmende Anzahl von Demenzerkrankungen in Mitteleuropa ist nicht nur auf die stetig steigende Lebenserwartung zurückzuführen, sicherlich trägt auch die verbesserte Diagnostik zu diesem Anstieg bei. Tatsache ist, dass sich diese Krankheiten schon wegen der Kosten für Betreuung und Pflege der Betroffenen immer mehr zum gesellschaftlichen Problem entwickeln. Von Seiten der behandelnden Ärzte aus verschiedenen Disziplinen ist zuverlässige Information gefragt, so wie sie Beyreuther, Einhäupl etc. in ihrem exzellenten und universellen Grundlagenwerk liefern. Das Buch überzeugt vor allem durch seine Aktualität und sein hohes fachliches Niveau. Die enthaltenen Begriffsbestimmungen besitzen allgemeine Gültigkeit. So findet man endlich einmal eine nachvollziehbare Differenzierung zwischen Depression, Demenz und den Mischformen bzw. Folgeerscheinungen. Absolut vorbildlich ist das Kapitel zur Diagnose und Differenzialdiagnose. Hier strotzt die Darstellung nur so von wertvollen Entscheidungshilfen für die Praxisvon charakteristischen CT- und MRT-Befunden bis zu detaillierten Erörterungen erst jüngst erkannter Markerproteine mitsamt deren Entstehungsprozessen. Dabei zahlt sich die Nähe der Autoren zur Grundlagenforschung aus. So profitieren beispielsweise die von Prof. Einhäupl (Charité Berlin) verantworteten Abschnitte spürbar vom Insiderwissen des forschenden Klinikers. Für einen weiten Leserkreis interessant sind sicher die einführenden Betrachtungen zum Altern und den (vermeintlich) damit verbundenen kognitiven Einbußen. Das Buch beschränkt sich seinem Anspruch gemäß nicht auf die Alzheimer-Erkrankung, sondern umfasst auch seltene Demenzformen wie etwa die kognitiven Defizite bei spongiformen Enzephalopathien oder die durch toxische Einflüsse aller Art ausgelösten Beeinträchtigungen. Einziger Wermutstropfen in einer sonst makellosen BilanzDer Text wurde bedauerlicherweise recht nachlässig redigiert; man findet zu viele verballhornte Wirkstoffnamen oder merkwürdige Satzkonstruktionen. Dennoch kann man mit Fug und Recht von einem Neurologiebuch der nächsten Generation sprechen, und das nicht nur wegen des vergleichsweise jungen Autorenteams. Hinsichtlich seiner Detailschärfe und Modernität -- das Werk verwendet fast ausschließlich aktuelle Forschungsergebnisse und zeitgemäße Definitionen -- gibt es im Augenblick keine Alternative zu diesem Buch. --Philipp-R. Schulz Die Zunahme von Demenzerkrankungen entwickelt sich zum gesellschaftspolitischen Problem und wird die behandelnden Ärzte aller Fachrichtungen, vor allem der Psychiatrie, der Neurologie und Allgemeinmedizin in noch größerem Maße als bisher beschäftigen. Potente medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten stehen inzwischen zur Verfügung und neue Forschungsergebnisse eröffnen ungeahnte Chancen. In diesem interdisziplinären Handbuch vermitteln Experten den aktuellen ForschungsstandGrundlagen der Epidemiologie, Anatomie, Pathophysiologie und Molekularbiologie, der Diagnostik und Behandlung neurodegenerativer, zerebrovaskulärer und anderer Demenzen. Das beste, neueste, umfassendste deutschsprachige Buch zum Thema. DasVielautorenbuch geht sehr ausführlich auch auf FTD`s und seltene Demenzformen ein und macht die derzeitigen Forschungsschwerpunkte transparent. Natürlich gibt es auch Einiges zu meckernGerade in der Gerontopsychiatrie als multiprofessionelle Disziplin hätte es einem Buch dieses Umfangs wohl angestanden, ein paar Zeilen mehr über psychologische Testverfahren, nichtmedikamentöse Therapieformen sowie Bedside-Tests für den Kliniker zu verlieren. Auch die Themen Aufklärung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen hätten mehr Raum verdient. Schade. Trotzdem ein Buch, an dem gerontopsychiatrisch Interessierte und Tätige nicht vorbeikommen. Über den Autor: Hans Förstl, geb. 1954 in München, Studium der Humanmedizin, Philosophie und Kunstgeschichte, Promotion zum Dr. med. 1982, Ausbildung in Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in München, Mannheim und London, UK. Habilitation 1993, danach C3-Stiftungsprofessur am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der University of Western Australia, Perth, und seit 1997 an der TU München. Demenzen Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz Die zunehmende Anzahl von Demenzerkrankungen in Mitteleuropa ist nicht nur auf die stetig steigende Lebenserwartung zurückzuführen, sicherlich trägt auch die verbesserte Diagnostik zu diesem Anstieg bei. Tatsache ist, dass sich diese Krankheiten schon wegen der Kosten für Betreuung und Pflege der Betroffenen immer mehr zum gesellschaftlichen Problem entwickeln. Von Seiten der behandelnden Ärzte aus verschiedenen Disziplinen ist zuverlässige Information gefragt, so wie sie Beyreuther, Einhäupl etc. in ihrem exzellenten und universellen Grundlagenwerk liefern. Das Buch überzeugt vor allem durch seine Aktualität und sein hohes fachliches Niveau. Die enthaltenen Begriffsbestimmungen besitzen allgemeine Gültigkeit. So findet man endlich einmal eine nachvollziehbare Differenzierung zwischen Depression, Demenz und den Mischformen bzw. Folgeerscheinungen. Absolut vorbildlich ist das Kapitel zur Diagnose und Differenzialdiagnose. Hier strotzt die Darstellung nur so von wertvollen Entscheidungshilfen für die Praxisvon charakteristischen CT- und MRT-Befunden bis zu detaillierten Erörterungen erst jüngst erkannter Markerproteine mitsamt deren Entstehungsprozessen. Dabei zahlt sich die Nähe der Autoren zur Grundlagenforschung aus. So profitieren beispielsweise die von Prof. Einhäupl (Charité Berlin) verantworteten Abschnitte spürbar vom Insiderwissen des forschenden Klinikers. Für einen weiten Leserkreis interessant sind sicher die einführenden Betrachtungen zum Altern und den (vermeintlich) damit verbundenen kognitiven Einbußen. Das Buch beschränkt sich seinem Anspruch gemäß nicht auf die Alzheimer-Erkrankung, sondern umfasst auch seltene Demenzformen wie etwa die kognitiven Defizite bei spongiformen Enzephalopathien oder die durch toxische Einflüsse aller Art ausgelösten Beeinträchtigungen. Einziger Wermutstropfen in einer sonst makellosen BilanzDer Text wurde bedauerlicherweise recht nachlässig redigiert; man findet zu viele verballhornte Wirkstoffnamen oder merkwürdige Satzkonstruktionen. Dennoch kann man mit Fug und Recht von einem Neurologiebuch der nächsten Generation sprechen, und das nicht nur wegen des vergleichsweise jungen Autorenteams. Hinsichtlich seiner Detailschärfe und Modernität -- das Werk verwendet fast ausschließlich aktuelle Forschungsergebnisse und zeitgemäße Definitionen -- gibt es im Augenblick keine Alternative zu diesem Buch. --Philipp-R. Schulz Die Zunahme von Demenzerkrankungen entwickelt sich zum gesellschaftspolitischen Problem und wird die behandelnden Ärzte aller Fachrichtungen, vor allem der Psychiatrie, der Neurologie und Allgemeinmedizin in noch größerem Maße als bisher beschäftigen. Potente medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten stehen inzwischen zur Verfügung und neue Forschungsergebnisse eröffnen ungeahnte Chancen. In diesem interdisziplinären Handbuch vermitteln Experten den aktuellen ForschungsstandGrundlagen der Epidemiologie, Anatomie, Pathophysiologie und Molekularbiologie, der Diagnostik und Behandlung neurodegenerativer, zerebrovaskulärer und anderer Demenzen. Das beste, neueste, umfassendste deutschsprachige Buch zum Thema. DasVielautorenbuch geht sehr ausführlich auch auf FTD`s und seltene Demenzformen ein und macht die derzeitigen Forschungsschwerpunkte transparent. Natürlich gibt es auch Einiges zu meckernGerade in der Gerontopsychiatrie als multiprofessionelle Disziplin hätte es einem Buch dieses Umfangs wohl angestanden, ein paar Zeilen mehr über psychologische Testverfahren, nichtmedikamentöse Therapieformen sowie Bedside-Tests für den Kliniker zu verlieren. Auch die Themen Aufklärung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen hätten mehr Raum verdient. Schade. Trotzdem ein Buch, an dem gerontopsychiatrisch Interessierte und Tätige nicht vorbeikommen. Über den Autor: Hans Förstl, geb. 1954 in München, Studium der Humanmedizin, Philosophie und Kunstgeschichte, Promotion zum Dr. med. 1982, Ausbildung in Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in München, Mannheim und London, UK. Habilitation 1993, danach C3-Stiftungsprofessur am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der University of Western Australia, Perth, und seit 1997 an der TU München. Demenzen Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz, gebraucht; sehr gut.
4
3131289716 - Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz: Demenzen Grundlagen und Klinik (Gebundene Ausgabe) von (Autor), (Autor), (Autor)
Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz

Demenzen Grundlagen und Klinik (Gebundene Ausgabe) von (Autor), (Autor), (Autor) (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC

ISBN: 3131289716 bzw. 9783131289711, in Deutsch, Stuttgart Thieme Georg Verlag, gebundenes Buch.

139,90 + Versand: 6,95 = 146,85
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer, 23795 Bad Segeberg.
2002 Hardcover 27,3 x 20,5 x 2,9 cm Die zunehmende Anzahl von Demenzerkrankungen in Mitteleuropa ist nicht nur auf die stetig steigende Lebenserwartung zurückzuführen, sicherlich trägt auch die verbesserte Diagnostik zu diesem Anstieg bei. Tatsache ist, dass sich diese Krankheiten schon wegen der Kosten für Betreuung und Pflege der Betroffenen immer mehr zum gesellschaftlichen Problem entwickeln. Von Seiten der behandelnden Ärzte aus verschiedenen Disziplinen ist zuverlässige Information gefragt, so wie sie Beyreuther, Einhäupl etc. in ihrem exzellenten und universellen Grundlagenwerk liefern. Das Buch überzeugt vor allem durch seine Aktualität und sein hohes fachliches Niveau. Die enthaltenen Begriffsbestimmungen besitzen allgemeine Gültigkeit. So findet man endlich einmal eine nachvollziehbare Differenzierung zwischen Depression, Demenz und den Mischformen bzw. Folgeerscheinungen. Absolut vorbildlich ist das Kapitel zur Diagnose und Differenzialdiagnose. Hier strotzt die Darstellung nur so von wertvollen Entscheidungshilfen für die Praxisvon charakteristischen CT- und MRT-Befunden bis zu detaillierten Erörterungen erst jüngst erkannter Markerproteine mitsamt deren Entstehungsprozessen. Dabei zahlt sich die Nähe der Autoren zur Grundlagenforschung aus. So profitieren beispielsweise die von Prof. Einhäupl (Charité Berlin) verantworteten Abschnitte spürbar vom Insiderwissen des forschenden Klinikers. Für einen weiten Leserkreis interessant sind sicher die einführenden Betrachtungen zum Altern und den (vermeintlich) damit verbundenen kognitiven Einbußen. Das Buch beschränkt sich seinem Anspruch gemäß nicht auf die Alzheimer-Erkrankung, sondern umfasst auch seltene Demenzformen wie etwa die kognitiven Defizite bei spongiformen Enzephalopathien oder die durch toxische Einflüsse aller Art ausgelösten Beeinträchtigungen. Einziger Wermutstropfen in einer sonst makellosen BilanzDer Text wurde bedauerlicherweise recht nachlässig redigiert; man findet zu viele verballhornte Wirkstoffnamen oder merkwürdige Satzkonstruktionen. Dennoch kann man mit Fug und Recht von einem Neurologiebuch der nächsten Generation sprechen, und das nicht nur wegen des vergleichsweise jungen Autorenteams. Hinsichtlich seiner Detailschärfe und Modernität -- das Werk verwendet fast ausschließlich aktuelle Forschungsergebnisse und zeitgemäße Definitionen -- gibt es im Augenblick keine Alternative zu diesem Buch. --Philipp-R. Schulz Die Zunahme von Demenzerkrankungen entwickelt sich zum gesellschaftspolitischen Problem und wird die behandelnden Ärzte aller Fachrichtungen, vor allem der Psychiatrie, der Neurologie und Allgemeinmedizin in noch größerem Maße als bisher beschäftigen. Potente medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten stehen inzwischen zur Verfügung und neue Forschungsergebnisse eröffnen ungeahnte Chancen. In diesem interdisziplinären Handbuch vermitteln Experten den aktuellen ForschungsstandGrundlagen der Epidemiologie, Anatomie, Pathophysiologie und Molekularbiologie, der Diagnostik und Behandlung neurodegenerativer, zerebrovaskulärer und anderer Demenzen. Das beste, neueste, umfassendste deutschsprachige Buch zum Thema. DasVielautorenbuch geht sehr ausführlich auch auf FTD`s und seltene Demenzformen ein und macht die derzeitigen Forschungsschwerpunkte transparent. Natürlich gibt es auch Einiges zu meckernGerade in der Gerontopsychiatrie als multiprofessionelle Disziplin hätte es einem Buch dieses Umfangs wohl angestanden, ein paar Zeilen mehr über psychologische Testverfahren, nichtmedikamentöse Therapieformen sowie Bedside-Tests für den Kliniker zu verlieren. Auch die Themen Aufklärung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen hätten mehr Raum verdient. Schade. Trotzdem ein Buch, an dem gerontopsychiatrisch Interessierte und Tätige nicht vorbeikommen. Über den Autor: Hans Förstl, geb. 1954 in München, Studium der Humanmedizin, Philosophie und Kunstgeschichte, Promotion zum Dr. med. 1982, Ausbildung in Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in München, Mannheim und London, UK. Habilitation 1993, danach C3-Stiftungsprofessur am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der University of Western Australia, Perth, und seit 1997 an der TU München. Demenzen Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz Versand D: 6,95 EUR Die zunehmende Anzahl von Demenzerkrankungen in Mitteleuropa ist nicht nur auf die stetig steigende Lebenserwartung zurückzuführen, sicherlich trägt auch die verbesserte Diagnostik zu diesem Anstieg bei. Tatsache ist, dass sich diese Krankheiten schon wegen der Kosten für Betreuung und Pflege der Betroffenen immer mehr zum gesellschaftlichen Problem entwickeln. Von Seiten der behandelnden Ärzte aus verschiedenen Disziplinen ist zuverlässige Information gefragt, so wie sie Beyreuther, Einhäupl etc. in ihrem exzellenten und universellen Grundlagenwerk liefern. Das Buch überzeugt vor allem durch seine Aktualität und sein hohes fachliches Niveau. Die enthaltenen Begriffsbestimmungen besitzen allgemeine Gültigkeit. So findet man endlich einmal eine nachvollziehbare Differenzierung zwischen Depression, Demenz und den Mischformen bzw. Folgeerscheinungen. Absolut vorbildlich ist das Kapitel zur Diagnose und Differenzialdiagnose. Hier strotzt die Darstellung nur so von wertvollen Entscheidungshilfen für die Praxisvon charakteristischen CT- und MRT-Befunden bis zu detaillierten Erörterungen erst jüngst erkannter Markerproteine mitsamt deren Entstehungsprozessen. Dabei zahlt sich die Nähe der Autoren zur Grundlagenforschung aus. So profitieren beispielsweise die von Prof. Einhäupl (Charité Berlin) verantworteten Abschnitte spürbar vom Insiderwissen des forschenden Klinikers. Für einen weiten Leserkreis interessant sind sicher die einführenden Betrachtungen zum Altern und den (vermeintlich) damit verbundenen kognitiven Einbußen. Das Buch beschränkt sich seinem Anspruch gemäß nicht auf die Alzheimer-Erkrankung, sondern umfasst auch seltene Demenzformen wie etwa die kognitiven Defizite bei spongiformen Enzephalopathien oder die durch toxische Einflüsse aller Art ausgelösten Beeinträchtigungen. Einziger Wermutstropfen in einer sonst makellosen BilanzDer Text wurde bedauerlicherweise recht nachlässig redigiert; man findet zu viele verballhornte Wirkstoffnamen oder merkwürdige Satzkonstruktionen. Dennoch kann man mit Fug und Recht von einem Neurologiebuch der nächsten Generation sprechen, und das nicht nur wegen des vergleichsweise jungen Autorenteams. Hinsichtlich seiner Detailschärfe und Modernität -- das Werk verwendet fast ausschließlich aktuelle Forschungsergebnisse und zeitgemäße Definitionen -- gibt es im Augenblick keine Alternative zu diesem Buch. --Philipp-R. Schulz Die Zunahme von Demenzerkrankungen entwickelt sich zum gesellschaftspolitischen Problem und wird die behandelnden Ärzte aller Fachrichtungen, vor allem der Psychiatrie, der Neurologie und Allgemeinmedizin in noch größerem Maße als bisher beschäftigen. Potente medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten stehen inzwischen zur Verfügung und neue Forschungsergebnisse eröffnen ungeahnte Chancen. In diesem interdisziplinären Handbuch vermitteln Experten den aktuellen ForschungsstandGrundlagen der Epidemiologie, Anatomie, Pathophysiologie und Molekularbiologie, der Diagnostik und Behandlung neurodegenerativer, zerebrovaskulärer und anderer Demenzen. Das beste, neueste, umfassendste deutschsprachige Buch zum Thema. DasVielautorenbuch geht sehr ausführlich auch auf FTD`s und seltene Demenzformen ein und macht die derzeitigen Forschungsschwerpunkte transparent. Natürlich gibt es auch Einiges zu meckernGerade in der Gerontopsychiatrie als multiprofessionelle Disziplin hätte es einem Buch dieses Umfangs wohl angestanden, ein paar Zeilen mehr über psychologische Testverfahren, nichtmedikamentöse Therapieformen sowie Bedside-Tests für den Kliniker zu verlieren. Auch die Themen Aufklärung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen hätten mehr Raum verdient. Schade. Trotzdem ein Buch, an dem gerontopsychiatrisch Interessierte und Tätige nicht vorbeikommen. Über den Autor: Hans Förstl, geb. 1954 in München, Studium der Humanmedizin, Philosophie und Kunstgeschichte, Promotion zum Dr. med. 1982, Ausbildung in Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in München, Mannheim und London, UK. Habilitation 1993, danach C3-Stiftungsprofessur am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der University of Western Australia, Perth, und seit 1997 an der TU München. Demenzen Konrad Beyreuther Karl M. Einhäupl Hans Förstl Alexander Kurz.
5
3131289716 - Demenzen [Jan 01, 2002] Beyreuther, Konrad; Einhäupl, Karl M.; Förstl, Hans a...:
Symbolbild
Demenzen [Jan 01, 2002] Beyreuther, Konrad; Einhäupl, Karl M.; Förstl, Hans a...
Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 3131289716 bzw. 9783131289711, in Deutsch, Demenzen [Jan 01, 2002] Beyreuther, Konrad; Einhäupl, Karl M.; Förstl, Hans a...

Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer, 23795 Bad Segeberg.
Demenzen [Jan 01, 2002] Beyreuther, Konrad; Einhäupl, Karl M.; Förstl, Hans A... Versand D: 6,95 EUR.
6
9783131289711 - Konrad,Einhäupl, Karl M.,Förstl, Hans Beyreuther: Demenzen
Konrad,Einhäupl, Karl M.,Förstl, Hans Beyreuther

Demenzen (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Italien DE US

ISBN: 9783131289711 bzw. 3131289716, in Deutsch, Thieme, Stuttgart, gebraucht.

238,90 + Versand: 6,00 = 244,90
unverbindlich
Lieferung aus: Italien, Generalmente spedito in 1-2 giorni lavorativi.
Von Händler/Antiquariat, LLU Buchservice.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…