Arbeit statt Sozialhilfe. Zur Reform der Grundsicherung in Deutschland. Beiträge zur Finanzwissenschaft Band 12. IX, 241 Seiten, Zur Reform der Grundsicherung in Deutschland
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Arbeit statt Sozialhilfe (2000)
DE NW
ISBN: 9783161474644 bzw. 3161474643, in Deutsch, Mohr Siebeck Gmbh & Co. K Aug 2000, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
- Der Reform der Sozialhilfe kommt in der gegenwärtigen Diskussion um den Umbau des Sozialstaats eine entscheidende Rolle zu. Denn die Grundsicherung in Deutschland ist vorwiegend am Bedarf orientiert, wodurch die Selbständigkeit und Eigeninitiative der Hilfeempfänger untergraben wird und der Bezug zum Arbeitsmarkt in den Hintergrund gerät. Holger Feist begründet zunächst die Existenz einer staatlichen Grundsicherung, zeigt dann aber auf, wie die gegenwärtigen Regelungen die Anreize zur Aufnahme von Arbeit vor allem bei niedrig qualifizierten Personen nachhaltig stören. Um den Arbeitsanreiz für diese Personengruppe zu stärken, schlägt er eine Trennung der Hilfe zum Lebensunterhalt in zwei separate Programme vor. Die Hilfe für arbeitsunfähige Hilfeempfänger könnte vom Lohnabstandsgebot ausgenommen werden und im übrigen auf Grundlage der bisherigen Regelungen fortbestehen. Arbeitsfähige, aber nicht arbeitswillige Hilfeempfänger müßten dagegen spürbare Kürzungen bei den Geldleistungen in Kauf nehmen. Außerdem kann der Staat durch verschiedene Arten von Lohn- und Einkommenssubventionen die Aufnahme von Arbeit vorantreiben und Hilfeempfänger verpflichten, für den Transfer eine Gegenleistung in Form von Arbeit zu erbringen. Dabei wird anhand zweier Fallstudien illustriert, wie entsprechende Programme in den Vereinigten Staaten und in einer deutschen Pioniergemeinde umgesetzt werden. Unter den deutschen Rahmenbedingungen kommt es zu vertikalen fiskalischen Externalitäten der Gemeindepolitik, die durch eine Vereinheitlichung der Zuständigkeit von Arbeitslosen- und Sozialhilfe deutlich reduziert werden könnten. Horizontale fiskalische Externalitäten durch Migration im Zuge der EU-Osterweiterung könnten durch den Übergang zum Heimatlandprinzip bei der Gewährung der Grundsicherung vermieden werden. 241 pp. Deutsch.
- Der Reform der Sozialhilfe kommt in der gegenwärtigen Diskussion um den Umbau des Sozialstaats eine entscheidende Rolle zu. Denn die Grundsicherung in Deutschland ist vorwiegend am Bedarf orientiert, wodurch die Selbständigkeit und Eigeninitiative der Hilfeempfänger untergraben wird und der Bezug zum Arbeitsmarkt in den Hintergrund gerät. Holger Feist begründet zunächst die Existenz einer staatlichen Grundsicherung, zeigt dann aber auf, wie die gegenwärtigen Regelungen die Anreize zur Aufnahme von Arbeit vor allem bei niedrig qualifizierten Personen nachhaltig stören. Um den Arbeitsanreiz für diese Personengruppe zu stärken, schlägt er eine Trennung der Hilfe zum Lebensunterhalt in zwei separate Programme vor. Die Hilfe für arbeitsunfähige Hilfeempfänger könnte vom Lohnabstandsgebot ausgenommen werden und im übrigen auf Grundlage der bisherigen Regelungen fortbestehen. Arbeitsfähige, aber nicht arbeitswillige Hilfeempfänger müßten dagegen spürbare Kürzungen bei den Geldleistungen in Kauf nehmen. Außerdem kann der Staat durch verschiedene Arten von Lohn- und Einkommenssubventionen die Aufnahme von Arbeit vorantreiben und Hilfeempfänger verpflichten, für den Transfer eine Gegenleistung in Form von Arbeit zu erbringen. Dabei wird anhand zweier Fallstudien illustriert, wie entsprechende Programme in den Vereinigten Staaten und in einer deutschen Pioniergemeinde umgesetzt werden. Unter den deutschen Rahmenbedingungen kommt es zu vertikalen fiskalischen Externalitäten der Gemeindepolitik, die durch eine Vereinheitlichung der Zuständigkeit von Arbeitslosen- und Sozialhilfe deutlich reduziert werden könnten. Horizontale fiskalische Externalitäten durch Migration im Zuge der EU-Osterweiterung könnten durch den Übergang zum Heimatlandprinzip bei der Gewährung der Grundsicherung vermieden werden. 241 pp. Deutsch.
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Arbeit statt Sozialhilfe (2000)
DE NW
ISBN: 9783161474644 bzw. 3161474643, in Deutsch, Mohr Siebeck Gmbh & Co. K Aug 2000, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - Der Reform der Sozialhilfe kommt in der gegenwärtigen Diskussion um den Umbau des Sozialstaats eine entscheidende Rolle zu. Denn die Grundsicherung in Deutschland ist vorwiegend am Bedarf orientiert, wodurch die Selbständigkeit und Eigeninitiative der Hilfeempfänger untergraben wird und der Bezug zum Arbeitsmarkt in den Hintergrund gerät. Holger Feist begründet zunächst die Existenz einer staatlichen Grundsicherung, zeigt dann aber auf, wie die gegenwärtigen Regelungen die Anreize zur Aufnahme von Arbeit vor allem bei niedrig qualifizierten Personen nachhaltig stören. Um den Arbeitsanreiz für diese Personengruppe zu stärken, schlägt er eine Trennung der Hilfe zum Lebensunterhalt in zwei separate Programme vor. Die Hilfe für arbeitsunfähige Hilfeempfänger könnte vom Lohnabstandsgebot ausgenommen werden und im übrigen auf Grundlage der bisherigen Regelungen fortbestehen. Arbeitsfähige, aber nicht arbeitswillige Hilfeempfänger müßten dagegen spürbare Kürzungen bei den Geldleistungen in Kauf nehmen. Außerdem kann der Staat durch verschiedene Arten von Lohn- und Einkommenssubventionen die Aufnahme von Arbeit vorantreiben und Hilfeempfänger verpflichten, für den Transfer eine Gegenleistung in Form von Arbeit zu erbringen. Dabei wird anhand zweier Fallstudien illustriert, wie entsprechende Programme in den Vereinigten Staaten und in einer deutschen Pioniergemeinde umgesetzt werden. Unter den deutschen Rahmenbedingungen kommt es zu vertikalen fiskalischen Externalitäten der Gemeindepolitik, die durch eine Vereinheitlichung der Zuständigkeit von Arbeitslosen- und Sozialhilfe deutlich reduziert werden könnten. Horizontale fiskalische Externalitäten durch Migration im Zuge der EU-Osterweiterung könnten durch den Übergang zum Heimatlandprinzip bei der Gewährung der Grundsicherung vermieden werden. 241 pp. Deutsch.
Neuware - Der Reform der Sozialhilfe kommt in der gegenwärtigen Diskussion um den Umbau des Sozialstaats eine entscheidende Rolle zu. Denn die Grundsicherung in Deutschland ist vorwiegend am Bedarf orientiert, wodurch die Selbständigkeit und Eigeninitiative der Hilfeempfänger untergraben wird und der Bezug zum Arbeitsmarkt in den Hintergrund gerät. Holger Feist begründet zunächst die Existenz einer staatlichen Grundsicherung, zeigt dann aber auf, wie die gegenwärtigen Regelungen die Anreize zur Aufnahme von Arbeit vor allem bei niedrig qualifizierten Personen nachhaltig stören. Um den Arbeitsanreiz für diese Personengruppe zu stärken, schlägt er eine Trennung der Hilfe zum Lebensunterhalt in zwei separate Programme vor. Die Hilfe für arbeitsunfähige Hilfeempfänger könnte vom Lohnabstandsgebot ausgenommen werden und im übrigen auf Grundlage der bisherigen Regelungen fortbestehen. Arbeitsfähige, aber nicht arbeitswillige Hilfeempfänger müßten dagegen spürbare Kürzungen bei den Geldleistungen in Kauf nehmen. Außerdem kann der Staat durch verschiedene Arten von Lohn- und Einkommenssubventionen die Aufnahme von Arbeit vorantreiben und Hilfeempfänger verpflichten, für den Transfer eine Gegenleistung in Form von Arbeit zu erbringen. Dabei wird anhand zweier Fallstudien illustriert, wie entsprechende Programme in den Vereinigten Staaten und in einer deutschen Pioniergemeinde umgesetzt werden. Unter den deutschen Rahmenbedingungen kommt es zu vertikalen fiskalischen Externalitäten der Gemeindepolitik, die durch eine Vereinheitlichung der Zuständigkeit von Arbeitslosen- und Sozialhilfe deutlich reduziert werden könnten. Horizontale fiskalische Externalitäten durch Migration im Zuge der EU-Osterweiterung könnten durch den Übergang zum Heimatlandprinzip bei der Gewährung der Grundsicherung vermieden werden. 241 pp. Deutsch.
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Arbeit Statt Sozialhilfe: Zur Reform Der Grundsicherung in Deutschland (Hardback) (2000)
DE HC NW FE
ISBN: 9783161474644 bzw. 3161474643, in Deutsch, JCB Mohr (Paul Siebeck), Germany, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. English summary: The current German system of social assistance undermines work incentives. In this book, the author investigates how they could be restored by wage or income subsidies, or by moving from a welfare to a workfare-based system which would foster the self-sufficiency of its recipients. He also examines the extent to which the U.S. welfare reform may be used as a blueprint for Germany. When this was first attempted in the Leipzig model, it resulted in vertical fiscal externalities. However, in the context of E.U. enlargement, horizontal fiscal externalities might be induced by welfare-induced migration. German description: Der Reform der Sozialhilfe kommt in der gegenwartigen Diskussion um den Umbau des Sozialstaats eine entscheidende Rolle zu. Denn die Grundsicherung in Deutschland ist vorwiegend am Bedarf orientiert, wodurch die Selbstandigkeit und Eigeninitiative der Hilfeempfanger untergraben wird und der Bezug zum Arbeitsmarkt in den Hintergrund gerat. Holger Feist begrundet zunachst die Existenz einer staatlichen Grundsicherung, zeigt dann aber auf, wie die gegenwartigen Regelungen die Anreize zur Aufnahme von Arbeit vor allem bei niedrig qualifizierten Personen nachhaltig storen. Um den Arbeitsanreiz fur diese Personengruppe zu starken, schlagt er eine Trennung der Hilfe zum Lebensunterhalt in zwei separate Programme vor. Die Hilfe fur arbeitsunfahige Hilfeempfanger konnte vom Lohnabstandsgebot ausgenommen werden und im ubrigen auf Grundlage der bisherigen Regelungen fortbestehen. Arbeitsfahige, aber nicht arbeitswillige Hilfeempfanger mussten dagegen spurbare Kurzungen bei den Geldleistungen in Kauf nehmen. Ausserdem kann der Staat durch verschiedene Arten von Lohn- und Einkommenssubventionen die Aufnahme von Arbeit vorantreiben und Hilfeempfanger verpflichten, fur den Transfer eine Gegenleistung in Form von Arbeit zu erbringen. Dabei wird anhand zweier Fallstudien illustriert, wie entsprechende Programme in den Vereinigten Staaten und in einer deutschen Pioniergemeinde umgesetzt werden. Unter den deutschen Rahmenbedingungen kommt es zu vertikalen fiskalischen Externalitaten der Gemeindepolitik, die durch eine Vereinheitlichung der Zustandigkeit von Arbeitslosen- und Sozialhilfe deutlich reduziert werden konnten. Horizontale fiskalische Externalitaten durch Migration im Zuge der EU-Osterweiterung konnten durch den Ubergang zum Heimatlandprinzip bei der Gewahrung der Grundsicherung vermieden werden.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. English summary: The current German system of social assistance undermines work incentives. In this book, the author investigates how they could be restored by wage or income subsidies, or by moving from a welfare to a workfare-based system which would foster the self-sufficiency of its recipients. He also examines the extent to which the U.S. welfare reform may be used as a blueprint for Germany. When this was first attempted in the Leipzig model, it resulted in vertical fiscal externalities. However, in the context of E.U. enlargement, horizontal fiscal externalities might be induced by welfare-induced migration. German description: Der Reform der Sozialhilfe kommt in der gegenwartigen Diskussion um den Umbau des Sozialstaats eine entscheidende Rolle zu. Denn die Grundsicherung in Deutschland ist vorwiegend am Bedarf orientiert, wodurch die Selbstandigkeit und Eigeninitiative der Hilfeempfanger untergraben wird und der Bezug zum Arbeitsmarkt in den Hintergrund gerat. Holger Feist begrundet zunachst die Existenz einer staatlichen Grundsicherung, zeigt dann aber auf, wie die gegenwartigen Regelungen die Anreize zur Aufnahme von Arbeit vor allem bei niedrig qualifizierten Personen nachhaltig storen. Um den Arbeitsanreiz fur diese Personengruppe zu starken, schlagt er eine Trennung der Hilfe zum Lebensunterhalt in zwei separate Programme vor. Die Hilfe fur arbeitsunfahige Hilfeempfanger konnte vom Lohnabstandsgebot ausgenommen werden und im ubrigen auf Grundlage der bisherigen Regelungen fortbestehen. Arbeitsfahige, aber nicht arbeitswillige Hilfeempfanger mussten dagegen spurbare Kurzungen bei den Geldleistungen in Kauf nehmen. Ausserdem kann der Staat durch verschiedene Arten von Lohn- und Einkommenssubventionen die Aufnahme von Arbeit vorantreiben und Hilfeempfanger verpflichten, fur den Transfer eine Gegenleistung in Form von Arbeit zu erbringen. Dabei wird anhand zweier Fallstudien illustriert, wie entsprechende Programme in den Vereinigten Staaten und in einer deutschen Pioniergemeinde umgesetzt werden. Unter den deutschen Rahmenbedingungen kommt es zu vertikalen fiskalischen Externalitaten der Gemeindepolitik, die durch eine Vereinheitlichung der Zustandigkeit von Arbeitslosen- und Sozialhilfe deutlich reduziert werden konnten. Horizontale fiskalische Externalitaten durch Migration im Zuge der EU-Osterweiterung konnten durch den Ubergang zum Heimatlandprinzip bei der Gewahrung der Grundsicherung vermieden werden.
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Arbeit statt Sozialhilfe. Zur Reform der Grundsicherung in Deutschland (BtrFin 12) (2000)
DE US
ISBN: 9783161474644 bzw. 3161474643, in Deutsch, Mohr (Paul Siebeck), gebraucht.
kum-Buchversand - Antiquariat Der Bücher Mohr, [3289873].
IX, 241 Seiten. Org. Leinen. Kann außen leicht beschädigt sein. Insgesamt ein gutes Exemplar !
IX, 241 Seiten. Org. Leinen. Kann außen leicht beschädigt sein. Insgesamt ein gutes Exemplar !
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