"Volenti non fit iniuria" - die Einwilligung im Privatrecht. Jus Privatum Band 73. XXI, 503 Seiten
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"Volenti non fit iniuria" - Die Einwilligung im Privatrecht
ISBN: 9783161477935 bzw. 3161477936, in Deutsch, Mohr Siebeck, Tübingen, Deutschland, neu, Hörbuch.
Der Grundsatz "volenti non fit iniuria" ist ein Gerechtigkeitsprinzip von hoher Plausibilität. Seine privatrechtliche Erscheinungsform, die Einwilligung, blieb aber bisher ein Stiefkind der Zivilrechtsdogmatik. Auf der Grundlage rechtshistorischer und rechtsphilosophischer Vorüberlegungen entwickelt Ansgar Ohly eine eigenständige privatrechtliche Einwilligungslehre, die auf den Gedanken der Selbstbestimmung und der Selbstverantwortung beruht. Wird die Einwilligung als Aktualisierung von Autonomie verstanden, so muß sie aus zivilrechtlicher Sicht zur Privatautonomie in Beziehung gesetzt werden. Dies erreicht der Autor, indem er zunächst eine Stufenleiter der Gestattungen - von der Rechtsübertragung über die schuldvertragliche Gestattung bis hin zur einseitigen, widerruflichen Einwilligung - aufstellt. Sodann präsentiert er die Einwilligung als Rechtsgeschäft, wobei die 104 ff. BGB vor allem bei Einwilligungen im höchstpersönlichen Bereich zum Teil der teleologischen Reduktion bedürfen. Dieser Ansatz, ergänzt durch einen Vergleich mit dem Recht Großbritanniens und der USA, ermöglicht eine präzisere Bestimmung der einzelnen Einwilligungsvoraussetzungen. Dabei ergeben sich für zahlreiche Einzelprobleme neue Lösungen, etwa für die Beurteilung der Einwilligung des Patienten im Medizinrecht, für die Frage nach den objektiven Schranken der Einwilligung bei der Gestattung strafbarer oder irreversibler Eingriffe, für die Bedeutung der Einwilligung bei der kommerziellen Nutzung von Persönlichkeitsmerkmalen oder für die Wirksamkeit von Einwilligungsklauseln in AGB.
Volenti non fit iniuria - die Einwilligung im Privatrecht
ISBN: 9783161477935 bzw. 3161477936, in Deutsch, Mohr Siebeck, Tübingen, Deutschland, neu.
Der Grundsatz "volenti non fit iniuria" ist ein Gerechtigkeitsprinzip von hoher Plausibilität. Seine privatrechtliche Erscheinungsform, die Einwilligung, blieb aber bisher ein Stiefkind der Zivilrechtsdogmatik. Auf der Grundlage rechtshistorischer und rechtsphilosophischer Vorüberlegungen entwickelt Ansgar Ohly eine eigenständige privatrechtliche Einwilligungslehre, die auf den Gedanken der Selbstbestimmung und der Selbstverantwortung beruht. Wird die Einwilligung als Aktualisierung von Autonomie verstanden, so muß sie aus zivilrechtlicher Sicht zur Privatautonomie in Beziehung gesetzt werden. Dies erreicht der Autor, indem er zunächst eine Stufenleiter der Gestattungen - von der Rechtsübertragung über die schuldvertragliche Gestattung bis hin zur einseitigen, widerruflichen Einwilligung - aufstellt. Sodann präsentiert er die Einwilligung als Rechtsgeschäft, wobei die 104 ff. BGB vor allem bei Einwilligungen im höchstpersönlichen Bereich zum Teil der teleologischen Reduktion bedürfen.Dieser Ansatz, ergänzt durch einen Vergleich mit dem Recht Großbritanniens und der USA, ermöglicht eine präzisere Bestimmung der einzelnen Einwilligungsvoraussetzungen. Dabei ergeben sich für zahlreiche Einzelprobleme neue Lösungen, etwa für die Beurteilung der Einwilligung des Patienten im Medizinrecht, für die Frage nach den objektiven Schranken der Einwilligung bei der Gestattung strafbarer oder irreversibler Eingriffe, für die Bedeutung der Einwilligung bei der kommerziellen Nutzung von Persönlichkeitsmerkmalen oder für die Wirksamkeit von Einwilligungsklauseln in AGB.
"Volenti non fit iniura" - Die Einwilligung im Privatrecht
ISBN: 9783161477935 bzw. 3161477936, in Deutsch, Mohr Siebeck GmbH & Co. K, neu.
"Volenti non fit iniura" - Die Einwilligung im Privatrecht, Der Grundsatz "volenti non fit iniuria" ist ein Gerechtigkeitsprinzip von hoher Plausibilität. Seine privatrechtliche Erscheinungsform, die Einwilligung, blieb aber bisher ein Stiefkind der Zivilrechtsdogmatik. Auf der Grundlage rechtshistorischer und rechtsphilosophischer Vorüberlegungen entwickelt Ansgar Ohly eine eigenständige privatrechtliche Einwilligungslehre, die auf den Gedanken der Selbstbestimmung und der Selbstverantwortung beruht. Wird die Einwilligung als Aktualisierung von Autonomie verstanden, so muß sie aus zivilrechtlicher Sicht zur Privatautonomie in Beziehung gesetzt werden. Dies erreicht der Autor, indem er zunächst eine Stufenleiter der Gestattungen - von der Rechtsübertragung über die schuldvertragliche Gestattung bis hin zur einseitigen, widerruflichen Einwilligung - aufstellt. Sodann präsentiert er die Einwilligung als Rechtsgeschäft, wobei die 104 ff. BGB vor allem bei Einwilligungen im höchstpersönlichen Bereich zum Teil der teleologischen Reduktion bedürfen. Dieser Ansatz, ergänzt durch einen Vergleich mit dem Recht Großbritanniens und der USA, ermöglicht eine präzisere Bestimmung der einzelnen Einwilligungsvoraussetzungen. Dabei ergeben sich für zahlreiche Einzelprobleme neue Lösungen, etwa für die Beurteilung der Einwilligung des Patienten im Medizinrecht, für die Frage nach den objektiven Schranken der Einwilligung bei der Gestattung strafbarer oder irreversibler Eingriffe, für die Bedeutung der Einwilligung bei der kommerziellen Nutzung von Persönlichkeitsmerkmalen oder für die Wirksamkeit von Einwilligungsklauseln in AGB.
Volenti non fit iniura" - Die Einwilligung im Privatrecht
ISBN: 9783161477935 bzw. 3161477936, in Deutsch, Mohr Siebeck GmbH & Co. K, gebundenes Buch, neu.
Von Privat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Der Grundsatz "volenti non fit iniuria" ist ein Gerechtigkeitsprinzip von hoher Plausibilität. Seine privatrechtliche Erscheinungsform, die Einwilligung, blieb aber bisher ein Stiefkind der Zivilrechtsdogmatik. Auf der Grundlage rechtshistorischer und rechtsphilosophischer Vorüberlegungen entwickelt Ansgar Ohly eine eigenständige privatrechtliche Einwilligungslehre, die auf den Gedanken der Selbstbestimmung und der Selbstverantwortung beruht. Wird die Einwilligung als Aktualisierung von Autonomie verstanden, so muß sie aus zivilrechtlicher Sicht zur Privatautonomie in Beziehung gesetzt werden. Dies erreicht der Autor, indem er zunächst eine Stufenleiter der Gestattungen - von der Rechtsübertragung über die schuldvertragliche Gestattung bis hin zur einseitigen, widerruflichen Einwilligung - aufstellt. Sodann präsentiert er die Einwilligung als Rechtsgeschäft, wobei die 104 ff. BGB vor allem bei Einwilligungen im höchstpersönlichen Bereich zum Teil der teleologischen Reduktion bedürfen.Dieser Ansatz, ergänzt durch einen Vergleich mit dem Recht Großbritanniens und der USA, ermöglicht eine präzisere Bestimmung der einzelnen Einwilligungsvoraussetzungen. Dabei ergeben sich für zahlreiche Einzelprobleme neue Lösungen, etwa für die Beurteilung der Einwilligung des Patienten im Medizinrecht, für die Frage nach den objektiven Schranken der Einwilligung bei der Gestattung strafbarer oder irreversibler Eingriffe, für die Bedeutung der Einwilligung bei der kommerziellen Nutzung von Persönlichkeitsmerkmalen oder für die Wirksamkeit von Einwilligungsklauseln in AGB. "Volenti non fit iniuria" - Consent in Private Law. By Ansgar Ohly. The maxim "volenti non fit iniuria" expresses a fundamental principle of justice. Its equivalent in tort law, the defense of consent, however, is surrounded by a penumbra of uncertainty. Starting from a historical and jurisprudential analysis, this study develops a theory of consent in private law based on the concepts of autonomy and responsibility. While the doctrinal part focuses on the nature of consent in German law, in particular its relation to contract law, the subsequent examination of the elements of consent draws on a comparison between German, English and US law. On this basis new legal solutions are offered for problems such as the validity of consent given by minors, the validity of consent to criminal behavior or irreversible injuries, the theory of 'informed consent' in medical law or the function of consent in personality merchandising. Ansgar Ohly untersucht das Prinzip "volenti non fit iniuria" aus privatrechtlicher Sicht und entwickelt daraus eine eigenständige Einwilligungslehre, die auf den Gedanken der Selbstbestimmung und der Selbstverantwortung beruht.XXI, 503 SeitenSofort lieferbar, Leinen.
"Volenti non fit iniuria" - die Einwilligung im Privatrecht (Jus Privatum) (2002)
ISBN: 9783161477935 bzw. 3161477936, in Deutsch, 503 Seiten, Mohr Siebeck, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Volenti non fit iniuria" - die Einwilligung im Privatrecht. Jus Privatum Band 73. XXI, 503 Seiten (2002)
ISBN: 9783161477935 bzw. 3161477936, Band: 73, in Deutsch, Mohr Siebeck, gebundenes Buch, neu.
XXI, 503 S. ISBN 9783161477935 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
ANSGAR OHLY - "VOLENTI NON FIT INIURA" - DIE EINWILLIGUNG IM PRIVATRECHT
ISBN: 9783161477935 bzw. 3161477936, in Deutsch, Mohr Siebeck, Tübingen, Deutschland, neu.
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