Dezentrale Finanzpolitik und Modellunsicherheit. Eine theoretische Untersuchung zur Rolle des fiskalischen Wettbewerbs als Wissen generierender Prozess. Einheit der Gesellschaftswissenschaften Band 129. X, 368 Seiten Eine theoretische Untersuchung zur Rol
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X, 368 Seiten, SEHR SCHÖNES EXEMPLAR DER GEBUNDENEN AUSGABE aus der Reihe:"Einheit der Gesellschaftswissenschaften, Studien in den Grenzbereichen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften" Band 129, begründet von Erik Boettcher unter Mitwirkung von Andreas Diekmann, Dieter Frey, Volker Gadenne u. A. Sprache: de Gewicht in Gramm: 0.

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Language: German Brand New Book. English summary: From a theoretical perspective, decentralization of fiscal competencies is often seen as a threat to efficiency. From a more dynamic perspective, however, there is a claim that decentralization may lead to efficiency-enhancing processes of learning and innovation. But in the realm of public economics, this claim has not been well-founded theoretically so far. In this book, a micro-based model is developed in order to examine under which conditions learning and innovation in public policies are likely to occur and how they unfold. The model is discussed for various assumptions regarding mobility. It turns out that efficient learning requires factor migration to produce correct price signals. The decentralized solution is shown to be always superior to the centralized solution as far as the production and utilisation of knowledge is concerned. A harmonization ex post, where one efficient policy is universally adopted is, however, not to be expected. German description: Dezentrale Finanzpolitik wird in theoretischen Untersuchungen haufig als Bedrohung fur statische Effizienz wahrgenommen. Dieser Auffassung steht die, bisher theoretisch nur oberflachlich untersuchte, Hoffnung gegenuber, dass Dezentralisierung mit finanzpolitischen Lern- und Innovationsprozessen die Voraussetzung fur dynamische Effizienz erst schafft. Jan Schnellenbach entwickelt ein mikrofundiertes Modell, mit dem untersucht werden kann, unter welchen Annahmen in der Finanzpolitik mit Lern- und Innovationsprozessen zu rechnen ist und welchen Verlauf diese nehmen. Dieses Modell kommt fur unterschiedliche Mobilitatsgrade von Produktionsfaktoren zur Anwendung. Es zeigt sich, dass die Effizienz von Lernprozessen in hohem Mass davon abhangt, dass Faktorwanderungen die richtigen Preissignale generieren. Im Hinblick auf die Produktion und Verwertung von Wissen ist dezentrale Finanzpolitik dem vollstandig zentralisierten Referenzmodell zwar immer uberlegen. Es zeigt sich jedoch, dass die Erwartung enttauscht wird, nach der es zu einer Harmonisierung von Finanzpolitik ex post kommen sollte, bei der sich eine effiziente Politik universell durchsetzt.

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Gebundene Ausgabe, Label: Mohr Siebeck, Mohr Siebeck, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-05-28, Studio: Mohr Siebeck.

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