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3170105787 - Schneider-Harpprecht, Christoph: Trost in der Seelsorge.
Schneider-Harpprecht, Christoph

Trost in der Seelsorge. (1989)

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ISBN: 3170105787 bzw. 9783170105782, in Deutsch, Kohlhammer.

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XII, 368 S. Broschiert; Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet.Buchschnitt und Seitenränder alters-/papierbedingt angebräunt; Inhalt Einleitung Konstitution des Trostbegriffes 1 A Anfragen an das Trostverständnis praktisch-theologischer Seelsorgekonzepte 11 1. Problemstellung 11 2. Einführender Überblick 11 I. Rückblick in die Seelsorgelehre des 19. Jahrhunderts Der Trostbegriff bei Carl Immanuel Nitzsch 14 1. Begründung und Aufgabe der Seelsorge 14 2. Die Methode der Seelsorge 17 3. Das Trostverständnis der »parakletischen Seelsorge« .... 18 4. Das Verhältnis zu Schleiermacher 20 5. Kritische Würdigung 21 II. Trost in der Seelsorgelehre der liberalen Theologie Friedrich Niebergall 23 1. Seelsorge als Erziehung 23 2. Die religionswissenschaftliche Grundlage der Arbeit 24 3. Die tröstliche Funktion der Religion und das Ideal der Persönlichkeit 25 4. Der seelsorgerliche Trost 28 5. Kritische Würdigung 30 III. Die Christusbeziehung als der »einige Trost im Leben und im Ster­ ben« - das Trostverständnis der »Kerygmatischen Seelsorge« . . 31 1. HansAsmussen 31 1.1. Konfrontierende Seelsorge 31 1.2. Seelsorge und Seelenführung 34 1.3. Das Trostverständnis 37 2. Eduard Thurneysen 40 2.1. Vorbemerkung 40 2.2. Der trostbedürftige Mensch 41 2.3. Der Trostbegriff 44 2.4. Seelsorge und Psychotherapie 48 2.5. Kritische Würdigung 49 /890522812VII IV. Das Trostverständnis von Seelsorgekonzepten im Vorfeld der empirischen Wendung der praktischen Theologie Otto Händler 49 1. Die Grundlegung der praktischen Theologie 50 2. Das Seelsorgeverständnis 51 3. Das Trostverständnis 53 4. Kritische Würdigung 57 V. Das Trostverständnis der therapeutisch orientierten Seelsorgekonzepte 59 1. Dietrich Stollberg 59 1.1. Empirische Theologie 59 1.2. Das Seelsorgeverständnis 61 1.3. Die Christologie als Brücke zwischen Schöpfung und Erlösung, Seelsorge und Psychotherapie 64 1.4. Das Trostverständnis 64 1.5. Kritische Würdigung 66 2. Hans Christoph Piper 69 2.1. Theologie und Kommunikation 69 2.2. Kritische Würdigung 73 VI. Trost als Zentrum der parakletischen Seelsorge Helmut Tacke 73 1. Die Kritik an der Seelsorgebewegung 74 2. Seelsorge als Glaubenshilfe 75 2.1. Der moderne Mensch 76 2.2. Das Gottesverständnis des Glaubens 76 3. Seelsorge und Psychologie 77 4. Das Trostverständnis 78 5. Kritische Würdigung 79 VII. Zusammenfassung und Ausblick 80 B. Das Trostverständnis im interdisziplinären Dialog 84 1. Trost in psychoanalytischer Perspektive 84 1.1. Die durchschaute Illusion: Trost in der Religionskritik und Kulturtheorie Sigmund Freuds 84 1.1.1. Die T echnik derlllusion 84 1.1.2. Das Wirklichkeitsverständnis in der Psychologie Sigmund Freuds 90 1.2. Zur Kritik an Freud 93 1.2.1. Der Mythos der Urhorde und die Entstehung der Religion . . 94 VIII 1.2.2. Religiöse Illusion contra Wissenschaft: Der notwendige Streit um das Wirklichkeitsverständnis . . 95 1.2.3. Neue Ansätze psychoanalytischer Religionspsychologie . . 96 1.2.3.1. Befreiung zur Sinnlichkeit durch religiöse Symbole .... 96 1.2.3.2. Der unbewältigte Narzißmus und der nicht introjizierte Gott . 99 1.3. Zusammenfassung 102 2. Trost in soziologischer Sicht 104 2.1. Religiöser Trost: Kompensation für das Leiden an der Gesell­ schaft oder Instrument der sozialen Integration 104 2.2. Kontingenzbewältigung: »Trost« in N. Luhmanns Religionssoziologie 106 2.3. Die Verteidigung der Alltagsordnung gegen die Anomie: Trost im Konzept einer wissenssoziologischen Religionstheorie (P. L. Berger) 110 2.4. Ein feldtheoretisches Modell der Trostfunktion 115 2.4.1. Könstitutionsanalyse des Trostes 115 2.4.1.1. Personale Faktoren 116 2.4.1.2. Die Beziehung von Individuum und Gesellschaft 117 2.4.1.3. Interpersonale Faktoren 118 2.4.1.4. Transpersonale Faktoren 121 2.4.2. Trost als Möglichkeit der Kontingenzbewältigung im sozialen Feld: Das Beispiel eines Magenpatienten 121 3. »Trost« in theologischer Perspektive 122 3.1. Kriterien für die Praktisch-theologische Theoriebildung . . 122 3.2. Biblische Aspekte des Trostes 123 3.2.1. Altes Testament 123 3.2.1.1. Die Wurzel 123 3.2.1.2. Trost in den Psalmen 124 3.2.1.3. Das »Trostbuch Israels« (Jes. 40-55) 124 3.2.1.4. Die Klagen des Hiob: Der Verzicht auf ein Verständnis des Leidens als Tröstung der Weisheit 125 3.3. Neues Testament 127 3.3.1. Der Trostbegriff 127 3.3.2. Die paulinische Paraklese 127 3.4. Das Trostverständnis bei Luther 131 3.5. Grundzüge einer theologischen Theorie des Trostes . . . . 137 3.5.1. Die Christen und das Leiden 137 3.5.2. Beispiele der Auseinandersetzung mit dem Leiden in der zeitgenössischen Theologie 146 3.5.2.1. Trost als Wiedergewinnung von Identität im Vorgriff auf das Ziel der Geschichte (Wolfhart Pannenberg) 146 3.5.2.2. Trost durch die Teilnahme am Sein Jesu Christi (Eberhard Jüngel) 150 3.5.2.3. Die Begründung der christlichen Identität durch die Rechtfer­ tigung allein aus Glauben 153 3.5.2.4. Das hermeneutische Problem des Trostes 157 IX C. Neue Impulse aus den Humanwissenschaften 164 Die psychische Funktion von Trost und Vertröstung . . 164 1. Psychisches Gleichgewicht 164 2. Anpassung 166 3. Ich - Ich-Identität - Ich-Stärke 168 4. Abwehr und Regression 173 4.1. Abwehr 173 4.1.1. Angst und Abwehr 175 4.1.2. Die Trostfunktion der Abwehrmechanismen 178 4.1.3. Psychosoziale Abwehrvorgänge 185 5. Stress und Krise 188 5.1. Stress 188 5.1.1. Die Definition von Stress 188 Zusammenfassung 195 6. Krise 195 6.1. Der Begriff der Krise 196 6.2. Die Phasen im Prozeß der Krisenverarbeitung 199 6.3. Die Chronifizierung von Krisen 203 6.4. Typologie der Krise 204 6.4.1. Somatopsychische Krisen 205 6.4.2. Reifungskrisen 205 6.4.2.1. Die Krise der Adoleszenz 206 6.4.2.2. Das junge Erwachsenenalter 206 6.4.2.3. Das spätere Erwachsenenalter 207 6.4.2.4. Das Alter 207 6.4.3. Psycho-somatische Krisen 208 6.4.4. Psychosoziale Krisen 209 6.4.5. Sozial-psychiatrische Krisen 213 6.4.6. Sozio-psychische Krisen 214 Zusammenfassung 215 7. Die Integration von Trost in die seelsorgerliche Krisenberatung 216 Ergebnis 221 X D. Persönlichkeitsspezifische Formen von Trost und Vertröstung 222 1. Problemstellung: Das Konflikterleben verschiedener Persönlichkeiten und der Trost der Gerechtfertigten . . 222 2. Vom Trost in der Kindheit 222 2.1. »Symbiose und Individuation« - Margret Mahlers Modell der Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind .... 222 2.2. Die orale Entwicklungsstufe: Der Trost durch das Mütterliche 223 2.3. Die anale Entwicklungsstufe: Trost durch aggressiven Selbstschutz 226 2.4. Die phallische Entwicklungsstufe: Trost als Entlastung vom Druck der Schuldgefühle 228 3. Die Ausprägung des Trosterlebens bei den Erwachsenen . 233 3.1. Möglichkeiten oral-narzißtischer Situationsbewältigung 233 3.1.1. Rückzug von der Außenwelt 233 3.1.1.1. »Nichts mehr spüren müssen...« Depersonalisation, Derealisation und die Geborgenheit im Schlaf .... 233 3.1.1.2. Das »dosierte Nichtsein« - die soziale Isolation der Kranken und Sterbenden 233 3.1.1.3. Die individuelle Christusbeziehung. Chance zur Rückkehr aus der Isolation 239 3.1.2. Trost durch Körperkontakt 240 3.1.2.1. Die zärtliche Berührung tröstet den Leib, der ich bin, im Leiden an dem Körper, den ich habe 240 3.1.2.2. Die soziale Kontrolle des Körpers 247 3.1.2.3. Der geschundene Körper Jesu Christi - der Ort der Befreiung des Leibes 249 3.1.3. Trost durch Essen und Trinken 250 3.1.3.1. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen . . . 250 3.1.3.2. Die Tischgemeinschaft und das Fest als soziale Trostangebote 253 3.1.3.3. Essen, Fasten und Feiern als Symbole der Christusgemeinschaft 256 3.1.4. Der Raum als Ort von Geborgenheit und Freiheit . . 258 3.1.4.1.1. Oknophile und Philobaten: Vom Schutz der Innenräume und der Zuflucht in unumgrenzter Weite 258 3.1.4.1.2. Das Paradies als Kulturkonserve 262 3.1.4.2. Trost der Musik 264 3.1.4.2.1. Die Ordnung des Chaos in der musikalischen Form . . 264 3.1.4.2.2. Die Ausbeutung der »Trösterin Musik« und die Regression des Hörers 268 3.1.4.2.3. Die Musik der Kirche: »Sprache der Engel« oder »betäubende Droge« 270 3.1.4.3. Trost durch Phantasie 272 XI 3.1.4.3.1. Die Phantasie, das Schutzgehege der Seele 272 A. Trauerarbeit mit dem »linking object« 276 b. Rollentausch, Zukunftsprojektion und Vergangenheits- exploration. Phantasietechniken des Psychodramas im Dienst der Seelsorge 274 c. Trost durch Poesie und Literatur 278 3.1.4.3.2. Die Veränderung der Leitbilder der Phantasie durch den Glauben 279 3.1.4.3.2.1. Trost durch das Erzählen von Geschichten .... 281 3.1.4.3.2.2. Der Trost des Gebets 283 3.2. Die aggressive Bewältigung von Streß- und Krisensituationen 285 3.2.1. Der rationale Umgang mit dem Leid: Trost als Sinngebung 286 3.2.1.1. Der Sinn der Sinnfrage 286 3.2.1.2. Egozentrismus - Animismus - Artifizialismus: Grundkonzepte der Psychologie des Denkens und ihre Bedeutung für die Sinndeutung des Leidens . . . 288 A. Krankheit als Strafe - Krankheit als Aufgabe: Der Fall Christiane L 290 b. Führung Gottes: Fallbeispiel Else B 292 c. Leiden als Prüfung Gottes 293 d. Atheismus: Rationalisierung der Enttäuschung und Enttäuschungsprophylaxe 295 e. Die »Warum-Frage« 296 3.2.1.3. Die sozialwissenschaftliche Interpretation religiöser Theodizeen 297 3.2.2. Trost durch das Ritual 301 3.2.2.1. Der Begriff des Rituals 301 3.2.2.1.1. Rituelles und alltägliches Handeln 302 3.2.2.1.2. Die Ontogenese der Ritualisierung 304 3.2.2.1.3. Ritus und Symbol 306 3.2.2.2. Rituale als symbolisches Spiel der zur Freiheit Berufenen 310 3.2.2.2.1. Trost durch das Abendmahl 311 3.3. Trostmöglichkeiten mit Bezug zur genitalen Entwicklungsphase 315 3.3.1. Trost durch Erinnerung 315 3.3.1.1. Problemanzeige: Biographische Erinnerung als Identitätsvergewisserung oder »Flucht in die Unbelangbarkeit« 315 3.3.1.2. »Jeder Mensch erfindet sich eine Geschichte, die er für sein Leben hält«: Erinnerungsarbeit zur Rekonstruktion von Identität 316 3.3.1.3. Biographische Kommunikation und das »kollektive Gedächtnis« 318 XII 3.3.1.4. Lebensbilanz und Lebenspanorama: Erinnerungsarbeit in der Seelsorge 322 3.3.2. Trost durch Hoffnung 325 3.3.2.1. Die Antizipation der Zukunft: Ich - Leistung und Regression 325 3.3.2.2. Der Einfluß des sozialen Kontextes auf die Bildung von Erwartungen 329 3.3.2.3. Hoffnung angesichts der Begrenztheit - die christliche Zukunftsperspektive 332 3.3.3. Trost durch Humor 333 3.3.3.1. »Humor ist, wenn man trotzdem lacht« 333 3.3.3.2. Witz und Humor als Waffen gegen die soziale Bedrückung . 337 3.3.3.3. »Christomorpher Humor« - der Verzicht auf das Tragische 338 Schluß 340 Literaturverzeichnis 342 Index 362 Versand D: 2,95 EUR Christliche Religion.
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Der seelsorgerliche Trost 28 5. Kritische Würdigung 30 III. Die Christusbeziehung als der einige Trost im Leben und im Ster ben - das Trostverständnis der Kerygmatischen Seelsorge . . 31 1. HansAsmussen 31 1.1. Konfrontierende Seelsorge 31 1.2. Seelsorge und Seelenführung 34 1.3. Das Trostverständnis 37 2. Eduard Thurneysen 40 2.1. Vorbemerkung 40 2.2. Der trostbedürftige Mensch 41 2.3. Der Trostbegriff 44 2.4. Seelsorge und Psychotherapie 48 2.5. Kritische Würdigung 49 /890522812VII IV. Das Trostverständnis von Seelsorgekonzepten im Vorfeld der empirischen Wendung der praktischen Theologie Otto Händler 49 1. Die Grundlegung der praktischen Theologie 50 2. Das Seelsorgeverständnis 51 3. Das Trostverständnis 53 4. Kritische Würdigung 57 V. Das Trostverständnis der therapeutisch orientierten Seelsorgekonzepte 59 1. Dietrich Stollberg 59 1.1. Empirische Theologie 59 1.2. Das Seelsorgeverständnis 61 1.3. Die Christologie als Brücke zwischen Schöpfung und Erlösung, Seelsorge und Psychotherapie 64 1.4. Das Trostverständnis 64 1.5. Kritische Würdigung 66 2. Hans Christoph Piper 69 2.1. Theologie und Kommunikation 69 2.2. Kritische Würdigung 73 VI. Trost als Zentrum der parakletischen Seelsorge Helmut Tacke 73 1. Die Kritik an der Seelsorgebewegung 74 2. Seelsorge als Glaubenshilfe 75 2.1. Der moderne Mensch 76 2.2. Das Gottesverständnis des Glaubens 76 3. Seelsorge und Psychologie 77 4. Das Trostverständnis 78 5. Kritische Würdigung 79 VII. Zusammenfassung und Ausblick 80 B. Das Trostverständnis im interdisziplinären Dialog 84 1. Trost in psychoanalytischer Perspektive 84 1.1. Die durchschaute Illusion: Trost in der Religionskritik und Kulturtheorie Sigmund Freuds 84 1.1.1. Die T echnik derlllusion 84 1.1.2. Das Wirklichkeitsverständnis in der Psychologie Sigmund Freuds 90 1.2. Zur Kritik an Freud 93 1.2.1. Der Mythos der Urhorde und die Entstehung der Religion . . 94 VIII 1.2.2. Religiöse Illusion contra Wissenschaft: Der notwendige Streit um das Wirklichkeitsverständnis . . 95 1.2.3. Neue Ansätze psychoanalytischer Religionspsychologie . . 96 1.2.3.1. Befreiung zur Sinnlichkeit durch religiöse Symbole .... 96 1.2.3.2. Der unbewältigte Narzißmus und der nicht introjizierte Gott . 99 1.3. Zusammenfassung 102 2. Trost in soziologischer Sicht 104 2.1. Religiöser Trost: Kompensation für das Leiden an der Gesell schaft oder Instrument der sozialen Integration 104 2.2. Kontingenzbewältigung: Trost in N. Luhmanns Religionssoziologie 106 2.3. Die Verteidigung der Alltagsordnung gegen die Anomie: Trost im Konzept einer wissenssoziologischen Religionstheorie (P. L. Berger) 110 2.4. Ein feldtheoretisches Modell der Trostfunktion 115 2.4.1. Könstitutionsanalyse des Trostes 115 2.4.1.1. Personale Faktoren 116 2.4.1.2. Die Beziehung von Individuum und Gesellschaft 117 2.4.1.3. Interpersonale Faktoren 118 2.4.1.4. Transpersonale Faktoren 121 2.4.2. Trost als Möglichkeit der Kontingenzbewältigung im sozialen Feld: Das Beispiel eines Magenpatienten 121 3. Trost in theologischer Perspektive 122 3.1. Kriterien für die Praktisch-theologische Theoriebildung . . 122 3.2. Biblische Aspekte des Trostes 123 3.2.1. Altes Testament 123 3.2.1.1. Die Wurzel 123 3.2.1.2. Trost in den Psalmen 124 3.2.1.3. Das Trostbuch Israels (Jes. 40-55) 124 3.2.1.4. Die Klagen des Hiob: Der Verzicht auf ein Verständnis des Leidens als Tröstung der Weisheit 125 3.3. Neues Testament 127 3.3.1. Der Trostbegriff 127 3.3.2. Die paulinische Paraklese 127 3.4. Das Trostverständnis bei Luther 131 3.5. Grundzüge einer theologischen Theorie des Trostes . . . . 137 3.5.1. Die Christen und das Leiden 137 3.5.2. Beispiele der Auseinandersetzung mit dem Leiden in der zeitgenössischen Theologie 146 3.5.2.1. Trost als Wiedergewinnung von Identität im Vorgriff auf das Ziel der Geschichte (Wolfhart Pannenberg) 146 3.5.2.2. Trost durch die Teilnahme am Sein Jesu Christi (Eberhard Jüngel) 150 3.5.2.3. Die Begründung der christlichen Identität durch die Rechtfer tigung allein aus Glauben 153 3.5.2.4. Das hermeneutische Problem des Trostes 157 IX C. Neue Impulse aus den Humanwissenschaften 164 Die psychische Funktion von Trost und Vertröstung . . 164 1. Psychisches Gleichgewicht 164 2. Anpassung 166 3. Ich - Ich-Identität - Ich-Stärke 168 4. Abwehr und Regression 173 4.1. Abwehr 173 4.1.1. Angst und Abwehr 175 4.1.2. Die Trostfunktion der Abwehrmechanismen 178 4.1.3. Psychosoziale Abwehrvorgänge 185 5. Stress und Krise 188 5.1. Stress 188 5.1.1. Die Definition von Stress 188 Zusammenfassung 195 6. Krise 195 6.1. Der Begriff der Krise 196 6.2. Die Phasen im Prozeß der Krisenverarbeitung 199 6.3. Die Chronifizierung von Krisen 203 6.4. Typologie der Krise 204 6.4.1. Somatopsychische Krisen 205 6.4.2. Reifungskrisen 205 6.4.2.1. Die Krise der Adoleszenz 206 6.4.2.2. Das junge Erwachsenenalter 206 6.4.2.3. Das spätere Erwachsenenalter 207 6.4.2.4. Das Alter 207 6.4.3. Psycho-somatische Krisen 208 6.4.4. Psychosoziale Krisen 209 6.4.5. Sozial-psychiatrische Krisen 213 6.4.6. Sozio-psychische Krisen 214 Zusammenfassung 215 7. Die Integration von Trost in die seelsorgerliche Krisenberatung 216 Ergebnis 221 X D. Persönlichkeitsspezifische Formen von Trost und Vertröstung 222 1. Problemstellung: Das Konflikterleben verschiedener Persönlichkeiten und der Trost der Gerechtfertigten . . 222 2. Vom Trost in der Kindheit 222 2.1. Symbiose und Individuation - Margret Mahlers Modell der Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind .... 222 2.2. Die orale Entwicklungsstufe: Der Trost durch das Mütterliche 223 2.3. Die anale Entwicklungsstufe: Trost durch aggressiven Selbstschutz 226 2.4. Die phallische Entwicklungsstufe: Trost als Entlastung vom Druck der Schuldgefühle 228 3. Die Ausprägung des Trosterlebens bei den Erwachsenen . 233 3.1. Möglichkeiten oral-narzißtischer Situationsbewältigung 233 3.1.1. Rückzug von der Außenwelt 233 3.1.1.1. Nichts mehr spüren müssen... Depersonalisation, Derealisation und die Geborgenheit im Schlaf .... 233 3.1.1.2. Das dosierte Nichtsein - die soziale Isolation der Kranken und Sterbenden 233 3.1.1.3. Die individuelle Christusbeziehung. Chance zur Rückkehr aus der Isolation 239 3.1.2. Trost durch Körperkontakt 240 3.1.2.1. Die zärtliche Berührung tröstet den Leib, der ich bin, im Leiden an dem Körper, den ich habe 240 3.1.2.2. Die soziale Kontrolle des Körpers 247 3.1.2.3. Der geschundene Körper Jesu Christi - der Ort der Befreiung des Leibes 249 3.1.3. Trost durch Essen und Trinken 250 3.1.3.1. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen . . . 250 3.1.3.2. Die Tischgemeinschaft und das Fest als soziale Trostangebote 253 3.1.3.3. Essen, Fasten und Feiern als Symbole der Christusgemeinschaft 256 3.1.4. Der Raum als Ort von Geborgenheit und Freiheit . . 258 3.1.4.1.1. Oknophile und Philobaten: Vom Schutz der Innenräume und der Zuflucht in unumgrenzter Weite 258 3.1.4.1.2. Das Paradies als Kulturkonserve 262 3.1.4.2. Trost der Musik 264 3.1.4.2.1. Die Ordnung des Chaos in der musikalischen Form . . 264 3.1.4.2.2. Die Ausbeutung der Trösterin Musik und die Regression des Hörers 268 3.1.4.2.3. Die Musik der Kirche: Sprache der Engel oder betäubende Droge 270 3.1.4.3. Trost durch Phantasie 272 XI 3.1.4.3.1. Die Phantasie, das Schutzgehege der Seele 272 A. Trauerarbeit mit dem linking object 276 b. Rollentausch, Zukunftsprojektion und Vergangenheits- exploration. Phantasietechniken des Psychodramas im Dienst der Seelsorge 274 c. Trost durch Poesie und Literatur 278 3.1.4.3.2. Die Veränderung der Leitbilder der Phantasie durch den Glauben 279 3.1.4.3.2.1. Trost durch das Erzählen von Geschichten .... 281 3.1.4.3.2.2. Der Trost des Gebets 283 3.2. Die aggressive Bewältigung von Streß- und Krisensituationen 285 3.2.1. Der rationale Umgang mit dem Leid: Trost als Sinngebung 286 3.2.1.1. Der Sinn der Sinnfrage 286 3.2.1.2. Egozentrismus - Animismus - Artifizialismus: Grundkonzepte der Psychologie des Denkens und ihre Bedeutung für die Sinndeutung des Leidens . . . 288 A. Krankheit als Strafe - Krankheit als Aufgabe: Der Fall Christiane L 290 b. Führung Gottes: Fallbeispiel Else B 292 c. Leiden als Prüfung Gottes 293 d. Atheismus: Rationalisierung der Enttäuschung und Enttäuschungsprophylaxe 295 e. Die Warum-Frage 296 3.2.1.3. Die sozialwissenschaftliche Interpretation religiöser Theodizeen 297 3.2.2. Trost durch das Ritual 301 3.2.2.1. Der Begriff des Rituals 301 3.2.2.1.1. Rituelles und alltägliches Handeln 302 3.2.2.1.2. Die Ontogenese der Ritualisierung 304 3.2.2.1.3. Ritus und Symbol 306 3.2.2.2. Rituale als symbolisches Spiel der zur Freiheit Berufenen 310 3.2.2.2.1. Trost durch das Abendmahl 311 3.3. Trostmöglichkeiten mit Bezug zur genitalen Entwicklungsphase 315 3.3.1. Trost durch Erinnerung 315 3.3.1.1. Problemanzeige: Biographische Erinnerung als Identitätsvergewisserung oder Flucht in die Unbelangbarkeit 315 3.3.1.2. Jeder Mensch erfindet sich eine Geschichte, die er für sein Leben hält: Erinnerungsarbeit zur Rekonstruktion von Identität 316 3.3.1.3. Biographische Kommunikation und das kollektive Gedächtnis 318 XII 3.3.1.4. Lebensbilanz und Lebenspanorama: Erinnerungsarbeit in der Seelsorge 322 3.3.2. Trost durch Hoffnung 325 3.3.2.1. Die Antizipation der Zukunft: Ich - Leistung und Regression 325 3.3.2.2. Der Einfluß des sozialen Kontextes auf die Bildung von Erwartungen 329 3.3.2.3. Hoffnung angesichts der Begrenztheit - die christliche Zukunftsperspektive 332 3.3.3. Trost durch Humor 333 3.3.3.1. Humor ist, wenn man trotzdem lacht 333 3.3.3.2. Witz und Humor als Waffen gegen die soziale Bedrückung . 337 3.3.3.3. Christomorpher Humor - der Verzicht auf das Tragische 338 Schluß 340 Literaturverzeichnis 342 Index 362, 1989. gebraucht gut, 600g, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, offene Rechnung.
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9783170105782 - Christoph Schneider-Harpprecht ist ein umfassendes Handbuch für Seelsorger und Personen, die in therapeutischen, pflegerischen oder sozialen Berufen tätig sind. Das Buch zeigt auf, wie wichtig Trost in Krisensituationen ist und bietet praktische Anleitung: der Seelsorge
Christoph Schneider-Harpprecht ist ein umfassendes Handbuch für Seelsorger und Personen, die in therapeutischen, pflegerischen oder sozialen Berufen tätig sind. Das Buch zeigt auf, wie wichtig Trost in Krisensituationen ist und bietet praktische Anleitung

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"Trost in der Seelsorge" von Christoph Schneider-Harpprecht ist ein umfassendes Handbuch für Seelsorger und Personen, die in therapeutischen, pflegerischen oder sozialen Berufen tätig sind. Das Buch zeigt auf, wie wichtig Trost in Krisensituationen ist und bietet praktische Anleitungen, wie man tröstend wirken kann. Es beschäftigt sich mit den verschiedenen Formen und Ebenen des Tröstens und beleuchtet auch die spirituelle Dimension des Trosts. Darüber hinaus gibt es Einblicke in psychologische Aspekte und diskutiert ethische Fragen im Zusammenhang mit der Seelsorge. Ziel des Buches ist es, den Lesern zu helfen, anderen Menschen in schwierigen Zeiten beizustehen und ihnen Trost zu spenden. Gut.
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3170105787 - Christop Schneider-Harpprecht und Christoph Schneide Harpprecht: Trost in der Seelsorge von
Christop Schneider-Harpprecht und Christoph Schneide Harpprecht

Trost in der Seelsorge von (1989)

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ISBN: 3170105787 bzw. 9783170105782, in Deutsch, Kohlhammer, Taschenbuch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23795 Bad Segeberg.
1989 Softcover 368 S. Broschiert Trost in der Seelsorge von Christop Schneider-Harpprecht und Christoph Schneide Harpprecht Trost in der Seelsorge von Christop Schneider-Harpprecht und Christoph Schneide Harpprecht, gebraucht; sehr gut.
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3170105787 - Schneider-Harpprecht, Christoph: Trost in der Seelsorge.
Schneider-Harpprecht, Christoph

Trost in der Seelsorge. (1989)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 3170105787 bzw. 9783170105782, in Deutsch, Kohlhammer, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Petra Gros Versandantiquariat, 56068 Koblenz.
Broschiert; XII, 368 S. Broschiert Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgem.
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9783170105782 - Schneider-Harpprecht, Christoph: Trost in der Seelsorge
Schneider-Harpprecht, Christoph

Trost in der Seelsorge

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ISBN: 9783170105782 bzw. 3170105787, vermutlich in Deutsch, Kohlhammer, Stuttgart, Deutschland, gebraucht, guter Zustand.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Trost in der Seelsorge von Schneider-Harpprecht, Christoph, Gut.
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9783170105782 - Christoph Schneider-Harpprecht: Trost in der Seelsorge (German Edition)
Symbolbild
Christoph Schneider-Harpprecht

Trost in der Seelsorge (German Edition) (1989)

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ISBN: 9783170105782 bzw. 3170105787, in Deutsch, Kohlhammer, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Ergodebooks.
Kohlhammer, 1989-01-01. Perfect Paperback. Good.
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