Geniewahn: Hitler und die Kunst - 8 Angebote vergleichen
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Geniewahn: Hitler und die Kunst. 2., durchges. Aufl. (2011)
DE US
ISBN: 9783205788195 bzw. 3205788192, in Deutsch, Wien: Böhlau 2011. gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Bergische Bücherstube, [3116998].
397 S., 114 schw.-w. u. 16 S. farb. Abb. kart. *neuwertig*. Übernommen hatte er die Genievorstellung bereits in seiner Jugend aus Künstlerbiographien des 19. Jahrhunderts. Nach seiner Ablehnung an der Wiener Akademie verinnerlichte er sie im Konzept des verkannten Künstlers. Das romantische Geniekonzept, das sich längst ideologisiert und mit nationalistischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten aufgeladen hatte, bildete die Basis seiner Weltanschauung und Selbstkonzeption als Führer, Künstler-Politiker und Stratege. Künstlertum und Geniewahn erzeugten auch die Notwendigkeit der ständigen Selbstbestätigung und Selbstdarstellung als Kunstfreund und Mäzen und bildeten damit die Grundlage für die Kulturbesessenheit des Dritten Reiches. War die Architektur das Medium des NS-Staates, so dienten historische Gemälde Hitlers persönlicher Imagepflege. Erstmalig werden die Gemäldekollektionen in Hitlers Wohnungen und diversen Residenzen vorgestellt und ihre Bedeutung rekonstruiert, die die Hauptwerke für den Diktator hatten. Seinen Abgang aus der Geschichte plante Hitler als Kunstsammler und Stifter einer Gemäldegalerie. Kriege, so äußerte er 1942, kommen und vergehen, was bleibt, sind einzig die Werke der Kultur. Aus dem Galerieprojekt bezog er psychische Energien, die den Zweiten Weltkrieg verlängerten und Millionen Leben kosteten. Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Bergische Bücherstube, [3116998].
397 S., 114 schw.-w. u. 16 S. farb. Abb. kart. *neuwertig*. Übernommen hatte er die Genievorstellung bereits in seiner Jugend aus Künstlerbiographien des 19. Jahrhunderts. Nach seiner Ablehnung an der Wiener Akademie verinnerlichte er sie im Konzept des verkannten Künstlers. Das romantische Geniekonzept, das sich längst ideologisiert und mit nationalistischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten aufgeladen hatte, bildete die Basis seiner Weltanschauung und Selbstkonzeption als Führer, Künstler-Politiker und Stratege. Künstlertum und Geniewahn erzeugten auch die Notwendigkeit der ständigen Selbstbestätigung und Selbstdarstellung als Kunstfreund und Mäzen und bildeten damit die Grundlage für die Kulturbesessenheit des Dritten Reiches. War die Architektur das Medium des NS-Staates, so dienten historische Gemälde Hitlers persönlicher Imagepflege. Erstmalig werden die Gemäldekollektionen in Hitlers Wohnungen und diversen Residenzen vorgestellt und ihre Bedeutung rekonstruiert, die die Hauptwerke für den Diktator hatten. Seinen Abgang aus der Geschichte plante Hitler als Kunstsammler und Stifter einer Gemäldegalerie. Kriege, so äußerte er 1942, kommen und vergehen, was bleibt, sind einzig die Werke der Kultur. Aus dem Galerieprojekt bezog er psychische Energien, die den Zweiten Weltkrieg verlängerten und Millionen Leben kosteten. Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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Geniewahn: Hitler und die Kunst (1942)
~DE NW
ISBN: 9783205788195 bzw. 3205788192, vermutlich in Deutsch, Böhlau Wien, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit 1-3 Werktage, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Zu den folgenreichsten Eigenschaften Hitlers gehörte, dass er sich für ein Genie hielt. Übernommen hatte er die Genievorstellung bereits in seiner Jugend aus Künstlerbiographien des 19. Jahrhunderts. Nach seiner Ablehnung an der Wiener Akademie verinnerlichte er sie im Konzept des verkannten Künstlers. Das romantische Geniekonzept, das sich längst ideologisiert und mit nationalistischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten aufgeladen hatte, bildete die Basis seiner Weltanschauung und Selbstkonzeption als "Führer", Künstler-Politiker und Stratege. Künstlertum und Geniewahn erzeugten auch die Notwendigkeit der ständigen Selbstbestätigung und Selbstdarstellung als Kunstfreund und Mäzen und bildeten damit die Grundlage für die Kulturbesessenheit des Dritten Reiches. War die Architektur das Medium des NS-Staates, so dienten historische Gemälde Hitlers persönlicher Imagepflege. Erstmalig werden die Gemäldekollektionen in Hitlers Wohnungen und diversen Residenzen vorgestellt und ihre Bedeutung rekonstruiert, die die Hauptwerke für den Diktator hatten. Seinen Abgang aus der Geschichte plante Hitler als Kunstsammler und Stifter einer Gemäldegalerie. "Kriege", so äußerte er 1942, "kommen und vergehen, was bleibt, sind einzig die Werke der Kultur." Aus dem Galerieprojekt bezog er psychische Energien, die den Zweiten Weltkrieg verlängerten und Millionen Leben kosteten.
Zu den folgenreichsten Eigenschaften Hitlers gehörte, dass er sich für ein Genie hielt. Übernommen hatte er die Genievorstellung bereits in seiner Jugend aus Künstlerbiographien des 19. Jahrhunderts. Nach seiner Ablehnung an der Wiener Akademie verinnerlichte er sie im Konzept des verkannten Künstlers. Das romantische Geniekonzept, das sich längst ideologisiert und mit nationalistischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten aufgeladen hatte, bildete die Basis seiner Weltanschauung und Selbstkonzeption als "Führer", Künstler-Politiker und Stratege. Künstlertum und Geniewahn erzeugten auch die Notwendigkeit der ständigen Selbstbestätigung und Selbstdarstellung als Kunstfreund und Mäzen und bildeten damit die Grundlage für die Kulturbesessenheit des Dritten Reiches. War die Architektur das Medium des NS-Staates, so dienten historische Gemälde Hitlers persönlicher Imagepflege. Erstmalig werden die Gemäldekollektionen in Hitlers Wohnungen und diversen Residenzen vorgestellt und ihre Bedeutung rekonstruiert, die die Hauptwerke für den Diktator hatten. Seinen Abgang aus der Geschichte plante Hitler als Kunstsammler und Stifter einer Gemäldegalerie. "Kriege", so äußerte er 1942, "kommen und vergehen, was bleibt, sind einzig die Werke der Kultur." Aus dem Galerieprojekt bezog er psychische Energien, die den Zweiten Weltkrieg verlängerten und Millionen Leben kosteten.
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Symbolbild
Geniewahn: Hitler Und Die Kunst (2009)
~DE HC NW
ISBN: 9783205788195 bzw. 3205788192, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, Boehlau Verlag, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, zzgl. Versandkosten, Versandgebiet: EUR.
Von Händler/Antiquariat, Revaluation Books, DEVON, Exeter, [RE:3].
2nd revised edition. 397 pages. German language. 9.45x6.65 inches. Hardcover, 2nd 2., Durchges. Auflage ed.
Von Händler/Antiquariat, Revaluation Books, DEVON, Exeter, [RE:3].
2nd revised edition. 397 pages. German language. 9.45x6.65 inches. Hardcover, 2nd 2., Durchges. Auflage ed.
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Symbolbild
Geniewahn (2009)
~EN HC NW
ISBN: 9783205788195 bzw. 3205788192, vermutlich in Englisch, 2. Ausgabe, V&r Academic, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, zzgl. Versandkosten, Versandgebiet: EUR.
Von Händler/Antiquariat, Blackwell's, Gloucestershire, Gloucester, [RE:5].
Hard cover, 2nd 2., Durchges. Auflage ed.
Von Händler/Antiquariat, Blackwell's, Gloucestershire, Gloucester, [RE:5].
Hard cover, 2nd 2., Durchges. Auflage ed.
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Symbolbild
Geniewahn: Hitler Und Die Kunst
~DE HC NW
ISBN: 9783205788195 bzw. 3205788192, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, Boehlau Verlag, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, zzgl. Versandkosten, Versandgebiet: DOM.
Von Händler/Antiquariat, Paperbackshop, IL, Glendale Heights, [RE:4].
Hardcover, 2., durchgesehene Auflage.
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Hardcover, 2., durchgesehene Auflage.
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Schwarz, Birgit: Geniewahn: Hitler und die Kunst
~DE NW
ISBN: 9783205788195 bzw. 3205788192, vermutlich in Deutsch, Böhlau, Wien/Köln/Graz, Österreich, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Lieferart: Free, Lieferung: Weltweit, Artikelstandort: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, averdo-buch.
Festpreisangebot.
Von Händler/Antiquariat, averdo-buch.
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