Psychodynamik der Medikamente - 6 Angebote vergleichen
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Psychodynamik der Medikamente
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ISBN: 9783211823149 bzw. 321182314X, in Deutsch, Springer, Wien, Österreich, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Die Abhängigkeit der Wirkung von Medikamenten, insbesondere von Psychopharmaka, von der Arzt-Patient-Beziehung und der Einstellung des Patienten sowie anderen psychosozialen Faktoren ist schon lange bekannt. Leider wird diese Abhängigkeit bisher nur als Störeffekt der pharmakologischen Wirkung unter den abwertenden Begriffen Placebo und Compliance abgehandelt. Die Beiträge des vorliegenden Buches versuchen zu einem tieferen Verständnis dieser Zusammenhänge vorzudringen. Medikamente, ihre Wirkung und der Widerstand gegen ihre Einnahme oder die Sucht nach ihnen werden psychoanalytisch interpretiert. So erleben beispielsweise viele Patienten Tranquilizer als eine Über-Ich-auflösende Substanz, Neuroleptika werden als Ich- und Über-Ich-stärkend und damit oft als kontrollierend und verfolgend erlebt, Antidepressiva können als tröstendes Übergangsobjekt für den helfenden Arzt und die nährende Mutter angenommen werden usw. Verschiedene österreichische Psychiater, Pharmokologen und Psychoanalytiker versuchen in einer Zeit mündiger und kritischer Patienten mit einem berechtigten Mißtrauen gegen als oft giftig erlebte Medikamente zu einem tieferen Verständnis der entsprechenden psychodynamischen Faktoren zu kommen. Der Leser lernt charakteristische psychologische Konstellationen, die sich bei der Medikamenteneinnahme ergeben, besser verstehen und kann dadurch in der Einzelpraxis und im therapeutischen Team Psychotherapie und Pharmakotherapie sinnvoller kombinieren. 107 pp. Deutsch.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Die Abhängigkeit der Wirkung von Medikamenten, insbesondere von Psychopharmaka, von der Arzt-Patient-Beziehung und der Einstellung des Patienten sowie anderen psychosozialen Faktoren ist schon lange bekannt. Leider wird diese Abhängigkeit bisher nur als Störeffekt der pharmakologischen Wirkung unter den abwertenden Begriffen Placebo und Compliance abgehandelt. Die Beiträge des vorliegenden Buches versuchen zu einem tieferen Verständnis dieser Zusammenhänge vorzudringen. Medikamente, ihre Wirkung und der Widerstand gegen ihre Einnahme oder die Sucht nach ihnen werden psychoanalytisch interpretiert. So erleben beispielsweise viele Patienten Tranquilizer als eine Über-Ich-auflösende Substanz, Neuroleptika werden als Ich- und Über-Ich-stärkend und damit oft als kontrollierend und verfolgend erlebt, Antidepressiva können als tröstendes Übergangsobjekt für den helfenden Arzt und die nährende Mutter angenommen werden usw. Verschiedene österreichische Psychiater, Pharmokologen und Psychoanalytiker versuchen in einer Zeit mündiger und kritischer Patienten mit einem berechtigten Mißtrauen gegen als oft giftig erlebte Medikamente zu einem tieferen Verständnis der entsprechenden psychodynamischen Faktoren zu kommen. Der Leser lernt charakteristische psychologische Konstellationen, die sich bei der Medikamenteneinnahme ergeben, besser verstehen und kann dadurch in der Einzelpraxis und im therapeutischen Team Psychotherapie und Pharmakotherapie sinnvoller kombinieren. 107 pp. Deutsch.
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Psychodynamik Der Medikamente: Interaktion Von Psychopharmaka Mit Modernen Therapieformen
DE PB NW
ISBN: 9783211823149 bzw. 321182314X, in Deutsch, Springer, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 107 pages. Dimensions: 9.6in. x 6.7in. x 0.3in.Kaum ein psychotherapeutisch ausgebildeter Psychiater, der zugleich psychopharmakolo gisch geschult ist, wird heute die enge und vieWiltige Wechselbeziehung von Medikamen tengabe und Psychotherapie bestreiten. Obwohl nun diese Interaktion von somatischen und psychologischen Therapieformen fast eine Binsenweisheit ist, hat man sie vergleichs weise wenig untersucht. Die wichtige Thematik wird am Rande der Themen Compliance und Placebo abgehandelt und dies in einer Zeit, in der das MiBtrauen der BevOlkerung Medikamenten gegeniiber, insbesondere aber gegeniiber Psychopharmaka rasch anwachst. SchlieBlich behandeln wir keine bewuBtlosen Gewebskulturen, sondern lebendige Menschen in einem komplizierten sozialen Setting. Der Effekt eines Psychopharmakons resultiert daher nicht nur aus seinen experimentell nachgewiesenen pharmakodynami schen Wirkungen, sondern auch aus den komplexen sozialen Interaktionen im Rahmen eines medizinischen Zeremoniells. Die groBe Bedeutung von sogenannten unspezifischen Behandlungsfaktoren wird durch die oft erstaunlichen Behandlungserfolge der Medizin manner und Arzte primitiver Kulturen illustriert, Ergebnisse, die in volliger Unkenntnis der zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankungen erreicht wurden 12. Die bekannt hohe Streuung der Wirkung bei Psychopharmaka ist hOchstwahrschein lich mit den spezifischen Einstellungen und Angsten der Patienten beziiglich dieser Medi kamente zu erklaren. Giftige, chemische Zwangsjacke, rosa Brille fUr die Seele. Warum wurde nun dieses enorm wichtige, fUr die effektive Organisation von Behand lungssettings so entscheidende Gebiet bisher von der Forschung nahezu ausgeklammert Offensichtlich weil es jeweils nur ganz am Rande der traditionell geteilten Gebiete wie Psychopharmakologie, klinische Psychiatrie, Sozialpsychiatrie oder Psychotherapie liegt. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Paperback. 107 pages. Dimensions: 9.6in. x 6.7in. x 0.3in.Kaum ein psychotherapeutisch ausgebildeter Psychiater, der zugleich psychopharmakolo gisch geschult ist, wird heute die enge und vieWiltige Wechselbeziehung von Medikamen tengabe und Psychotherapie bestreiten. Obwohl nun diese Interaktion von somatischen und psychologischen Therapieformen fast eine Binsenweisheit ist, hat man sie vergleichs weise wenig untersucht. Die wichtige Thematik wird am Rande der Themen Compliance und Placebo abgehandelt und dies in einer Zeit, in der das MiBtrauen der BevOlkerung Medikamenten gegeniiber, insbesondere aber gegeniiber Psychopharmaka rasch anwachst. SchlieBlich behandeln wir keine bewuBtlosen Gewebskulturen, sondern lebendige Menschen in einem komplizierten sozialen Setting. Der Effekt eines Psychopharmakons resultiert daher nicht nur aus seinen experimentell nachgewiesenen pharmakodynami schen Wirkungen, sondern auch aus den komplexen sozialen Interaktionen im Rahmen eines medizinischen Zeremoniells. Die groBe Bedeutung von sogenannten unspezifischen Behandlungsfaktoren wird durch die oft erstaunlichen Behandlungserfolge der Medizin manner und Arzte primitiver Kulturen illustriert, Ergebnisse, die in volliger Unkenntnis der zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankungen erreicht wurden 12. Die bekannt hohe Streuung der Wirkung bei Psychopharmaka ist hOchstwahrschein lich mit den spezifischen Einstellungen und Angsten der Patienten beziiglich dieser Medi kamente zu erklaren. Giftige, chemische Zwangsjacke, rosa Brille fUr die Seele. Warum wurde nun dieses enorm wichtige, fUr die effektive Organisation von Behand lungssettings so entscheidende Gebiet bisher von der Forschung nahezu ausgeklammert Offensichtlich weil es jeweils nur ganz am Rande der traditionell geteilten Gebiete wie Psychopharmakologie, klinische Psychiatrie, Sozialpsychiatrie oder Psychotherapie liegt. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Psychodynamik der Medikamente
DE NW
ISBN: 9783211823149 bzw. 321182314X, in Deutsch, Springer Wien, neu.
Kaum ein psychotherapeutisch ausgebildeter Psychiater, der zugleich psychopharmakolo gisch geschult ist, wird heute die enge und vieWiltige Wechselbeziehung von Medikamen tengabe und Psychotherapie bestreiten. Obwohl nun diese Interaktion von somatischen und psychologischen Therapieformen fast eine Binsenweisheit ist, hat man sie vergleichs weise wenig untersucht. Die wichtige Thematik wird am Rande der Themen Compliance und Placebo abgehandelt und dies in einer Zeit, in der das MiBtrauen der BevOlkerung Medikamenten gegeniiber, insbesondere aber gegeniiber Psychopharmaka rasch anwachst. SchlieBlich behandeln wir keine bewuBtlosen Gewebskulturen, sondern lebendige Menschen in einem komplizierten sozialen Setting. Der Effekt eines Psychopharmakons resultiert daher nicht nur aus seinen experimentell nachgewiesenen pharmakodynami schen Wirkungen, sondern auch aus den komplexen sozialen Interaktionen im Rahmen eines medizinischen Zeremoniells. Die groBe Bedeutung von sogenannten 'unspezifischen Behandlungsfaktoren' wird durch die oft erstaunlichen Behandlungserfolge der Medizin manner und Arzte primitiver Kulturen illustriert, Ergebnisse, die in volliger Unkenntnis der zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankungen erreicht wurden [12]. Die bekannt hohe Streuung der Wirkung bei Psychopharmaka ist hOchstwahrschein lich mit den spezifischen Einstellungen und Angsten der Patienten beziiglich dieser Medi kamente zu erklaren. 'Giftige, chemische Zwangsjacke', 'rosa Brille fUr die Seele'. Warum wurde nun dieses enorm wichtige, fUr die effektive Organisation von Behand lungssettings so entscheidende Gebiet bisher von der Forschung nahezu ausgeklammert? Offensichtlich weil es jeweils nur ganz am Rande der traditionell geteilten Gebiete wie Psychopharmakologie, klinische Psychiatrie, Sozialpsychiatrie oder Psychotherapie liegt. 24.4 x 17.0 x 0.7 cm, Buch.
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Psychodynamik Der Medikamente
DE NW
ISBN: 9783211823149 bzw. 321182314X, in Deutsch, Springer, Wien, Österreich, neu.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, in-stock.
Kaum ein psychotherapeutisch ausgebildeter Psychiater, der zugleich psychopharmakolo gisch geschult ist, wird heute die enge und vieWiltige Wechselbeziehung von Medikamen tengabe und Psychotherapie bestreiten. Obwohl nun diese Interaktion von somatischen und psychologischen Therapieformen fast eine Binsenweisheit ist, hat man sie vergleichs weise wenig untersucht. Die wichtige Thematik wird am Rande der Themen Compliance und Placebo abgehandelt und dies in einer Zeit, in der das MiBtrauen der BevOlkerung Medikamenten gegeniiber, insbesondere aber gegeniiber Psychopharmaka rasch anwachst. SchlieBlich behandeln wir keine bewuBtlosen Gewebskulturen, sondern lebendige Menschen in einem komplizierten sozialen Setting. Der Effekt eines Psychopharmakons resultiert daher nicht nur aus seinen experimentell nachgewiesenen pharmakodynami schen Wirkungen, sondern auch aus den komplexen sozialen Interaktionen im Rahmen eines medizinischen Zeremoniells. Die groBe Bedeutung von sogenannten "unspezifischen Behandlungsfaktoren" wird durch die oft erstaunlichen Behandlungserfolge der Medizin manner und Arzte primitiver Kulturen illustriert, Ergebnisse, die in volliger Unkenntnis der zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankungen erreicht wurden [12]. Die bekannt hohe Streuung der Wirkung bei Psychopharmaka ist hOchstwahrschein lich mit den spezifischen Einstellungen und Angsten der Patienten beziiglich dieser Medi kamente zu erklaren. "Giftige, chemische Zwangsjacke," "rosa Brille fUr die Seele." Warum wurde nun dieses enorm wichtige, fUr die effektive Organisation von Behand lungssettings so entscheidende Gebiet bisher von der Forschung nahezu ausgeklammert? Offensichtlich weil es jeweils nur ganz am Rande der traditionell geteilten Gebiete wie Psychopharmakologie, klinische Psychiatrie, Sozialpsychiatrie oder Psychotherapie liegt.
Kaum ein psychotherapeutisch ausgebildeter Psychiater, der zugleich psychopharmakolo gisch geschult ist, wird heute die enge und vieWiltige Wechselbeziehung von Medikamen tengabe und Psychotherapie bestreiten. Obwohl nun diese Interaktion von somatischen und psychologischen Therapieformen fast eine Binsenweisheit ist, hat man sie vergleichs weise wenig untersucht. Die wichtige Thematik wird am Rande der Themen Compliance und Placebo abgehandelt und dies in einer Zeit, in der das MiBtrauen der BevOlkerung Medikamenten gegeniiber, insbesondere aber gegeniiber Psychopharmaka rasch anwachst. SchlieBlich behandeln wir keine bewuBtlosen Gewebskulturen, sondern lebendige Menschen in einem komplizierten sozialen Setting. Der Effekt eines Psychopharmakons resultiert daher nicht nur aus seinen experimentell nachgewiesenen pharmakodynami schen Wirkungen, sondern auch aus den komplexen sozialen Interaktionen im Rahmen eines medizinischen Zeremoniells. Die groBe Bedeutung von sogenannten "unspezifischen Behandlungsfaktoren" wird durch die oft erstaunlichen Behandlungserfolge der Medizin manner und Arzte primitiver Kulturen illustriert, Ergebnisse, die in volliger Unkenntnis der zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankungen erreicht wurden [12]. Die bekannt hohe Streuung der Wirkung bei Psychopharmaka ist hOchstwahrschein lich mit den spezifischen Einstellungen und Angsten der Patienten beziiglich dieser Medi kamente zu erklaren. "Giftige, chemische Zwangsjacke," "rosa Brille fUr die Seele." Warum wurde nun dieses enorm wichtige, fUr die effektive Organisation von Behand lungssettings so entscheidende Gebiet bisher von der Forschung nahezu ausgeklammert? Offensichtlich weil es jeweils nur ganz am Rande der traditionell geteilten Gebiete wie Psychopharmakologie, klinische Psychiatrie, Sozialpsychiatrie oder Psychotherapie liegt.
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Symbolbild
Psychodynamik der Medikamente. Interaktion von Psychopharmaka mit modernen Therapieformen (1992)
DE PB US
ISBN: 9783211823149 bzw. 321182314X, in Deutsch, Springer, Wien, Österreich, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Herb Tandree Philosophy Books [17426], Stroud, UK, United Kingdom.
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Symbolbild
Psychodynamik der Medikamente: Interaktion von Psychopharmaka mit modernen Therapieformen (Schriftenreihe der Wissenschaftlichen Landesakademie fuer Niederoesterreich) (1992)
DE PB NW
ISBN: 9783211823149 bzw. 321182314X, in Deutsch, Springer, Wien, Österreich, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Revaluation Books [2134736], Exeter, DEV, United Kingdom.
German language. In Stock.
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