Bildnerei Der Geisteskranken: Ein Beitrag Zur Psychologie Und Psychopathologie Der Gestaltung
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Das erstmals 1922 im Verlag Julius Springer, Berlin, erschienene Werk "Bildnerei der Geisteskranken" von Hans Prinzhorn ist heute längst ein Klassiker. Entstanden sind diese Werke zwischen 1890 und 1920. Generell galten damals Bilder von Geisteskranken als erstaunliche, aber im Grunde unverständliche Hervorbringungen eines geistigen Totenreiches. Für Prinzhorn waren sie Durchbrüche eines allgemein menschlichen Gestaltungsdranges, der den autistischen Abkapselungstendenzen der Geisteskrankheit entgegenwirkt. Prinzhorn war vor allem an den in den Bildwerken wirksamen formalen Gestaltungsprinzipien interessiert, z.B. an dem elementar sich durchsetzenden, überwuchernden Symbolbedürfnis der Kranken oder an ihren ornamentalen, iterierenden Ordnungstendenzen. Die unbestreitbare Kunstleistung mancher dieser Kranken hat ihn besonders beeindruckt und er hat es verstanden, ihre Leistungen durch seine vergleichende Methode dem Leser nahezubringen. Hardcover, Ausgabe: 6. Aufl, Label: Springer, Springer, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-08-31, Studio: Springer, Verkaufsrang: 19003600.

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Sehr guter Zustand. Auf der 1. unbedruckten weißen Seite Namensstempel. Das erstmals 1922 im Verlag Julius Springer, Berlin, erschienene Werk ¿Bildnerei der Geisteskranken¿ von Hans Prinzhorn ist heute längst ein Klassiker. Entstanden sind diese Werke zwischen 1890 und 1920. Generell galten damals Bilder von Geisteskranken als erstaunliche, aber im Grunde unverständliche Hervorbringungen eines geistigen Totenreiches. Für Prinzhorn waren sie Durchbrüche eines allgemein menschlichen Gestaltungsdranges, der den autistischen Abkapselungstendenzen der Geisteskrankheit entgegenwirkt. Prinzhorn war vor allem an den in den Bildwerken wirksamen formalen Gestaltungsprinzipien interessiert, z.B. an dem elementar sich durchsetzenden, überwuchernden Symbolbedürfnis der Kranken oder an ihren ornamentalen, iterierenden Ordnungstendenzen. Die unbestreitbare Kunstleistung mancher dieser Kranken hat ihn besonders beeindruckt und er hat es verstanden, ihre Leistungen durch seine vergleichende Methode dem Leser nahezubringen. TOC:¿ Einleitung: ¿Bildnerei der Geisteskranken¿. ¿ Gesichtspunkte der Bearbeitung: Psychiatrisch-diagnostische, psychopathologische, außerpsychiatrische, völkerpsychologische, kunsttheoretische. ¿ Das Grenzgebiet zwischen Psychopathologie und Kunst. ¿ Die theoretischen Grundlagen: Gestaltungsdrang. ¿ Gruppierung und Darstellung nach gestaltungspsychologischen Gesichtspunkten. ¿ Theoretischer Teil. Die psychologischen Grundlagen der bildnerischen Gestaltung: Metaphysischer Sinn der Gestaltung im Vorgang selbst. ¿ Das Ausdrucksbedürfnis und der Schematismus der Gestaltungstendenzen. ¿ Der Spieltrieb (Betätigungsdrang). ¿ Der Schmucktrieb (Umweltsbereicherung). ¿ Die Ordnungstendenz. ¿ Die Abbildetendenz (Nachahmungstrieb). ¿ Das Symbolbedürfnis (Bedeutsamkeit). ¿ Anschauungsbild und Gestaltung. ¿ Die Bildwerke: Psychiatrische Vorbemerkung. ¿ Objektfreie, ungeordnete Kritzeleien. ¿ Spielerische Zeichnungen mit vorwiegender Ordnungstendenz. ¿ Spielerische Zeichnungen mit vorwiegender Abbildetendenz. ¿ Anschauliche Phantastik. Sichere Darstellung von Halluzinationen. ¿ Gesteigerte Bedeutsamkeit und Symbolik. ¿ Zehn Lebensläufe schizophrener Bildner. ¿ Ergebnisse und Probleme: Zusammenfassung der Einzelbetrachtungen an den Bildwerken. ¿ Vergleichsgebiete. ¿ Die Eigenart schizophrener Gestaltung. ¿ Schizophrene Gestaltung und Kunst. ¿ Das schizophrene Weltgefühl und unsere Zeit. ¿ Zusammenfassung. vegoS3, 2001, Pappe, leichte Gebrauchsspuren, 1387g, XIV, 361 S. Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Sehr guter Zustand. Auf der 1. unbedruckten weißen Seite Namensstempel. Das erstmals 1922 im Verlag Julius Springer, Berlin, erschienene Werk Bildnerei der Geisteskranken von Hans Prinzhorn ist heute längst ein Klassiker. Entstanden sind diese Werke zwischen 1890 und 1920. Generell galten damals Bilder von Geisteskranken als erstaunliche, aber im Grunde unverständliche Hervorbringungen eines geistigen Totenreiches. Für Prinzhorn waren sie Durchbrüche eines allgemein menschlichen Gestaltungsdranges, der den autistischen Abkapselungstendenzen der Geisteskrankheit entgegenwirkt. Prinzhorn war vor allem an den in den Bildwerken wirksamen formalen Gestaltungsprinzipien interessiert, z.B. an dem elementar sich durchsetzenden, überwuchernden Symbolbedürfnis der Kranken oder an ihren ornamentalen, iterierenden Ordnungstendenzen. Die unbestreitbare Kunstleistung mancher dieser Kranken hat ihn besonders beeindruckt und er hat es verstanden, ihre Leistungen durch seine vergleichende Methode dem Leser nahezubringen. TOC: Einleitung: Bildnerei der Geisteskranken. Gesichtspunkte der Bearbeitung: Psychiatrisch-diagnostische, psychopathologische, außerpsychiatrische, völkerpsychologische, kunsttheoretische. Das Grenzgebiet zwischen Psychopathologie und Kunst. Die theoretischen Grundlagen: Gestaltungsdrang. Gruppierung und Darstellung nach gestaltungspsychologischen Gesichtspunkten. Theoretischer Teil. Die psychologischen Grundlagen der bildnerischen Gestaltung: Metaphysischer Sinn der Gestaltung im Vorgang selbst. Das Ausdrucksbedürfnis und der Schematismus der Gestaltungstendenzen. Der Spieltrieb (Betätigungsdrang). Der Schmucktrieb (Umweltsbereicherung). Die Ordnungstendenz. Die Abbildetendenz (Nachahmungstrieb). Das Symbolbedürfnis (Bedeutsamkeit). Anschauungsbild und Gestaltung. Die Bildwerke: Psychiatrische Vorbemerkung. Objektfreie, ungeordnete Kritzeleien. Spielerische Zeichnungen mit vorwiegender Ordnungstendenz. Spielerische Zeichnungen mit vorwiegender Abbildetendenz. Anschauliche Phantastik. Sichere Darstellung von Halluzinationen. Gesteigerte Bedeutsamkeit und Symbolik. Zehn Lebensläufe schizophrener Bildner. Ergebnisse und Probleme: Zusammenfassung der Einzelbetrachtungen an den Bildwerken. Vergleichsgebiete. Die Eigenart schizophrener Gestaltung. Schizophrene Gestaltung und Kunst. Das schizophrene Weltgefühl und unsere Zeit. Zusammenfassung. 0001, 2001, Pappe, leichte Gebrauchsspuren, 1387g, XIV, 361 S. Internationaler Versand, Banküberweisung.

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farb. Ill. Oppbd O. SU, dieser mit minimalen Gebrauchsspuren, ansonsten sehr gutes Ex. 361 S., m. zahlr. farb. u. schw/w Bilder, 26cm x 21cm Deutsch 1500g.

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Totenreich autistische Abkapselung Gestaltungsdrang Gestaltungsprinzipien Kranke Symbolbedürfnis Kunstleistung an ihren ornamentalen, iterierenden, Auflage: 6. A. (August 2001), Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 26,4 x 21 x 2,5 cm, 2000g, Auflage: 6. A. (August 2001), 361, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Springer-Verlag Kg: Springer-Verlag Kg, Auflage: 6. A. (August 2001). Auflage: 6. A. (August 2001). Hardcover. 26,4 x 21 x 2,5 cm. Totenreich autistische Abkapselung Gestaltungsdrang Gestaltungsprinzipien Kranke Symbolbedürfnis Kunstleistung an ihren ornamentalen, iterierenden Totenreich autistische Abkapselung Gestaltungsdrang Gestaltungsprinzipien Kranke Symbolbedürfnis Kunstleistung an ihren ornamentalen, iterierenden.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Michael Solder [1289102], Münster, NRW, Germany.
XIV, XIX, 361 S. : Ill. ; 27 cm sehr frisches Exemplar der vergriffenen Ausgabe. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1377 4°, Illustrierter, gebundener Originalpappband. Books.

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New York: Springer Wien, 2001. Book. As New. Hardcover. 4to - over 9¾ - 12" tall. In blue pictorial boards, illustrated in black and white and with 16 color plates. Prinzhorn's study of the art of the insane was a hugely influential work when it was first published in 1922. Tiny dings at top corners, otherwise as new..