Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte
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Detlef Löffler (Autor)

Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte (2008)

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Styria Premium: Styria Premium, 2008. 2008. Hardcover. 28,2 x 23,4 x 2 cm. Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen "Wien - Triest Weg" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas "andere" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575 Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen "Wien - Triest Weg" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas "andere" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575.
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Styria Premium: Styria Premium, 2008. 2008. Hardcover. 28,2 x 23,4 x 2 cm. Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen "Wien - Triest Weg" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas "andere" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575 Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen "Wien - Triest Weg" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas "andere" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575.
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2008 Hardcover 208 S. 28,2 x 23,4 x 2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen ""Wien - Triest Weg"" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas ""andere"" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575 Versand D: 6,95 EUR Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen ""Wien - Triest Weg"" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas ""andere"" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575.
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2008 Hardcover 208 S. 28,2 x 23,4 x 2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen ""Wien - Triest Weg"" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas ""andere"" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575 Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen ""Wien - Triest Weg"" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas ""andere"" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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2008 Hardcover 208 S. 28,2 x 23,4 x 2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen "Wien - Triest Weg" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas "andere" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575 Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen "Wien - Triest Weg" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas "andere" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. 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2008 Hardcover 208 S. 28,2 x 23,4 x 2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen ""Wien - Triest Weg"" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. 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Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575 Versand D: 6,95 EUR Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen ""Wien - Triest Weg"" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas ""andere"" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575.
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2008 Hardcover 208 S. 28,2 x 23,4 x 2 cm Gebundene Ausgabe Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen ""Wien - Triest Weg"" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas ""andere"" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575 Tarieste Triest Trst Trieste Tergeste Norditalien Hafen Adria Slowenien Friaul-Julisch Venetien Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Geisteswissenschaften Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der österreichischen Eisenbahn bzw. den Weg in den Süden von Wien - Triest. Das besondere an diesem Werk ist der heutige Weg von Wien quer durch Österreich nach Triest, mit der österreichisch-italienischen Verbindung über die Pontebbana. Meines Wissens gibt es noch kein Buch der diesen Weg fototechnisch bzw. redaktionell beschrieben hat. (Über den klassischen ""Wien - Triest Weg"" über Slowenien gibt es viele Bücher). Vielleicht liegt es daran, dass es über die Pontebbana wenig Bildmaterial gibt. Allein die seltenen Archivaufnahmen der Pontebbana von Ing. Christoph Posch waren den Kauf wert. Den Aufwand zu betreiben, einen Fotoband mit geschichtlichen und wirtschaftlichen Hintergrund über die einzelnen Gemeinden die an dieser Strecke liegen auf den Markt zu bringen, verlangt großen Respekt und Kompliment an die Autoren und den Fotografen ab, die scheinbar keine Mühen gescheut haben. Besonders hervorzuheben ist der etwas ""andere"" Aufbau des Werkes. Die Eisenbahntechnik wird genauso beschrieben wie die qualitativ hochwertigen Bilder über die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Regionen die an dieser Strecke liegen. Das Konzept/Layout ist sachlich und übersichtlich geblieben, trotz der vielen Bilder auf den über 200 Seiten. Den Kultur- Geschichts- und Eisenbahnliebhabern die über Österreich einen kleinen Gesamt-Querschnitt sehen und erfahren wollen, kann ich dieses Werk nur nahe legen. Detlef Löffler zeigt hier mittels analoger Fototechnik vom Allerfeinsten ein dynamisches Bild globaler Landschaft, die sich schnell wechselndem Wetter, Kulturen, und Techniken ausgesetzt, in einer humorvollen Stimmung befindet. Wie ein roter Faden zieht sich durch das Buch die Verknüpfung von technischen Installationen mit kulturellen Artefakten. Historische Sehenswürdigkeiten werden mit moderner Alltagsästhetik bewusst konfrontiert. Der Text Franz Michael Gansrigler beschreibt Kulturgeschichte und aktuelle Details der Südbahn und ihrer Landschaft in einer Art, die dieses Buch zum perfekten Reiseführer machen, um eine Landschaft wieder neu für sich entdecken zu können. Die historische Sammlung von Bahnfotos Christoph Poschs zeigt, wie schnell Technik sich verändern kann, sowohl Fototechnik, wie auch die Technik der Eisenbahn, und ist ein wertvolles Dokument Zeitgeschichte. Den Österreicher zieht es in den Süden, doch nicht nur aufgrund des milderen Klimas, sondern vor allem wegen Strand und Meer. In früheren Zeiten war der Zugang zum Mittelmeer ein entscheidender wirtschaftlicher und politischer Vorteil, den die k.u.k. Monarchie umso mehr nach dem Verlust Norditaliens und damit Venedings zu kompensieren suchte. Gerade die Bedeutung Triests als bedeutendste Hafenstadt Österreich-Ungarns sollte damit Rechnung getragen werden, als man mit der Kronprinz Rudolf Bahn, deren erster Teilabschnitt am 15. August 1868 eröffnet wurde, die 3. Nord-Süd-Alpenquerung und eine Verbindung von Prag nach Triest schaffen wollte. Wirtschaftlicher Aufschwung entlang der Bahnlinie, sowie die Möglichkeit eine direktere Reiseverbindung zu schaffen konnten jedoch nur zum Teil erreicht werden. Denn wie der Kronprinz, durfte die nach ihm benannte Bahn schlussendlich nie ihr volles Potential entfalten und ging mit Österreich-Ungarn unter, als die Monarchie in ihre heutigen Teilstaaten zerfiel. Anlässlich des 140. Geburtstags der Kronprinz Rudolf Bahn haben Detlef Löffler und Franz Gansrigler zusammen mit Christoph Posch einen umfangreichen Fotoband vorgelegt, der neben einer heimatkundlichen Reise auf den Spuren des alten Österreichs, auch und vor allem die Geschichte des Drangs von Wien nach Süden erzählt. Was von diesem ambitionierten Verkehrsprojekt geblieben ist und welche Bedeutung die damals gelegten Grundlagen am Beginn des 21. Jahrhunderts haben, wird dabei besonders hervorgehoben. Fazit: Für Hobbyeisenbahner und darunter vor allem heimatkundliche Interessierte ein Prachtband auf den man nicht verzichten sollte. Wien - Triest: Von den Angängen der Kronprinz Rudolf Bahn [Gebundene Ausgabe] Detlef Löffler (Autor) Sprache deutsch Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte ISBN-10 3-222-13257-7 / 3222132577 ISBN-13 978-3-222-13257-5 / 9783222132575, gebraucht; sehr gut.
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Barbara Becker-Jákli (Autor), Barbara Becker-Jákli (Autor)

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