100 [Hundert] beste Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben von Mit einem Essay von und einem Gespräch und Lesen mit Originaltitel: One hundred best books.
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9783250010616 - Powys, John Cowper: 100 [Hundert] beste Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben von Werner Morlang. Mit einem Essay von Elmar Schenkel und einem Gespräch und Lesen mit Peter Bichsel. Originaltitel: One hundred best books.
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Powys, John Cowper

100 [Hundert] beste Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben von Werner Morlang. Mit einem Essay von Elmar Schenkel und einem Gespräch und Lesen mit Peter Bichsel. Originaltitel: One hundred best books. (1986)

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ISBN: 9783250010616 bzw. 3250010618, in Deutsch, Zürich : Ammann Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
166 Seiten mit einem Titelporträt und mit vielen Abbildungen. 19 cm. Sehr guter Zustand. - John Cowper Powys [d??n ?ku?p? 'po??s] (* 8. Oktober 1872 in Shirley, Derbyshire; † 17. Juni 1963 in Blaenau Ffestiniog, Wales) war ein walisischer Dichter und Schriftsteller. Er verfasste Lyrik, Essays, umfangreiche Romane sowie philosophische Schriften. Leben und Werk: John Cowper Powys´ Vater war Vikar in Derbyshire. Seine Mutter war eine Nachfahrin des Dichters William Cowper, dem er seinen zweiten Vornamen verdankt. Er war der älteste Sohn einer vielköpfigen Künstlerfamilie. Seine beiden Brüder Llewelyn Powys und Theodore Francis Powys wurden ebenfalls bekannte Schriftsteller ihrer Zeit. Andere seiner Brüder und Schwestern ergriffen ebenfalls eine künstlerische Laufbahn. Powys studierte an der Sherborne School und am Corpus Christi College (Cambridge). Bevor er ab der Jahrhundertwende mit literarischen Vorträgen seinen Lebensunterhalt verdiente, unterrichtete er als Lehrer. Er unternahm ausgedehnte und erfolgreiche Vortragsreisen: zuerst in England, danach in Kontinentaleuropa und zuletzt in den USA, wo er von 1904 bis 1934 lebte. Allabendlich schlüpfte er in die Rolle seiner literarischen Idole Dostojewski, Whitman, Homer, Goethe und Shakespeare, um einem Massenpublikum deren Werke nahe zu bringen. Powys nahm an öffentlichen Streitgesprächen teil: Legendär sind seine Diskussionen mit G. K. Chesterton, Bertrand Russell und G. B. Shaw. Im Verfahren wegen angeblicher Obszönität des Romans Ulysses von James Joyce trat er als Verteidiger auf. Die Anarchistin und Feministin Emma Goldmann erwähnt ihn in ihrer Autobiografie voller Anerkennung und der Schriftsteller Theodore Dreiser setzte sich für ihn ein. Zwischen 1915 und 1957 veröffentlichte er beinahe jedes Jahr eines seiner umfangreichen Bücher, in denen er seine persönliche Anleitung zum Glücklichsein propagiert. Er gibt sich in seinen Werken als ironischer Skeptiker, der selbst die eigene Weltanschauung immer wieder in Frage stellt. Powys war bekennender Polytheist und zugleich überzeugter Agnostiker auf der Suche nach poetischem und nicht spirituellem Sinn. Er ist ein „englischer Dostojewski" und das unbekannteste Genie des 20. Jahrhunderts.[1] Nachdem Powys sich 1929 von der Hektik seiner Vortragsreisen nach Columbia County nördlich von New York zurückgezogen hatte, schrieb er dort innerhalb kürzester Zeit seine auch in Deutschland erfolgreichsten Romane: Wolf Solent, Glastonbury Romance und Der Strand von Weymouth. Im August 1933 begann er mit seiner über 700 Seiten umfassenden Autobiografie, die er im Mai 1934 vollendete. Er selbst schrieb über das Werk in einem Brief an seine Schwester Marian: „Sie folgt einem höchst eigenartigen Prinzip: es werden keinerlei Frauen darin vorkommen – nicht einmal meine Mutter. .Das Buch wird sich auch nicht sehr eingehend mit Männern oder Knaben befassen, und wen ich darin erwähne, wird von dem, was ich sagen werde, nur erfreut sein. .Auch über mich selbst wird nicht sehr viel darin stehen – außer insofern sich meine Erfahrungen, Empfindungen, Gedanken, Gefühle, Zwischentöne, Sünden, Laster, Schwächen, Manien, Bekehrungen, Bücher, Orte, Bilder, Szenen, Umgebungen für eine Art faustische Pilgerfahrt der Seele – oder eine Art goethesche Pilgerfahrt zur Stadt Gottes – eignen! .Das Buch.wird jedoch amüsant zu lesen sein, gar nicht gespreizt und ermüdend idealistisch – davor brauchst Du keine Angst zu haben." Nach Vollendung seiner Autobiografie fuhr er zurück nach England, wo er sich allerdings nur für kurze Zeit niederließ. 1935 zog er nach Corwen in Wales und später nach Blaenau Ffestiniog, wo er bis zu seinem Tod im Jahre 1963 lebte. Powys´ Hauptwerke Glastonbury Romance und Porius gehören zu den monumentalen Werken der Moderne und stehen in einer Reihe mit dem Ulysses von James Joyce, Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften oder Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. . Aus: wikipedia-John_Cowper_Powys Sprache: Deutsch Gewicht i.
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9783250010616 - Powys, John Cowper: 100 [Hundert] beste , Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben von Werner Morlang. Mit einem Essay von Elmar Schenkel und einem Gespräch und Lesen mit Peter Bichsel. Originaltitel: One hundred best books.
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Powys, John Cowper

100 [Hundert] beste , Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben von Werner Morlang. Mit einem Essay von Elmar Schenkel und einem Gespräch und Lesen mit Peter Bichsel. Originaltitel: One hundred best books. (1986)

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166 Seiten mit einem Titelporträt und mit vielen Abbildungen. 19 cm. Sehr guter Zustand. - John Cowper Powys [d??n ?ku?p? 'po??s] (* 8. Oktober 1872 in Shirley, Derbyshire; † 17. Juni 1963 in Blaenau Ffestiniog, Wales) war ein walisischer Dichter und Schriftsteller. Er verfasste Lyrik, Essays, umfangreiche Romane sowie philosophische Schriften. Leben und Werk: John Cowper Powys´ Vater war Vikar in Derbyshire. Seine Mutter war eine Nachfahrin des Dichters William Cowper, dem er seinen zweiten Vornamen verdankt. Er war der älteste Sohn einer vielköpfigen Künstlerfamilie. Seine beiden Brüder Llewelyn Powys und Theodore Francis Powys wurden ebenfalls bekannte Schriftsteller ihrer Zeit. Andere seiner Brüder und Schwestern ergriffen ebenfalls eine künstlerische Laufbahn. Powys studierte an der Sherborne School und am Corpus Christi College (Cambridge). Bevor er ab der Jahrhundertwende mit literarischen Vorträgen seinen Lebensunterhalt verdiente, unterrichtete er als Lehrer. Er unternahm ausgedehnte und erfolgreiche Vortragsreisen: zuerst in England, danach in Kontinentaleuropa und zuletzt in den USA, wo er von 1904 bis 1934 lebte. Allabendlich schlüpfte er in die Rolle seiner literarischen Idole Dostojewski, Whitman, Homer, Goethe und Shakespeare, um einem Massenpublikum deren Werke nahe zu bringen. Powys nahm an öffentlichen Streitgesprächen teil: Legendär sind seine Diskussionen mit G. K. Chesterton, Bertrand Russell und G. B. Shaw. Im Verfahren wegen angeblicher Obszönität des Romans Ulysses von James Joyce trat er als Verteidiger auf. Die Anarchistin und Feministin Emma Goldmann erwähnt ihn in ihrer Autobiografie voller Anerkennung und der Schriftsteller Theodore Dreiser setzte sich für ihn ein. Zwischen 1915 und 1957 veröffentlichte er beinahe jedes Jahr eines seiner umfangreichen Bücher, in denen er seine persönliche Anleitung zum Glücklichsein propagiert. Er gibt sich in seinen Werken als ironischer Skeptiker, der selbst die eigene Weltanschauung immer wieder in Frage stellt. Powys war bekennender Polytheist und zugleich überzeugter Agnostiker auf der Suche nach poetischem und nicht spirituellem Sinn. Er ist ein „englischer Dostojewski" und das unbekannteste Genie des 20. Jahrhunderts.[1] Nachdem Powys sich 1929 von der Hektik seiner Vortragsreisen nach Columbia County nördlich von New York zurückgezogen hatte, schrieb er dort innerhalb kürzester Zeit seine auch in Deutschland erfolgreichsten Romane: Wolf Solent, Glastonbury Romance und Der Strand von Weymouth. Im August 1933 begann er mit seiner über 700 Seiten umfassenden Autobiografie, die er im Mai 1934 vollendete. Er selbst schrieb über das Werk in einem Brief an seine Schwester Marian: „Sie folgt einem höchst eigenartigen Prinzip: es werden keinerlei Frauen darin vorkommen – nicht einmal meine Mutter. .Das Buch wird sich auch nicht sehr eingehend mit Männern oder Knaben befassen, und wen ich darin erwähne, wird von dem, was ich sagen werde, nur erfreut sein. .Auch über mich selbst wird nicht sehr viel darin stehen – außer insofern sich meine Erfahrungen, Empfindungen, Gedanken, Gefühle, Zwischentöne, Sünden, Laster, Schwächen, Manien, Bekehrungen, Bücher, Orte, Bilder, Szenen, Umgebungen für eine Art faustische Pilgerfahrt der Seele – oder eine Art goethesche Pilgerfahrt zur Stadt Gottes – eignen! .Das Buch.wird jedoch amüsant zu lesen sein, gar nicht gespreizt und ermüdend idealistisch – davor brauchst Du keine Angst zu haben." Nach Vollendung seiner Autobiografie fuhr er zurück nach England, wo er sich allerdings nur für kurze Zeit niederließ. 1935 zog er nach Corwen in Wales und später nach Blaenau Ffestiniog, wo er bis zu seinem Tod im Jahre 1963 lebte. Powys´ Hauptwerke Glastonbury Romance und Porius gehören zu den monumentalen Werken der Moderne und stehen in einer Reihe mit dem Ulysses von James Joyce, Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften oder Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. . Aus: wikipedia-John_Cowper_Powys Sprache: de Gewicht in Gra.
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9783250010616 - Powys, John Cowper: 100 [Hundert] beste Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben von Werner Morlang. Mit einem Essay von Elmar Schenkel und einem Gespräch und Lesen mit Peter Bichsel. Originaltitel: One hundred best books.
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Powys, John Cowper

100 [Hundert] beste Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben von Werner Morlang. Mit einem Essay von Elmar Schenkel und einem Gespräch und Lesen mit Peter Bichsel. Originaltitel: One hundred best books. (1986)

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166 Seiten mit einem Titelporträt und mit vielen Abbildungen. 19 cm. Illustrierte Originalbroschur.Sehr guter Zustand. - John Cowper Powys [d??n ?ku?p? 'po??s] (* 8. Oktober 1872 in Shirley, Derbyshire 17. Juni 1963 in Blaenau Ffestiniog, Wales) war ein walisischer Dichter und Schriftsteller. Er verfasste Lyrik, Essays, umfangreiche Romane sowie philosophische Schriften. Leben und Werk: John Cowper Powys Vater war Vikar in Derbyshire. Seine Mutter war eine Nachfahrin des Dichters William Cowper, dem er seinen zweiten Vornamen verdankt. Er war der älteste Sohn einer vielköpfigen Künstlerfamilie. Seine beiden Brüder Llewelyn Powys und Theodore Francis Powys wurden ebenfalls bekannte Schriftsteller ihrer Zeit. Andere seiner Brüder und Schwestern ergriffen ebenfalls eine künstlerische Laufbahn. Powys studierte an der Sherborne School und am Corpus Christi College (Cambridge). Bevor er ab der Jahrhundertwende mit literarischen Vorträgen seinen Lebensunterhalt verdiente, unterrichtete er als Lehrer. Er unternahm ausgedehnte und erfolgreiche Vortragsreisen: zuerst in England, danach in Kontinentaleuropa und zuletzt in den USA, wo er von 1904 bis 1934 lebte. Allabendlich schlüpfte er in die Rolle seiner literarischen Idole Dostojewski, Whitman, Homer, Goethe und Shakespeare, um einem Massenpublikum deren Werke nahe zu bringen. Powys nahm an öffentlichen Streitgesprächen teil: Legendär sind seine Diskussionen mit G. K. Chesterton, Bertrand Russell und G. B. Shaw. Im Verfahren wegen angeblicher Obszönität des Romans Ulysses von James Joyce trat er als Verteidiger auf. Die Anarchistin und Feministin Emma Goldmann erwähnt ihn in ihrer Autobiografie voller Anerkennung und der Schriftsteller Theodore Dreiser setzte sich für ihn ein. Zwischen 1915 und 1957 veröffentlichte er beinahe jedes Jahr eines seiner umfangreichen Bücher, in denen er seine persönliche Anleitung zum Glücklichsein propagiert. Er gibt sich in seinen Werken als ironischer Skeptiker, der selbst die eigene Weltanschauung immer wieder in Frage stellt. Powys war bekennender Polytheist und zugleich überzeugter Agnostiker auf der Suche nach poetischem und nicht spirituellem Sinn. Er ist ein englischer Dostojewski und das unbekannteste Genie des 20. Jahrhunderts.[1] Nachdem Powys sich 1929 von der Hektik seiner Vortragsreisen nach Columbia County nördlich von New York zurückgezogen hatte, schrieb er dort innerhalb kürzester Zeit seine auch in Deutschland erfolgreichsten Romane: Wolf Solent, Glastonbury Romance und Der Strand von Weymouth. Im August 1933 begann er mit seiner über 700 Seiten umfassenden Autobiografie, die er im Mai 1934 vollendete. Er selbst schrieb über das Werk in einem Brief an seine Schwester Marian: Sie folgt einem höchst eigenartigen Prinzip: es werden keinerlei Frauen darin vorkommen nicht einmal meine Mutter. ...Das Buch wird sich auch nicht sehr eingehend mit Männern oder Knaben befassen, und wen ich darin erwähne, wird von dem, was ich sagen werde, nur erfreut sein. ...Auch über mich selbst wird nicht sehr viel darin stehen außer insofern sich meine Erfahrungen, Empfindungen, Gedanken, Gefühle, Zwischentöne, Sünden, Laster, Schwächen, Manien, Bekehrungen, Bücher, Orte, Bilder, Szenen, Umgebungen für eine Art faustische Pilgerfahrt der Seele oder eine Art goethesche Pilgerfahrt zur Stadt Gottes eignen! ...Das Buch...wird jedoch amüsant zu lesen sein, gar nicht gespreizt und ermüdend idealistisch davor brauchst Du keine Angst zu haben. Nach Vollendung seiner Autobiografie fuhr er zurück nach England, wo er sich allerdings nur für kurze Zeit niederließ. 1935 zog er nach Corwen in Wales und später nach Blaenau Ffestiniog, wo er bis zu seinem Tod im Jahre 1963 lebte. Powys Hauptwerke Glastonbury Romance und Porius gehören zu den monumentalen Werken der Moderne und stehen in einer Reihe mit dem Ulysses von James Joyce, Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften oder Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. .. Aus: wikipedia-John_Cowper_Powys.
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Sehr guter Zustand. - John Cowper Powys [d??n ?ku?p? 'po??s] (* 8. Oktober 1872 in Shirley, Derbyshire; 17. Juni 1963 in Blaenau Ffestiniog, Wales) war ein walisischer Dichter und Schriftsteller. Er verfasste Lyrik, Essays, umfangreiche Romane sowie philosophische Schriften. Leben und Werk: John Cowper Powys' Vater war Vikar in Derbyshire. Seine Mutter war eine Nachfahrin des Dichters William Cowper, dem er seinen zweiten Vornamen verdankt. Er war der älteste Sohn einer vielköpfigen Künstlerfamilie. Seine beiden Brüder Llewelyn Powys und Theodore Francis Powys wurden ebenfalls bekannte Schriftsteller ihrer Zeit. Andere seiner Brüder und Schwestern ergriffen ebenfalls eine künstlerische Laufbahn. Powys studierte an der Sherborne School und am Corpus Christi College (Cambridge). Bevor er ab der Jahrhundertwende mit literarischen Vorträgen seinen Lebensunterhalt verdiente, unterrichtete er als Lehrer. Er unternahm ausgedehnte und erfolgreiche Vortragsreisen: zuerst in England, danach in Kontinentaleuropa und zuletzt in den USA, wo er von 1904 bis 1934 lebte. Allabendlich schlüpfte er in die Rolle seiner literarischen Idole Dostojewski, Whitman, Homer, Goethe und Shakespeare, um einem Massenpublikum deren Werke nahe zu bringen. Powys nahm an öffentlichen Streitgesprächen teil: Legendär sind seine Diskussionen mit G. K. Chesterton, Bertrand Russell und G. B. Shaw. Im Verfahren wegen angeblicher Obszönität des Romans Ulysses von James Joyce trat er als Verteidiger auf. Die Anarchistin und Feministin Emma Goldmann erwähnt ihn in ihrer Autobiografie voller Anerkennung und der Schriftsteller Theodore Dreiser setzte sich für ihn ein. Zwischen 1915 und 1957 veröffentlichte er beinahe jedes Jahr eines seiner umfangreichen Bücher, in denen er seine persönliche Anleitung zum Glücklichsein propagiert. Er gibt sich in seinen Werken als ironischer Skeptiker, der selbst die eigene Weltanschauung immer wieder in Frage stellt. Powys war bekennender Polytheist und zugleich überzeugter Agnostiker auf der Suche nach poetischem und nicht spirituellem Sinn. Er ist ein "englischer Dostojewski" und das unbekannteste Genie des 20. Jahrhunderts.[1] Nachdem Powys sich 1929 von der Hektik seiner Vortragsreisen nach Columbia County nördlich von New York zurückgezogen hatte, schrieb er dort innerhalb kürzester Zeit seine auch in Deutschland erfolgreichsten Romane: Wolf Solent, Glastonbury Romance und Der Strand von Weymouth. Im August 1933 begann er mit seiner über 700 Seiten umfassenden Autobiografie, die er im Mai 1934 vollendete. Er selbst schrieb über das Werk in einem Brief an seine Schwester Marian: "Sie folgt einem höchst eigenartigen Prinzip: es werden keinerlei Frauen darin vorkommen - nicht einmal meine Mutter. ...Das Buch wird sich auch nicht sehr eingehend mit Männern oder Knaben befassen, und wen ich darin erwähne, wird von dem, was ich sagen werde, nur erfreut sein. ...Auch über mich selbst wird nicht sehr viel darin stehen - außer insofern sich meine Erfahrungen, Empfindungen, Gedanken, Gefühle, Zwischentöne, Sünden, Laster, Schwächen, Manien, Bekehrungen, Bücher, Orte, Bilder, Szenen, Umgebungen für eine Art faustische Pilgerfahrt der Seele - oder eine Art goethesche Pilgerfahrt zur Stadt Gottes - eignen! ...Das Buch...wird jedoch amüsant zu lesen sein, gar nicht gespreizt und ermüdend idealistisch - davor brauchst Du keine Angst zu haben." Nach Vollendung seiner Autobiografie fuhr er zurück nach England, wo er sich allerdings nur für kurze Zeit niederließ. 1935 zog er nach Corwen in Wales und später nach Blaenau Ffestiniog, wo er bis zu seinem Tod im Jahre 1963 lebte. Powys' Hauptwerke Glastonbury Romance und Porius gehören zu den monumentalen Werken der Moderne und stehen in einer Reihe mit dem Ulysses von James Joyce, Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften oder Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. .. Aus: wikipedia-John_Cowper_Powys, Deutsche Erstausgabe. 166 Seiten mit einem Titelporträt und mit vielen Abbildungen. 19 cm. Illustrierte Originalbroschur.
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3250010618 - Powys, John Cowper: 100 [Hundert] beste Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben von Werner Morlang. Mit einem Essay von Elmar Schenkel und einem Gespräch und Lesen mit Peter Bichsel. Originaltitel: One hundred best books.
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Deutsche Erstausgabe. 166 Seiten mit einem Titelporträt und mit vielen Abbildungen. 19 cm. Illustrierte Originalbroschur. ISBN: 3250010618. Sehr guter Zustand. - John Cowper Powys [d??n ?ku?p? 'po??s] (* 8. Oktober 1872 in Shirley, Derbyshire; † 17. Juni 1963 in Blaenau Ffestiniog, Wales) war ein walisischer Dichter und Schriftsteller. Er verfasste Lyrik, Essays, umfangreiche Romane sowie philosophische Schriften. Leben und Werk: John Cowper Powys' Vater war Vikar in Derbyshire. Seine Mutter war eine Nachfahrin des Dichters William Cowper, dem er seinen zweiten Vornamen verdankt. Er war der älteste Sohn einer vielköpfigen Künstlerfamilie. Seine beiden Brüder Llewelyn Powys und Theodore Francis Powys wurden ebenfalls bekannte Schriftsteller ihrer Zeit. Andere seiner Brüder und Schwestern ergriffen ebenfalls eine künstlerische Laufbahn. Powys studierte an der Sherborne School und am Corpus Christi College (Cambridge). Bevor er ab der Jahrhundertwende mit literarischen Vorträgen seinen Lebensunterhalt verdiente, unterrichtete er als Lehrer. Er unternahm ausgedehnte und erfolgreiche Vortragsreisen: zuerst in England, danach in Kontinentaleuropa und zuletzt in den USA, wo er von 1904 bis 1934 lebte. Allabendlich schlüpfte er in die Rolle seiner literarischen Idole Dostojewski, Whitman, Homer, Goethe und Shakespeare, um einem Massenpublikum deren Werke nahe zu bringen. Powys nahm an öffentlichen Streitgesprächen teil: Legendär sind seine Diskussionen mit G. K. Chesterton, Bertrand Russell und G. B. Shaw. Im Verfahren wegen angeblicher Obszönität des Romans Ulysses von James Joyce trat er als Verteidiger auf. Die Anarchistin und Feministin Emma Goldmann erwähnt ihn in ihrer Autobiografie voller Anerkennung und der Schriftsteller Theodore Dreiser setzte sich für ihn ein. Zwischen 1915 und 1957 veröffentlichte er beinahe jedes Jahr eines seiner umfangreichen Bücher, in denen er seine persönliche Anleitung zum Glücklichsein propagiert. Er gibt sich in seinen Werken als ironischer Skeptiker, der selbst die eigene Weltanschauung immer wieder in Frage stellt. Powys war bekennender Polytheist und zugleich überzeugter Agnostiker auf der Suche nach poetischem und nicht spirituellem Sinn. Er ist ein "englischer Dostojewski" und das unbekannteste Genie des 20. Jahrhunderts.[1] Nachdem Powys sich 1929 von der Hektik seiner Vortragsreisen nach Columbia County nördlich von New York zurückgezogen hatte, schrieb er dort innerhalb kürzester Zeit seine auch in Deutschland erfolgreichsten Romane: Wolf Solent, Glastonbury Romance und Der Strand von Weymouth. Im August 1933 begann er mit seiner über 700 Seiten umfassenden Autobiografie, die er im Mai 1934 vollendete. Er selbst schrieb über das Werk in einem Brief an seine Schwester Marian: "Sie folgt einem höchst eigenartigen Prinzip: es werden keinerlei Frauen darin vorkommen - nicht einmal meine Mutter. ...Das Buch wird sich auch nicht sehr eingehend mit Männern oder Knaben befassen, und wen ich darin erwähne, wird von dem, was ich sagen werde, nur erfreut sein. ...Auch über mich selbst wird nicht sehr viel darin stehen - außer insofern sich meine Erfahrungen, Empfindungen, Gedanken, Gefühle, Zwischentöne, Sünden, Laster, Schwächen, Manien, Bekehrungen, Bücher, Orte, Bilder, Szenen, Umgebungen für eine Art faustische Pilgerfahrt der Seele - oder eine Art goethesche Pilgerfahrt zur Stadt Gottes - eignen! ...Das Buch...wird jedoch amüsant zu lesen sein, gar nicht gespreizt und ermüdend idealistisch - davor brauchst Du keine Angst zu haben." Nach Vollendung seiner Autobiografie fuhr er zurück nach England, wo er sich allerdings nur für kurze Zeit niederließ. 1935 zog er nach Corwen in Wales und später nach Blaenau Ffestiniog, wo er bis zu seinem Tod im Jahre 1963 lebte. Powys' Hauptwerke Glastonbury Romance und Porius gehören zu den monumentalen Werken der Moderne und stehen in einer Reihe mit dem Ulysses von James Joyce, Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften oder Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. .. Aus: wikipedia-John_Cowper_Powys [Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Schrift, Buch, Bibliothek, Information und Dokumentation, Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft, Englische Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturtheorie, Englische Literatur, Anglistik, Britain, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik].
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9783250010616 - 100 Beste [Neubuch] Mit einem Gespräch zwischen Werner Morland und Peter

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