Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Hardcover] and
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Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor)

Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinn (2008)

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ISBN: 9783250105206 bzw. 3250105201, in Deutsch, Ammann Verlag & Co, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer.
Ammann Verlag & Co, 2008. 2008. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 4,2 cm. Biografien Erinnerungen Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten... Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten... Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen.
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Ammann Verlag & Co: Ammann Verlag & Co, 2008. 2008. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 4,2 cm. Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Biografien Erinnerungen Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografie Erinnerung Sprache deutsch Einbandart gebunden Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206.
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Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor)

Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Literatur Erzählungen Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin (2008)

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Ammann Verlag & Co, 2008. 2008. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 4,2 cm. Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden.
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Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Literatur Erzählungen Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin (2008)

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Ammann Verlag & Co, 2008. 2008. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 4,2 cm. Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden.
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Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor)

Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Literatur Erzählungen Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin (2008)

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ISBN: 9783250105206 bzw. 3250105201, vermutlich in Deutsch, Ammann Verlag & Co, gebundenes Buch.

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Ammann Verlag & Co, 2008. 2008. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 4,2 cm. Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden.
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Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor)

Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Literatur Erzählungen Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin (2008)

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Ammann Verlag & Co, 2008. 2008. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 4,2 cm. Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden.
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Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Literatur Erzählungen Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin Lau (2008)

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Ammann Verlag & Co, 2008. 2008. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 4,2 cm. Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden.
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Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor)

Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Literatur Erzählungen Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin (2008)

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Ammann Verlag & Co, 2008. 2008. Hardcover. 21,4 x 14,4 x 4,2 cm. Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach OU le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Literatur Romane Erzählungen Schwarzenbach, Annemarie Biografien Erinnerungen Schriftsteller Klaus Mann Nationalsozialismus Schriftstellerin Journalistin Fotografin Archäologin ISBN-10 3-250-10520-1 / 3250105201 ISBN-13 978-3-250-10520-6 / 9783250105206 Thomas Mann nannte sie einen »verödeten Engel«, Roger Martin du Gard dankte ihr, weil »sie auf dieser Welt ihr schönes Antlitz eines untröstlichen Engels trägt«, Carson McCullers, widmete ihr Spiegelbild im goldnen Auge und für Ella Maillart, die mit ihr nach Afghanistan reiste, gehörten ihre Augen »zu einer Seele, die Schönheit liebte« und vor einer »unharmonischen Welt zurückschreckte«. Annemarie Schwarzenbach (1908-1942), Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin und Archäologin aus reicher Industriellenfamilie, entfloh ständig einem Umfeld, das gegen ihre eigenen Sehnsüchte prallte; von Rußland nach Persien, von den Vereinigten Staaten von Amerika nach Kongo. Ihre Existenz war von Drogen und Klinikaufenthalten geprägt, von einem erbitterten, schriftstellerischen Kampf gegen den Nationalsozialismus und von ihrer stürmischen Freundschaft zu Klaus und Erika, den Enfants terribles von Thomas Mann. Die neue dichte, subtile und vibrierende Biographie bringt Licht in Phasen des Lebens von Annemarie Schwarzenbach, die bisher im Dunkeln lagen. Annemarie Schwarzenbach war bis vor einigen Jahren so gut wie vergessen. Inzwischen ist fast ihr komplettes literarisches und journalistisches Werk wieder lieferbar und ihr kurzes und tragisches Leben bereits von mehreren Biographen erzählt worden. Die Klaus Mann-Kennerin Dominique L. Miermont hat nun bereits die zweite Annemarie Schwarzenbach-Biographie veröffentlicht und entstanden ist ein sehr lesenswerter, ausführlicher und sehr akribisch untermauerter Lebensabriss des "verödeten Engels" (Thomas Mann über Annemarie Schwarzenbach). Annemarie Schwarzenbach war eine Frau mit vielen Privilegien und Talenten und zugleich eine wirklich tragische Gestalt: Mit nur vierunddreißig Jahren starb sie nach einem Fahrradunfall, nachdem sie mehr als zehn Jahre verzweifelt auf der Suche nach einem Lebenssinn war und gegen eine starke und zerstörerische Drogensucht ankämpfte. Annemarie Schwarzenbach wuchs in einer militärisch geprägten Schweizer Industriellen-Familie auf. Die Mutter, eine herrische und dominante Frau, spielte eine sehr ungute Rolle in Annemaries Entwicklung. So bemühte sich die androgyne Schönheit Annemarie immer wieder, ihrem Einfluss zu entkommen. Sie studierte in Paris und Berlin und lernte dort Erika und Klaus Mann kennen. Sie verliebte sich unsterblich in Erika Mann, die dies nicht im selben Maße erwiderte. Noch unheilvoller waren jedoch die Konflikte mit ihrer Mutter, die den Kontakt zur Familie Mann nicht duldete und vor allem eine völlig andere politische Meinung als die 1933 emigrierte Familie Mann vertrat. Annemarie entzog sich fortan auf ausgiebigen Reisen diesen schwierigen Auseinandersetzungen, bei denen sie Tagebuch führte und Reportagen schrieb, die ihren journalistischen Ruf begründeten und sie auch einer breiten Zeitungsleserschaft bekannt machten. Sie kehrte jedoch immer wieder in ihre Heimat zurück, vor allem nach Sils, wo sie einen Bauernhof mietete, der zur Begegnungsstätte ihrer vielen Freunde und zum Zufluchtsort für sie selbst wurde. Annemaries Verfall jedoch schreitet von Entzug zu Entzug voran. Depressive Phasen und manische Schreib-Phasen wechselten sich ab. Bald konnte sie zudem die Reisestrapazen kaum noch aushalten, auf einer gemeinsamen Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan im Jahr 1939 musste sie sich vorzeitig von ihrer Reisepartnerin trennen. Im darauf folgenden Jahr endete eine Reise in die USA mit einer Flucht aus einer Nervenheilanstalt. Ihre letzte große Reise in das Herz Afrikas erlebte sie jedoch noch einmal in großer Klarheit, traf dort auch noch einmal ihren Mann, einen französischen Diplomaten Annemarie Schwarzenbachs allzu kurzes Leben hat mit Dominique L. Miermont eine sehr sorgfältige Biographin gefunden. Sie versteht es, die vielen Brüche in ihrer Biographie und die ewige Suche nach einem sinnvollen Leben für den Leser anschaulich und faszinierend darzustellen. Vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht auch noch einmal das umfangreiche Beziehungsgeflecht der "verlorenen Generation". Denn Annemarie Schwarzenbach fungierte im Kreis rund um Erika Manns Kabarett "Pfeffermühle" und um die jüngere Generation emigrierter Schriftsteller rund um Klaus Mann auch als stets helfende Freundin, immer auf der Suche nach Anerkennung und Zuwendung. Eine hochinteressante, äusserst lesenswerte Biographie Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld. Eine Biographie [Gebundene Ausgabe] Dominique Laure Miermont (Autor), Annemarie Schwarzenbach (Autor) Annemarie Schwarzenbach ou le mal d' Europe Eine beflügelte Ungeduld Biografien Erinnerungen Thomas Mann Biografien Erinnerungen Biografien Erinnerungen Sprache deutsch Einbandart gebunden.
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