Techniken der Verführung. Zürich: Diogenes, 1993. 423 Seiten. Leinen mit Originalumschlag.
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Ecken und Kanten kaum bestoßen. Guter ZustandMenschenskind, Roberto, sagte er. In deinem Alter hatte ich nur jeden zweiten Tag zu essen. Ich wog sechzig Kilo, so mager war ich, fünfzehn weniger als jetzt. Ich spielte Klavier in den Tanzbars in Buenos Aires, klimperte mir die Finger wund und lief hinter jeder Frau her, die mir vor die Augen kam, ich schrieb, wenn ich hätte schlafen sollen und schlief, wenn ich hätte essen sollen. Was ist bloß aus dieser Welt geworden, wenn einer, der das unverschämte Glück hat, so pointiert schreiben zu können, lieber den Redaktionstrottel macht und Klatsch aus zweiter Hand berichtet, statt das Risiko einzugehen, als Künstler zu leben?Derart ermutigt eine der Eminenzen der italienischen Literatur, Marco Polidori, den künftigen, jungen Schriftstellerkollegen Roberto Bata. Doch welches Interesse hat der berühmte und geachtete Polidori daran, den bislang Unbekannten zu fördern? Verbindet er irgendwelche Hintergedanken damit? Und warum kann man bei der Zuneigung der Schauspielerin Maria Blini zu unserem jungen Autor nicht nur von amour-passion, sondern auch von amour fatal sprechen? Techniken der Verführung ist eine ebenso einfühlsame wie kritische Geschichte über die Verstrickungen, in die ein junger Autor im heutigen Kulturbetrieb gerät.ANDREA DE CARLO, Jahrgang 1952, legt nach dem Generationsroman Zwei von Zwei mit Techniken der Verführung ein Porträt des Schriftstellers in der Gesellschaft vor.Ein junger Autor zwischen einer Frau, die er liebt, und einem Literaten, den er bewundert und der ihn fördert: In diesem modernen Künstlerroman wird das Schriftstellerdasein zum Abenteuer. Unter De Carlos Feder entsteht ein ebenso spannendes wie scharfes Bild des heutigen korrupten Italiens: Der Leser blickt hinter die Kulissen und erfährt nicht zuletzt Aufschlußreiches über das Innenleben von Redaktionsstuben und Literaturbetrieb...Der ironische Blick, der den Kern einer Situation erfaßt, ist De Carlos herausragende Qualität. Das feine Netz der Beziehungen, das ja vorwiegend aus unausgesprochenen Gefühlen besteht, wird gleichsam zwischen den Zeilen gespannt. Barbara Villiger Heilig/Neue Zürcher Zeitung, Hardcover/gebunden.

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Gebraucht - Gut - Andrea De Carlo, geboren 1952 in Mailand, lebt in Mailand und Urbino. Nach seinem Literaturstudium lebte er längere Zeit in den USA und Australien. 1981 erster Roman, danach Arbeit als Regieassistent mit Fellini, drehte für die RAI den Dokumentarfilm 'Le facce di Fellini' und schrieb daneben für das Feuilleton des 'Corriere della Sera'. Gebundene Ausgabe.

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422 S. ; 19 cm Leinen / gebundene Ausgabe - Dt. Erstausgabe; Ohne den Schutzumschlag; Buch leicht verzogen und etwas rauchrüchig, Rücken leicht geblichen; sonst in gutem Zustand. ((Fotos gern auf Anfrage. VERSAND AUF RECHNUNG. Wahlweise auch Zahlung per PayPal möglich)).

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Übersetzer: aus dem Italienischen von Renate Heimbucher - - deutsche Erstausgabe - - Ins Ausland oder an Neukunden liefern wir gegen Vorkasse. Auflage:1. Auflage ,Zustand: mit deutlichen Gebrauchsspuren - leicht berieben und bestoßen mit kleinen Randläsuren, gekennzeichnetes Mängelexemplar, - Leinen (Hardcover) mit Schutzumschlag - Sprache: Deutsch - 448 Seiten 19 x 12 x 3 cm - Oktav.

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448 S. ; 19 cm Leinen / gebundene Ausgabe - Dt. Erstausgabe; Ohne den Schutzumschlag; Buch etwas rauchrüchig; sonst in gutem Zustand. ((Fotos gern auf Anfrage. VERSAND AUF RECHNUNG. Wahlweise auch Zahlung per PayPal möglich)).

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Christoph Wilde, [1400].
3257019696, Erste deutsche Ausgabe. 423, (9) S. Orig.-Leinenband mit Ill. Orig.-Umschlag. - Umschlag mit leichten Randläsuren; die letzten Seiten mit kleinem Wasserfleck. Ansonsten gut erhaltenes Exemplar. Innen sauber.

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3257018975, 448 S. ; 19 cm Gewebe m. Sch.

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