Schwarze Tage, weiße Nächte. Aus dem Französischen von Uli Wittmann. Originaltitel: Vers chez les blancs.
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9783257063080 - Djian, Philippe: Schwarze Tage, weiße Nächte. Aus dem Französischen von Uli Wittmann. Originaltitel: Vers chez les blancs.
Djian, Philippe

Schwarze Tage, weiße Nächte. Aus dem Französischen von Uli Wittmann. Originaltitel: Vers chez les blancs. (2002)

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ISBN: 9783257063080 bzw. 3257063083, in Deutsch, Zürich : Diogenes Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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419 (12) Seiten. 18,8 cm. Einbandzeichnung von Tomi Ungerer. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Frisches Leseexemplar. "Djians Sprache und Rhythmus verschlagen einem den Atem und ziehen einen in die Geschichte, als wäre Literatur nicht Folge, sondern Strudel." (Göttinger Woche). - Schwarze Tage nach Ediths Tod. Francis, der sich als Schriftsteller schon viele Geschichten ausgedacht hat, arbeitet nun daran, sein Leben neu zu erfinden. Warum nicht mit einem Porno? Francis läßt alle Geister der Sinnlichkeit los, um das Leben über den Tod siegen zu lassen. - Philippe Djian (* 3. Juni 1949 in Paris) ist ein französischer Schriftsteller. Leben: Djians armenischer Vater arbeitete als Schaufensterdekorateur, seine Mutter war Hausfrau. Er hat zwei Brüder. Djian wuchs in Paris auf, wo er von 1955 bis 1968 die Schule, unter anderem das Lycée Turgot, besuchte. Als Teenager hatte Djian einen Ferienjob bei seinem heutigen Verlag Gallimard. Im folgenden Jahr studierte Djian Literaturwissenschaft an der Universität Vincennes und besuchte eine Schule für Journalismus, brach aber beides nach einigen Monaten ab. Danach arbeitete er zwei Monate in Le Havre in der Hoffnung, auf einem Schiff nach Südamerika anheuern zu können. Da ihm dies jedoch nicht gelang, kaufte er sich stattdessen von seinem Verdienst ein Flugticket nach New York. Dort arbeitete Djian ein halbes Jahr lang für die Librairie française im Rockefeller Center und reiste dann doch noch nach Südamerika, nämlich nach Kolumbien. Dort arbeitete er als Journalist für die französische Presse, jedoch ohne Erfolg. Daraufhin gab er den Journalismus auf und kehrte nach Frankreich zurück. Hier arbeitete Djian zunächst als Lektor für den Verlag Détective, dann als Buchhändler, gefolgt von einer Reihe von Gelegenheitsjobs. 1974 lernte Djian Année kennen, eine französische Malerin, mit der er seit 1993 verheiratet ist. Nach der Geburt des ersten Sohnes begann Djian zu schreiben. 1978 stellte er sein erstes Buch mit dem französischen Titel 50 contre 1 fertig, das jedoch erst 1981 veröffentlicht wurde, nachdem es von mehreren Verlegern mit teils abfälligen Bemerkungen abgelehnt worden war. Seinen Durchbruch als Schriftsteller feierte Djian mit dem Buch Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen im Jahr 1985, das ihn weltweit bekannt machte und auch erfolgreich verfilmt wurde. Seit 1989 schreibt er auch regelmäßig Chansontexte für den Schweizer Sänger Stephan Eicher. Djians Leben ist geprägt von zahlreichen Wohnortwechseln. Nach eigenen Angaben lebte er nie länger als 5 Jahre am selben Ort. Mit Année hat er drei Kinder. Das älteste ist der Sohn Loïc, dem der Vater das Buch Rückgrat widmete. Der Tochter Clara widmete er den Roman Pas des deux und der Tochter Lou-Anne den Roman Matador. Stil: Djians literarische Vorbilder sind Richard Brautigan, Henry Miller, Jack Kerouac und Jerome David Salinger. Er stellt sich bewusst in die Tradition moderner amerikanischer Literatur und hat in diesem Zusammenhang gesagt: „Mir geht es nur um Stil und Sprache, weil ich keine Message habe, die ich weitergeben will." Als er zu lesen begann, seien die zeitgenössischen französischen Autoren nicht sonderlich interessant gewesen, weil sie sich nicht mit dem wirklichen Leben beschäftigten, wie es zahlreiche amerikanische Autoren zu dieser Zeit taten. Djians Stil ist gekennzeichnet von einem ausgefeilten Purismus und einer Schnelligkeit, mit denen er sich gegen den etablierten Literatursalon stellte. Er verwendet gern Wörter der Umgangssprache, pflegt einen flüssigen, abwechslungsreichen Satzbau, vermeidet den Konjunktiv und das Semikolon. In mehreren seiner Romane ist der Ich-Erzähler ein Autor, der hartnäckig an seinem Schreibstil arbeitet. "Frag Dich nicht, warum Du schreibst und für wen, aber schreibe stattdessen, als ob jeder Satz Dein letzter sein könnte." . Aus: wikipedia-Philippe_Djian Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Ehefrau , Tod , Schriftsteller , Trauerarbeit , Belletristische Darstellung, Bellet.
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419 (12) Seiten. 18,8 cm. Einbandzeichnung von Tomi Ungerer. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Frisches Leseexemplar. "Djians Sprache und Rhythmus verschlagen einem den Atem und ziehen einen in die Geschichte, als wäre Literatur nicht Folge, sondern Strudel." (Göttinger Woche). - Schwarze Tage nach Ediths Tod. Francis, der sich als Schriftsteller schon viele Geschichten ausgedacht hat, arbeitet nun daran, sein Leben neu zu erfinden. Warum nicht mit einem Porno? Francis läßt alle Geister der Sinnlichkeit los, um das Leben über den Tod siegen zu lassen. - Philippe Djian (* 3. Juni 1949 in Paris) ist ein französischer Schriftsteller. Leben: Djians armenischer Vater arbeitete als Schaufensterdekorateur, seine Mutter war Hausfrau. Er hat zwei Brüder. Djian wuchs in Paris auf, wo er von 1955 bis 1968 die Schule, unter anderem das Lycée Turgot, besuchte. Als Teenager hatte Djian einen Ferienjob bei seinem heutigen Verlag Gallimard. Im folgenden Jahr studierte Djian Literaturwissenschaft an der Universität Vincennes und besuchte eine Schule für Journalismus, brach aber beides nach einigen Monaten ab. Danach arbeitete er zwei Monate in Le Havre in der Hoffnung, auf einem Schiff nach Südamerika anheuern zu können. Da ihm dies jedoch nicht gelang, kaufte er sich stattdessen von seinem Verdienst ein Flugticket nach New York. Dort arbeitete Djian ein halbes Jahr lang für die Librairie française im Rockefeller Center und reiste dann doch noch nach Südamerika, nämlich nach Kolumbien. Dort arbeitete er als Journalist für die französische Presse, jedoch ohne Erfolg. Daraufhin gab er den Journalismus auf und kehrte nach Frankreich zurück. Hier arbeitete Djian zunächst als Lektor für den Verlag Détective, dann als Buchhändler, gefolgt von einer Reihe von Gelegenheitsjobs. 1974 lernte Djian Année kennen, eine französische Malerin, mit der er seit 1993 verheiratet ist. Nach der Geburt des ersten Sohnes begann Djian zu schreiben. 1978 stellte er sein erstes Buch mit dem französischen Titel 50 contre 1 fertig, das jedoch erst 1981 veröffentlicht wurde, nachdem es von mehreren Verlegern mit teils abfälligen Bemerkungen abgelehnt worden war. Seinen Durchbruch als Schriftsteller feierte Djian mit dem Buch Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen im Jahr 1985, das ihn weltweit bekannt machte und auch erfolgreich verfilmt wurde. Seit 1989 schreibt er auch regelmäßig Chansontexte für den Schweizer Sänger Stephan Eicher. Djians Leben ist geprägt von zahlreichen Wohnortwechseln. Nach eigenen Angaben lebte er nie länger als 5 Jahre am selben Ort. Mit Année hat er drei Kinder. Das älteste ist der Sohn Loïc, dem der Vater das Buch Rückgrat widmete. Der Tochter Clara widmete er den Roman Pas des deux und der Tochter Lou-Anne den Roman Matador. Stil: Djians literarische Vorbilder sind Richard Brautigan, Henry Miller, Jack Kerouac und Jerome David Salinger. Er stellt sich bewusst in die Tradition moderner amerikanischer Literatur und hat in diesem Zusammenhang gesagt: „Mir geht es nur um Stil und Sprache, weil ich keine Message habe, die ich weitergeben will." Als er zu lesen begann, seien die zeitgenössischen französischen Autoren nicht sonderlich interessant gewesen, weil sie sich nicht mit dem wirklichen Leben beschäftigten, wie es zahlreiche amerikanische Autoren zu dieser Zeit taten. Djians Stil ist gekennzeichnet von einem ausgefeilten Purismus und einer Schnelligkeit, mit denen er sich gegen den etablierten Literatursalon stellte. Er verwendet gern Wörter der Umgangssprache, pflegt einen flüssigen, abwechslungsreichen Satzbau, vermeidet den Konjunktiv und das Semikolon. In mehreren seiner Romane ist der Ich-Erzähler ein Autor, der hartnäckig an seinem Schreibstil arbeitet. "Frag Dich nicht, warum Du schreibst und für wen, aber schreibe stattdessen, als ob jeder Satz Dein letzter sein könnte." . Aus: wikipedia-Philippe_Djian Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Ehefrau , Tod , Schriftsteller , Trauerarbeit , Belletristische Darstellung, Belletristik, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Französische Literatur des 21. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon, Porno Pornos.
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Djian, Philippe

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419 (12) Seiten. 18,8 cm. Einbandzeichnung von Tomi Ungerer. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Frisches Leseexemplar. "Djians Sprache und Rhythmus verschlagen einem den Atem und ziehen einen in die Geschichte, als wäre Literatur nicht Folge, sondern Strudel." (Göttinger Woche). - Schwarze Tage nach Ediths Tod. Francis, der sich als Schriftsteller schon viele Geschichten ausgedacht hat, arbeitet nun daran, sein Leben neu zu erfinden. Warum nicht mit einem Porno? Francis läßt alle Geister der Sinnlichkeit los, um das Leben über den Tod siegen zu lassen. - Philippe Djian (* 3. Juni 1949 in Paris) ist ein französischer Schriftsteller. Leben: Djians armenischer Vater arbeitete als Schaufensterdekorateur, seine Mutter war Hausfrau. Er hat zwei Brüder. Djian wuchs in Paris auf, wo er von 1955 bis 1968 die Schule, unter anderem das Lycée Turgot, besuchte. Als Teenager hatte Djian einen Ferienjob bei seinem heutigen Verlag Gallimard. Im folgenden Jahr studierte Djian Literaturwissenschaft an der Universität Vincennes und besuchte eine Schule für Journalismus, brach aber beides nach einigen Monaten ab. Danach arbeitete er zwei Monate in Le Havre in der Hoffnung, auf einem Schiff nach Südamerika anheuern zu können. Da ihm dies jedoch nicht gelang, kaufte er sich stattdessen von seinem Verdienst ein Flugticket nach New York. Dort arbeitete Djian ein halbes Jahr lang für die Librairie française im Rockefeller Center und reiste dann doch noch nach Südamerika, nämlich nach Kolumbien. Dort arbeitete er als Journalist für die französische Presse, jedoch ohne Erfolg. Daraufhin gab er den Journalismus auf und kehrte nach Frankreich zurück. Hier arbeitete Djian zunächst als Lektor für den Verlag Détective, dann als Buchhändler, gefolgt von einer Reihe von Gelegenheitsjobs. 1974 lernte Djian Année kennen, eine französische Malerin, mit der er seit 1993 verheiratet ist. Nach der Geburt des ersten Sohnes begann Djian zu schreiben. 1978 stellte er sein erstes Buch mit dem französischen Titel 50 contre 1 fertig, das jedoch erst 1981 veröffentlicht wurde, nachdem es von mehreren Verlegern mit teils abfälligen Bemerkungen abgelehnt worden war. Seinen Durchbruch als Schriftsteller feierte Djian mit dem Buch Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen im Jahr 1985, das ihn weltweit bekannt machte und auch erfolgreich verfilmt wurde. Seit 1989 schreibt er auch regelmäßig Chansontexte für den Schweizer Sänger Stephan Eicher. Djians Leben ist geprägt von zahlreichen Wohnortwechseln. Nach eigenen Angaben lebte er nie länger als 5 Jahre am selben Ort. Mit Année hat er drei Kinder. Das älteste ist der Sohn Loïc, dem der Vater das Buch Rückgrat widmete. Der Tochter Clara widmete er den Roman Pas des deux und der Tochter Lou-Anne den Roman Matador. Stil: Djians literarische Vorbilder sind Richard Brautigan, Henry Miller, Jack Kerouac und Jerome David Salinger. Er stellt sich bewusst in die Tradition moderner amerikanischer Literatur und hat in diesem Zusammenhang gesagt: „Mir geht es nur um Stil und Sprache, weil ich keine Message habe, die ich weitergeben will." Als er zu lesen begann, seien die zeitgenössischen französischen Autoren nicht sonderlich interessant gewesen, weil sie sich nicht mit dem wirklichen Leben beschäftigten, wie es zahlreiche amerikanische Autoren zu dieser Zeit taten. Djians Stil ist gekennzeichnet von einem ausgefeilten Purismus und einer Schnelligkeit, mit denen er sich gegen den etablierten Literatursalon stellte. Er verwendet gern Wörter der Umgangssprache, pflegt einen flüssigen, abwechslungsreichen Satzbau, vermeidet den Konjunktiv und das Semikolon. In mehreren seiner Romane ist der Ich-Erzähler ein Autor, der hartnäckig an seinem Schreibstil arbeitet. "Frag Dich nicht, warum Du schreibst und für wen, aber schreibe stattdessen, als ob jeder Satz Dein letzter sein könnte." . Aus: wikipedia-Philippe_Djian Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Ehefrau , Tod , Schriftsteller , Trauerarbeit , Belletristische Darstellung, Belletristik, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Französische Literatur des 21. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Literaturkanon, Porno Pornos.
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3257063083 - Djian, Philippe: Schwarze Tage, weiße Nächte. Aus dem Französischen von Uli Wittmann. Originaltitel: Vers chez les blancs.
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Djian, Philippe

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OT: Vers chez les blancs. Aus dem Franz. von Uli Wittmann. Leichte Lese- und Lagerspuren, Buch bestoßen. Gutes Exemplar / HCBell. A-Z 43803 HCBell ISBN 3257063083, 419 S. 19 cm, Ganzleinen mit Schutzumschlag.
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