Aus dem Amerikanischen von Melanie Walz. Originaltitel: Strangers on a train. Mit einem Nachwort von Ingendaay. - ( Werkausgabe).
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9783257064018 - Patricia Highsmith, Nachwort: Paul Ingendaay, Melanie Walz: Zwei Fremde im Zug
Patricia Highsmith, Nachwort: Paul Ingendaay, Melanie Walz

Zwei Fremde im Zug (2002)

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ISBN: 9783257064018 bzw. 3257064012, in Deutsch, 464 Seiten, Diogenes, gebundenes Buch, neu.

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Es gibt wenige Autoren, deren Erstlingsroman bereits ihr ganzes späteres Schaffen im Kern enthält. Chandlers Der große Schlaf vielleicht. Oder Günther Grass' Die Blechtrommel. Auch Zwei Fremde im Zug zeichnet sich bereits durch all jene Vorzüge aus, die Patricia Highsmith in ihrem späteren Werk zur Schärfe eines Rasiermessers schleifen wird. Die Ausgangssituation ist so einfach wie genial: Der junge Architekt Guy Haines wird von einem aufdringlichen Mitreisenden im Zug angesprochen und lässt sich zu einem Abendessen in dessen Erste-Klasse-Abteil überreden. Alkohol macht ihn redselig und er erzählt, dass seine Frau sich gegen die Scheidung wehrt, die er sich so sehnlich wünscht. Im Gegenzug muss er sich endlose Geschichten über das so schreckliche Leben des reichen Bruno Charles anhören, der seiner Mutter verfallen ist und seinen Vater hasst. Immer wieder versucht Haines, sich zu verabschieden, andererseits kann er sich Charles' vulgärem Charme auch nicht entziehen. Dieser kommt schließlich auf die Idee, ihre beiden Probleme ließen sich doch wechselseitig lösen: Sie müssten nur den Störenfried im Leben des anderen aus dem Weg räumen -- ein perfekter Mord ohne nachweisbares Motiv und mit wasserdichtem Alibi. Haines winkt angewidert ab und läuft davon. Noch ahnt er nicht, dass er diesen Mann nicht zum letzten Mal gesehen hat. Allein mit diesem Einfall hat sich Patricia Highsmith einen Ehrenplatz unter den Thriller-Autoren gesichert. Alfred Hitchcock bekam das Buch 1950 kurz nach Erscheinen in die Hände und kaufte sofort die Rechte. In seiner Verfilmung fehlt allerdings der gesamte ethische und ästhetische Diskurs, der den Roman nicht nur zu einem spannenden, sondern auch zu einem tiefschürfenden Leseerlebnis macht. Guy Haines ist eine vielschichtige Figur, die an ihrer eigenen ***uellen und moralischen Orientierungslosigkeit verzweifelt -- einer Orientierungslosigkeit, die von der gesamtgesellschaftlichen Scheinheiligkeit fast zwangsweise verursacht wird. Zwei Fremde im Zug wurde für diesen Band innerhalb der Werkausgabe von Patricia Highsmith vollständig neu übersetzt und mit einem informativen, wenn auch etwas langatmigen Nachwort versehen. Zusammen mit dem Erzählungsband Die stille Mitte der Welt ist damit der Startschuss für eine vorbildliche neue Edition sämtlicher Romane und Erzählungen einer Autorin gefallen, die nicht "nur" in den Krimipantheon gehört, sondern in jede Klassikerbibliothek der Moderne. --Hannes Riffel, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: Neuübers. Label: Diogenes, Diogenes, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002-03, Studio: Diogenes, Verkaufsrang: 661859.
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9783257064018 - Patricia Highsmith, Nachwort: Paul Ingendaay, Melanie Walz: Zwei Fremde im Zug
Patricia Highsmith, Nachwort: Paul Ingendaay, Melanie Walz

Zwei Fremde im Zug (2002)

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Es gibt wenige Autoren, deren Erstlingsroman bereits ihr ganzes späteres Schaffen im Kern enthält. Chandlers Der große Schlaf vielleicht. Oder Günther Grass' Die Blechtrommel. Auch Zwei Fremde im Zug zeichnet sich bereits durch all jene Vorzüge aus, die Patricia Highsmith in ihrem späteren Werk zur Schärfe eines Rasiermessers schleifen wird. Die Ausgangssituation ist so einfach wie genial: Der junge Architekt Guy Haines wird von einem aufdringlichen Mitreisenden im Zug angesprochen und lässt sich zu einem Abendessen in dessen Erste-Klasse-Abteil überreden. Alkohol macht ihn redselig und er erzählt, dass seine Frau sich gegen die Scheidung wehrt, die er sich so sehnlich wünscht. Im Gegenzug muss er sich endlose Geschichten über das so schreckliche Leben des reichen Bruno Charles anhören, der seiner Mutter verfallen ist und seinen Vater hasst. Immer wieder versucht Haines, sich zu verabschieden, andererseits kann er sich Charles' vulgärem Charme auch nicht entziehen. Dieser kommt schließlich auf die Idee, ihre beiden Probleme ließen sich doch wechselseitig lösen: Sie müssten nur den Störenfried im Leben des anderen aus dem Weg räumen -- ein perfekter Mord ohne nachweisbares Motiv und mit wasserdichtem Alibi. Haines winkt angewidert ab und läuft davon. Noch ahnt er nicht, dass er diesen Mann nicht zum letzten Mal gesehen hat. Allein mit diesem Einfall hat sich Patricia Highsmith einen Ehrenplatz unter den Thriller-Autoren gesichert. Alfred Hitchcock bekam das Buch 1950 kurz nach Erscheinen in die Hände und kaufte sofort die Rechte. In seiner Verfilmung fehlt allerdings der gesamte ethische und ästhetische Diskurs, der den Roman nicht nur zu einem spannenden, sondern auch zu einem tiefschürfenden Leseerlebnis macht. Guy Haines ist eine vielschichtige Figur, die an ihrer eigenen ***uellen und moralischen Orientierungslosigkeit verzweifelt -- einer Orientierungslosigkeit, die von der gesamtgesellschaftlichen Scheinheiligkeit fast zwangsweise verursacht wird. Zwei Fremde im Zug wurde für diesen Band innerhalb der Werkausgabe von Patricia Highsmith vollständig neu übersetzt und mit einem informativen, wenn auch etwas langatmigen Nachwort versehen. Zusammen mit dem Erzählungsband Die stille Mitte der Welt ist damit der Startschuss für eine vorbildliche neue Edition sämtlicher Romane und Erzählungen einer Autorin gefallen, die nicht "nur" in den Krimipantheon gehört, sondern in jede Klassikerbibliothek der Moderne. --Hannes Riffel, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1., New edition, Label: Diogenes, Diogenes, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002-02-28, Studio: Diogenes, Verkaufsrang: 276541.
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9783257064018 - Highsmith, Patricia: Zwei Fremde im Zug. Aus dem Amerikanischen von Melanie Walz. Originaltitel: Strangers on a train. Mit einem Nachwort von Paul Ingendaay. - ( Werkausgabe).
Highsmith, Patricia

Zwei Fremde im Zug. Aus dem Amerikanischen von Melanie Walz. Originaltitel: Strangers on a train. Mit einem Nachwort von Paul Ingendaay. - ( Werkausgabe). (2002)

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447 (1) Seiten. 18,5 cm. Illustrierte Originalbroschur.Sehr guter Zustand. Frisches Leseexemplar. Es gibt wenige Autoren, deren Erstlingsroman bereits ihr ganzes späteres Schaffen im Kern enthält. Chandlers Der große Schlaf vielleicht. Oder Günther Grass' Die Blechtrommel. Auch Zwei Fremde im Zug zeichnet sich bereits durch all jene Vorzüge aus, die Patricia Highsmith in ihrem späteren Werk zur Schärfe eines Rasiermessers schleifen wird. Die Ausgangssituation ist so einfach wie genial: Der junge Architekt Guy Haines wird von einem aufdringlichen Mitreisenden im Zug angesprochen und lässt sich zu einem Abendessen in dessen Erste-Klasse-Abteil überreden. Alkohol macht ihn redselig und er erzählt, dass seine Frau sich gegen die Scheidung wehrt, die er sich so sehnlich wünscht. Im Gegenzug muss er sich endlose Geschichten über das so schreckliche Leben des reichen Bruno Charles anhören, der seiner Mutter verfallen ist und seinen Vater hasst. Immer wieder versucht Haines, sich zu verabschieden, andererseits kann er sich Charles' vulgärem Charme auch nicht entziehen. Dieser kommt schließlich auf die Idee, ihre beiden Probleme ließen sich doch wechselseitig lösen: Sie müssten nur den Störenfried im Leben des anderen aus dem Weg räumen -- ein perfekter Mord ohne nachweisbares Motiv und mit wasserdichtem Alibi. Haines winkt angewidert ab und läuft davon. Noch ahnt er nicht, dass er diesen Mann nicht zum letzten Mal gesehen hat. Allein mit diesem Einfall hat sich Patricia Highsmith einen Ehrenplatz unter den Thriller-Autoren gesichert. Alfred Hitchcock bekam das Buch 1950 kurz nach Erscheinen in die Hände und kaufte sofort die Rechte. In seiner Verfilmung fehlt allerdings der gesamte ethische und ästhetische Diskurs, der den Roman nicht nur zu einem spannenden, sondern auch zu einem tiefschürfenden Leseerlebnis macht. Guy Haines ist eine vielschichtige Figur, die an ihrer eigenen ***uellen und moralischen Orientierungslosigkeit verzweifelt -- einer Orientierungslosigkeit, die von der gesamtgesellschaftlichen Scheinheiligkeit fast zwangsweise verursacht wird. Zwei Fremde im Zug wurde für diesen Band innerhalb der Werkausgabe von Patricia Highsmith vollständig neu übersetzt und mit einem informativen, wenn auch etwas langatmigen Nachwort versehen. Zusammen mit dem Erzählungsband Die stille Mitte der Welt ist damit der Startschuss für eine vorbildliche neue Edition sämtlicher Romane und Erzählungen einer Autorin gefallen, die nicht "nur" in den Krimipantheon gehört, sondern in jede Klassikerbibliothek der Moderne. --Hannes Riffel. - Patricia Highsmith (eigentlich Mary Patricia Plangman) (* 19. Januar 1921 in Fort Worth, Texas 4. Februar 1995 in Locarno, Schweiz) war eine US-amerikanische Schriftstellerin. Highsmith schrieb auch unter dem Pseudonym Claire Morgan. Leben und Leistungen: Patricia Highsmith schrieb vor allem anspruchsvolle, psychologisch tiefgründige Kriminalromane sowie Kurzgeschichten. Im Vordergrund ihrer Werke steht nicht die Aufklärung von Verbrechen (Whodunit), sondern die Umstände (Whydunit), die einen unauffälligen Durchschnittsmenschen ins Verbrechen treiben. Sie interessierte sich weniger für die moralischen Aspekte ihrer Geschichten als für das Innenleben ihrer Protagonisten. Wesentliche Anregung bekam sie durch das Buch The Human Mind (nicht auf Deutsch erschienen) des deutsch-amerikanischen Psychiaters Karl A. Menninger, das sie im elterlichen Bücherschrank fand. In diesem Buch werden im populären Stil Personen mit den unterschiedlichsten psychischen Defekten geschildert. Ihre literarischen Vorbilder sind u. A. Dostojewski, Nietzsche, Poe, Conrad, Kafka, Julien Green, Sartre und Camus. Neben ihrem erzählerischen Werk hat Highsmith 1966 den Essay Plotting and writing suspense fiction (eine Art Werkstattbericht) veröffentlicht. 1958 illustrierte sie das Kinderbuch Miranda the Panda is on the Veranda, den Text schrieb ihre Freundin Doris Sanders. 1995 veröffentlichte der Diogenes Verlag einen Band mit Zeichnungen von Patricia Highsmith. Sporadisch versuchte sich Highsmith auch an Drehbüchern, Theater- und Radiobearbeitungen, jedoch nur mit geringem Erfolg. Zahlreiche Romane und Storys von Highsmith wurden für Kino oder Fernsehen adaptiert. Außerdem gibt es einige Bearbeitungen ihrer Werke für Rundfunk und Theater. ... Patricia Highsmith wurde vielfach ausgezeichnet (siehe unten). Die populäre amerikanische Autorenvereinigung Mystery Writers of America (MWA) nominierte sie gleich dreimal: 1951 mit Strangers on a Train in der Kategorie Best First Novel, 1956 mit The Talented Mr. Ripley in der Kategorie Best Novel und 1963 mit der Kurzgeschichte The Terrapin in der Kategorie Best Short Story. Die begehrte Edgar-Allan-Poe-Statue der MWA blieb ihr jedoch zeitlebens verwehrt. 1991 tauchte ihr Name auf der Vorschlagsliste für den Literatur-Nobelpreis auf, die Wahl fiel aber auf die Südafrikanerin Nadine Gordimer. ... Wirkung: In den USA war sie trotz der frühen Erfolge nicht so geschätzt wie in Europa, wo sie besonders in Deutschland, Frankreich und Spanien viele Leser fand. Erst seit kurzem wird sie auch in den USA von einem breiteren Publikum wiederentdeckt. Immer wieder hatte sie mit dem Schubladendenken von Verlegern und Kritikern zu kämpfen. Für eine Kriminalautorin war sie manchen zu literarisch, für die Literaten war sie wiederum zu sehr Kriminalautorin. Selbst als sie bereits eine etablierte Schriftstellerin war, wurden ihre Bücher immer wieder von Verlagen abgelehnt oder aufgefordert, die Bücher umzuschreiben oder zu kürzen. Dagegen wurde sie von vielen europäischen Schriftstellerkollegen wie Peter Handke, Graham Greene und Gabriele Wohmann sehr geschätzt. Romane und Erzählungen von Patricia Highsmith wurden bisher in 25 Sprachen übersetzt, darunter die meisten wichtigen europäischen Sprachen und ins Japanische. Die ersten Übersetzungen ins Deutsche erschienen erst Anfang der sechziger Jahre beim Rowohlt Verlag, seit 1968 erschienen ihre Werke im Diogenes Verlag, Zürich, der seit 1980 weltweiter literarischer Agent ihrer Werke ist und seit 1993 Eigentümer der Weltrechte an ihrem Gesamtwerk. Werke: Patricia Highsmith hat 22 Romane publiziert, davon fünf mit der Hauptfigur Tom Ripley. Daneben veröffentlichte sie seit ihrer Studienzeit eine Vielzahl von Storys in den verschiedensten Zeitschriften. Viele davon wurden zu ihren Lebzeiten in insgesamt sieben Sammelbänden veröffentlicht. In ihrem Nachlass fanden sich viele unveröffentlichte bzw. nur in Zeitschriften und nicht in Buchform veröffentlichte Storys sowie zahlreiche Entwürfe. Die wichtigsten Storys aus dem Nachlass wurden 2002 in zwei Bänden bei Diogenes veröffentlicht, auf Englisch im gleichen Jahr in einer einbändigen Ausgabe. Der Diogenes-Verlag startete 2002 eine auf 31 Bände angelegte Werkausgabe, die von Paul Ingendaay und Anna von Planta herausgegeben wird. Die Erscheinungsdaten der komplettierten Neuübersetzungen der Diogenes-Werkausgabe sind mit DWA bzw. "Diogenes-WA" gekennzeichnet. ... Aus: wikipedia-Patricia_Highsmith.
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9783257064018 - Highsmith, Patricia: Zwei Fremde im Zug
Highsmith, Patricia

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Roman. Aus d. Amerikan. v. Melanie Walz. Mit e. Nachw. v. Paul Ingendaay. Neuübers. Roman. Aus d. Amerikan. v. Melanie Walz. Mit e. Nachw. v. Paul Ingendaay. Neuübers.
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Patricia Highsmith

Zwei Fremde im Zug. (2002)

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