Der Fluch des Hauses Dain. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Wulf Teichmann. - (=Diogenes Taschenbücher, Werkausgabe Band 2, detebe 20293)
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Der Fluch des Hauses Dain. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Wulf Teichmann. - (=Diogenes Taschenbücher, Werkausgabe Band 2, detebe 20293) (1986)
ISBN: 9783257202939 bzw. 3257202938, Band: 2, in Deutsch, 11. Ausgabe, Zürich, Diogenes Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
274 (14) Seiten. Umschlagfoto: Bette Davis. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. (Gelbe Schrift -schwarzer Einband). Guter Zustand. - Wo andere Autoren von Kriminalromanen aufhören, da fängt Dashiell Hammett erst an. Hätte Hercule Poirot am Ende seiner Aufklärungsarbeit herausgefunden, dass Edgar Leggett in Wirklichkeit Maurice de Mayenne heißt und ein entsprungener Sträfling von der Teufelsinsel ist, wäre er wohl hochzufrieden gewesen und hätte sich danach ein gutes Mittagessen gegönnt. Aber dieses Geheimnis wird bereits nach 65 Seiten gelüftet, und es ist auch nicht der Detektiv, der es herausfindet, sondern das steht in einem Brief, den der Mann hinterlassen hat, der jetzt mit einer Kugel im Kopf in seinem Schreibtischsessel sitzt. Aber auch er ist nicht die erste Leiche, sondern schon die dritte, mit der der namenlose Detektiv, der im Auftrag einer Versicherungsgesellschaft einen Diamantenraub aufklären soll, es zu tun bekommt. Wenn einer die alte Journalistenweisheit berücksichtigt hat: Fang mit einem Erdbeben an und dann versuche dich zu steigern", dann war es Dashiell Hammett in seinem Krimi Der Fluch des Hauses Dain". Kaum hat man die eine Leiche zur Kenntnis genommen und angefangen, über die Gründe für ihre Ermordung zu spekulieren, da stolpern wir schon über die nächste. Und der namenlose Detektiv stolpert hinterher, versucht die Puzzleteile immer wieder neu zusammenzusetzen, aber statt weniger - wie normalerweise im Puzzle - werden die Teile mehr. Am Ende setzt er die Teile so zusammen, dass sie alle passen - mehr oder weniger jedenfalls. Aber vielleicht ist der Leser mittlerweile auch schon so außer Atem, dass er dem Detektiv es einfach so abnimmt, was er als Lösung präsentiert. Dass einer 13 Menschen ermordet - oder ermorden lässt - nur um eine Frau für sich zu gewinnen, obwohl er doch wissen müsste, dass es so nicht funktioniert - ist das wirklich glaubwürdig? Aber vielleicht kommt es Hammett am Ende auch gar nicht mehr so sehr auf die Lösung an - Hauptsache, er hat den Leser in Atem gehalten. In dem Buch gibt es einen Zauberkünstler, der mittels chemisch erzeugter Dämpfe dem Detektiv Gestalten vorgaukelt, die gar nicht da sind und ihn so für eine Weile außer Gefecht setzt. So ähnlich kommt sich der kritische Teil des Lesers vor, nachdem er mit dem Buch zu Ende ist, während der andere - naive - Teil immer noch wie ein Süchtiger nach mehr Stoff lechzt. Und im Übrigen darin der Hauptperson, Gabrielle, gleicht. Aber der wird der Stoff schließlich entzogen. Dennoch: ein Buch, das sich auch (fast) achtzig Jahre, nachdem es erschienen ist - zu lesen lohnt. Sei es, weil kaum einer den Leser so in Atem hält wie Dashiell Hammett oder sei es, weil es großes Vergnügen bereitet, die Illusionsmaschinerie von innen zu studieren. Bernd Giehl. - Ein Klassiker - neu und vollständig übersetzt von Wulf Teichmann. Er brachte Menschen aufs Papier, wie sie waren, und ließ sie in der Sprache reden und denken, für die ihnen unter solchen Umständen der Schnabel gewachsen war. Er brachte immer und immer wieder fertig, was überhaupt nur die allerbesten Schriftsteller schaffen. Er schrieb Szenen, bei denen man das Gefühl hat, sie seien noch niemals je beschrieben worden. Ich glaube, dass das Wort Genie am ehesten auf Hammett zutrifft als auf irgendeinen all der anderen Autoren, die den neuen Rang des Kriminalromans geschaffen haben. 1986. 260g, 11. Auflage. Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Der Fluch des Hauses Dain. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Wulf Teichmann. - (=Diogenes Taschenbücher, Werkausgabe Band 2, detebe 20293) (1986)
ISBN: 9783257202939 bzw. 3257202938, Band: 2, in Deutsch, Zürich, Diogenes Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
274 (14) Seiten. Umschlagfoto: Bette Davis. Guter Zustand. - Wo andere Autoren von Kriminalromanen aufhören, da fängt Dashiell Hammett erst an. Hätte Hercule Poirot am Ende seiner Aufklärungsarbeit herausgefunden, dass Edgar Leggett in Wirklichkeit Maurice de Mayenne heißt und ein entsprungener Sträfling von der Teufelsinsel ist, wäre er wohl hochzufrieden gewesen und hätte sich danach ein gutes Mittagessen gegönnt. Aber dieses Geheimnis wird bereits nach 65 Seiten gelüftet, und es ist auch nicht der Detektiv, der es herausfindet, sondern das steht in einem Brief, den der Mann hinterlassen hat, der jetzt mit einer Kugel im Kopf in seinem Schreibtischsessel sitzt. Aber auch er ist nicht die erste Leiche, sondern schon die dritte, mit der der namenlose Detektiv, der im Auftrag einer Versicherungsgesellschaft einen Diamantenraub aufklären soll, es zu tun bekommt. Wenn einer die alte Journalistenweisheit berücksichtigt hat: Fang mit einem Erdbeben an und dann versuche dich zu steigern", dann war es Dashiell Hammett in seinem Krimi Der Fluch des Hauses Dain". Kaum hat man die eine Leiche zur Kenntnis genommen und angefangen, über die Gründe für ihre Ermordung zu spekulieren, da stolpern wir schon über die nächste. Und der namenlose Detektiv stolpert hinterher, versucht die Puzzleteile immer wieder neu zusammenzusetzen, aber statt weniger - wie normalerweise im Puzzle - werden die Teile mehr. Am Ende setzt er die Teile so zusammen, dass sie alle passen - mehr oder weniger jedenfalls. Aber vielleicht ist der Leser mittlerweile auch schon so außer Atem, dass er dem Detektiv es einfach so abnimmt, was er als Lösung präsentiert. Dass einer 13 Menschen ermordet - oder ermorden lässt - nur um eine Frau für sich zu gewinnen, obwohl er doch wissen müsste, dass es so nicht funktioniert - ist das wirklich glaubwürdig? Aber vielleicht kommt es Hammett am Ende auch gar nicht mehr so sehr auf die Lösung an - Hauptsache, er hat den Leser in Atem gehalten. In dem Buch gibt es einen Zauberkünstler, der mittels chemisch erzeugter Dämpfe dem Detektiv Gestalten vorgaukelt, die gar nicht da sind und ihn so für eine Weile außer Gefecht setzt. So ähnlich kommt sich der kritische Teil des Lesers vor, nachdem er mit dem Buch zu Ende ist, während der andere - naive - Teil immer noch wie ein Süchtiger nach mehr Stoff lechzt. Und im Übrigen darin der Hauptperson, Gabrielle, gleicht. Aber der wird der Stoff schließlich entzogen. Dennoch: ein Buch, das sich auch (fast) achtzig Jahre, nachdem es erschienen ist - zu lesen lohnt. Sei es, weil kaum einer den Leser so in Atem hält wie Dashiell Hammett oder sei es, weil es großes Vergnügen bereitet, die Illusionsmaschinerie von innen zu studieren. Bernd Giehl. - Ein Klassiker - neu und vollständig übersetzt von Wulf Teichmann. Er brachte Menschen aufs Papier, wie sie waren, und ließ sie in der Sprache reden und denken, für die ihnen unter solchen Umständen der Schnabel gewachsen war. Er brachte immer und immer wieder fertig, was überhaupt nur die allerbesten Schriftsteller schaffen. Er schrieb Szenen, bei denen man das Gefühl hat, sie seien noch niemals je beschrieben worden. Ich glaube, dass das Wort Genie am ehesten auf Hammett zutrifft als auf irgendeinen all der anderen Autoren, die den neuen Rang des Kriminalromans geschaffen haben. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260 Kriminalgeschichte, Krimis, Kriminalliteratur, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Krimi, Kriminalität, Detektivgeschichten, Kriminologie, Americana, Amerikanistik, Detektive, Hard-boiled, Detektivroman Detektivromane, Privatdetektive, Amerikanische Literatur, Kriminalromane, Amerika, Amerikanische Geschichte, Kriminalistik, Verbrechen, Kriminalfall, Amerikaner, Kriminalroman Kriminalromane, Detektiv, Kriminalfälle, Privat Eye, Amerikanische Gesellschaft, Filmkritiken, Filmkunst, Filmpublikum, Cineasten, Filmliteratur, Kino, Filmschauspieler, Film, Filme, Filmliteratur, Filmdrehbücher, Filmbuch, Verfilmte Literatur, Filmromane, Filmsch.
Der Fluch des Hauses Dain. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Wulf Teichmann. - (=Diogenes Taschenbücher, Werkausgabe Band 2, detebe 20293) (1986)
ISBN: 9783257202939 bzw. 3257202938, Band: 2, vermutlich in Deutsch, Zürich, Diogenes Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
274 (14) Seiten. Umschlagfoto: Bette Davis. Guter Zustand. - Wo andere Autoren von Kriminalromanen aufhören, da fängt Dashiell Hammett erst an. Hätte Hercule Poirot am Ende seiner Aufklärungsarbeit herausgefunden, dass Edgar Leggett in Wirklichkeit Maurice de Mayenne heißt und ein entsprungener Sträfling von der Teufelsinsel ist, wäre er wohl hochzufrieden gewesen und hätte sich danach ein gutes Mittagessen gegönnt. Aber dieses Geheimnis wird bereits nach 65 Seiten gelüftet, und es ist auch nicht der Detektiv, der es herausfindet, sondern das steht in einem Brief, den der Mann hinterlassen hat, der jetzt mit einer Kugel im Kopf in seinem Schreibtischsessel sitzt. Aber auch er ist nicht die erste Leiche, sondern schon die dritte, mit der der namenlose Detektiv, der im Auftrag einer Versicherungsgesellschaft einen Diamantenraub aufklären soll, es zu tun bekommt. Wenn einer die alte Journalistenweisheit berücksichtigt hat: Fang mit einem Erdbeben an und dann versuche dich zu steigern", dann war es Dashiell Hammett in seinem Krimi Der Fluch des Hauses Dain". Kaum hat man die eine Leiche zur Kenntnis genommen und angefangen, über die Gründe für ihre Ermordung zu spekulieren, da stolpern wir schon über die nächste. Und der namenlose Detektiv stolpert hinterher, versucht die Puzzleteile immer wieder neu zusammenzusetzen, aber statt weniger - wie normalerweise im Puzzle - werden die Teile mehr. Am Ende setzt er die Teile so zusammen, dass sie alle passen - mehr oder weniger jedenfalls. Aber vielleicht ist der Leser mittlerweile auch schon so außer Atem, dass er dem Detektiv es einfach so abnimmt, was er als Lösung präsentiert. Dass einer 13 Menschen ermordet - oder ermorden lässt - nur um eine Frau für sich zu gewinnen, obwohl er doch wissen müsste, dass es so nicht funktioniert - ist das wirklich glaubwürdig? Aber vielleicht kommt es Hammett am Ende auch gar nicht mehr so sehr auf die Lösung an - Hauptsache, er hat den Leser in Atem gehalten. In dem Buch gibt es einen Zauberkünstler, der mittels chemisch erzeugter Dämpfe dem Detektiv Gestalten vorgaukelt, die gar nicht da sind und ihn so für eine Weile außer Gefecht setzt. So ähnlich kommt sich der kritische Teil des Lesers vor, nachdem er mit dem Buch zu Ende ist, während der andere - naive - Teil immer noch wie ein Süchtiger nach mehr Stoff lechzt. Und im Übrigen darin der Hauptperson, Gabrielle, gleicht. Aber der wird der Stoff schließlich entzogen. Dennoch: ein Buch, das sich auch (fast) achtzig Jahre, nachdem es erschienen ist - zu lesen lohnt. Sei es, weil kaum einer den Leser so in Atem hält wie Dashiell Hammett oder sei es, weil es großes Vergnügen bereitet, die Illusionsmaschinerie von innen zu studieren. Bernd Giehl. - Ein Klassiker - neu und vollständig übersetzt von Wulf Teichmann. Er brachte Menschen aufs Papier, wie sie waren, und ließ sie in der Sprache reden und denken, für die ihnen unter solchen Umständen der Schnabel gewachsen war. Er brachte immer und immer wieder fertig, was überhaupt nur die allerbesten Schriftsteller schaffen. Er schrieb Szenen, bei denen man das Gefühl hat, sie seien noch niemals je beschrieben worden. Ich glaube, dass das Wort Genie am ehesten auf Hammett zutrifft als auf irgendeinen all der anderen Autoren, die den neuen Rang des Kriminalromans geschaffen haben. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260 Kriminalgeschichte, Krimis, Kriminalliteratur, Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts, Krimi, Kriminalität, Detektivgeschichten, Kriminologie, Americana, Amerikanistik, Detektive, Hard-boiled, Detektivroman Detektivromane, Privatdetektive, Amerikanische Literatur, Kriminalromane, Amerika, Amerikanische Geschichte, Kriminalistik, Verbrechen, Kriminalfall, Amerikaner, Kriminalroman Kriminalromane, Detektiv, Kriminalfälle, Privat Eye, Amerikanische Gesellschaft, Filmkritiken, Filmkunst, Filmpublikum, Cineasten, Filmliteratur, Kino, Filmschauspieler, Film, Filme, Filmliteratur, Filmdrehbücher, Filmbuch, Verfilmte Literatur, Filmromane, Filmschauspielerin, Filmschauspieler, Filmliteratur, Filmvorlage, Filmgeschichte, Filmromane, Verfilmte Literatur, Kino, Romanverfilmungen, Hollywoodfilme 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. (Gelbe Schrift -schwarzer Einband). Books.
Der Fluch des Hauses Dain (1976)
ISBN: 9783257202939 bzw. 3257202938, in Deutsch, Zürich : Diogenes, Taschenbuch.
Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Wulf Teichmann. Diogenes Taschenbuch (detebe) 69 / III. Das Buch ist in altersentsprechend gutem Zustand. Keine Anstreichungen und/oder Eintragungen. Umschlagzeichnung von Tomi Ungerer. 274 S. Deutsch 270g.
TrekStor SurfTab xiron 7.0 HD white (ST 70408-1) 8GB (1976)
ISBN: 9783257202939 bzw. 3257202938, in Deutsch, Diogenes, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
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Der Fluch des Hauses Dain (1999)
ISBN: 9783257202939 bzw. 3257202938, in Deutsch, 273 Seiten, Diogenes, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, buecher.fuchs.
Broschiert, Label: Diogenes, Diogenes, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-03, Studio: Diogenes, Verkaufsrang: 809968.
Der Fluch des Hauses Dain. ( Werkausgabe in zehn Bänden, 2). (1999)
ISBN: 3257202938 bzw. 9783257202939, vermutlich in Deutsch, Diogenes, Zürich, Schweiz, gebraucht, guter Zustand.
Paket VI (Der Fluch des Hauses Dain/ Der gläserne Schlüssel), Aus dem Amerikanischen von Hans Wollschläger, Wulf Teichmann
ISBN: 9783257202939 bzw. 3257202938, in Deutsch, Diogenes, Taschenbuch, gebraucht.
Binding:Taschenbuch,Label:Diogenes,Publisher:Diogenes,medium:Taschenbuch,publicationDate:1976-01-01,ISBN:3257202938.