Der Schnee war schmutzig : Aus dem Franz. von Diogenes-Taschenbuch 20372
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9783257203721 - Georges Simenon, Willi A. Koch: Der Schnee war schmutzig (Nr.135/2)
Georges Simenon, Willi A. Koch

Der Schnee war schmutzig (Nr.135/2)

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ISBN: 9783257203721 bzw. 3257203721, in Deutsch, Diogenes, Taschenbuch, gebraucht.

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Eine der elegantesten und wirksamsten Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit außergewöhnlichen Umständen ist ihre Rückführung ins Gewöhnliche. Simenon schrieb La neige était sale 1948 in Tucson, Arizona, sozusagen aus der Distanz heraus. Vielleicht ist eben jene Distanz der Grund für das Unbehagen, das seine völlige Vermeidung jeden Urteils verursacht. Frankreich im 2. Weltkrieg. Es ist ohne Belang, in welcher Stadt wir uns befinden. Es ist eine besetzte Stadt und es ist Winter. Die Menschen stehen Schlange nach etwas Kohl und trocken Brot, die Heizkohle ist ihnen schon lange ausgegangen. In mehrere Schichten Pullover und Mäntel gehüllt sitzen sie in ihren Wohnungen oder gehen, soweit ihnen dies möglich ist, einer ehrlichen Tätigkeit nach. Frank Friedmaiers Mutter führt ein kleines Hinterzimmerbordell, dessen sich auch der 18-Jährige ohne wirkliches Interesse regelmäßig bedient. Sie haben Geld, zu essen, die Wohnung ist beheizt, und er treibt sich ziellos in Kneipen und zweifelhafter Gesellschaft herum. Mit seiner üblichen Gleichgültigkeit bedient er sich des Mädchens von gegenüber, die maßlos in ihn verliebt scheint. Erst in der Gefangenschaft der Besatzer, in die er durch grobe Fehleinschätzung der Verhältnisse geraten ist, wird ihm klar, was er aufs Spiel gesetzt hat und welchen Preis er dafür zahlen muss. Die Wochen, die Frank eingesperrt in dem zur Zelle umfunktionierten Klassenzimmer verbringt, gehören zum Besten, was Simenon geschrieben hat. Die "Liebesgeschichte" zwischen Frank und Sissy erscheint allerdings eher aufgesetzt, auch wenn sie Dreh- und Angelpunkt der Handlung und von Franks Reflektionen ist -- zu viel ist zu viel. Neben der Witwe Couderc wird Der Schnee war schmutzig stets auf den Listen von Simenons besten Büchern geführt. Mir gefällt er besser, wenn er nicht so dick aufträgt bzw. so moralisch daher kommt -- gute Gegenbeispiele sind 45 Grad im Schatten oder Die Wahrheit über Bébé Donge; womit nicht behauptet werden soll, Der Schnee war schmutzig sei kein beeindruckendes und lesenswertes Buch. --Hannes Riffel, Broschiert, Label: Diogenes, Diogenes, Produktgruppe: Book, Studio: Diogenes, Verkaufsrang: 527406.
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9783257203721 - Georges Simenon, Willi A. Koch: Der Schnee war schmutzig (Nr.135/2)
Georges Simenon, Willi A. Koch

Der Schnee war schmutzig (Nr.135/2)

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Eine der elegantesten und wirksamsten Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit außergewöhnlichen Umständen ist ihre Rückführung ins Gewöhnliche. Simenon schrieb La neige était sale 1948 in Tucson, Arizona, sozusagen aus der Distanz heraus. Vielleicht ist eben jene Distanz der Grund für das Unbehagen, das seine völlige Vermeidung jeden Urteils verursacht. Frankreich im 2. Weltkrieg. Es ist ohne Belang, in welcher Stadt wir uns befinden. Es ist eine besetzte Stadt und es ist Winter. Die Menschen stehen Schlange nach etwas Kohl und trocken Brot, die Heizkohle ist ihnen schon lange ausgegangen. In mehrere Schichten Pullover und Mäntel gehüllt sitzen sie in ihren Wohnungen oder gehen, soweit ihnen dies möglich ist, einer ehrlichen Tätigkeit nach. Frank Friedmaiers Mutter führt ein kleines Hinterzimmerbordell, dessen sich auch der 18-Jährige ohne wirkliches Interesse regelmäßig bedient. Sie haben Geld, zu essen, die Wohnung ist beheizt, und er treibt sich ziellos in Kneipen und zweifelhafter Gesellschaft herum. Mit seiner üblichen Gleichgültigkeit bedient er sich des Mädchens von gegenüber, die maßlos in ihn verliebt scheint. Erst in der Gefangenschaft der Besatzer, in die er durch grobe Fehleinschätzung der Verhältnisse geraten ist, wird ihm klar, was er aufs Spiel gesetzt hat und welchen Preis er dafür zahlen muss. Die Wochen, die Frank eingesperrt in dem zur Zelle umfunktionierten Klassenzimmer verbringt, gehören zum Besten, was Simenon geschrieben hat. Die "Liebesgeschichte" zwischen Frank und Sissy erscheint allerdings eher aufgesetzt, auch wenn sie Dreh- und Angelpunkt der Handlung und von Franks Reflektionen ist -- zu viel ist zu viel. Neben der Witwe Couderc wird Der Schnee war schmutzig stets auf den Listen von Simenons besten Büchern geführt. Mir gefällt er besser, wenn er nicht so dick aufträgt bzw. so moralisch daher kommt -- gute Gegenbeispiele sind 45 Grad im Schatten oder Die Wahrheit über Bébé Donge; womit nicht behauptet werden soll, Der Schnee war schmutzig sei kein beeindruckendes und lesenswertes Buch. --Hannes Riffel, Broschiert, Label: Diogenes, Diogenes, Produktgruppe: Book, Studio: Diogenes, Verkaufsrang: 554410.
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9783257203721 - Georges Simenon, Willi A. Koch: Der Schnee war schmutzig (Nr.135/2)
Georges Simenon, Willi A. Koch

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Eine der elegantesten und wirksamsten Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit außergewöhnlichen Umständen ist ihre Rückführung ins Gewöhnliche. Simenon schrieb La neige était sale 1948 in Tucson, Arizona, sozusagen aus der Distanz heraus. Vielleicht ist eben jene Distanz der Grund für das Unbehagen, das seine völlige Vermeidung jeden Urteils verursacht. Frankreich im 2. Weltkrieg. Es ist ohne Belang, in welcher Stadt wir uns befinden. Es ist eine besetzte Stadt und es ist Winter. Die Menschen stehen Schlange nach etwas Kohl und trocken Brot, die Heizkohle ist ihnen schon lange ausgegangen. In mehrere Schichten Pullover und Mäntel gehüllt sitzen sie in ihren Wohnungen oder gehen, soweit ihnen dies möglich ist, einer ehrlichen Tätigkeit nach. Frank Friedmaiers Mutter führt ein kleines Hinterzimmerbordell, dessen sich auch der 18-Jährige ohne wirkliches Interesse regelmäßig bedient. Sie haben Geld, zu essen, die Wohnung ist beheizt, und er treibt sich ziellos in Kneipen und zweifelhafter Gesellschaft herum. Mit seiner üblichen Gleichgültigkeit bedient er sich des Mädchens von gegenüber, die maßlos in ihn verliebt scheint. Erst in der Gefangenschaft der Besatzer, in die er durch grobe Fehleinschätzung der Verhältnisse geraten ist, wird ihm klar, was er aufs Spiel gesetzt hat und welchen Preis er dafür zahlen muss. Die Wochen, die Frank eingesperrt in dem zur Zelle umfunktionierten Klassenzimmer verbringt, gehören zum Besten, was Simenon geschrieben hat. Die "Liebesgeschichte" zwischen Frank und Sissy erscheint allerdings eher aufgesetzt, auch wenn sie Dreh- und Angelpunkt der Handlung und von Franks Reflektionen ist -- zu viel ist zu viel. Neben der Witwe Couderc wird Der Schnee war schmutzig stets auf den Listen von Simenons besten Büchern geführt. Mir gefällt er besser, wenn er nicht so dick aufträgt bzw. so moralisch daher kommt -- gute Gegenbeispiele sind 45 Grad im Schatten oder Die Wahrheit über Bébé Donge; womit nicht behauptet werden soll, Der Schnee war schmutzig sei kein beeindruckendes und lesenswertes Buch. --Hannes Riffel, Broschiert, Label: Diogenes, Diogenes, Produktgruppe: Book, Studio: Diogenes, Verkaufsrang: 554410.
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9783257203721 - Simenon, Georges: Der Schnee war schmutzig. Aus dem Französischen von Willi A. Koch. Originaltitel: La neige était sale (1948). - (=Diogenes-Taschenbuch, detebe 135 7 II). Taschenbucherstausgabe
Symbolbild
Simenon, Georges

Der Schnee war schmutzig. Aus dem Französischen von Willi A. Koch. Originaltitel: La neige était sale (1948). - (=Diogenes-Taschenbuch, detebe 135 7 II). Taschenbucherstausgabe (1977)

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ISBN: 9783257203721 bzw. 3257203721, in Deutsch, Zürich: Diogenes Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Taschenbucherstausgabe 246 (10) Seiten. 18 cm. Umschlagzeichnung von Pablo Picasso. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Ein namenloses Land, von fremden Truppen besetzt. Der Winter will kein Ende nehmen. Frank Friedmaier wächst als Sohn einer Prostituierten in einem Bordell auf. Der 18-Jährige ist ein Kind seiner Zeit, die geprägt ist von Täuschung und Verrat. Frank hungert nach Erfahrungen, doch nichts vermag ihn zu befriedigen. Aus reiner Langeweile wird er zum Mörder und verschachert das Mädchen, das ihn liebt. Als er schließlich begreift, was er getan hat, und mit sich selbst ins Gericht geht, ist es zu spät. Ein großer, unerbittlicher Roman über die Frage, wie das Böse in die Welt kommt. Meisterlich entwirft Simenon eine Welt, in der die Regeln des menschlichen Miteinanders außer Kraft gesetzt sind, Mitgefühl und Erbarmen nichts mehr gelten, und deutet zugleich vor diesem düster-unheilvollen Hintergrund eine Liebesgeschichte an, die so surreal wie überzeugend ist. - Pressestimmen: "Jules Maigret ... dieser mit keinem anderen zu vergleichende und zu verwechselnde Kommissar, der meiner Meinung nach in die Archetypen der Weltliteratur eingehen wird wie Robinson, Lederstrumpf, Don Quijote und Sancho Pansa." (Die Welt). "Ein literarisches Phänomen. Ein Phänomen schlechthin." (Neue Zürcher Zeitung). Zitat von Dashiell Hammett: "Wissen Sie, dass der beste Krimi-Autor unserer Tage ein Belgier ist? Er heißt George Simenon. Warum er der Beste ist? Weil er etwas von Edgar Allan Poe hat." - Georges Joseph Christian Simenon (* 13. Februar 1903 in Lüttich; † 4. September 1989 in Lausanne) war ein weltberühmter französischsprachiger Schriftsteller belgischer Herkunft. Bekannt ist er im deutschsprachigen Raum vor allem als Autor von Kriminalromanen um die Figur des Kommissars Maigret. ... Literarisches Werk: Aus seiner Feder stammen rund 400 Romane, die über 500 Millionen Mal verkauft und in 60 Sprachen übersetzt wurden. Einen Teil davon schrieb er unter verschiedenen Pseudonymen. Er ist einer der meistgelesenen Autoren der Welt und zugleich „Vater“ des berühmten Pariser Kommissars Maigret, den er in insgesamt 75 Romanen und 28 Erzählungen schwere Kriminalfälle mehr durch Menschenkenntnis als durch Logik lösen lässt. Kennzeichnend für sämtliche Werke sind Simenons detailgetreue Personen- und Milieuschilderungen. André Gide schrieb über seinen Kollegen: „Ich halte Simenon für einen großen Romancier, für den größten vielleicht und den authentischsten der heutigen französischen Literatur.“ Gabriel García Márquez urteilte: „Georges Simenon ist der wichtigste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.“ Patricia Highsmith lobte ihren Kollegen: „Georges Simenon ist der größte Erzähler unserer Tage.“ Das deutschsprachige Gesamtwerk Simenons wird im Diogenes Verlag betreut. Umsetzungen in Theater, Verfilmungen, Musik etc.: Nach seinen Romanen entstanden zahlreiche Filme. Ein Musical schilderte seine Liebesbeziehung zu der berühmten Pariser Tänzerin Josephine Baker. In Lüttich ist die dortige Jugendherberge nach Georges Simenon benannt; im Aufenthaltsraum ist eine überdimensionale Pfeife in Erinnerung an seine literarische Schöpfung Kommissar Maigret aufgehängt. ... . Aus wikipedia-Georges_Simenon. Versand D: 2,60 EUR Non-Maigret, psychos, Kriminalgeschichte, Krimis, Kriminalliteratur, Krimi, Kriminologie, Belletristik, Belgische Literatur, Mord, Kriminalwissenschaft, Verbrechen, Aufklärung, Kriminalistik, Verbrechen, Kriminalfall, Kriminalroman Kriminalromane, Whodunnit, Verbrecher, Komissar, Kriminalfälle, Kriminalromane und -erzählungen, Kriminalität, Kriminalfilme, Psychologischer Kriminalroman, Kriminalbeamter, Verfilmte Literatur, Filmvorlage, Filmbuch, Romanverfilmungen, Filmromane, Filmklassiker, Angelegt am: 14.05.2022.
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9783257203721 - Simenon, Georges: Der Schnee war schmutzig
Simenon, Georges

Der Schnee war schmutzig (1977)

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ISBN: 9783257203721 bzw. 3257203721, in Deutsch, 246 Seiten, Diogenes, Zürich, Taschenbuch, gebraucht.

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Georges Simenon- Der Schnee war schmutzig Taschenbuch, 1977, Diogenes, noch guter Zustand, etwas nachgedunkelt Die Erzählung spielt in einem besetzten Land der Nachkriegszeit. Frank, der lieblos aufgewachsene , früh schon zynische Sohn einer Bordellbesitzerin , wird zum Verbrecher und Mörder... Gewicht: 240 g, 1977, Taschenbuch, Gut, 240g, 246, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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3257203721 - Simenon Georges: Der Schnee war schmutzig
Symbolbild
Simenon Georges

Der Schnee war schmutzig (1988)

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Tb, 246 S., ordentlicher Zustand.
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9783257203721 - Georges Simenon: Der Schnee war schmutzig (Nr.135/2)
Symbolbild
Georges Simenon

Der Schnee war schmutzig (Nr.135/2)

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